Mr. Pink - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr. Pink
Vorhersage 0.0 - Wer bietet mehr???
Tja, wer hätte gedacht, dass Liam Neeson auf seine alten Tage noch zu einem richtigen Actionhelden wird!?! Nach seinem Parisbesuch in "Taken", ist er jetzt also in der nächsten europäischen Hauptstadt unterwegs, um Leute zu verprügeln. Und dadurch, dass der Film in Berlin spielt, hat er sich automatisch schon ein paar Pluspunkte verdient.
Aber auch davon abgesehen, hat mir "Unknown" sehr gut gefallen. Die von Hitchcock inspiriert zu sein scheinende Handlung ist durchgängig sehr spannend, wenn auch relativ einfach gehalten, und überzeugt zudem mit einer unerwarteten Schlusswendung, die sich auch nicht zu früh erahnen lässt.
Die Leistungen der Schauspieler können sich sehen lassen. Liam Neeson brilliert, wie zuvor bereits in "Taken", in einer relativ actionlastigen Rolle, ohne jedoch auf gutes Schauspiel zu verzichten. Und auch seine deutschen Kollegen, allen voran Bruno Ganz in einer fantastischen Rolle als alter Stasi-Spion, die wie für ihn geschaffen zu sein scheint, schlagen sich wirklich sehr gut. Diane Kruger wird, wie ich finde, sogar mit jedem Film besser.
Die Actionszenen wurden ausgezeichnet eingefangen, denn obwohl größtenteils auf Wackelkamera, zu viele, zu schnelle Schnitte und ähnliche Spielereien verzichtet wird, ist der Film rasant inszeniert und zu keiner Zeit langweilig.
Der Film schafft es außerdem gekonnt, Thrillerelemente mit bereits erwähnten Actionsequenzen und einer angemessenen Portion Humor zu kombinieren, sodass "Unknown" letztendlich ein interessanter, kurzweiliger und überaus sehenswerter Streifen ist.
Trotz der eher einfach gehaltenen Story ist "Taken" ein extrem spannender, rasanter Actionthriller, der hart und kompromisslos daherkommt, aber dennoch nicht auf emotionale Aspekte verzichtet. Liam Neeson kombiniert die Old-School-Härte etwa eines Schwarzeneggers mit seiner eigenen ausgereiften Schauspielkunst und schafft es dadurch, den verzweifelten Vater und Ex-CIA-Mann authentisch und überzeugend darzustellen. Die anderen Figuren, wenn auch gut besetzt, wirken neben ihm dafür leider ein bisschen flach. Positiv hervorzuheben ist zudem, dass sein Charakter stets logisch vorgeht, und die Handlung dadurch, wenn auch insgesamt natürlich etwas übertrieben, immer realistisch und nachvollziehbar wirkt. Eventuelle Klischees und Stereotypen lassen sich verschmerzen, weil Mills' Rachefeldzug zu jedem Zeitpunkt nachvollziehbar ist, und "Taken" ist dank des guten Schnitts, der starken Kameraarbeit und der generell rundherum tollen Inszenierung auch optisch äußerst gelungen, mitreißend, sehr flott.
Alles in allem also ein äußerst unterhaltsamer Film, der dramaturgisch zwar eher simpel gestrickt ist, dafür aber ausgezeichnet gefilmt mit wunderbar inszenierter Action und einer tollen Performance von Liam Neeson punkten kann, und daher absolut gelungen ist.
Es fällt mir wirklich schwer, "Southland Tales" zu bewerten. Einerseits möchte ich dem Film gerne die volle Punktzahl zusprechen, da er, was die Story betrifft, wirklich etwas Neues zu bieten hat. Richard Kelly hat sich hier echt was einfallen lassen. Der Film ist äußerst originell, und erzählt eine Geschichte, die man in dieser Art eben noch nicht so oft gesehen hat.
Die Inszenierung ist ebenfalls sehr gelungen und hebt sich durch ihren Einfallsreichtum deutlich von anderen Filmen ab. Die Leistung des prominent besetzten Casts (Schön Seann William Scott mal in einer ernsteren Rolle zu sehen!) kann sich sehen lassen, und der Soundtrack von Moby ist ebenfalls sehr gelungen und hörenswert.
