McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 2075:
"Das Morgan Projekt" bietet zwar eine vielversprechende Ausgangslage mit massig Potenzial, seine Arme in die unterschiedlichsten Genres auszustrecken, zeigt sich aber schon nach kurzer Zeit als eher halbherzig durchgesetzt. Medizin- und bioethische Fragestellungen kommen zwar auf, verschwinden jedoch in der Bedeutungslosigkeit der Horrorelemente, ebenso verhält es sich mit den zwischenmenschlichen Entwicklungen zwischen Protagonistin und Morgan selbst. Nach "Splice" hat man einen weiteren Versuch in dieser Schiene gestartet, der immerhin schon ein bisschen besser ist und mit ästhetisch-futuristischem Design und unnachahmlicher Atmosphäre beeindrucken kann, die Thematik aber noch immer nicht mal im Ansatz zufriedenstellend auflöst - was aber angesichts der Tatsache, dass die Humangenetik in der Realität noch in den Babyschuhen steckt, nicht verwunderlich ist. In den nächsten Jahren werden sich da noch einige Probleme entwickeln, Stoff für's Kino sollte da noch genügend dabei sein!
McBabs' Filmkommentare, # 2071:
Immer wieder versuche ich in es in Worte zu fassen und doch ist es mir noch nie gelungen? Was macht das französische Kino, dass man ohne jegliches Vorwissen einen Film jedes mal innerhalb von fünf Minuten eben diesem zuordnen kann? So ziemlich jedes Produktionsland hat so seine Eigenheiten, durch die man die jeweiligen Filme schnell zuordnen kann, aber jene Elemente exakt zu benennen, fällt mir unsagbar schwer.
"Jungs bleiben Jungs" ist wieder so ein Fall - durch und durch Frankreich, warum und wie auch immer. Im Gegensatz zu vielen anderen Werken von dort ist dieser hier aber ganz lustig anzusehen. Ein kleines Indie-"American Pie" mit teilweise etwas seltsamen Figuren und gewöhnungsbedürftigen Dialogen.
McBabs' Filmkommentare, # 2073:
Es geht um Träume, Kunst, Artistik und Mut. Ziele im Leben, Durchsetzungsvermögen. Verrücktheit, nicht um Action, Humor oder grenzenlose Liebe.
Und trotzdem schafft "The Walk" es, im finalen Showdown eine nervenzerreißende Spannung aufzubauen, der man sich als Zuschauer nur schwerlich entziehen kann. Jede Bewegung, jeder Schritt, jede Drehung erhöht die Herzfrequenz.
Danach braucht man erstmal 'nen Tee und 'ne Leberwurststulle.
McBabs' Filmkommentare, # 2072:
Ziemlich witzige Steve-Carell-Komödie, sehr mainstreamig, aber keinesfalls langweilig.
McBabs' Filmkommentare, # 2071:
Auch "Space Jam" gehört zu den Filmen, mit denen ich in frühester Jugend aufgewachsen bin. Das Konzept vom Realfilm-Zeichentrick-Mix gefällt mir immer sehr, die Basketball-Thematik ist natürlich Geschmackssache, gibt dem grandiosen Humor aber einen lockeren Rahmen. Ein Sportwettkampf mit Aliens, das MUSS zwingend unterhaltsam sein! Die LooneyTunes sind erfreulicherweise auch kein flacher Abklatsch ihrer selbst, sondern verkörpern genau das, wofür sie bekannt und beliebt sind. Für eine Kinoadaption ist sowas nicht selbstverständlich, dafür umso schöner! Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall, gerade wenn man eine Vorliebe für die etwas anderen Filme hat, denn so eine richtige Einordnung in ein Genre finde ich hier schwierig.
McBabs' Filmkommentare, # 2067:
Das Konzept von Jumanji wurde erfolgreich übernommen und in ein neues Setting übertragen. "Zathura" kommt auch recht unterhaltsam daher, jedoch muss man sich dessen bewusst sein, dass es sich hier, wie User RoboMaus schon angeschnitten hat, um Fantasy handelt und nicht um Science Fiction. Hier wird wirklich jeglicher Realismus hinter sich gelassen, um den lieben Kleinen spektakuläre Unterhaltung bieten zu können. Wem das nichts ausmacht und wem Jumanji (der alte!) gefallen hat, sollte mal einen Blick riskieren, aber nichts weltbewegendes erwarten!
