Mr_Phil - Kommentare

Alle Kommentare von Mr_Phil

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    Mr_Phil 08.02.2015, 11:06 Geändert 08.02.2015, 11:27
    über Warrior

    Vordergründig könnte man meinen, dass es sich hier erneut um einen standarisierten Sportfilm handelt, wie sie zur genüge jedes Jahr erscheinen. Doch bereits der Anfang und auch der Rest des Filmes zeigt klar, dass die Sportart MMA nur als Mittel zum Zweck verwendet wird- das ist aber auch gleichzeitig seine große Stärke und lässt somit manch andere Vertreter dieses Genres alt aussehen.
    Jedesmal, wenn man sich fernab des Rings befindet, hat der Film nämlich seine großen Momente und weiß auf emotionaler Ebene vollends zu überzeugen. Die Kämpfe sind zwar auch über weite Strecken packend inszeniert - auf Dauer aber zu monoton, um mich durchgehend bei Laune zu halten, weshalb es dem Film enorm zu Gute kommt, dass er den Fokus nicht zu sehr auf diese gelegt hat.
    Es wird außerdem sehr eindrucksvoll charakterisiert, inwiefern sich die Handlungsmotivationen der beiden voneinander unterscheiden, was den Film wieder aufwertet, da man sich so viel besser mit den Charakteren identifizieren kann.
    Positiv aufgefallen ist mir zudem der Score, der das Gesehene eindrucksvoll untermalt und so für den ein oder anderen Gänsehaut-Moment verantwortlich war.
    Zusammenfassend kann man diesen Film also jedem ans Herz legen, der einen eher weniger konventionellen Sportfilm sehen will.

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      Hierbei würde sich Jesus im Grab umdrehen. Mehr kann und will ich dazu gar nicht sagen, sorry.

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        Wenn sich noch eine weitere 9+ Wertung auf meinem Dashboard in den nächsten Tagen sichten lässt, muss ich denjenigen leider dafür verantwortlich machen, dass ich vor Vorfreude auf den Kinogang am Donnerstag geplatzt bin!

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        • Mr_Phil 31.01.2015, 14:34 Geändert 31.01.2015, 14:34

          Ertappe mich leider immer wieder dabei, dass ich - bei sich häufenden negativen Stimmen zu Filmen - kaum mehr unvoreingenommen in solche Werke hineingehen kann.
          Sprich schlecht bewertete Filme haben bei mir einen schwereren Stand und ich lasse mich demnach leichter dazu verleiten, weniger Punkte zu vergeben. Danach ärger ich mich kurz, dass ich vielleicht nicht objektiv genug war, falls ich ihn wirklich nicht so super fand - im nächsten Moment aber denk ich mir dann, dass es wohl einfach einen Grund haben muss, warum sie so schlecht bewertet werden.
          Somit fühl ich mich wieder bestätigt in der Annahme, nur gute Filme auch wirklich gut zu finden!

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          • X Artikelaufrufe, 0 gefällt das - spiegelt meine Meinung zu dem Ganzen recht gut wider.

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              Mr_Phil 25.01.2015, 14:36 Geändert 25.01.2015, 14:38

              Einige scheinen ja bezüglich Tim Burton die Meinung zu vertreten, dass seine Zeit möglicherweise abgelaufen sein könnte, was seinen beiden schwächeren Werken 'Alice im Wunderland' und 'Dark Shadows' geschuldet ist. Letzteren hab ich noch nicht gesehen, bei dem anderen kann ich die vorherrschende Meinung aber bedingt nachvollziehen.
              Doch dann, scheinbar genau zur richtigen Zeit, erhebt sich der Filmvisionär und zeigt uns erneut, was er im Stande ist zu leisten.
              'Frankenweenie' kommt auf dem Blatt Papier erstmal als eine Art Kinderfilm daher. Doch bereits die ersten Einstellungen lassen uns erahnen, dass dem nicht so ist. Dunkel, düster und dazu die passende schwarz-weiß Optik - Burton weiß eben, wie man Atmosphäre schafft!
              Spätestens wenn dann die verschiedenen Charaktere, die für die spätere Handlung von Bedeutung sind, eingeführt werden, sollte jedem klar sein, dass dieser Film nur bedingt für junges Publikum ausgelegt wurde - skurril, überzeichnet und genau auf den Punkt meinen Geschmack getroffen, porträtiert er die Geschichte von Victor, dessen Anderssein und den einhergehenden Verlust des Bezugsobjekt, gekonnt in der für ihn gewohnt stilsicheren Stop-Motion-Technik.
              Wer dann noch genauer hinschaut und den nötigen Interpretationsspielraum meinerseits zulässt, erkennt möglicherweise die subtil eingebaute Gesellschaftskritik, die den Film schließlich außergewöhnlich machen.
              Die Menschen versuchen sich nämlich ständig zu überbieten, versuchen immer besser als Andere zu sein, koste es was es wolle. Manche gehen dabei sogar so weit, dass sie ihre eigentlichen Fähigkeiten überschätzen und somit Grenzen überschreiten, die eigentlich nicht hätten überschritten werden dürfen, da das Endprodukt möglicherweise unsere Vorstellungskraft übersteigt und somit nicht mehr unter Kontrolle zu halten ist. Und dann, wenn etwas erstmal entstanden und da ist, wie bekommen wir es wieder weg bzw. unter Kontrolle?
              Genau hier setzt der Film im letzten Drittel ein, wenn es darum geht, dass die Kinder in einem Schulwettbewerb gegeneinander wetteifern und sich jeder versucht zu überbieten. Das Endprodukt schließlich könnte nämlich nicht verheerender sein und birgt ungeahnte Probleme, welche die Leute, die dafür verantwortlich zu machen sind, nicht im Stande sind zu lösen.
              Vielleicht interpretiere ich hier an dieser Stelle auch viel zuviel hinein, aber eines steht fest: dieser Film hat mich zum Nachdenken angeregt - und zwar wie schon lange keiner mehr zuvor.

