Mr. Pink - Kommentare

Alle Kommentare von Mr. Pink

  • 6 .5
    über Rocky V

    Offensichtlich gilt die vierte Fortsetzung der Geschichte um Mr. Balboa ja gemeinhin als der schlechteste Teil der Rocky-Saga. Das kann ich so eigentlich nicht bestätigen, ich fand den Film ganz gut. Natürlich ist "Rocky V" nicht der beste Teil der Reihe, aber im Gegensatz zu seinen direkten Vorgängern nähert sich der Film wieder viel mehr dem Original an, und besser als der lächerliche Cold War-Boxkampf in Teil 4, ist der Streifen allemal.

    Dadurch, dass sich Rocky inzwischen aus dem aktiven Boxsport zurückgezogen hat, ist der Film im Gegensatz zu den vorherigen Teilen deutlich abwechslungsreicher geraten. "Rocky V" vermischt gekonnt Milieustudie, Dramatik und sportliche Elemente. Und obwohl Sylvester Stallones schauspielerische Leistung bei Weitem nicht perfekt ist, so ist er in seiner Rolle des lockeren, schlagfertigen Boxers doch immer äußerst sympathisch.

    Obwohl sich der Film am Schluss etwas hinzieht, ist seine Atmosphäre doch sehr gelungen, und er ist wirklich um einiges besser, als ich befürchtet hatte.

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    • 7
      Mr. Pink 28.03.2011, 18:58 Geändert 04.04.2016, 11:27

      "The Happening" ist tatsächlich das mit Abstand schwächste Werk von M. Night Shyamalan (von denen, die ich kenne zumindest), aber dennoch ein sehr guter Film.

      Shyamalan verzichtet wie so oft auf hektische Schnitte, und geht stattdessen alles sehr gemächlich und mit ruhigen, langen Kameraeinstellungen an. Der dadurch entstehende subtile Horror und die düstere Atmosphäre wissen zu fesseln. Zudem wurden die Selbstmorde recht kreativ in Szene gesetzt, und obwohl nicht allzu viel Blut fließt, schafft es der Film, ein mulmiges Gefühl in der Magengegend zu erzeugen. Die musikalische Untermalung unterstützt dies und passt sich der Inszenierung wunderbar an.

      Der größte Schwachpunkt des Streifens liegt, neben der unausgereiften Handlung (Die aufgesetzte Drama-Story über Elliot und Alma war einfach unnötig, und hat irgendwie nicht so recht gepasst), den wirklich schwachen Leistungen der Darsteller (Insbesondere Mark Wahlberg konnte mich hier nicht überzeugen.) und der fehlenden Charaktertiefe, jedoch in der viel zu einfachen und inkonsequent verfolgten Auflösung der Story. Um was für ein Gift handelt es sich, das in der Lage ist, die im Film geschilderten Phänomene auszulösen? Und warum beginnen und enden die Ereignisse so abrupt von einem auf den anderen Tag? Der Film lässt viel Spielraum für Interpretationen, vielleicht zu viel, denn eine Menge Fragen werden dabei offen gelassen, ohne auch nur den Hauch einer möglichen Erklärung zu liefern.

      Trotzdem ist das behandelte Thema äußerst interessant. Dass der Mensch sich einen Dreck um die Natur schert, die Umwelt zerstört und den Planeten, den er bewohnt so behandelt, als gäbe es irgendwo im Keller einen zweiten, ist ja wahrlich nichts Neues. Was ist nun aber, wenn Mutter Natur tatsächlich eine Möglichkeit findet, sich vom Virus Homo sapiens zu befreien? Schließlich sind Pflanzen durchaus in der Lage untereinander zu kommunizieren, möglicherweise ist die im Film erzählte Handlung und die Möglichkeit einer solchen Bedrohung durch selbige gar nicht so weit hergeholt, und vielleicht sogar viel weniger schwachsinnig, als es auf den ersten Blick erscheint. Die Bedrohung im Film ist unsichtbar, und damit auch unauffindbar und undefinierbar. Noch bevor wir wissen, was überhaupt mit uns geschieht könnte, die Rasse Mensch schon längst von der Erde gefegt sein.

