Mr. Pink - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr. Pink
Ich halte es ganz mit Dr. John Dorian:
http://www.youtube.com/watch?v=PpnYEA-970U
Menschen.
"We need to make books cool again. If you go home with somebody and they don’t have books, don’t fuck them. Don’t let them explore you until they’ve explored the secret universes of books."
Nach etwa einer halben Stunde dachte ich so bei mir, Hey, wenn jetzt noch irgendeiner Krebs kriegt, dann könnte das ja beinahe ein Sparks-Film sein.
Eine halbe Stunde später: Here we go...
Sehr belangloses Filmchen, das äußerst lustlos wirkt.
Wer schon immer wie Tara Reid ̶s̶̶t̶̶i̶̶n̶̶k̶̶e̶̶n̶ duften wollte kann das nun tun:
http://tarareid.com/products/shark-by-tara
Hilft bestimmt auch gegen plötzlich auftretenden Hairegen. Oder es ist andersrum und man wird noch schneller gefressen, wer weiß...
Und Jared Leto ist anscheinend kein Apple-User:
http://media-cache-ak0.pinimg.com/736x/58/9e/d3/589ed3465f24715231114870436f0b54.jpg
Ein frecher und frischer Blick auf das langsam vor sich hin verwesende Zombiegenre. Der junge Zach versucht, zusammen mit ihrer Familie, den Tod seiner Freundin zu verarbeiten, als diese plötzlich wieder auftaucht als sei nichts gewesen und sich nicht einmal daran erinnern kann, gestorben zu sein. Was allerdings anfangs wie ein göttliches Wunder scheint, wandelt sich schnell in die Hölle auf Erden und die Apokalypse bricht aus. Inmitten dieses seltsamen Chaos handeln alle Figuren überraschend nachvollziehbar, jedenfalls einigermaßen, was man ja nicht immer erwarten kann, und schauspielerisch ist mir vor allem Aubrey Plaza im Gedächtnis geblieben, die jedes Stadium von der anfänglichen Verwirrtheit nach ihrer Wiedergeburt bis hin zur Verwandlung in das rasende Monster mit viel Leidenschaft rüberbringt und außerdem großartiges komödiantisches Timing besitzt.
Ein für Araki-Verhältnisse schon beinahe angepasster Film, der mich dennoch überzeugt hat. Ein phantastisch verträumtes Filmchen, in dem nur leider nicht besonders viel passiert. Die Coming-of-Age-Geschichte wird gefühlvoll erzählt und "White Bird in a Blizzard" schafft es unbeschwert, das ungewisse und oft ungemütliche Gefühl der Jugend und Adoleszenz gekonnt darzustellen, der Krimi-Part, wenn man das so nennen darf, rutscht dabei allerdings gewaltig in den Hintergrund. Dafür zeigt Shailene Woodley, dass sie durchaus Potential hat und Eva Green ist bitchtastisch, Oscar bitte. Rumgeknutscht wird zu Depeche Mode und auch sonst ist die Liedauswahl hervorragend. Da möchte man fast meinen, Gregg Araki hat den besten Musikgeschmack im Filmbiz, Quentin who?
"Aux yeux des vivants" verschreibt sich anfangs mit einem schonungslos in Szene gesetzten Auftritt der Muse von Alexandre Bustillo und Julien Maury, Béatrice Dalle, genremäßig dem Terrorfilm der 70er, bevor es von einer Coming-of-Age-Geschichte direkt in einen packenden Home-Invasion-Thriller übergeht. Der Film schafft es dabei oft, zu schocken und vor allem zu überraschen, bloß schade, dass das Ende dann enttäuscht, weil es keinen Twist, keine Pointe gibt, bzw. diese nicht besonders schlüssig oder glaubwürdig rübergebracht wird. Dennoch nach "À L‘intérieur" und "Livide" schon wieder ein mehr als überzeugender Beitrag der beiden Filmemacher zum Horrorgenre.
Nach seinem famosen Debüt "Excision" wieder ein toller Film von Richard Bates Jr. In dieser ideenreichen, mit einem Hauch von Avantgarde versehenen Spukkomödie wirft er einen amüsanten, sehr erfrischenden Blick auf Geister und verfluchte Häuser, ohne dabei die ganz normalen Probleme und Zwistigkeiten, die das Leben in der Kleinstadt mit sich bringt zu vernachlässigen. Das Ensemble ist mit Matthew Gray Gubler, Kat Dennings und Ray Wise ein ganz wunderbares, und sogar John Waters hat wieder einen kleinen, aber feinen Gastauftritt, während die visuelle Note durch Neon und Symmetrie vertrautes Unbehagen hervorruft.