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              • Bei mir wäre das ganz klar 'Toy Story'. Ich hatte die Hörspiel-Kassetten, die Filme auf VHS-Kasette und habe beides auch in Dauerschleife komsumiert - im Auto musste stets das Hörspiel laufen, daheim dann die VHS.
                Und da dann der dritte Teil meiner früheren Lieblingsfilme 2010 im Kino erschien, mussten die Vorgänger natürlich zu diesem Anlass sofort auf DVD gekauft werden - und ich bereue es bis heute nicht, da sie mich bei jeder Sichtung erneut zurück in jene Zeit werfen, wo noch alles in Ordnung, alles einfach unbeschwert war.
                Nebenbei natürlich ein klasse Artikel, der seine Wirkung nicht verfehlt hat!

                • Wenn du Daniel Day-Lewis noch eingebaut hättest, wäre ich wohl mit der Liste so ganz zufrieden :)

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                      Mr_Phil 20.01.2015, 18:35 Geändert 21.01.2015, 11:53

                      Fast ein Jahr hab ich ihn aufgeschoben.
                      Fast hätte ich ihn zur Jubiläumsbewertung 1000 angeschaut.
                      Fast jeder meiner Freunde hat ihn gesehen.
                      Fast jeder feiert ihn.
                      Warum ich ihn trotzdem nicht früher angeschaut habe und es über 1000 Bewertungen auf sich warten lassen hat - das weiß ich leider auch nicht.
                      Aber jetzt bin ich froh, dass ich diese filmische Bildungslücke endlich schließen konnte.

                      Ruhige Kameraführung, lange Einstellungen und passend dazu unterlegter Soundtrack - so muss Kino sein!
                      Wer einen hektischen, schnell geschnittenen Film erwartet, wird hier sicherlich enttäuscht werden. Wer sich aber in Zeiten, wo sich Filme hauptsächlich durch die Anzahl an explodierenden Gegenständen auszeichnen, für eine herausragende Atmosphäre begeistern kann, sollte dieses Werk anschauen - denn dadurch wird die Spannung teilweise bis zum äußersten ausgereizt und erreicht ungeahnte Dimensionen.
                      Nimmt man dann hier noch die schauspielerische Leistung eines Al Pacino her, weiß man wofür Filme gemacht werden.
                      Das Ende zeigt schließlich konsequent, wohin übertriebene Gier führen kann - Je höher du fliegst, desto tiefer fällst du.

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                      • Gravity?
                        Into the Wild auf Platz 5?
                        Was mich aber hingegen freut - The Straight Story wird Beachtung geschenkt, denn die wird ihm leider viel zu selten zuteil.

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                        • Mulholland Drive - welchen sonst?

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                          • Starker Kommentar. Hab nahezu das gleiche Gefühl gehabt als ich den Kinosaal verließ. Nur empfand ich diese satirischen Züge als eher beiläufig eingeschoben und nicht ganz so stark in den Vordergrund gerückt wie du es hier beschreibst - aber vielleicht hat für dich genau dieses Unterschwellige die Wirkung nur noch verstärkt.

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                            • Großartiger Artikel - mehr fällt mir dazu nicht ein.
                              Und vielleicht hast du ja mit dem ein oder anderen sogar recht....

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                              • Ich glaube ja, dass in ihm mehr steckt, als die meisten vielleicht denken mögen und er leider extrem viel Potential verschenkt.
                                Wenn er nämlich will, dann kann er abliefern - Departed und The Fighter beweisen es.
                                Wären da dann bloß nicht immer diese dämlichen anderen Rollen.....

