Rajko Burchardt - Kommentare

Alle Kommentare von Rajko Burchardt

  • 2 .5
    über Giallo

    Ein Meta-Killerkonzept (Adrien Brody... Byron Deidra... hui!), an Taxis geheftete Kameras, grüngelbes Color Grading, Folterporno-Einlagen und Musik von Timo-Rose-Komponist Marco Werba - Dario Argento is back on track! "Giallo" (Lüge) aber ist doppelt so gut wie "La Terza Madre", also gibt's 2 von 10 Fleischermesserchen für Argentos vorerst teuersten Film.

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      Niedliche und belanglose "La Boum"-Replik voller Teenienöte und behaupteter Probleme, die sich, von romantischen Indie-Balladen begleitet, allesamt in Wohlgefallen auflösen. Einen Frisör bitte für die sich in melancholischen Posen wälzenden French Boys und ihre Haartollen, die finale Schulklassenfahrt nach England aber ist nichts außer 100% Wahrheit.

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      • 1. Chamber of Secrets (7/10)
        2. Order of the Phoenix (6/10)
        3. Philosopher's Stone (6/10)
        4. Goblet of Fire (5/10)
        5. Prisoner of Azkaban (4/10)
        6. Deathly Hallows 2 (4/10)
        7. Half Blood Prince (4/10)
        8. Deathly Hallows 1 (3/10)

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        • 5
          • Das Niveau der Vorgänger können aktuell nur zwei halten: Zack Snyder und McG. Läuft also auf ein Stechen hinaus.

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              • Kein Trash. Aber ein recht schöner Film, mit dem Shyamalan endlich dort angekommen ist, wo er hingehört: Kinderabenteuer.

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                  • Keep up the good work, Jenny. Filmfestivals sind wirklich immer der reinste Stress!

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                    • 7

                      Drei Männer erreichen im Jahre 1941 Indien, nachdem sie aus einem sibirischen Arbeitslager für Kriegsgefangene entkommen konnten. Mehr als 4000 Meilen zu Fuß, der Verlust treuer Gefährten und extreme körperliche Grenzerfahrungen lagen hinter ihnen. Peters Weirs fünfzehnter Spielfilm dramatisiert ihren Weg zurück in die Freiheit als existenzialistischen Todesmarsch vor zeitgeschichtlichem Hintergrund. Schweres und im besten Sinne altmodisches Erzählkino, das den australischen Regisseur nach jahrelanger Kinoabstinenz wieder zur Höchstform motiviert. [...]

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                      • 2 .5

                        [...] Wirklich und einzig neu ist, dass die Transformers nun alles dreidimensional in Schutt und Asche legen. Das zwingt Michael Bay dankenswerterweise (!), sein Konzept von Action endlich einmal überdenken zu müssen, da 3D eine gewisse Sorgfalt und Ausgewogenheit im Schnitt erfordert. Die (sowieso von der Second Unit inszenierte) Zerstörungswut des Regisseurs wird also nicht wie üblich in schludriger Montage kaschiert, und auch die Spezialeffekte sind detaillierter errechnet - um nicht zu sagen: Sie sind sensationell, brachial und verstörend gut. Leider aber bringen sie allein einen auch nicht durch dieses Infantilitätserzeugnis, das mit nur der Hälfte der Spielzeit vielleicht ja sogar auf eine sehr perverse Art Spaß machen könnte, so mit all dem exponierten Krawall und seinen gigantischen Tricks. Dazu aber müsste die 3D-Brille einen nicht nur vor Doppelbildern, sondern auch flimmernden Helis in Abendsonnen, entsetzlicher Rekrutierungspropaganda und insbesondere der blendenden Doofheit des Films schützen. Aber wahrscheinlich arbeitet James Cameron bereits an einer technischen Lösung des Problems.
                        [/Hirn aus]

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                        • 4

                          [...] Trotz einiger hervorragend inszenierter und erfrischend natürlicher Szenen scheitert "Shortbus" an seinen unzureichenden Charakteren, die nur als bessere Schablonen für Mitzwanziger-Nostalgie und allzu gewollt erscheinen. So bunt und zahlreich Mitchell sein Ensemble in Szene setzt, so leer und einfach gestrickt sind die Figuren letztlich – und so sehr enden auch tragische Themen wie Suizid und Kindesmissbrauch im aussagelosen Nichts. Richtig schief geht der kokette Versuch, eine angeblich zerstörerische Gesellschaft in Bezug zu 9/11 zu setzen, was den Ficken-für-die-Freiheit-Appell des Films nur umso überproportionierter erscheinen lässt (Fremdschamgarantie). Da kann New York einen in noch so wundervoll gebastelten Miniaturen verzaubern, die den Zuschauer in ihren Zwischensequenzen umgarnen - es mag schön aussehen, aber einen Blick dahinter will man besser gar nicht erst riskieren.