McBabs' Filmkommentare, # 2066:
Mittelmäßige RomCom, die den Bekanntheitsgrad ihres Titels eigentlich kaum verdient hat. Wenn man den bekannten Ben Stiller-Humor mag und einen Faible für Diaz hat, wird man zweifelsfrei glücklich mit dem Film, ansonsten bleibt's eher beim "okay". Optisch sichtbar gealtert.
McBabs' Filmkommentare, # 2065:
Ein ganz toller, fantasiereicher Film aus der Blüte der 90er, welche er auch grandios verkörpert!
McBabs' Filmkommentare, # 2064:
Was die ebenso lang auf sich warten haben lassende Fortsetzung zu "Independence Day" komplett versaut hat, kriegt "Jurassic World" wenigstens im guten Mittelmaß auf die Reihe. Die Story bleibt ja eigentlich die gleiche wie im Original, hier hat man halt noch mal die Dimensionen erweitert und alles aus der aktuell verfügbaren Computertechnik rausgeholt, dann noch ein, zwei bekannte Gesichter eingefügt und schwuppdiwupp - ein recht unterhaltsames Abenteuerspektakel mit Dinosauriern. Was die Jurassic-Park-Reihe schon seit je her ausmacht, nämlich das stetige "höher, schneller, weiter", kommt auch im dritten Sequel nicht zu kurz, wird aber auf Dauer öde.
Na ja, demnächst steht dann der zweite bzw. fünfte Teil an - bin gespannt, wie der wegkommt!
McBabs' Filmkommentare, # 2063:
Einen Film über einen Film zu produzieren, finde ich immer schwierig, denn in der Regel fehlt es bei diesen Vorhaben an einer Kernkomponente des Erfolgskinos: dem eigenständigen Unterhaltungswert. Selten funktioniert das Konzept, meistens verbleibt es beim mehr uninteressanten, dafür u. U. lehrreichen Geschichtswerk, welches nur für ohnehin tief im Themenkomplex steckende Personen Anziehungswert hat. "Jud Süß: Film ohne Gewissen" bildet da keine Ausnahme, mein Fazit lautet daher schlicht: kann man sich ohne (schlechtes) Gewissen anschauen, wenn man sich sowieso intensiv mit dem Thema Kunst in der NS-Zeit auseinandersetzt, bspw. im Rahmen des Schulunterrichts.
McBabs' Filmkommentare, # 2062:
In den 50ern hatte "Mein Freund Harvey" vielleicht das Zeug zum Klassiker, für die aktuellen Verhältnisse und meinen Geschmack plätschert der Film aber zu gemächlich vor sich hin, um den Fokus dauerhaft auf sich ziehen zu können. Mir kam es in etwa so spannend vor, als würde der etwas demente, aber fantasievolle Opa eine Anekdote aus dem Alltag seiner vergangenen Tage erzählen. Schon irgendwie hörenswert, dennoch ein bisschen öde. Der fertige Film wird m. E. in puncto Unterhaltungswert der Güteklasse seiner Idee nicht gerecht, sowas kann vorkommen und ist kein Weltuntergang - aber eben auch kein Grund, sich das ganze ein zweites Mal anzusehen.
McBabs' Filmkommentare, # 2061:
Das Zauberwort, was wohl den Kern von "Joy" ausmacht und sich konsequent durch den gesamten Film zieht, ist Realitätsnähe, Authentizität. Es geht nicht um eine Tränendrüsen auspressende Aschenputtelstory ohne Emanzipation, auch nicht um ein beneidenswertes Coming-Up auf Grund von unschlagbaren Talenten oder verketteten glücklichen Zufällen, sondern um harte Arbeit. Nicht hochschlafen, sondern hochschaffen heißt die Losung!
Leider ist die Wirklichkeit, das muss man hier mal offen zugeben und sagen dürfen, aber auch in weiten Teilen ziemlich langweilig, was auch der Geschichte im Film nicht sonderlich zu Gute kommt, sondern stattdessen oft zwingend jegliches Tempo rausnimmt. Am ehesten vergleichen kann man die Almost-One-Woman-Show um Jennifer Lawrence meiner Meinung nach mit "Das Streben nach Glück" - minus Kitschfaktor.
McBabs' Filmkommentare, # 2060:
Tolle Aufsteigerstory und, wenn man es so betrachten will, auch ein modernes Märchen. Die Leistung des Casts war fantastisch, der Plot dagegen leider sehr vorhersehbar, was aber nicht so schlimm wiegt, denn bei "Slumdog Millionär" zählt mehr das gefühlte Kinoerlebnis und weniger eine etwaige technisch kunstvolle Inszenierung - wobei eben jene auch keinesfalls zu verachten ist. Spektakulär wirkt die in Rückblenden erzählte Geschichte des Protagonisten nämlich zweifellos, aber die Dimension des Hypes war damals m. E. völlig übertrieben. Es ist ein guter Film, aber kein bedeutungsvolles Werk für die Ewigkeit.