Eine Mini-Liza, von der ich gar nicht meine Augen lassen konnte, so faszinierend war sie, und andere gut aufgelegte Kids trällern sich in einem Sommerlager, für das ich mir gleich ein Anmeldeformular zuschicken lassen werde, um den Verstand und werden von einem maskierten Killer drangsaliert. Klingt nach jeder Menge Spaß. Ist es auch. Die Auflösung und die Motivation des metzelnden Musikhassers sind nicht gänzlich überzeugend, und es hätte gerne ein bisschen ausgiebiger geblutet und gestorben werden dürfen, aber dennoch ist dieses nette, kleine Anti-Musical sehr unterhaltsam.
I wanna Channing all over your Tatum. Chan ist mein neues Vorbild, ich werde ab sofort auch alle nur noch so begrüßen:
http://www.youtube.com/watch?v=s37Vw76ZUdo
Das niedlichste, was ich seit langem gesehen habe:
http://www.youtube.com/watch?v=txj6ROnIUIo
Ein authentischer Blick auf den Beruf der Krankenschwester in einem durch einen A-Movie-Look verschleierten B-Movie, bei dem Exploitation auf Film noir trifft. Schade, dass der chaotische Schnitt einiges kaputt macht, denn das Szenenbild ist eigentlich ganz große Klasse und nutzt den 3D-Effekt so gut wie seit Hitchcocks "Dial M for Murder" niemand mehr. Geblutet wird, der Film spielt schließlich im Krankenhaus, natürlich auch, und das zum Teil sehr ästhetisch, bisweilen gar erotisch, was vielleicht auch an Paz de la Huerta liegen könnte. Die spielt, wenn ich ganz ehrlich bin, übrigens gar nicht mal besonders gut - entweder versucht sie, sich dem versifften Grindhouse-Charakter des Streifens anzupassen oder ist vollkommen zugedröhnt - aber ich finde, irgendetwas faszinierendes hat sie dennoch an sich. Und das ist nicht ihre Kleidung, denn auch hier geht die Gute mal wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nach und macht sich nackig. Corbin Bleu (ganz genau, der aus "High School Musical") übrigens auch, es ist also für jeden was dabei. Zwar wird auch noch versucht, ein bisschen psychologischen Hintergrund und Freundschafts-/Familiendrama mit in die Geschichte zu bringen, aber letzten Endes bleibt "Nurse 3D" doch ein Film, der um Mitternacht im runtergekommenen Hinterhofkino laufen würde. Und das liebe ich.
In diesem Film sind unsere hiesigen Filmfördergelder gut angelegt. "The Voices" ist eine sehr witzige Sache. Ryan Reynolds ist, finde ich, gar nicht mal so ein guter Schauspieler, aber als psychisch gestörte, liebenswerte Doofbacke macht er sich gut, was immer das nun über ihn aussagt. Er spielt hier einen Mann, der mit seinen Haustieren spricht. Soweit nichts besonderes, würden sie nicht auch mit ihm sprechen. Und wie wir alle wissen sind Hunde gutmütige Seelen und Katzen fiese Arschlöcher, denen man nicht trauen kann. Dementsprechend redet sein bellender Vierbeiner ihm immer gut zu, um ihn auf den rechten Pfad zu geleiten, während seine Mieze ihn zum Serienmörder machen will. Das ist durch den schwarzen Humor und die optisch vollkommen überzeichnet dargestellte Gefühlswelt des Protagonisten äußerst amüsant anzuschauen, aber auch die dunkleren, verstörenderen Szenen wurden ansprechend umgesetzt. Außerdem sehen Ryan und die gefühlt ungefähr einen halben Meter kleinere Anna Kendrick zusammen echt zum Knuddeln aus.
Dreckige, kleine Hipsterserie für dreckige, kleine Hipster. Meine großzügigen dreieinhalb Punkte dürfen sich Aly, Neil und die ersten 3-4 wirklich witzigen und clever erzählten Staffeln untereinander aufteilen. Ansonsten nein, danke.
Franziii...eigentlich wollte ich jetzt eine witty Bemerkung hinterlassen oder so richtig schön meckern, aber es geht nicht, tolle Antworten!
"It's been most entertaining."