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                          • 8

                            Wunderschönes und gefühliges Horrordrama, das einmal mehr Haunted-House-Grusel mit verdrängten Schrecken der Vergangenheit und ihnen zugrunde liegenden Erlöserfantasien verknüpft. Mit Liebe zum Detail arrangiert, außerordentlicher Sorgfalt im Pacing und virtuosen Schauermomenten zieht Peter Medak alle Register gekonnter Genreultrakunst: Türen, die sich wie von Geisterhand öffnen, Spiegel, die aus unerklärlichen Gründen zerspringen, ein knarrender Rollstuhl, der sich munter durchs alte Anwesen schiebt. Und dann auch noch ein geheimes Obergeschoss, in dem gar Schlimmes geschah. Aber: Dank einer verspielten Kamera, effektiver Tongestaltung und nicht zuletzt Mut zum Sentiment eine nicht im Geringsten angestaubte Spukhausreplik. Überragend: George C. Scott. Bemerkenswert: Ein Richtungswechsel in der zweiten Hälfte zum (fast politischen) Krimi, was ebenso unkonventionell wie gewöhnungsbedürftig ist, also super. Und ein paar Albernheiten gibt’s auch, aber das gehört dazu. Unerklärlich, warum der gebürtige Ungare Medak später nur noch, wenn überhaupt, Quatsch wie "Species II" inszenierte.

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                            • 5

                              [...] Gerne würde man der filmgeschichtlichen Rezeption ein Schnippchen schlagen und den Film als vergessenes, übersehenes Juwel wiederentdecken. Aber "One from the Heart" mag auch aus heutiger Sicht nicht zu Unrecht gescheitert sein. Der gesamte Film ist überambitioniert konzipiert, aufgeblasen, verschwenderisch, zu imposant. Er ist um technische Ideen und Errungenschaften bemüht, um großartige Setdekors und markante Lichtsetzung, um Stilisierung jedweder Details und ausladende visuelle Effekte – aber ihm fehlt dabei jegliches Gefühl. Coppolas Wunschprojekt, in das er so viel Arbeit, Kreativität und Hoffnung investiert hat, besitzt über seinen Technizismus und seine Hingabe zur großen Form hinaus keinerlei Herz und Seele. Die Figuren sind austauschbar und blass, sie dienen nur als Vorwand für eine orientierungslose Reise durch visuelle Eindrücke und bleiben reine Staffage. Die Geschichte eines Paares in Beziehungsproblemen ist nichtssagend und wird ohne Elan erzählt, Coppola ist an ihr ungleich weniger interessiert als an beeindruckenden Studiokulissen und ausgeklügelten Kamerasequenzen. [...]

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                              • 5

                                Zum Ende ihrer fünfteiligen Schicksalsgeschichte eines auf die (meist ziemlich gerade verlaufende) schiefe Bahn geratenen Mädchens haben die "Natalie"-Macher ihren Fans ein schönes Abschiedsgeschenk gemacht. Die Ereignisse überschlagen sich in dieser irren Tour de Force (Kinderhandel, Entführung, Koma, waghalsige Stunts), als Natalie ihre Babystrich-Mission nun sogar nach Tschechien ausweitet und von einem spürnasigen Zufall in den nächsten tappt. Unter Rückbesinnung auf den ganz großen Schwachsinn der ersten beiden Filme, zelebriert "Babystrich Ostblock" ein Trashfest jedweder Couleur, das mit beinharter Konsequenz keine Dämlichkeit auslässt. Anne-Sophie Briest trimmt ihre Figur endgültig auf Schultheaterniveau und agiert in beinahe jeder Szene mit einer fassungslos machenden Emotionalität, die einen kreischend von der Fernsehcouch fegt. Bedrohliche Spannungsszenen in urigen tschechischen Baracken werden mit einer orientalisch angehauchten Musik unterlegt (= fremd und unheimlich), Ortsansässige durchweg als Zulieferer von Menschenhändlern und potentiellen Kindermördern ausgewiesen. Am Ende von fünf berauschenden TV-Filmen weiß man, dass Natalie gern Cola trinkt und für fünf Minuten auf den Strich ging. Danke, SAT.1 – it was a bloody pleasure.