                                • Alles andere wäre auch unerhört gewesen, denn verdammt guter Kaffee hat schließlich noch niemandem geschadet!

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                                  • Mr_Phil 13.01.2015, 10:29 Geändert 13.01.2015, 10:32

                                    Die Pute von Panem - läuft bei dir, haha.
                                    Aber ansonsten war doch der ein oder andere Glücksgriff dabei.
                                    Und übrigens Respekt für die Anzahl!

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                                      Jetzt ist es also soweit, Sie haben es geschafft - Sie haben sich mit Ihrer Art Filme zu machen, zu einem meiner Lieblingsregisseure gemacht, Herr Burton!
                                      Diese Detailverliebtheit, diese Leichtigkeit, mit der seine Filme inszeniert sind, haben es mir angetan.
                                      Auch hier bei diesem Film fühlt man sich einfach mitten im Geschehen und ist dadurch nicht länger einfach nur ein Zuschauer - nein, man ist ein Beteiligter. 'Mittendrin statt nur dabei' - so macht Kino doch auch am meisten Spaß.
                                      Keine Sekunde vergeht, in der ich auch nur ansatzweise ein Gefühlszustand oder eine Handlungsmotivation eines Charakters in Frage gestellt habe oder nicht nachvollziehen konnte - so einfach und effektiv, auch ohne ausufernde Actionsszenen, kann ein Film in seiner Gesamtheit funktionieren und zu überzeugen wissen.
                                      Nimmt man die Comicvorlagen her und bewertet nur auf Basis dieser den besten Batman - die Wahl würde wohl auf diesen Vertreter fallen, denn perfekter kann man wohl keinen Comic umsetzen.

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                                        über Batman

                                        Manchen Leuten gefällt dieser Burton-Stil bestimmt nicht - zu bunt, zu kitschig, vielleicht auch hier und da zu abgedreht. Aber genau das schätze und liebe ich mittlerweile an seinen Filmen. Seine Handschrift ist nämlich auch in diesem Werk unverkennbar.
                                        Der Film kann meiner Meinung nach auch größtenteils genau durch diese Optik und durch das Schauspiel punkten - storytechnisch gesehen hätte dem Film ein strafferer gezogener Spannungsbogen nämlich sicherlich gut getan. Ist alles in allem aber dann doch verschmerzbar wegen oben genannter Punkte, denn vorallem Jack Nicholson liefert hier richtig ab - will mich hier jetzt auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber er gefiel mir fast besser als Heath Ledger in der Nolan-Adaption.
                                        Was mir noch sehr imponiert hat, war der Kontrast zwischen Batman/Bruce Wayne und dem Joker - auf der einen Seite ein ruhiger, zurückhaltender Charakter und auf der anderen Seite ein over-the-top auftrumpfender Nicholson - wahnsinnig gut gelungen! Dazu kommt dann noch der passend eingestreute Humor hier und da und ich werde mit einem fast so breitem Grinsen wie das vom Joker zurückgelassen.

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                                        • Die Tage bis zum Filmstart werden hiermit offiziell gezählt. Die Vorfreude steigt!

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                                          • 9 .5

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                                            Das hier ist nämlich der menschlichste Film, den ich je gesehen habe. Wer hier nicht emotional berührt wird, kann kein Herz haben und wird aller Voraussicht nach nie auch nur irgendeine Art von Betroffenheit verspüren.

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                                            • Potenzial hat er - aber leider auch in beide Richtungen. District 9 war nämlich echt gut, Elysium hingegen eher durchwachsen. Und zwei durchwachsene Alien-Filme haben wir ja bereits.

                                              • 6 .5
                                                Mr_Phil 31.12.2014, 14:04 Geändert 31.12.2014, 17:51

                                                Jetzt ist es nun endlich auch bei mir soweit – die 1000. Filmbewertung.
                                                Und was eignet sich hier besser, als einen Film, den sicher jeder schon gesehen hat außer man selbst natürlich, anzuschauen – „The Green Mile“ aus dem Jahre 1999.
                                                Bevor ich mich allerdings diesem Film widme, möchte ich den Kommentar vorerst anderweitig nutzen.

                                                Seit der Anmeldung auf 'moviepilot' hat sich mein Leben nämlich ziemlich verändert. Während ich früher Filme einfach nur „konsumiert“ habe, setze ich mich heute mit ihnen auseinander, beschäftige mich mit ihnen und denke ausgiebig im Nachhinein darüber nach. 'moviepilot' hat meine Sicht auf das Medium Film zudem verändert und hat mich gelernt, Filme auch als eine Art Kunst wert zuschätzen und manchmal einfach nur zu 'fühlen', anstelle immer alles verstehen zu müssen.