Andererseits könnte ich dem Streifen jedoch auch problemlos null Punkte verpassen, da die Story, wie bereits erwähnt zwar sehr originell ist, aber alles in allem viel zu überladen und zum Teil auch sehr unverständlich und verwirrend daherkommt. Der rote Faden der Geschichte ist einfach zu schwer zu finden, und nicht immer ist alles nachvollziehbar. Es scheint, als hätte Kelly hier einfach zu viel gewollt.
Durch seinen unkonventionellen Aufbau, seine bizarren Bilderwelten und die ungewöhnliche, jedoch faszinierende Atmosphäre, die von Anfang an sehr stark aufgebaut wird, ist "Southland Tales" alles in allem aber schon ziemlich sehenswert. Man muss sich allerdings wirklich auf den Film einlassen.
Klar, der Film erreicht bei Weitem nicht die Klasse seines Vorgängers, die Story ist stumpfsinnig, die Dialoge schwächeln und alles in allem ist der Streifen natürlich extrem sinnlos.
Dennoch weiß "Cyborg 3" gut zu unterhalten. Denn der Film ist trotz allem solide inszeniert, weiß die gegebenen Möglichkeiten gekonnt zu nutzen und hat einige interessante Ideen parat. Das Schauspiel ist routiniert, und mit Malcolm McDowell wird hier sogar ein bisschen echte Klasse mit eingebracht.
Insgesamt ist "Cyborg 3" zwar wirklich sinnfreier, dafür aber doch recht spaßiger B-Movie Trash, den man sich durchaus mal ansehen kann, ohne deshalb ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Jack Nicholson und Adam Sandler passen wirklich gut zusammen. Sie sind ein echt witziges Team, und sorgen zusammen mit den oftmals recht gelungenen Gags dafür, dass "Die Wutprobe" trotz der seichten Story sehr unterhaltsam ist.
"The One" ist ein sehr sehenswerter Science-Fiction Film, der mit der überaus interessanten Idee eines "Multiversums" aufwartet. Aufgrund der kurzen Laufzeit des Streifens wird jedoch nicht näher auf die Hintergründe eingegangen, und es ist auch nicht immer alles hundertprozentig logisch.
Unterhaltsam ist der Film aber trotzdem, da die Action- und Kampfszenen (Jet Li vs. Jet Li - Einfach genial!) sehr gut umgesetzt wurden und die Darsteller ihre Rollen gekonnt rüberbringen.
"A Love Song for Bobby Long" ist ein gefühlvolles, bewegendes Drama mit einer grandiosen Darbietung von John Travolta, der perfekt mit seinen, ebenfalls großartigen Co-Stars interagiert.
Die sehr realistisch und authentisch wirkende Story, ist sehr ruhig gehalten und baut sich nach und nach auf. Langeweile sucht man dennoch vergebens, da die Geschichte, der gelungene Soundtrack und die angenehm melancholisch-wohlfühlende Atmosphäre sehr zu fesseln wissen.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.......der Film ist wirklich abgrundtief schlecht (und dabei noch nicht einmal unterhaltsam)!
Die grundsätzliche Story um den Flugzeugabsturz in den Bergen, das Überleben danach und den Angriff des Yetis ist eigentlich sogar ganz okay. Das war es dann aber auch schon.
Wie schon gesagt, ist die grundsätzliche Story zwar okay, die Handlung an sich ist dafür aber weder spannend oder mitreißend, noch ist sie originell oder ergibt irgendeinen Sinn.
Die Darsteller wirken wie frisch von der Schauspielschule gecastet, liefern unterirdische Leistungen ab, und die von ihnen verkörperten Figuren sind durchweg unsympathisch und verhalten sich dermaßen unlogisch und dämlich, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann.
Die Effekte sind unrealistisch und extrem schlecht gestaltet. Der Yeti wirkt nicht gefährlich und bedrohlich, sondern einfach nur lächerlich.
Dazu noch die grottigen Dialoge, die wahrscheinlich der Projektarbeit einer Kindergartengruppe entstammen, in der deutschen Fassung vorgetragen in einer miserablen Porno-Synchro, die einem die Ohren bluten lässt.