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                                • 5 .5

                                  Nach dem missglückten dritten Film schlafwandelt die einmalig dämliche "Natalie"-Serie mit ihrem vierten Eintrag in die Annalen deutscher Fernsehkunst durch neue Trash-Untiefen und knüpft damit erfreulicherweise nahtlos an die nicht vorhandene Qualität der beiden ersten Teile an. Ein Babystrich spielt nach wie vor keine Rolle, dafür aber langt der Film ganz tief in die Mottenkiste aller nur erdenklichen Soap-Klischees und wartet mit einigen so derart irrationalen Momenten schieren Blödsinns auf, dass es eine Freude ist. Stellenweise scheint die Autorin und Regisseurin des Vorgängers, Dagmar Damek, die belanglosen Ereignisse der Protagonistin zwar immer noch ein wenig beharrlich in Richtung normal und gut lenken zu wollen, überwiegend aber dominiert hemmungslose Fremdscham das Geschehen. Nicht eine einzige Szene in "Das Leben nach dem Babystrich" ergibt halbwegs Sinn, und wenn nicht gerade alle Darsteller unentwegt aneinander vorbeireden, schreibt Anne-Sophie Briest lautmalerisch in ihr Tagebuch und beglückt den Zuschauer mit herrlich bekloppten Off-Texten. Dass der Film sein angeblich ernsthaftes Thema HIV als reißerischen Aufhänger für neu konstruierte Probleme der lieben Natalie ausbeutet und sich dann sogar noch zu Fassbinder-Zitaten aufschwingen möchte, setzt der schonungslosen Schäbigkeit nur die Krone auf.

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                                    • Malick natürlich. Gegen Kubrick hätte ja selbst noch ein Christopher Nolan 'ne Chance.

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                                        Nachdem die "Natalie"-Vorgänger mit "Endstation Babystrich" und "Die Hölle nach dem Babystrich" ein komfortables Gesamtpaket aus deutschem TV-Mief, Schmuddelulk und genialischem Trash schnürten, zogen die SAT.1-Produzenten im dritten Anlauf leider die Notbremse. In "Babystrich Online" hat der Unfug Struktur bekommen, statt Megablödsinn gibt’s eine ambitioniert erzählte Geschichte mit sozialkritischen Posen und milden Exploitation-Schüben, aber nur noch sehr wenigen Gross-Out-Momenten. Ein paar lustige Schmierfinken und zwei, drei besonders doofe Dialoge, der Rest ist nahezu solide TV-Krimikost zum Abgewöhnen. Annähernd fähige Darsteller wie Simon Verhoeven rauben dem Quatsch jeden Spaß, und der beharrliche Plot ist so ermüdend, dass man sich nach dem formalen Durcheinander der Vorgänger sehnt (wenn schon schlecht, dann bitte richtig). Mit Babystrichen hat der dritte Natalie-Käse noch weniger zu tun als die beiden ersten Filme, stattdessen gerät die Heldin in die Fänge eines Kinderpornorings, was selbstredend ohnehin zu heikel ist, um da noch den Bad-Taste-Connaisseur verwöhnen zu können.

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                                          Vor amüsanten Derbheiten nur so strotzendes Schmuddeldrama, das sich als Fortsetzung des SAT.1-Quotenphänomens "Natalie – Endstation Babystrich" versteht. Da der Film kaum imstande ist, die ohnehin nur marginale Geschichte des Vorgängers weiterzuspinnen, konzentriert er sich episodisch auf die Bewältigung der vorangegangenen Ereignisse. Das ist in seiner Vereinfachung und Grobschlächtigkeit noch einmal radikaler verblödet als im ersten Film und erspart sich auch keine Übertreibung bei der Thematisierung bürgerlicher Familienprobleme, jugendlicher Sorgen oder eben Kinderprostitution, garantiert jedoch im höchsten Maße unfreiwilligen Ulk und einige der vielleicht größten Fremdschammomente der heimeligen TV-Filmgeschichte. Wenn Natalies Eltern, gespielt von Bella-Block-Tochter Nina Hoger und Synchronallzweckwaffe Udo Schenk, aus heiterem Himmel wie Frischverliebte über ein Blumenfeld torkeln, mag sich "Natalie 2" nicht mehr länger nur mit Trash-Einlagen vergnügen, sondern gar in Camp-Gefilde vorstoßen. Besonders denkwürdig: Ein in Leder gehüllter Schulgangleader aus der "heißen Clique", der unserer Natalie an die Unterwäsche will. Für derlei tiefe Höhepunkte im deutschen Fernsehen möchte man seine GEZ-Gebühren sofort den Privaten spenden.