      "The Happening" ist nicht nur eine Aufforderung, nachhaltiger mit unserer Umwelt umzugehen, da wir ansonsten nicht nur unser Ökosystem, sondern letzten Endes auch unseren Lebensraum, und damit uns selbst zerstören, sondern regt zudem sehr zum Nachdenken an.

      Wie gesagt, nicht Shyamalans bester, aber wie ich finde dennoch sehr sehenswert, eine interessante, wichtige Botschaft vermittelnd, fantastisch inszeniert und meiner Meinung nach, besser als sein Ruf und zudem eine sehr willkommene Abwechslung zu den üblichen Hollywood-Blockbustern.

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      • 7

        Insgesamt ist der Film sehr stimmig und sehr atmosphärisch inszeniert. Die Leistungen der Schauspieler, allen voran eine wirklich starke Leistung von Joaquín Phoenix, sind ebenfalls sehr gut. Einzig das Ende ist etwas schwach geraten und dem Vorangegangenen leider nicht ganz angemessen.

        Alles in allem ist "Signs" aber dennoch ein spannender Sci-Fi-Mystery-Thriller, der voll und ganz zu fesseln weiß.

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        • 7

          "Lady in the Water" ist ein fantasievolles modernes Märchen, das eine interessante, originelle Geschichte über Selbstfindung und Selbsterkenntnis erzählt. Zusätzlich zu seinem Spiel mit der Farbsymbolik arbeitet M. Night Shyamalan wie so oft mit langen Kameraeinstellungen, ohne viele Schnitte. Dadurch entsteht eine packende, extrem ruhige, aber dennoch sehr spannende Atmosphäre, die durch den gekonnten Soundtrack perfekt unterstützt wird.

          Paul Giamattis Darbietung ist, wie auch die des restlichen Casts sehr gelungen, und auch wenn "Lady in the Water" nicht besonders viel Action zu bieten hat, und teilweise sogar ein wenig schwerfällig daherkommt, so empfinde ich diesen esoterischen Mystery-Thriller doch als äußerst sehenswert und wirklich gelungen.

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          • 5

            Obwohl ich die 80er Jahre-Serie des A-Teams nicht kenne, und somit vollkommen unvoreingenommen und ohne irgendwelche Erwartungen an den Film gehen konnte, hat er mich dennoch nicht hundertprozentig überzeugt.

            Die Schauspieler sind gut gecastet, Liam Neeson und Bradley Cooper spielen routiniert, wenn auch nicht überragend, und machen eine wirklich gute Figur, und auch Sharlto Copley als verrückter Murdock bringt eine Menge Spaß in den Streifen. Die darstellerischen Fähigkeiten von Quinton Jackson hingegen sind recht begrenzt (wenngleich ich ihm diese nicht ganz und gar absprechen möchte, ein gewisses Potential ist durchaus vorhanden. Ob er aber wirklich was drauf hat, müsste er erst noch beweisen!), und obwohl er dennoch nicht wirklich negativ auffällt, wage ich es außerdem zu bezweifeln, dass er es jemals in irgendeiner Art und Weise mit Mr. T aufnehmen könnte.

            Der Film an sich ist ein überdrehtes, herrlich übertriebenes Actionfeuerwerk, und insgesamt wirklich unterhaltsam, aber ich finde, dass trotzdem alles irgendwie übertrieben wurde. Die größtenteils durchaus solide inszenierte Action ist zum Teil einfach ZU übertrieben und unrealistisch. Außerdem drängt sie sich im Gegensatz zur seichten, vorhersehbaren und unsinnigen Handlung viel zu sehr in den Vordergrund und sorgt zusammen mit den uncharmanten, pseudo-witzigen Dialogen dafür, dass der Film mit zunehmender Laufzeit immer unsympathischer wird.