Da ich jedoch schon schlimmeres gesehen habe, und einige Stellen (wenn auch unfreiwillig) zugegebenermaßen ganz witzig waren, vergebe ich trotzdem ein paar Pünktchen, rate jedoch jedem vom Konsum dieses Meisterwerks ab!
"Tron Legacy" ist eine sehr gelungene Fortsetzung, und dem Kultklassiker von 1982 durchaus angemessen.
Die Story ist äußerst dünn und wurde im Gegensatz zum Vorgänger nicht merklich weiterentwickelt. Zudem sind die Dialoge extrem simpel gehalten. Dass der Film dennoch so sehenswert ist und einfach Spaß macht, ist vor allem dem bombastischen Soundtrack von Daft Punk, dem Cyberdude, sowie den großartigen Effekten zu verdanken. Diese sind moderner als, die des Vorgängers, da sich die Technik in der Zwischenzeit einfach weiterentwickelt hat, weisen aber leider nicht mehr deren wegweisende Einzigartigkeit auf.
Alles in allem ist der Film ein beeindruckendes Effektfeuerwerk für Augen und Ohren, bei dem sich der Intellekt auch gerne mal eine Pause genehmigen darf.
Der schlechteste Film aller Zeiten? Zwar ist "Battlefield Earth" keinesfalls ein sehr gelungenes Machwerk, aber so direkt würde ich das trotzdem nicht sagen. Denn immerhin ist der Streifen ganz unterhaltsam und bietet mit Forest Whitaker und John Travolta, auch wenn sie in keinem Augenblick dazu kommen, ihr ganzes Können zu präsentieren, zudem zwei Topstars, die den Film im Grunde mehr als erträglich machen.
"Striptease" ist ein gelunge Mischung aus Politthriller, Krimi und Erotikfilm die viel schlechter gemacht wird, als sie eigentlich ist.
Die Handlung ist zwar nicht unbedingt herausragend, allerdings auch kein totaler Reinfall, die Leistungen der Schauspieler sind solide, die musikalische Untermalung ist überaus gelungen und die nackte Demi ist auch sehr ansehnlich.
"The Texas Chainsaw Massacre" ist ein Remake des gleichnamigen Originals von Tobe Hooper. Und wie so viele Filme, hätte auch dieser wahrlich keine Neuverfilmung nötig gehabt. Umso schöner, dass den Machern mit der Neuauflage des Kettensägenmassakers ein wirklich toller Film, und ein sehr gutes Remake gelungen ist!
Marcus Nispel ist ein fähiger Regisseur, und mit Kameramann Daniel Pearl, der die düstere Atmosphäre des Films wunderbar eingefangen hat, ist sogar ein Mitglied der Crew des Originals mit an Bord.
Die Story entspricht, mit einigen Änderungen, exakt der des Originals und ist daher zwar sehr wirkungsvoll, bietet allerdings keine großen Überraschungen und ist im Grunde auch nicht besonders einfallsreich.
Auch wenn er dem Original natürlich nicht das Wasser reichen kann, ist der Film dennoch äußerst sehenswert, und bietet gelungene Schauspielleistungen, bis zum Ende hin anhaltende Spannung und eine solide Inszenierung.
Lemmy ist Kult!!! Und die Dokumentation von Greg Olliver und Wes Orshoski schafft es, uns Ian Fraser Kilmister ein bisschen näher zu bringen.
Der Film ist dabei stets witzig (ohne jedoch gezwungen komisch zu wirken), stimmt stellenweise allerdings auch ein wenig nachdenklich. Man erfährt eine Menge interessanter Fakten und persönlicher Anekdoten über Lemmy und bekommt einen guten Einblick, wie das Leben als Rock 'n' Roll-Ikone so ist.
Für Motörhead-Jünger ist der Film ein absolutes Muss!
Es kommt wirklich nicht oft vor, dass ich einen Film vorzeitig ausschalte, denn eigentlich bin ich immer ganz tapfer bis zum Schluss dabei. Diesen "Spaß" hier habe ich aber wirklich keine halbe Stunde ausgehalten.
"Schuhe passen immer." Stimmt! Aber nicht jedem passt jedes Modell. Und genauso ist es anscheinend auch mit Filmen.