                                                „Wir schauen nur, aber sehen nicht“ - Andrej Tarkowskij

                                                Unzählige Genre und noch mehr mir vorher wohl nie zugänglich gemacht gewordene Regisseure habe ich in den letzten 2 Jahren kennen und lieben gelernt – und darüber bin ich froh, denn das, was man im Free-TV heutzutage geboten bekommt, stellt nur die Spitze des Eisbergs dar – darunter verbirgt sich nämlich die Schicht der Filme, die den meisten, die sich nicht weiter mit diesem Medium auseinander setzen, verborgen bleibt – leider.
                                                Niemals wäre ich auf einen Béla Tarr, Ingmar Bergman, David Lynch oder wie sie alle heißen, gestoßen. Und dafür möchte ich mich besonders bei der Community bzw. den Mitgliedern, die die Community ausmachen, bedanken. Jeder Einzelne von euch ist ein Stück weit dafür verantwortlich, dass Filme für mich heute in einem anderen Licht erscheinen.

                                                Ich habe hier so viele Inspirationen sammeln, unterschiedlichste Meinungen zu Filmen einholen und mich mit mehr oder weniger konstruktiver Kritik auseinandersetzen können.
                                                Ich habe gelacht, mich geärgert - oder war teilweise auch einfach nur verblüfft, welche Filmperlen mir wohl entgangen wären, hätte ich mich nicht auf dieser Seite angemeldet. Und das alles hat dazu geführt, dass ich meine Leidenschaft für Filme weiter ausbauen konnte.

                                                Das Ganze hat aber natürlich auch seine Schattenseiten. Ich kann kaum einen Film einfach nur noch „genießen“, ohne dass mir hier und da Mängel auffallen, an die ich wohl vor Jahren noch nicht einmal gedacht hätte und somit den Filmgenuss schmälern. Zudem geht mir ständig durch den Kopf, was welcher Film für eine Punktzahl bekommen könnte - vielleicht geht es euch da ja genauso, vielleicht bin ich aber auch einfach nur eine Ausnahme.
                                                Nichtsdestotrotz bereue ich den Schritt nicht, ein Teil der Community geworden zu sein. Nochmal ein riesen Dank an Freunde und 'Nicht-Freunde' hier auf 'moviepilot' und hoffe auf etliche weitere Filmbewertungen.

                                                Nun aber zum Film selbst, damit der Kommentar nicht komplett missbraucht wird.
                                                Zu „The Green Mile“ sind schon wahnsinnig viele Kommentare geschrieben, eigentlich alles ist gesagt worden. Trotzdem möchte ich noch einmal kurz auf Dinge eingehen, die mir ein Dorn im Auge waren.
                                                Das wäre zum einen das Gefühl, welches mich während der Sichtung beschlich - das Ganze wirkt ein wenig zu erzwungen. Man merkt förmlich, wie der Zuschauer geschickt manipuliert wird, um diesen oder jenen Gefühlszustand zu durchleben – das klappt natürlich über weite Strecke erstaunlich gut, verleiht dem Film aber einen bitteren Nachgeschmack, denn ich hatte mehrfach das Gefühl, als wolle der Film mit aller Gewalt einen reinen Oscar-Anwärter darstellen.
                                                Zum anderen ist der Film auch mit seinen gut drei Stunden ein wenig zu lang geraten, denn er konnte mein Interesse bzw. Aufmerksamkeit nicht die gesamte Laufzeit über aufrecht erhalten. Manche Handlungsstränge schienen mir im Kontext zu belanglos zu sein, manche wurde gar nur angerissen und es fehlte dadurch an Tiefgang.
                                                Aber da es meine tausendste Filmbewertung ist, drücke ich beide Augen zu und gebe großzügige 8 Punkte und beende damit wahrscheinlich das Kommentar-Jahr für mich. Auf die nächsten tausend Bewertungen!

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                                                • Mr_Phil 25.12.2014, 18:52 Geändert 31.12.2014, 17:48

                                                  Leider sagen Einnahmen überhaupt nichts über die Qualität eines Filmes aus. Den perfekten Beweis bekommen wir nämlich hier auch gleich mit Platz 1 geliefert. Herzlichen Glückwunsch dafür - bleibt aber hoffentlich das einzige Ranking, wo ich diesen Film auf solch einem Platz sehen muss.

                                                  • Rückblickend war das Kinojahr schon recht stark und ich war wohl so oft im Kino wie noch nie zuvor.
                                                    Meine Stimme bekommt 'The Wolf of Wall Street', weil DiCaprio einfach gerockt hat und ich sonst in keinem anderen Film SO gut unterhalten wurde.

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