            Und natürlich ist es eine amerikanische Produktion, und den durchschnittlichen amerikanischen Kinobesucher werden die vielen Fehler, die gemacht wurden wahrscheinlich auch nicht besonders stören, aber da ich nun mal Deutscher bin, fallen mir solche Sachen, wie die falschen Nummernschilder schon auf. Und den Kölner Dom einfach mal ganz frech nach Frankfurt am Main zu verpflanzen ist auch schon eine arge Panne. Das alles ist zwar letzten Endes schon verzeihlich, und ändert im Grunde nichts an der Qualität des Films, stört aber, wie ich finde, den Sehfluß schon ein wenig und lenkt vom Wesentlichen ab, da solche enorm großen Patzer einfach zu offensichtlich sind, das Ganze ein bisschen ins Lächerliche ziehen, und außerdem durchaus vermeidbar wären.

            Um es also kurz zu machen: Kann man sehen, muss man aber nicht.

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            • 7 .5

              Obwohl eigentlich nicht viel passiert, schafft es "The Blair Witch Project" eine angenehm gruselige Atmosphäre zu erzeugen. Die Spannung entsteht dabei jedoch kaum durch die titelgebende Hexe, sondern vielmehr durch die Dynamik innerhalb der Gruppe und das Verhalten der Jugendlichen untereinander, die sich aufgrund der Ereignisse, welche sie beobachten, immer mehr eingeengt fühlen und daher mit der Zeit unruhig, genervt, ja sogar feindselig aufeinander reagieren.

              Das Ende des Films kommt recht plötzlich und lässt vieles offen stehen, ist jedoch, wie ich finde, durchaus passend und lädt sogar zu einem zweiten Ansehen ein.

              Des Weiteren muss man es dem Streifen gutheißen, dass seine Kameraführung und die dokumentarische Art der Inszenierung zu seinem Erscheinen wirklich mutig, originell und neuartig waren, und den Weg geebnet haben für viele weitere Filme dieser Art, wie "[REC]" oder "Paranormal Activity".

              Alles in allem ist "The Blair Witch Project" also ein spannender Psychothriller, der dank seiner knackigen 80 Minuten ohne bemerkenswerte Längen auskommt, durchgängig zu fesseln weiß und überaus sehenswert ist.

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              • 1

                "The Cell" war trotz der unausgereiften Story ein überaus starker Film, sowie ein optischer Hochgenuss. Die Fortsetzung kann man jedoch getrost in die Tonne kloppen. Hölzern agierende, unglaubwürdige Darsteller und eine zutiefst unlogische Story treffen auf billige Sets und eine fade Inszenierung und machen den Film insgesamt äußerst langweilig und komplett unnötig.

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                • 1

                  The Butterfly Effect 2 ist vorhersehbar, unnötig, und als Fortsetzung kein bisschen zu gebrauchen.

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                  • 8 .5
                    Mr. Pink 24.03.2011, 20:12 Geändert 27.10.2015, 17:28

                    Das Original von "I spit on your Grave" ist mir gänzlich unbekannt. Ob das Remake nun also besser oder schlechter ist, kann ich daher natürlich nicht beurteilen. Als eigenständiges Machwerk ist der Film aber zumindest sehr gelungen.

                    "I spit on your Grave" handelt von der Schriftstellerin Jennifer Hills, die sich in eine abgelegene Hütte im Wald zurückzieht, um an ihrem neuen Buch zu arbeiten. Dort angekommen muss sie jedoch schnell erkennen, dass der Schein trügt, als die scheinbare Idylle jäh unterbrochen wird und sie von einigen Männern hinterhältig und gemein vergewaltigt und misshandelt wird.

