Mr. Pink - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr. Pink
Natürlich ist der Streifen nicht besonders anspruchsvoll oder tiefgründig, aber trotzdem fand ich "The Hangover" ausgesprochen gut und wirklich sehr witzig.
Mir hat die Idee des Films einfach gefallen, nämlich dass die drei Typen mit einem Blackout aufwachen, sich an rein gar nichts erinnern können und dann beim Versuch den letzten Abend zu rekonstruieren, um ihren Freund zu finden, in allerlei seltsame, absurde Situationen geraten, ohne überhaupt zu wissen, wie es dazu kommen konnte, und wie sie dorthin geraten sind.
Zudem ist "The Hangover" großartig besetzt, Bradley Cooper, Ed Helms und Zach Galifianakis spielen exzellent und geben ein amüsantes, interessantes Trio ab. Der Gastauftritt von Mike Tyson ist ebenfalls fantastisch, ich hätte irgendwie nicht gedacht, dass der gefährlichste und meist gefürchtetste Boxer aller Zeiten eine so dermaßen witzige Seite hat.
"The Hangover" ist einfach mal was anderes, trotz seiner Schlichtheit wurde bei dem Film auf ordentliches Schauspiel und eine vernünftige Inszenierung Wert gelegt und die Gags sitzen, obwohl der Humor zum Teil schon etwas derb ist, eigentlich immer perfekt, sodass Regisseur Todd Phillips hier eine rundum gelungene Komödie gelungen ist, sehenswert, lustig und unterhaltsam ohne Ende.
Ich würde am liebsten mit Charlie Sheen einen trinken gehen. Ich denke, mit dem kann man gut einen drauf machen.
Derbe Komödie über vier unfähige Attentäter. Manchmal zum Brüllen komisch, manchmal zum Nachdenken anregend, aber immer sehr unterhaltsam, wenn auch nicht ganz so überlustig, wie man es mir im Voraus weismachen wollte. Bewusst sparsame Inszenierung und ein äußerst sympathischer Cast. Sehr sehenswert!
Sehr sehenswertes Drogendrama! Die beiden herausragenden Hauptdarsteller bringen ihre Figuren sehr glaubwürdig rüber und der Entzug in "Candy" ist so eiskalt und hässlich wie in "Trainspotting", jedoch ohne dessen Komik und Coolness und daher sogar noch um einiges härter und abschreckender.
"It's bullshit generalization. Many sequels have surpassed their originals."
"Oh yeah?"
"Name one!"
"Aliens. Far better than the first."
"Yeah, well, there's no accounting for taste."
"Thank you. Ridley Scott Rules. Name another."
Man nehme einen Schuss "Hostel", eine Prise "The Descent" und einen großen Esslöffel "The Texas Chainsaw Massacre", lasse alles bei mittlerer Hitze knapp 90 Minuten lang köcheln und heraus kommt das schmackhafte "The Loved Ones".
Trotz deutlicher Anleihen, bei genannten Genrevertretern wirkt "The Loved Ones" irgendwie selbstständig und weiß trotz der unsinnigen, aber dennoch äußerst spaßigen Nebenhandlung gut zu unterhalten.
Die schön blutige Inszenierung ist gelungen, der Soundtrack ist hörenswert und die Schauspieler können überzeugen. Hierbei sticht besonders Robin McLeavy als psychopathische Prom Queen hervor. So unheimlich, so erschreckend, so verstörend. Ich persönlich würde Lola nur sehr ungern alleine in einer dunklen Gasse begegnen...oder überhaupt irgendwo.
Dass Christian Slater mich nochmal so von sich überzeugen würde, hätte ich nicht gedacht, aber er liefert hier wirklich eine grandiose Leistung ab und bringt den potentiellen Amokläufer und verunsicherten Helden glaubwürdig rüber. Auch William H. Macy und Elisha Cuthbert können überzeugen.
