Mr. Pink - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr. Pink
Nicht das größte Ei im Nest, aber ein sehr niedliches Filmchen über ein sehr niedliches Häschen, das man sich zum passenden Feiertag schon mal entspannt anschauen kann. Dazu am besten ein Stück Schokolade oder ein paar leckere, frische Jelly Beans genießen, dann kann nichts mehr den Tag verderben. Die Vermischung von Realfilm und Animation ist sehr gelungen und Serienfans dürfen sich hier unter anderem über PennyPennyPenny und (zumindest akustisch) Greg House freuen. In diesem Sinne, ein Frohes Osterfest euch allen!
Ich glaube, das Video hat meinen IQ um ein paar Punkte sinken lassen, aber egal, ich geh jetzt erst mal den Spinnendance machen. Ach ja, lieber Dane, ein Koala ist kein Bär. Und wieso sind da eigentlich plötzlich zwei Emma Stones?
Tobey ist mein Spidey. Immer noch. Da ändert auch dieser Film nichts dran. Das Reboot war schlimm. Richtig schlimm. Es gibt kaum einen schlimmeren Superhelden-Film als "The Amazing Spider-Man". Aber, und ich hoffe, dass hier mehr aus mir spricht als bloß das immer noch spürbare, angenehme Gefühl meines sanft im IMAX-Sessel vibrierenden Knackpos, aber das Ding hier hat gerockt. Und zwar so richtig. Besonders Jamie Foxx und sein Electro. Man merkt, dass sich hier, anders als beim Vorgänger, wirklich Mühe gegeben wurde. Viel Gefühl in den gefühlvollen Szenen, vollste Reizüberflutung in den Actionsequenzen und ein Spinnenmann - ich würde so gerne etwas anderes behaupten, aber das geht einfach nicht - der sich sein amazing diesmal wirklich verdient hat. Unbedingt in 3D anschauen, es lohnt sich! Außerdem noch ein Shoutout dafür, wie das Ende gehandhabt wurde, und für den Spaßvogel, der den zweiten Credits-Song ausgesucht hat.
125 Jahre alt wäre Charlie Chaplin dieses Jahr geworden. Genau wie Adolf Hitler, der nur vier Tage jünger war. Aber anders als dieser brachte Chaplin den Menschen keinen Hass, sondern Freude. Unendliche Freude. Es gibt Regisseure, die Filme für die Augen und die Ohren machen. Es gibt Regisseure, die Filme für den Verstand und den Intellekt machen. Aber Chaplin machte Filme fürs Herz. So wie es seit ihm kaum einer mehr geschafft hat. In diesem Werk geht es nun aber nicht nur um den Künstler Charlie Chaplin, sondern auch und natürlich vor allem um den Menschen dahinter, Charles Spencer Chaplin jr., hier absolut brillant von Robert Downey jr. verkörpert. Und was "Chaplin" dabei weit über eine gute Filmbiografie hinauswachsen lässt, ist, dass nicht nur Chaplins Lebensgeschichte interessant geschildert, sondern auch noch so viel mehr erzählt wird. "Chaplin" ist ein gelungenes Biopic. Aber "Chaplin" ist auch Kino. "Chaplin" ist Geschichte. "Chaplin" ist Leben.
Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass ich Team Olaf bin. Kann mich da aber eigentlich überhaupt nicht festlegen, weil ich (als vermutlich einziger Mensch der Welt) Frozen noch gar nicht gesehen habe. Deswegen muss ich hier jetzt natürlich unbedingt gewinnen, damit ich das nachholen kann. :) (3D-Blu-ray wäre supi.)
Fun Fact: Falls irgendwann mal ein Film über Judy Greer gedreht wird, wird Judy Greer auch dort bestimmt nur die beste Freundin spielen.
Hatte mir beim ersten Mal nicht übermäßig zugesagt, habe ihn mir trotzdem noch einmal angesehen und muss schon sagen, ja, doch, ist ein nettes Filmchen. Mir gefällt der solide Horrorspaß, den Wes Craven hier auf die haarigen Beine gestellt hat. Zum Gruseln gibt es zwar kaum Gelegenheit, jedoch machen Christina Ricci und Jesse Eisenberg als verfluchtes Geschwisterpaar eine ganz ordentliche Figur, der restliche Cast kommt ebenfalls sympathisch rüber und die Geschichte mit ihrem ironischen Blick auf den Mythos des Lykanthropen finde ich auch gut umgesetzt. Nur der Humor ist stellenweise seltsam unpassend, und die eher kuschelige als knurrende Werwolfaction kommt ohne Biss daher, aber das macht nichts, denn ansonsten ist "Cursed" nämlich sehr unterhaltsam.