                    Im Anschluss daran, als schon einige Zeit vergangen ist, taucht sie wieder auf, um sich an ihren Peinigern zu rächen. Und ihre Rache wird hier nicht nur kalt, sogar eiskalt serviert, sondern ist zudem noch schwer verdaulich, hart mit anzusehen und extrem brutal. Außerdem ist die Rache, die Jennifer ausübt zwar vielleicht nicht unbedingt gerechtfertigt, aber wenn man bedenkt, was sie anfangs durchmachen muss, erscheint ihr Verhalten dennoch zu jedem Moment nachvollziehbar.

                    Sarah Butler spielt ihre Rolle ausgezeichnet und bringt sowohl die sanfte, verletzliche und geschundene, als auch die eiskalte, berechnende, rachlüsterne Seite ihres Charakters glaubwürdig rüber.

                    Die Inszenierung des Streifens ist überaus gelungen. Vom passenden Soundtrack, über die Wahl der, wirklich gekonnten, Kameraperspektiven, die das Geschehen wunderbar einfangen, bis hin zu den großartigen, realistisch wirkenden, sehr gelungenen Splattereffekten wurde eigentlich alles richtig gemacht.

                    "I spit on your Grave" ist also definitiv nichts für Zartbesaitete, kann aber mit einer hervorragenden Atmosphäre punkten und ist, wie ich finde, trotz all seiner Härte und Gemeinheit ein spannender, überaus sehenswerter Rape-and-Revenge-Thriller.

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                    • 7 .5

                      Norwegen ist, wie wahrscheinlich die meisten auch wissen, vor allem für Black Metal, seine unzähligen Fjorde, sowie seine Trolle bekannt. Und um letztere geht es, wie der Titel schon vermuten lässt, in "Trolljegeren" auch.

                      Der Streifen ist in erster Linie, dadurch interessant, dass er von einer Spezies handelt, die bisher, wie ich finde zu Unrecht, im Kino viel zu wenig Beachtung gefunden hat.

                      Der mockumentarische Stil des Films, sowie die überzeugenden Darbietungen der Schauspieler lassen alles sehr realistisch und nachvollziehbar, wenn auch an manchen Stellen leider nicht hundertprozentig logisch erscheinen.

                      Zudem lernt man eine Menge über die Trolle, über ihre Gewohnheiten, darüber, wie sie leben, was sie den ganzen Tag so treiben, usw....

                      "Trolljegeren" ist dabei zwar weniger gruselig oder "erschreckend" als erwartet, schafft es dafür jedoch norwegische Märchen und nordische Mythologie in die Moderne zu verfrachten. Der skurrile Humor, die gelungenen Dialoge und die schrägen Situationen, die den Film dabei durchziehen, machen das Ganze dabei einfach unvergesslich.

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                      • 8 .5

                        Zwar hat Kim Ji-woon zum Thema Rache nichts gänzlich neues hinzuzufügen, und im, aufgrund des Themas, sowie Hauptdarstellers, unumgänglichen Vergleich mit Park Chan-wooks Oldboy zieht sein neuestes Werk ganz klar den Kürzeren, aber nichtsdestoweniger ist "I saw the Devil" trotzdem ein kleines Meisterwerk.

                        Die Story beginnt wie ein klassischer Rachefilm, entwickelt sich dann aber doch ganz anders als gedacht. Es wird sehr auf die Psyche der beiden, von Lee Byung-hun und Choi Min-sik herausragend verkörperten, Figuren eingegangen. Ist der bevorstehende Rachefeldzug von Soo-hyun anfangs noch nachvollziehbar und seine Figur bemitleidenswert und Mitgefühl verdienend, so sind die Fronten letzten Endes nicht mehr so ganz geklärt, da er sich immer mehr in den zu verwandeln scheint, den er jagt - einen eiskalten psychotischen Killer. Seine Motivation verschwimmt immer mehr, und am Schluss weiß man einfach nicht mehr, ob er, sein Opfer mit dem man nach und nach immer mehr mitfiebert, oder überhaupt jemand in diesem Film die Sympathie des Zuschauers verdient hat.