Der Film enthält klassische Elemente eines Dramas und einer Romanze, wobei sich die Liebesgeschichte jedoch nie zu sehr in den Vordergrund drängt. Zudem ist "He was a quiet Man" auf eine gewisse Art und Weise auch recht humorvoll und witzig.
Aber vor allem ist "He was a quiet Man" wahrscheinlich einer der besten Filme zum Thema Amoklauf. Der Streifen knüppelt nicht zu sehr mit der Moralkeule auf den Zuschauer ein und versucht auch nicht durch plumpe, überzogene Gewaltfantasien Aufsehen zu erregen. Es geht hier einfach nicht um die Tat an sich, sondern um den Menschen, der diese begeht. So wird also versucht möglichst viel auf den Hauptcharakter einzugehen, seine Gefühle und Gedanken zu ergründen, sodass man nachvollziehen kann, was ihn überhaupt dazu bringt, die Möglichkeit eines Gewaltausbruchs in Betracht zu ziehen.
"Freaky Friday" in dramatisch! David Duchovny ist nicht ganz so gut wie sonst, und neben Olivia Thirlby, deren Leistung ich herausragend fand, wirkt er bisweilen etwas blass. Außerdem hätte ich mir stellenweise etwas mehr Spannung gewünscht. Alles in allem wurde das Thema aber doch gelungen und ansprechend umgesetzt und der Film sehr sehenswert gestaltet.
War dieser Film jetzt als Unterhaltung gedacht? Oder sollte "It runs in the Family" doch nur eine Therapiestunde für Familie Douglas sein? Wie auch immer, der Streifen weiß zu gefallen. Erzählt wird eine lockere Geschichte aus dem Leben der Familie Gromberg mit allen Höhen und Tiefen, die das Leben so zu bieten hat. Die Story ist dabei zwar keinesfalls nur amüsant, aber auch nicht zu traurig oder deprimierend. Die Mischung ist genau richtig, sodass man den Streifen entspannt genießen kann, ohne sich ausschließlich berieseln zu lassen.
Die Inszenierung ist solide, und neben Familie Douglas überzeugen der junge Rory Culkin und Michelle Monaghan.
Außerdem ein ganz klarer Fall von Life imitating Art: Der älteste Sohn der Familie, Asher Gromberg, dargestellt von Cameron Douglas wird in Drogengeschäfte verwickelt und daraufhin festgenommen.
Vampire in Berlin? Warum nicht! Dennis Gansel liefert mit "Wir sind die Nacht" solide, für hiesige Verhältnisse durchaus heftige Genrekost ab. Der Film konnte mich überzeugen, obwohl mir die Darstellung der Vampire nicht so ganz zugesagt hat, ich meine, da gibt es nur ein paar hundert Vampire auf der Welt, die alle weiblich sind, und die dann nichts besseres zu tun haben, als shoppen zu gehen und Party zu machen?!? Also, nee...na ja immerhin handelt es sich bei den Mädels hier im Gegensatz zu der Cullen-Familie ("Wir sind die Nacht" wurde ja seltsamerweise als "deutsche Antwort auf Twilight" beworben) wenigstens um richtige Vampire, die Sex haben und menschliches Blut genießen.
Die Inszenierung ist großartig, Gansel beweist erneut seine ausgezeichneten Fähigkeiten als Regisseur. Die Kameraführung ist sehr gelungen, abwechslungsreich und wirkt kein bisschen hektisch, der Soundtrack passt perfekt zur Atmosphäre des Streifens, die Figuren haben Tiefgang, die Schauspieler können überzeugen und Berlin, mal wieder der heimliche Star des Streifens wurde wunderbar, und mit exzellent gewählten Drehorten in Szene gesetzt. Da kann man gerne mal darüber hinwegsehen, dass das Drehbuch wahrscheinlich auf einen Bierdeckel passen würde, und die Dialoge manchmal auch nicht unbedingt berauschend sind.