Ja, "Bless the Child" ist wahrhaft teuflischer Okkulthorror. Dämonisch schlecht ist das Ding nämlich. Sehenswert sind Ian Holm und Christina Ricci in viel zu kurzen Auftritten, die Musik nervt, und die bösen Satanisten der noch böseren Sekte sind anscheinend alle noch vom letzten Cradle-of-Filth-Konzert übriggeblieben und haben mich außerdem an die Hockeyspieler aus "Dogma" erinnert, was der Seriosität des Films nicht besonders guttut. Eine schwache, wenig überzeugende Predigt.
Das beste "Game of Thrones"-Video, das ihr heute...ach was...das ihr jemals sehen werdet:
http://www.youtube.com/watch?v=X6tKZ-cg4RI
Wie wäre es denn mit einer echten 'Truman Show'? Sollte heutzutage doch machbar sein. Das würde ich mir anschauen.
Ein abgehalfterter, gottesfürchtiger Bluesmusiker findet die stadtbekannte White-Trash-Nymphomanin übel zugerichtet am Straßenrand, päppelt sie wieder auf und kettet sie dann in seinem Haus an, um sie - Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet - wieder auf den Pfad der Tugend zurückzuführen. "Black Snake Moan" ist ein starkes Südstaatendrama mit einer Prise Exploitation, das durch zwei exzellente Hauptdarsteller besticht. Der großartigen Christina Ricci, die vor allem in den heftigen, kraftvollen Szenen emotional mitreißt, steht ein genauso starker Samuel L. Jackson zur Seite, der, und das freut mich besonders, hier mal mehr tun darf als einfach nur eine coole Socke zu sein, sondern stattdessen wirklich mal sein Können zeigen kann. Und das mit Leib und Seele, auch die musikalischen Einlagen, wenn er sich die Klampfe schnappt und seinen Schmerz herausbrüllt sind absolut nicht zu verachten. Unverzeihlich, dass die Darsteller für keine einzige Auszeichnung in Betracht gezogen wurden. Auch die Geschichte gefällt mir. Hier wird keine klassische Romanze, keine typische Freundschaft geschildert, ungewöhnlich, aber sehr ehrlich. Wie die Beziehung der beiden aufgebaut wird, ist herzergreifend. Der Film singt den Blues, krächzt ihn aus jeder Pore der gepeinigten Seele heraus, um Heilung und Erlösung zu finden. Es herrscht eine raue, herbe, schwere Stimmung, die den Takt aber ausgezeichnet trifft. Diese traurige Melodie ist in Moll. Aber man kann dazu tanzen.
"I just can't imagine how incredibly painful it must be to be you."
Und unglaublich schmerzhaft ist es nicht nur, Lizzie zu sein, sondern auch, sich ihre Geschichte hier anzusehen. "Prozac Nation" ist ein unbequemer, quälender, bedrückender Film. Obwohl er recht zügig erzählt ist, bleibt alles immer glaubhaft und nachvollziehbar. Ich finde, man bekommt hier einen guten Einblick, wie sich eine Depression anfühlt. Das liegt übrigens auch an der grandiosen Darbietung der grandiosen Christina Ricci. An der technischen Umsetzung gibt es auch nichts auszusetzen, Jason Biggs zeigt, dass er mehr kann als nur Kuchen zu poppen und der selige Lou Reed spielt sich in einem musikalischen Gastauftritt selbst. Starker, sehr emotionaler Film, der enorm mitnimmt.
http://www.youtube.com/watch?v=hH6R_7xfj0w
Ein Mann kommt aus dem Gefängnis frei und entführt kurzerhand eine junge Frau, die er seinen Eltern als seine Angetraute vorstellen will. Die Rolle von Christina Ricci hat sich mir dabei leider nicht so ganz erschlossen. Der Film ist zu sehr auf die männliche Hauptfigur fokussiert und spart bei ihr dafür leider Hintergründe ein. Ich verstehe z.B. nicht, dass sie, trotz mehrerer Chancen, von Anfang an nie versucht, die Flucht zu ergreifen. Da hätte man vielleicht einfach noch etwas mehr über sie erfahren müssen. Trotzdem entspinnt sich aus der recht absurden Ausgangssituation eine schöne, wehmütig-wohlige Liebesgeschichte mit einem künstlerischen und spürbar persönlichen Touch, sowie einigen unvergesslichen Augenblicken.