McBabs' Filmkommentare, # 2059:
Hey, an einem faulen, verregneten Sonntag kann man sich auch ruhig mal zur Entspannung ein klassisches, aber neu verfilmtes Märchen reinziehen, warum nicht? Insbesondere, wenn dieses nur knackige 60 Minuten mitbringt. Schön inszeniert und erfüllt seinen Zweck. Kann es von mir aus mehr von geben!
McBabs' Filmkommentare, # 2058:
Mir hat der Film nichts gegeben, ich bin aber zugegeben mittlerweile auch mehr als übersättigt an Found-Footage-Filmen. Meine bessere Hälfte kann sich natürlich kaum einen gruseligeren Horrorfilm vorstellen, sie ist noch aufnahmefähiger, was diesen Wackelkamera-Kram angeht. Ich wünsche mir wieder mir intelligente Genrebeiträge, "Katakomben" bezieht seinen Wert kurz gesagt beinahe ausschließlich aus dem gut gewählten, authentischen Setting, bietet aber plottechnisch nicht viel mehr als die ganzen Schrottstreifen im Tele5-Spätabendprogramm. Wer sich an Jumpscares und finsterer Umgebung allein schon erfreuen kann, dem sei der Film wärmstens ans Herz gelegt.
McBabs' Filmkommentare, # 2057:
Aus der Statistik ergibt sich vollkommen zu recht ein sehr positives Stimmungsbild. Der Zuschauer begleitet das autistisch veranlagte und trotzdem wirklich sympathische Mädchen Wendy auf einem ungewollten Roadtrip voller rührender Momente und Verzweiflung und für das Genre erstaunlich wenig Comedy, was aber eine sehr angenehme Gesamtwirkung entfaltet. "Please Stand By" ist m. W. der erste Film mit Dakota Fanning, den ich gesehen habe und ich habe einen guten Eindruck von ihr mitgenommen, ein junges Talent! Im Grunde handelt es sich auch um eine One-(Wo)man-show, die existierenden Nebenfiguren erfüllen eigentlich nur ihren Zweck und wirken auch dementsprechend dezent. Für einen ruhigen Filmabend ist der hier auf jeden Fall genau das Richtige!
McBabs' Filmkommentare, # 2056:
Stylisch.
McBabs' Filmkommentare, # 2055:
Ich liebe diesen Film, weil Nostalgie. Da kann man nur wenig gegen machen, also geh' ich einfach mit meinem Bauchgefühl mit.
Leider wirkt er von technischer, soll heißen vor allem optischer Seite, ziemlich altbacken.
McBabs' Filmkommentare, # 2054:
Von der Besetzung brauche ich gar nicht erst anfangen, da gibt es überhaupt nichts zu meckern. Schon allein Scarlett Johansson bietet Grund genug, ins Kino zu gehen, insbesondere in der Rolle der BW. Es scheint eine offenliegende Strategie von Marvel zu sein, sich auf dem aktuellen Kinomarkt umzuschauen und auf Teufel komm raus jeden zu engagieren, der gerade 'in' ist, das bringt natürlich Publikum und somit Kohle. Das Schauspiel an sich ist im Sinne der Comicwelt gewollt stereotyp und gekünstelt, hie und da tauchen auch mal vollkommen überflüssige Rollen auf, die dann aber auch schnell in Vergessenheit geraten.
Optisch bewegt sich "Marvel's The Avengers" zwischen Farbübersättigung und drückender Düsterkeit; dazu trägt auch das teils futuristische Setting bei - wobei mir der häufige Ortswechsel nicht sonderlich gut bekam. CGI-mäßig bewegen sich die Produzenten schon im oberen Bereich, leider wirken die Kampfchoreographien nicht selten wie direkt aus "Matrix" entsprungen. Zu Kamera und Score lässt sich kaum was sagen - typisch souveräne Blockbuster-Kameraführung, die Musik wirkt dezent und unoriginell im Hintergrund, übt aber in den richtigen Momenten epischen Druck aus.