Alles in allem ist "Wir sind die Nacht" nämlich ein äußerst sehenswerter, düsterer, spannender und empfehlenswerter Streifen. Schön, dass Dennis Gansel nach dem eher missglückten "Die Welle" (den ich ihm nach diesem Film jedoch beinahe verzeihen kann) wieder einen echten Kracher gedreht hat, ich hoffe, dass er in Zukunft weiter auf diesem Niveau arbeitet, dann hat er mit mir nämlich mindestens einen Zuschauer sicher.
Jennifer Aniston mal wieder in einer etwas untypischen Rolle. Sehr schön. Und sie spielt wirklich ausgezeichnet, aber auch die anderen Darsteller können überzeugen, obwohl Jake Gyllenhaal anscheinend im Donnie Darko-Modus hängen geblieben ist. Besonders gefallen haben mir John C. Reilly und Zooey Deschanel. Die Story ist ebenfalls interessant und auch nichts, was man schon besonders oft gesehen hätte. Aber insgesamt liegt "The Good Girl" für mich dennoch leider nur knapp über dem Durchschnitt, weil der Film streckenweise zu langatmig und ohne wirkliche Spannung inszeniert ist, und weil die Inszenierung im Grunde zwar solide gemacht ist, auf mich zum Teil aber recht steril und lustlos wirkt. Man kann hierbei zwar nichts Negatives sagen, da Soundtrack, Kamera, etc. handwerklich durchaus okay sind, aber es gibt eben auch nichts, was mir irgendwie besonders in Erinnerung geblieben wäre.
Trotzdem, der Streifen hat so seine Momente, und der schwarze Humor von "The Good Girl" hat mir auch sehr zugesagt. Einmal Anschauen ist also durchaus nicht verkehrt.
Ich habe ihn gestern bei der "Hangover 2"-Premiere getroffen. Ein supernetter Typ! Er wirkte auf mich kein bisschen arrogant sondern wirklich sehr freundlich, ruhig und charmant. Er hat eine Menge Autogramme gegeben und auch viele Fotos mit sich machen lassen. Sehr fannah, sehr lobenswert!
Bradley Cooper gehört zu meinen absoluten Lieblingsschauspielern, und als "Will Tippin"-Fan der ersten Stunde freue ich mich natürlich für ihn, dass er mit "Limitless" endlich in Hollywoods A-Liga angekommen ist. Was mir besonders an Bradley gefällt, ist, dass er sehr wandlungsfähig ist und sich nicht auf einen bestimmten Rollentyp festlegt. Er spielt viele verschiedene Figuren in den unterschiedlichsten Filmen und ist in allen Genres unterwegs, in seiner Filmographie ist von verschiedenen Komödien ("Hangover", "Wedding Crashers"), über Action- ("A-Team") und Horrorfilme ("Midnight Meat Train") bis hin zu Thrillern ("Limitless") alles Mögliche dabei. Durch diese Vielfältigkeit hebt er sich von vielen seiner Kollegen ab. Und auch wenn die Filme in denen er mitwirkt nicht immer grandios sind, so finde ich ihn trotzdem immer sehr sehenswert und bin sehr gespannt, was man in Zukunft noch alles von ihm zu sehen bekommen wird. Und ja, liebe Mädels, er ist wirklich ein heißer Typ.
Meine Bradley Cooper Top 3 (auch wenn ich zugeben muss, dass ich bisher leider noch nicht alles von ihm gesehen habe) sieht wie folgt aus:
1. Alias
2. Nip/Tuck
3. Limitless
Ich bin hin- und hergerissen. Ich bin mir nämlich irgendwie nicht sicher, ob dieser Film überaus genial ist, oder doch eher der größte Bullshit, der jemals die Leinwand erblicken durfte. Trotz der Tatsache, dass die Dialoge zum Teil nicht gerade prickelnd sind, und dass manche Szenen nicht besonders viel Sinn ergeben, ja geradezu unlogisch erscheinen, entscheide ich mich doch ganz klar für ersteres, denn es sind eindeutig die positiven Aspekte, die hier überwiegen, wie etwa die grandiose Leistung von Tom Cruise, die meiner Meinung nach eine seiner besten Performances darstellt(!), der atemberaubende, vielfältige Soundtrack, oder der Leberfleck auf Penélopes Brust.