Typische Coen-Komödie, die prächtig amüsiert. Es ist einfach zu herrlich, wenn George Clooney seinen inneren Cary Grant channelt und sich vollkommen seiner Albernheit hingibt.
Unglaublich anstrengend. Ach, Winona, wärst du doch lieber weiter Taxi gefahren...
The Beer Hunter. Danke für die Preview, schön war's. Die Geschichte von "Out of the Furnace" hat man so ähnlich schon oft gesehen, was den Film aber sehenswert macht sind vor allem der prominente Cast, der hier zu Höchstleistungen aufläuft (besonders Redneck-Woody, Jesus und mein liebster Affleck-Bruder haben mir sehr gefallen) und die toll eingefangene, bedrückende Stimmung. Regisseur Scott Cooper macht nach seinem fantastischen Debüt klar, dass er keine Eintagsfliege ist und beweist erneut, dass er besonders die leisen Töne hervorragend beherrscht, der Film läuft nämlich unter Thriller, ist aber doch eher als ruhiges Drama einzuordnen.
Der Bärenjude geleitet uns in eleganten Kubrick-Shots in den majestätischen Herzog-Dschungel, in dem eine kleine Gruppe fideler Weltverbesserer bald Schutz vor denen nötig hat, die sie erst zu schützen versuchen. An dem hungrigen Kannibalenstamm vor der wunderhübschen Kulisse zeigt sich, wie schön und grausam die Natur sein kann. Nur die sogenannte Zivilisation ist noch grausamer. Der mir nicht unvertraute, aber eher unbekannte Cast streitet, schreit uns stirbt sich herzallerliebst durch die grüne Hölle, während Sozialkritik und schmieriger Humor sich, abgeschmeckt mit etwas Blut & Gekröse, den Kochtopf teilen. Ein sehr leckerer, typischer Eli-Roth-Film, großartig! Guten Appetit!
Wenn du erwachsen wirst, dann stirbt dein Herz. Mir gefällt Allison Reynolds vor ihrem Umstyling ja viel, viel mehr als danach.
Tolle Antworten! :)
"Caine benannte sich nach Humphrey Bogarts Charakter in Die Caine war ihr Schicksal." Also Philip Francis Queeg, ja? Und Jennifer Joanna Aniston heißt Jennifer Aniston und hieß schon immer Jennifer Aniston. Hat der Milchmann heute die News gebracht?
Christina Ricci als die Schöne und das Biest in Personalunion. Ein wunderschönes, fantasievolles, modernes Märchen. Die glänzenden Darsteller überzeugen, die traumhafte Kulisse verzaubert.
Eva Green klont sich ihren verstorbenen Geliebten und ist dann hin- und hergerissen zwischen der Liebe als Mutter zu ihrem Kind und den Gefühlen, die sie zuvor zu dessen Original hegte. Ein Film leiser Töne. In stürmischer, erschlagender Stille wird nichts diktiert, sondern Denkanstöße in den Kopf und ein flaues Gefühl in den Magen eingepflanzt. Ohne große Worte oder Taten entsteht eine wahnsinnig ungemütliche Atmosphäre, die nachwirkt.
Der gesuchte Schauspieler ist Tom Hiddleston.
Aus der Kategorie 'Unterschätzte Meisterwerke der 90er': Ein Film, der kitschig und schnulzig hoch zehn ist und, obwohl originell gehalten, handlungsmäßig keine Risiken eingeht, aber dennoch zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist. Denn, auch wenn Sarah Michelle Gellar und Sean Patrick Flanery zusammen nicht hundertprozentig funktionieren, machen die beiden dieses schmackhafte, zuckersüße 5-Sterne-Menü über eine mäßig begabte Köchin, die in einem magischen Krebs - ohne Frage DER Star des Films - einen treuen Begleiter und eifrigen Helfer findet, doch absolut sehenswert. Die Dialoge sind clever, die einlullende Romantik lädt zum Träumen über die Liebe und Verlieren in der Phantasie, die Gerichte zum ausgiebigen Naschen und gepflegten Schnabulieren ein. Einer der schönsten Filme übers Essen, zauberhaft, sehr charmant und in der Tat einfach unwiderstehlich.
"I love dessert. It's the whole point of the meal."
Als dein Anwalt rate ich dir, diesen Film anzuschauen und zu lieben! Johnny Depps beste Frisur ever, Tobey Maguires beste Frisur ever ever und der abgefahrenste Road-/Drogentrip ever ever ever!