                        Obwohl das Ganze natürlich äußerst interessant ist, muss ich leider auch zugeben, dass der Film dennoch einige Möglichkeiten ausgelassen und sein Potential nicht vollständig genutzt hat. Dem trotz fantastischer Dialoge ein klein bisschen zu "einfach" geratenen Drehbuch hätte noch etwas mehr Tiefe gut getan, und ohne die ein oder andere Länge kommt der Film leider auch nicht aus.

                        Dass der Streifen dennoch bis zum Finale zu fesseln weiß und emotional mitreißend ist, liegt neben dem gekonnten Schauspiel an der nahezu perfekten Inszenierung, die man von Kim Ji-woon im Grunde ja schon gewohnt ist.

                        Zurückhaltende, ruhige Szenen wechseln sich mit brutalen, extrem harten Gewaltausbrüchen ab, die ich in dieser Art noch nie gesehen habe, und die wahrlich nichts für schwache Nerven sind.

                        Aber egal in welcher Situation, es passt einfach immer alles. Der Schnitt, die hervorragende Kameraarbeit, sowie der exzellente Soundtrack, der die Stimmung in jeder Situation ausgezeichnet transportiert, es ist einfach alles ausgezeichnet aufeinander abgestimmt.

                        Trotz des harten und größtenteils doch eher ernsten Themas schafft es der Film zudem eine angemessene Portion zutiefst schwarzen Humors einzubringen, der eine willkommene Abwechslung zu den krassen, sehr expliziten Folterszenen bildet.

                        "I saw the Devil" ist faszinierend und zugleich verstörend, abstoßend und dennoch überaus sehenswert, exzellent gefilmt, atemberaubend inszeniert und alles in allem einfach ganz großes Kino!

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                        • 7 .5

                          Den originalen "Muttertag"-Film kenne ich nicht, aber da dieser, wie mir zu Ohren gekommen ist, ziemlich langweilig sein soll, und zudem auch nicht besonders viel mit der Neuauflage gemeinsam haben soll, ist das wahrscheinlich auch nicht unbedingt notwendig, um mich dennoch von Darren Lynn Bousmans Streifen begeistern zu lassen.

                          Natürlich setzt der Film unter anderem auf deftige, blutige, schockierende Szenen. Aber trotzdem nimmt sich Bousman Zeit, die, vom gesamten Cast ausgezeichnet gespielten, Charaktere einzuführen, und ihnen eine angemessene Tiefe zu verpassen. So ist der psychologische Aspekt, den das Verhalten der Mutter, sowie die Figur an sich mit sich bringt im Grunde das, was den Film wirklich interessant macht.

                          Die anfangs recht stringent erscheinende Story, vertieft sich mit der Zeit immer mehr und hat einige spannende, überraschende Wendungen parat, so dass es wirklich nie langweilig wird.

                          Die solide Kameraarbeit, sowie die überaus gelungene musikalische Untermalung, die eine Mischung aus sanften Tönen und einer nervenaufreibenden Geräuschkulisse darstellt, lassen eine großartige Atmosphäre enstehen.

                          Des Weiteren wird der Streifen immer wieder mal aufgelockert von einer gehörigen Portion schwarzen Humors, welcher überaus charmant daherkommt und perfekt in den Film passt.

                          Ob der Film als Remake gelungen ist, kann ich wie gesagt, nicht beurteilen, Tatsache ist aber, dass Darren Lynn Bousman mit Mother's Day ein spannender, fesselnder Thriller gelungen ist, der zumindest als eigenständiges Werk ausgezeichnet funktioniert.