"Vanilla Sky" ist ein hektischer, verwirrender, surrealer Albtraum. Die Grenzen zwischen (Alb-)Traum und Realität verschwimmen mit zunehmender Laufzeit immer mehr, bis hin zum spannenden Finale, dessen Auflösung zwar überraschend daherkommt, meines Erachtens im Vergleich zum Rest des Film aber doch etwas schwächer ist.
Dennoch empfinde ich den Film als sehr sehenswert, die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut, die Inszenierung ist äußerst gelungen und die Story ist interessant und vielseitig, sodass ich den Streifen zweifellos weiterempfehlen kann.
Ach ja, das Original kenne ich noch nicht. Penélope spielt da auch mit!?! Sogar in derselben Rolle!?! Aber das Ganze auf Spanisch!?! Klingt doch sehr verlockend...da werde ich bei Gelegenheit wohl mal einen Blick riskieren...
"I'll see you in another life... when we are both cats."
David Carradine spielt den größten Rennfahrer aller Zeiten und darf zwischendurch sogar seine Kung Fu-Kenntnisse anwenden. Zudem bietet "Cannonball!" eine recht sinnfreie Story über ein illegales Straßenrennen quer durch die Vereinigten Staaten, sowie jede Menge übertriebener, unrealistischer Explosionen. Ein waschechtes B-Movie also! Glücklicherweise aber eines der guten Sorte, denn dieser Streifen macht echt Fun. Die billige Machart wirkt äußerst charmant, die Darsteller agieren sehr sympathisch und mit seinen 80 Minuten hat der Film genau die richtige Laufzeit, um keine Längen auftreten zu lassen, sondern stattdessen durchweg bestens zu unterhalten.
Wenn Adam Sandler auf dem Golfplatz durchdreht, kommt man aus dem Lachen kaum noch raus. Und obwohl der Streifen, wie die meisten Sandler-Filme, im Grunde ziemlich dämlich ist, so ist "Happy Gilmore", trotz seiner seichten Story, sehr unterhaltsam, stark besetzt und äußerst spaßig.
Wow! Eine wundervolle Tragikomödie mit einer starken, wunderschönen Penélope Cruz in der Hauptrolle, sowie einer tollen Geschichte, die immer wieder etwas Neues zu bieten hat, und die trotz der zugegebenermaßen etwas banalen Auflösung des Ganzen, sowie der Tatsache, dass die Story hier nicht das Wesentliche ist, vielmehr stehen nämlich die sehr interessanten, vielseitigen und gut gespielten Figuren im Vordergrund, der Film lässt sich Zeit, sodass man alle Charaktere bis ins Kleinste kennen und lieben lernen kann, sehr überzeugend erzählt wird und keinen Moment lang langweilig ist. Die exzellente Inszenierung und die fantastische Atmosphäre des Streifens tragen das Ihrige zum Gelingen dieses prachtvollen, wunderbaren und äußerst empfehlenswerten Kunstwerks bei.
"Wild Child" war doch um einiges besser, als ich es beim Anblick des quietschig-pink funkelnden Covers erwartet hätte. Der Zielgruppe des Streifens, ganz offensichtlich wohl 15-jährige Mädchen, gehöre ich zwar nicht an, aber dennoch fand ich den Film ganz unterhaltsam und konnte mir das ein oder andere Schmunzeln nicht verkneifen.