Wieso der Kostümdesigner sich bei Ethan Hawke für das 2005er Tom-Cruise-Gedächtnisoutfit entschieden hat ist ein Mysterium, fast so rätselhaft wie die vielen Schnitte auf Ethans Fuß beim Schalten. Nur Füller oder sind die Amis durch drei Pedale wirklich so leicht zu begeistern? Wir werden es wohl niemals erfahren. "Getaway" jedenfalls ist der möglicherweise beste Autofilm seit "Vanishing Point". Denn er macht einem nichts vor, es ist kein handlungs- oder charaktergetriebener Film, tut aber auch zu keinem Zeitpunkt so. Die Auflösung der Motivation von Jon Voights anscheinend, aus welchem Grund auch immmer, Deutschem Bösewicht ist lächerlich, die Figuren machen keinerlei Wandlung durch, lernen nichts, nicht der Hauch einer Entwicklung, sogar ihre Namen sind irrelevant, die Geschichte passt in Großschrift auf einen halben Bierdeckel. Hier geht geht es ausschließlich um Action und Bewegung. Ein knapp 80-minütiger Benzinrausch, eine einzige große Verfolgungsjagd, die durch den Verzicht auf CGI wunderbar pur und unverfälscht wirkt, hier knallt Glas auf Metall, Blech auf Asphalt, das ist echt, das spürt man. Davon kann man sich mitreißen lassen. Der Schnitt ist effektiv, bringt Dynamik ins Spiel. Und auch ohne viele Cuts läuft der Motor auf Hochtouren, bei der letzten langen One-Shot-Verfolgungsjagd stockte mir der Atem. Star des Film ist ohne Frage Eleanors aufgemotzte Schwester, aber bei so viel Reduktion muss man sich auch auf die Darsteller verlassen können, und das klappt hier hervorragend. Ethan Hawke als treuliebender Ehemann, der seine Frau zurückhaben will, Selena Gomez als überfordertes Kid mit ordentlich Street Cred, das sich mehr um ihren Wagen, später um ihr Leben sorgt. So simpel der Antrieb der Figuren auch ist, so glaubwürdig wirken sie, nicht zuletzt, weil, und, das ist das Wichtigste, die Chemie zwischen den beiden einfach stimmt. Schrottreif sind hier also nicht nur die Vehikel, auch Charakterzeichnung und Storytelling haben deutlich sichtbare Dellen, "Getaway" will eben keine Geschichte erzählen, sondern bloß unterhalten, ist aber so ehrlich, offen darauf hinzuweisen und schafft es durch geschicktes Tuning, in Rekordzeit von 0 auf 100 zu beschleunigen und seinen verdienten Vorsprung bis zur Zielgeraden aufrecht zu erhalten.
Liam Neeson ist hier verrückter Wissenschaftler und Kreatur in einem, aber "Darkman" ist doch trotzdem ein ganz klassischer Monsterfilm. Die Frankenstein-Thematik ist unverkennbar. Außerdem bietet Sam Raimi hier schon einen kleinen Vorgeschmack auf die "Spider-Man"-Reihe und nimmt sowieso alle modernen Superhelden-Filme bereits vorweg. Und das schon vor mehr als 20 Jahren. Klasse!
"Take the fucking Elephant!"
Gar nicht.
"[...] To those he touched who are sending kind words, know that one of his favorite things in the world was to make you all laugh. As for those who are sending negativity, know that some small, giggling part of him is sending a flock of pigeons to your house to poop on your car. Right after you’ve had it washed. After all, he loved to laugh too… [...]"
Zeldas Statement:
http://zeldawilliams.tumblr.com/post/94586234216/my-family-has-always-been-private-about-our-time
Meine Lieblings-Rom-Com!
Ja, die kleine Drew Barrymore ist wirklich ein echter Feuerteufel.
https://pbs.twimg.com/media/Bt1mIePIgAAt4rU.jpg
1986. Die Mode ist schrill, die Musik laut. Dorthin führt uns dieser jahrelang nur als Underground-Bootleg, das gerüchteweise auch im Tourbus von Nirvana gern und häufig angesehen wurde, erhältliche und heute mit Kultstatus behaftete Film zurück. "Heavy Metal Parking Lot" ist ganz sicher einer der merkwürdigsten Dokumentarfilme, die jemals auf Video gebannt wurden. Der Titel sagt schon alles. Es geht um Heavy Metal und um einen Parkplatz. 17 Minuten lang wurden hier Fans gefilmt, die vor der Halle auf den Einlass zu einem Konzert von Judas Priest warten und dabei jubeln, feiern und sich schon mal warmtrinken. Leider ist das wirklich schon fast alles, was man zu sehen bekommt. Dosenbier, Pommesgabeln und gröhlende Menschen. Pure Selbstbeweihräucherung und Götzenverehrung. Mit Menschenmassen, vor allem ziellosen, lauten, kann ich nur bedingt etwas anfangen, weshalb ich es sehr schade finde, dass den leiseren, wirklich interessanten Geschichten, die zweifellos vorhanden sind, wie etwa die Gruppe mit dem toten Freund, so wenig Zeit eingeräumt wird und diese eher übergangen werden. Letztendlich klingt die Inhaltsangabe zwar lustiger als der Film eigentlich ist, aber gesehen werden sollte "Heavy Metal Parking Lot" dennoch unbedingt. Der Kuriositätenfaktor ist enorm.
http://www.youtube.com/watch?v=Ja2FubcCiiU
Mein neuer Lieblings-Star-Wars-Film!