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                          • 8

                            Wundervoller, charmanter, witziger, perfekt inszenierter, romantischer, unterhaltsamer Kitsch! Und nicht zuletzt dank Rhys Ifans immer wieder überaus sehenswert!

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                            • 6

                              "Teen Wolf" ist eine wirklich nette High School-Komödie mit Horroreinschlag, die vor allem durch einen, wie immer, sehr sympathischen Michael J. Fox punkten kann. Die solide Inszenierung und der sehr hörenswerte Soundtrack tragen ihr Übriges zum Gelingen des Films bei.

                              Etwas wirklich Außergewöhnliches ist der Streifen zwar trotzdem nicht, aber durchaus sehenswert ist das Ganze schon.

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                              • 6

                                "The open Road" ist wahrlich nichts besonderes, irgendwie hat man während des Anschauens sogar das Gefühl alles so oder so ähnlich irgendwo schon mal gesehen zu haben. Das macht aber nichts, denn der Film ist trotzdem schön anzusehen, wie immer fantastisch gespielt von Jeff Bridges und solide inszeniert.

                                • 9

                                  "Pitch Black", eine gelungene Mischung aus Science Fiction- und Horrorfilm, überzeugt vor allem durch seine spannende Story, die dichte, düstere, bedrohlich wirkende und zum Teil sogar Gänsehaut verursachende und angsteinflößende Atmosphäre, sowie die überaus interessante Figur des Richard B. Riddick, fantastisch, einprägsam und überzeugend dargestellt von Vin Diesel.

                                  Der Film ist zwar bei weitem kein Meilenstein seines Genres, aber trotzdem ist "Pitch Black" eigenständig, originell, innovativ und weiß einfach zu fesseln.

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                                  • 7 .5

                                    Kaum Handlung, nur Spaß! :)

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                                    • 7 .5

                                      "Phone Booth" ist ein überaus sehenswerter, origineller Thriller, der es schafft, höchste Spannung auf engstem Raum zu erzeugen. Die Darstellung von Colin Farrell ist äußerst gelungen und Kiefer Sutherland, beweist, dass er einfach einer der besten ist, indem er den psychopathischen Bösewicht einzig und allein mit Hilfe seiner markanten Stimme zum Leben erweckt.

                                      Trotz des begrenzten Handlungsspielraums und der zum Teil etwas einfallslosen, wenn auch nicht immer vorhersehbaren Handlung ist Joel Schumacher hier dank der innovativen Inszenierung und des extrem starken Hauptdarstellerduos (neben dem die restlichen Figuren leider etwas eindimensional, wenn nicht sogar langweilig und stereotyp wirken) ein rasanter, fesselnder, absolut überzeugender Film gelungen.

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                                      • 7 .5

                                        "Ils" beweist, dass es für einen guten Horrorfilm nicht immer literweise Blut und Unmengen abgetrennter Körperteile bedarf.

                                        Der extrem dialogarme Streifen lebt einzig und allein von der düsteren, bedrohlichen Atmosphäre, der relativ zügig aufgebauten und trotz leichter Längen, durchgängig andauernden Spannung, und dem Spiel mit nachvollziehbaren, alltäglichen Ängsten (wie etwa die Eindringlinge im Haus).

                                        Die Story an sich, mir durch "The Strangers" nicht gerade unbekannt, hier jedoch ein wenig besser umgesetzt, ist relativ einfach gehalten, und die Auflösung wirkt im Vergleich zum Rest des Films geradezu schwach. Durch die Tatsache, dass der Film angeblich auf wahren Begebenheiten beruht, erscheint das Gesehene jedoch noch verstörender und hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack.

                                        Alles in allem ist "Ils" wohl keinesfalls perfekt, aber auf alle Fälle ein höchst spannender, sehr sehenswerter Film, der durchaus zu fesseln, zu schocken und zu unterhalten vermag.