Sean Penns abgefahrener Road Trip in "U Turn", bei welchem er die ganze Zeit über von einer aussichtslosen Situation in die nächste stolpert ist wirklich äußerst gelungen. Aber nicht nur Sean Penn spielt großartig, sodass man problemlos mit ihm mitfiebern kann, sondern auch der Rest des hochkarätigen Casts kann überzeugen. Sogar J. Lo konnte mich hier überzeugen, sie füllt ihre Figur durchaus gelungen aus.
Die Story ist hart und schockierend, durch den tiefschwarzen Humor, der den Streifen durchzieht allerdings ebenso amüsant und erheiternd, die skurrilen Figuren wissen zu unterhalten. Die Inszenierung ist gekonnt anders und punktet neben dem grandiosen Soundtrack von Altmeister Morricone zusätzlich durch eine interessante, eigenwillige Kameraführung.
"U Turn" ist ein merkwürdiger und abgedrehter, aber vor allem sehr gelungener und überaus sehenswerter Film, dessen Verrücktheit eine Menge Spaß macht und dessen Geschichte, mag sie auch noch so irre sein, irgendwie doch sehr authenthisch wirkt.
Die Story von "The Hole" ist durchgängig spannend, da man erst nach und nach erfährt, was wirklich vorgefallen ist, die Atmosphäre im Bunker ist beklemmend und die Schauspieler können überzeugen. Das Ende hat mir allerdings nicht so wirklich zugesagt, da es nicht außerordentlich überraschend und meines Erachtens auch nicht so ganz überzeugend war.
Ich finde ja auch, dass man das Werk immer losgelöst von der Person dahinter betrachten sollte. Solange Mel Gibsons FILME nämlich keine antisemitischen Aussagen verbreiten, werde ich sie mir weiter anschauen. Da ist es mir egal, ob er persönlich ein Idiot ist und sich nicht im Griff hat. Genauso ist es auch mit Lars von Trier und jedem anderen Künstler.
Überaus spaßiger Animationsfilm! Schön animiert, tolle Charaktere, ein extrem niedlicher Drachen namens Toothless, eine fabelhafte Synchronisation (Gerard Butler ist als Wikingerchef einfach grandios!), sowie eine einfallsreiche Story und ein gelungener Soundtrack! Sehr sehenswert!
Unterhaltsamer und sehenswerter Thriller! Die Story ist zwar nicht wirklich überragend, aber zumindest ganz solide. David Caruso spielt überzeugend, kann aber leider nicht mit Nicolas Cage, der hier eine wirklich coole Rolle hat, mithalten.
Wie immer sehr überzeugend gespielt von Edward Norton! "The painted Veil" ist ein sehenswertes Drama, das auf mich sehr authentisch wirkte, weil die Geschichte des Paares ohne zuviel gekünstelten Kitsch oder übertriebene Sentimentalität erzählt wird. Zudem kann der Film mit starken Bildern und einer gelungenen Atmosphäre aufwarten.
Alles in "Match Point", das Schauspiel, die Story...usw...wirkt sehr glaubwürdig und wenig übertrieben. Schön gemacht! Ich muss jedoch sagen, dass mir die Mischung aus Drama und Thriller nicht so ganz zugesagt hat, da die Idee an sich zwar nett ist, hier jedoch keineswegs perfekt umgesetzt wurde. Zwar sind beide Teile für sich gelungen, und auch der Übergang ist fließend und nachvollziehbar, aber das Verhältnis stimmt einfach nicht, da sich der Film erst in der letzten halben Stunde zum Krimi entwickelt, und dieser Part dann, wie ich finde, einfach zu schnell abgearbeitet wird. Dennoch ein netter, sehenswerter Streifen!
Ich bevorzuge zwar sowieso den O-Ton, aber trotzdem verstehe ich nicht, dass sich so sehr über den Wechsel aufgeregt wird. David Nathan ist Johnnys Standardsprecher, und er macht seinen Job meines Erachtens immer ganz ordentlich. Gewiss auch hier!