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                                              Under Control: Odyssee im Kernkraftwerk, Bilder zwischen Erforschung und Bestandsaufnahme, Dokumentation in CinemaScope. "Unter Kontrolle" von Volker Sattel beginnt wie pure Science-Fiction: In schönsten Breitwandbildern führt er durch artifiziell erscheinende Kontrollräume und schwebt hinweg über diffuse technische Wunderwerke. Doch der schwelgerische Schein trügt, in seinem Dokumentarfilm hat Sattel lediglich verschiedenste Kernkraftwerke in Deutschland und Österreich besucht, denen er faszinierende Einblicke abgewinnt. Und die Kamera ist überall, beobachtet Konferenzen, Arbeitsprozesse, Mitarbeiter, am Liebsten noch würde sie wohl gespaltene Atome ablichten. Wie die essayistischen Dokumentationen von Harun Farocki verzichtet auch Sattel auf konventionelle Hilfestellungen, kein Off-Text, keine klare Linie und keine überdosierten Hintergrundinformationen behindern seinen nüchternen, ja geradezu rücksichtsvollen Blick. [...]

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                                                [...] "Das schlafende Mädchen" ist Paraphrase, Parodie und Aufhebung von Kunst zugleich. Er untersucht zunächst weder affirmativ noch pejorativ das wechselseitige Verhältnis zwischen Kunst und Künstler durch die Augen der Kamera eines fiktiven Charakters. Kirberg lässt seine Figuren über Philosophie sinnieren, was ihnen den bewusst komischen Charakter intellektueller Verbalneurotiker verleiht, und sie ihre theoretische Kunst leidenschaftlich in die Praxis umsetzen. Dem Film ist tiefes Verständnis, aber auch ein vage suspektes Gefühl für Kunst eingeschrieben. Kirberg, der selbst an der Akademie Düsseldorf studierte, hat während seiner vielen Filme, Projekte oder Installationen unter anderem mit Amanda Lear und Kenneth Anger zusammengearbeitet. Seine Studienzeit bezeichnet er als durchsetzt von der "Rudolf-Steiner-Ideologie". [...]

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                                                  [...] Swanberg bezeichnet den Film insofern als Nachfolger von "Silver Bullets", als er dort (s)eine künstlerische Krise thematisiere, von der er sich mit "Art History" wiederum zu erholen versuche. Leider kämpft sich der dezent unangenehme Unterton des Vorgängers somit auch zum Paukenschlag hoch. Die sperrige Ich-Bezogenheit des Films lässt das Publikum vollkommen außen vor – reihenweise flüchtete es bei der Berlinale-Vorführung – und geriert sich außerdem in manierierten Sexchiffren: Den sprichwörtlichen Aufhänger des Films bildet doch tatsächlich die neue Standhaftigkeit des männlichen Protagonisten, die die Selbstzweifel des Regisseurs überhaupt erst heraufzubeschwören scheint. Da muss man sich dann schon mal fragen, ob Swanberg seine Filme eigentlich nur vom Schwanz her gedacht hat.

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                                                    [...] Der anachronistische Musikeinsatz, das zunächst unklare Wechselverhältnis zwischen Film und Realität, Swanbergs schonungsloses autobiographisches Selbstverhandeln – das macht "Silver Bullets" prinzipiell zu einem durchaus interessanten Film. Doch das allmähliche Verharren in typischen Paarungsklischees, heterosexuellen Meriten und filmstudentischem Popanz – ein Regisseur spielt einen Regisseur, ein anderer Regisseur spielt einen anderen Regisseur, und im Zentrum der emotionalen Macht steht wieder einmal die schauspielernde Frau, das unbekannte Wesen – vernebelt die vielen starken Ansätze des Films. Am Ende fühlt man sich ein wenig unangenehm berührt, so viele mit sich selbst beschäftigte Egoprobleme eines 29jährigen Regisseurs ertragen zu müssen.

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