Aber warum denn auch originell sein? Ist die Handlung ja auch nicht. Klar, irgendwie handelt es sich hier um das zentrale Werk der Marvelstudios, auf das jahrelang hingearbeitet wurde, trotzdem empfinde ich die Produktion von Crossover-Movies nicht gerade als Offenbarung, insbesondere wenn so viele Figuren auf einmal reingeklatscht werden. Da ist m. E. keine nennenswerte Kreativität mehr notwendig, denn die immer notwendige, kurze Einführung und das Aufeinandertreffen der Charaktere frisst alleine schon so viel Zeit, da wird das Ausdenken eines richtigen Plots zur sekundären Angelegenheit. Die Handlung, die dann da ist, lebt von purer Action, dem gewohnten (für mich mittelmäßigen) Humor der Marvelfilme und zeichnet sich teilweise durch schnelle Zeitsprünge und daraus resultierender Wirrheit aus. Immerhin verläuft sie linear, das kommt dem Zuschauer entgegen und macht das ganze am Ende doch noch zu einem brauchbaren Kinoerlebnis!
McBabs' Filmkommentare, # 2053:
Beachtet man den Kontext, dass der Film eindeutig dem Trash-Bereich zuzuordnen ist, hinterlässt "100 Million BC" gar nicht so einen schlechten Eindruck, zumindest in Hinsicht auf Drehbuch und CGI. Das Problem ist eher, dass der Film nicht trashig genug ist, um das unterste Niveau im Menschen zu erquicken, man ihn aber auch nicht ernst genug nehmen kann, um ihn guten Gewissens den Maßstäben eines "echten" Films auszusetzen. Der Produzent hat einfach nichts zu erzählen, die Story selbst ist nicht interessant und wurde noch dazu bereits längst erzählt, bspw. in der Serie "Primeval" - am laufenden Band. Daher ist dieses Machwerk nichts halbes und nichts ganzes und taugt daher weder dem echten Dinofilm-Fan noch dem Trash-Freak für irgendwas... kann man sich sparen, aber eine Wertung unter 2 verdient er m. E. auch nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 2052:
Starke Idee, hervorragende Umsetzung. Man lässt sich viel Zeit für die Einführung und steigt erst spät in das Katz und Maus-Spiel ein, was den Film auch und vor allem für diejenigen spannend werden lässt, die nicht so viel mit Superheldenaction a la Marvel & Co. anfangen können. "Jumper" bewegt sich eher in einer Sphäre mit "Chronicle" oder "Looper".
Vor allem bin ich froh, dass diese Idee trotz allem nicht noch in irgendwelchen Sequels weiterverwurstet wurde, sondern es ausnahmsweise bei einem, dafür aber sehr guten Film, verbleibt!
McBabs' Filmkommentare, # 2051:
Hält beinahe das Niveau des Vorgängers. Lohnt sich auch.
McBabs' Filmkommentare, # 2050:
Ein großer Film meiner Kindheit und - vermutlich überflüssig zu erwähnen - der beste seiner Reihe. Die Integration der animierten Maus funktioniert für 1999 unfassbar gut und die Geschichte ist traumhaft. Die 10 kann "Stuart Little" meiner Meinung nach aber nur mit Kinderaugen bekommen, denn nüchtern betrachtet ist das dann doch schon seeeeeehr kitschig und oberflächlich, weil vorhersehbar. Ein Stück heile Welt, für mich in einer Reihe mit anderen fantastischen 90er-Größen wie "Kevin allein..." und "Matilda".
McBabs' Filmkommentare, # 2049:
Zutiefst sympathische Loserkomödie im Redneck-Style mit angenehmem Humorniveau. Joe Dreck mag nicht mit Glück, Erfolg oder Intelligenz gesegnet sein, ist aber ein mega liebenswerter Kerl, der einfach nur versucht, sich möglichst unbeschadet durch's Leben zu wurschteln und erlebt dabei im Rahmen seines Debütfilms einen sagenhaften Roadtrip mit herzlichen Bekanntschaften und verrückten Abenteuern. Schön ist, dass sich Joes Ziel permanent sichtbar als roter Faden durch die Handlung zieht und der Roadtrip nicht wie in vielen anderen Komödien mehr oder weniger zum Selbstzweck wird. Ein Blockbuster ist's nicht, aber einen Blick auf jeden Fall wert!
McBabs' Filmkommentare, # 2048:
Beginnt mit einer recht neugierig machenden Prämisse, legt dann aber drei ziemlich langweilige Geschichten dar. Durch den Episodencharakter der Handlung entstand dann bei mir der Eindruck, dass "Ghost Stories" drei Anläufe nimmt und es wieder und wieder nicht gebacken bekommt, da mal ordentlich Gruselstimmung reinzubringen. Atmosphärisch demnach m. M. n. ein Flop, dramaturgisch mittelmäßig. Insgesamt fade as fuck, aber manche fanden ihn ja ganz toll.