Zwar ist der Streifen keinesfalls schlecht, und eigentlich fällt mir auch nichts ein, was ich zu kritisieren hätte, aber trotzdem ist "In her Shoes" einfach nicht mein Ding, sondern gehört wohl zu den Modellen, die mir nicht besonders gut stehen.
Ich kann mich den positiven Kommentaren hier nur anschließen. "Gnadenlos schön" ist eine gnadenlose, zynische, bitterböse Satire. Der Film ist toll gespielt und steckt voller absurder Einfälle und durchgeknallter Figuren. Der dokumentarische Erzählstil des Streifens ist ebenfalls sehr gut umgesetzt und wirkt dadurch, dass das Filmteam ab und an in die Handlung mit einbezogen wird, keinesfalls gezwungen, sondern sehr passend.
Anscheinend ist der Film ja relativ unbekannt - daher ein absoluter Geheimtipp! Sehr interessant, extrem witzig, irgendwie anders und auf jeden Fall überaus sehenswert!
Die Story von "La Horde" bietet nichts, was man nicht in der ein oder anderen Art irgendwo schon mal gesehen hat. Zudem sind die Charaktere allesamt extrem flach und schrecklich unsympathisch. Es gab niemanden, über dessen Ableben ich wirklich traurig war.
Das tut aber nichts zur Sache, denn der Film geht trotzdem gut ab, und hat mir sehr gut gefallen! Die Action- und Kampfsequenzen sind extrem überzogen, aber trotzdem ordentlich inszeniert. Und auch wenn man nicht wirklich mit den Protagonisten mitfiebern kann, so ist der Film dennoch durchgängig spannend genug gehalten, so dass man sie zumindest gerne auf ihrem Weg begleitet.
Die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut, die blutigen Spezialeffekte wissen ebenfalls zu überzeugen und die Atmosphäre des Films mit der Darstellung des brennenden Paris ist auch sehr ansehnlich.
Alles in allem ist "La Horde" also nicht außergewöhnlich innovativ, aber dennoch sehr unterhaltsam und definitiv sehenswert.
Achtung enthält Spoiler!
"16 Blocks" ist ein solider Old-School-Thriller, in dem Bruce Willis einen runtergekommenen, versoffenen Cop spielt, der sich nach und nach zum Helden entwickelt. Die Story ist zwar nicht herausragend, wurde aber sehr gut umgesetzt und hat einige interessante Ideen zu bieten.
Wer auf übermäßig viel Action aus ist, ist bei "16 Blocks" aber definitiv fehl am Platze, denn der Film ist durchgängig sehr ruhig und "altmodisch" gehalten.
Die Leistungen von Bruce Willis und Mos Def können sich sehen lassen, und die beiden Darsteller passen wirklich sehr gut zusammen. Die Chemie zwischen ihnen stimmt einfach.
Insgesamt ist "16 Blocks", bis auf sein, wie ich finde unnötiges Happy End, welches meiner Meinung nach nicht hundertprozentig zum Rest des Films passt, also ein überaus stimmiger und sehenswerter Film, mit dem man absolut nichts falsch macht.
"Cut" erzählt die Geschichte einer Gruppe von Filmstudenten, die einen 14 Jahre alten Horrorfilm fertigstellen wollen, auf dem angeblich ein Fluch lastet.
Die Story rund um das Werk "Hot Blooded" versucht dabei näher auf die Macht, die vom Kino, Filmen, und der Kreativität, die in selbige geflossen ist, ausgeht einzugehen. Dies geschieht aber leider nur im Ansatz und das durchaus vorhandene Potential wird nicht vollständig genutzt.
Letztendlich steckt "Cut" nämlich ein bisschen zu sehr in Genrekonventionen fest, und ist vom Handlungsverlauf her nicht besonders einfallsreich.
Dafür ist der Film jedoch mit Molly Ringwald und Kylie Minogue erstklassig besetzt und kann, nicht zuletzt dank der relativ überschaubaren Laufzeit, bestens unterhalten. Es kommt nicht mal ansatzweise Langeweile auf, und der Film ist, obwohl er keine großen Überraschungen zu bieten hat, allemal sehenswert.