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                                        • 5

                                          Die Story des Films ist sogar für Rocky-Verhältnisse anspruchslos und schwach. Der tapfere Amerikaner Rocky Balboa muss gegen den bösen Russen Ivan Drago in den Ring steigen, um den Tod seines Freundes zu rächen. Ansonsten passiert eigentlich dasselbe, wie immer, es wird gekämpft, es wird trainiert, es wird wieder gekämpft, und Rocky steht zum Schluss als Sieger da.

                                          Interessant ist der Film einzig und allein durch die gelungene Inszenierung und den wirklich hervorragenden Soundtrack, der nicht nur ins Ohr geht, sondern außerdem perfekt auf den Film abgestimmt ist.

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                                          • 6 .5

                                            Alles in allem schafft es der Film leider nicht ganz, an die Qualität seiner Vorgänger anzuknüpfen. Unterhaltsam ist das Ganze aber allemal, denn immerhin darf Rocky diesmal gegen Mr. T und Hulk Hogan antreten.

                                            Risin' up,back on the street
                                            Did my time, took my chances
                                            Went the distance, now I'm back on my feet
                                            Just a man and his will to survive...

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                                            • 7

                                              Obwohl "Rocky II", zumindest was die Handlung betrifft, im Grunde nur eine Kopie des ersten Teils darstellt (natürlich mit geringfügigen Änderungen), handelt es sich doch um eine sehr gelungene Fortsetzung, die ihrem Vorgänger in nichts nachsteht.

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                                              • 7
                                                über Rocky

                                                Der Soundtrack des Films ist recht eingängig, Stallone schafft es sogar, schauspielerisch zu überzeugen, und auch sonst wurde die, im Grunde ja doch eher simple Story exzellent umgesetzt. Ein echter Klassiker!

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                                                • 5 .5

                                                  Die grundsätzliche Idee von "Ich bin Nummer 4" ist zwar recht interessant, aber das Drehbuch ist dann doch ziemlich dürftig. Und es wird wirklich kein Klischee ausgelassen. In der Schule gibt es natürlich den coolen Sportler, den unbeliebten Nerd...usw... Zudem sind die Dialoge zum Teil echt grottig.

                                                  Zudem war mir der Cast, mit Ausnahme von Timothy Olyphant, Gleesternchen Dianna Agron, sowie Nummer 6 Teresa Palmer, die allerdings viel zu wenig Screentime hat, um wirklich zu glänzen, relativ unsympathisch.

                                                  Das schlimmste jedoch ist, dass der Film insgesamt einfach viel zu viel ist. Highschool-Drama trifft auf Science-Fiction-Abenteuer. Das wäre soweit ja noch in Ordnung, aber dann tauchen plötzlich die Mogadori auf, dann noch eine Chimäre, irgendwelche anderen Monster, und im Finale gibt es dann als Belohnung sogar noch gigantische Explosionen ganz im Stil der Transformers (Ja, man merkt, dass Michael Bay an dem Film beteiligt war, wenn auch nur als Produzent.). Natürlich soll es in so einem Film ordentlich krachen und richtig zur Sache gehen, aber auch mit einer etwas dezenteren Inszenierung wäre alles noch bestens gewesen, wenn nicht vielleicht sogar noch besser.

                                                  Nichtsdestominder ist die Kameraarbeit recht gelungen und der Film hat einige witzige Augenblicke zu bieten. Außerdem wurde ich, nachdem ich gemerkt habe, dass ich mein Gehirn einfach ausschalten muss, alles in allem doch ganz ordentlich unterhalten.

                                                  Deshalb trotz allem, noch mal vielen Dank an Moviepilot für die Karten! ;)

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                                                  • 7 .5

                                                    Bei diesem Streifen gibt es wirklich nix zu verlieren! Der Film ist extrem witzig, stark besetzt, hat ein paar interessante Wendungen zu bieten und ist definitiv über alle Maßen sehenswert.

                                                    http://www.youtube.com/watch?v=1juqa7Njj7w

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