Dass Jack Black Rockmusiker mit Leib und Seele ist, sollte wohl hinreichend bekannt sein. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass seine Rolle in "School of Rock" einfach perfekt zu ihm passt.
Jack Black ist Dewey Finn ist Jack Black, der sich als vermeintlicher Aushilfslehrer an eine Eliteschule mogelt, um ein bisschen Geld zu verdienen. Anstatt den Kindern aber was von Mathe, Geschichte und Englisch zu erzählen, lehrt er Ihnen lieber, wie man richtig rockt. Außerdem schafft er es, den kleinen Rackern Selbstvertrauen beizubringen und für jeden, seinen jeweiligen Fähigkeiten nach, den perfekten Platz in der Band zu finden.
Die Story ist zwar recht simpel gehalten, dafür aber einfach klasse umgesetzt und außerdem enthält sie eine Menge netter Verweise auf die große Welt des Rock 'n' Roll. Und obwohl der Film natürlich in erster Linie eine One Man Show für JB ist, können auch die Nebendarsteller überzeugen.
Meiner Meinung nach ist "School of Rock" also absolut sehenswert, wirklich sehr witzig und wohl eine der besten Leistungen von Jack Black.
For those about to rock, we salute you!
Ganz okay, aber wahrlich nicht Arnies bester, obwohl die Story eigentlich ganz witzig ist, und Danny DeVito eine Menge rausreißt!
Ein ehemaliger Fußballstar kommt ins Gefängnis und soll im späteren Handlungsverlauf dann ein Knacki-Fußballteam trainieren, welches gegen die Wärter antreten soll.
So weit, so gut. Zugegeben, die Story gibt nicht wirklich viel her. Die Umsetzung ist dafür aber umso gelungener. "Mean Machine" ist nämlich sehr unterhaltsam.
Der Soundtrack ist überaus gelungen, und was die Art der Inszenierung, also Kamera, Schnitt, usw. betrifft ist der Film derart gelungen, dass sogar jemand wie ich, der sonst eher nicht so viel davon hält, anderen Menschen beim Sport zuzuschauen, das Fußballspiel mit Begeisterung verfolgen kann.
Des Weiteren bereitet natürlich schon allein Jason Stathams Auftritt als durchgeknallter "Mönch" (Solche Rollen passen einfach zu ihm!) eine Menge Spaß und macht den Film letztendlich absolut sehenswert.
Sehr viel besser als erwartet! Der filmgewordene Blondinenwitz namens "The House Bunny" ist dank Anna Faris und Emma Stone wirklich einigermaßen sehenswert.
Die Story kann man soweit natürlich vergessen und dass die Protagonistin so vollkommen debil rüberkommt nervt nach einer Weile auch schon ein wenig. Dafür ist der Soundtrack jedoch recht gelungen und es gibt einige Gags, die wirklich super sind und mich herzhaft zum Lachen gebracht haben.
Zudem fand ich es sehr cool, dass Hef sich selbst gespielt hat.
Durch die Tatsache, dass "Rope" vollkommen ohne (zumindest ohne erkennbaren) Schnitt gedreht wurde, und dadurch natürlich auch alles in Echtzeit stattfindet, wirkt der Film beinahe wie ein Theaterstück.
Weiterhin hat Hitchcock die Handlung des Films recht ungewöhnlich aufgebaut, da der Mord gleich als erstes passiert und der Zuschauer von Anfang an weiß, wer der Täter ist. Und trotzdem ist der Spannungsaufbau überaus gelungen, da die übrigen Figuren ja noch im Dunkeln tappen und sich ihnen alles erst nach und nach, bzw. auch gar nicht offenbart.
Die Story ist also trotz ihrer Einfachhheit bis zur letzten Minute hin sehr spannend.
Der Film überzeugt natürlich vor allem durch seine experimentierfreudige Kameraarbeit, aber auch das gekonnte Schauspiel und die gelungenen Dialoge können sich sehen lassen.
Wie also nicht anders zu erwarten ist "Rope" mal wieder ein absolut genialer, überaus sehenswerter Krimi, der vom Master of Suspense fantastisch umgesetzt wurde.