Rajko Burchardt - Kommentare

Alle Kommentare von Rajko Burchardt

  • 7

    Eine simple Prämisse, die mit ihrer Rückblendenerzählung zunächst auch simpel umgesetzt scheint. Doch Lumet interessiert sich nur wenig für clevere Verstrickungen und Zeitsprünge, ergötzt sich nicht am filmischen Vexierspiel – es geht ihm nicht einmal gänzlich um die Krimiaspekte seines Thrillers. "Before the Devil Knows You're Dead" ist ein kraftvolles Familiendrama, fest in den Zügeln seines Erzählers gespannt.

    • 5

      Sollte man über die sicherlich gruseligste Filmsippe seit "Little Miss Sunshine" hinwegkommen, dürfte sich Peter Hedges’ "Dan in Real Life" als akzeptable, in seinem wenig hysterischen Tonfall angenehm gesetzte Romanze erweisen. Hier wie dort glänzt Steve Carell als erstaunlich präsenter Schauspieler, der die Figur mit viel Empfindsamkeit und sympathischem Humor ausstattet. Dass sich zwischen ihm und der immer dezent belehrenden Juliette Binoche keine wirkliche Chemie entwickeln will, kann nicht verhüllen, dass diese an ein etwas älteres Publikum gerichtete Romantic Comedy in ihrer Harmlosigkeit gefällt. Wäre da nicht der grausige Epilog, der jene Spießigkeit freilegt, die man zuvor schon permanent vermutete, könnte dieser Dan einem durchaus ans Herz wachsen. So bleibt es nur beim alten Wertebekunden – aber immerhin mit schönen Songs von Sondre Lerche.

      • 6 .5

        Nach dem phänomenalen Erfolg von "The 42nd Street" kurz zuvor kann man "Gold Diggers of 1933" wahrscheinlich eher als Schnellschuss betrachten, mit dem Warner sein plötzliches Musicalhoch möglichst gewinnbringend ausschöpfen wollte. Sowohl hinsichtlich der ausgeklügelten Kamerachoreographien, als auch der dynamischen Inszenierung und Setgestaltung kann Mervyn LeRoy allerdings nur schwerlich an Lloyd Bacons Genremeilenstein anknüpfen. [...] Zweifellos jedoch gehören Busby Berkeleys Choreographien hier zu den herausragenden seiner Laufbahn. Waren schon dessen schlüpfrige Kamerafahrten durch die Beine der Tänzerinnen oder die zum prägnanten Markenzeichen gefestigten Aufnahmen von oben herab meisterhafter Ausdruck einer visionären kinematographischen Entsprechung von Bühnenshows, einer fürs Kino erarbeiteten, neuen Darstellungsform, so verfeinert Berkeley seinen Stil mit "Gold Diggers of 1933" noch. [...]

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        • 5

          "Run, Fatboy, Run" arbeitet mit einfachen Regeln und folgt den Konventionen der roman tischen Komödie ebenso wie denen des Sportfilms, auch wenn er zumindest letztere parodierend vorführt. Ungemein schwungvoll in Szene gesetzt, glänzt Simon Pegg als Leading Man auch erstmals in einer romantischen Komödie. Seinem großartigen Spiel ist es auch zu verdanken, dass der Film ob seiner formelhaften Geschichte mehr Spaß macht, als er es womöglich dürfte. [...]

          • 4
            über [REC]

            Schwer vorstellbar, dass dieser Film knapp 30 Jahre nach "Cannibal Holocaust", 10 Jahre nach "The Bair Witch Project" und inmitten einer auffälligen Neuorientierung nach alter Orientierung von "Cloverfield" bis "Diary of the Dead" noch davon ausgeht, er würde einzig durch seinen Effekt des vermeintlich Realen schon überzeugen können. Man es also für bare Münze nehme, dass hier eine spanische Reporterin und ihr Kameramann eine Dokumentation über die Feuerwehr und ihre Arbeit bei Nacht drehten, die sie zu einem Einsatz in einem alten Wohnhaus führen und sie dort zu Zeugen seltsamer Auswirkungen einer Infektion machen würde. Und dass wir hier nun ungeschnittenes, authentisches Rohmaterial zu sehen bekämen. [...]

            5
            • 7

              Die Judd Apatow-Crew wartet bei dieser Komödie um pubertierende Jungs in US-Suburbs einmal nicht mit genretypischem Gaga-Humor aus dem Pups- und Kackawitzchen-Bereich auf, sondern schlägt trotz herber Dialoge eher in eine etwas ernsthaftere Kerbe. "Superbad" verschreibt sich seinen drei Slackern, die augenscheinlich nur an Titten und den ersten Sex denken können, nämlich erstaunlich sensibel: Obwohl der Film zugespitzt und naiv erscheint, ist er grundsätzlich in einem realistischen Ton erzählt und zeigt ehrliches Interesse an seinen Figuren. Die plagen sich indes nicht nur mit Hormonschüben, sondern auch Außenseiter- und Zukunftsängsten, was den Film über seine Blödelattitüde hinaus zur schönen Geschichte über Freundschaft und das Ende der Jugend wachsen lässt. Dabei gar nicht einmal so lustig, wie man annehmen könnte, und sogar recht düster in Szene gesetzt, ist "Superbad" deshalb in gewisser Hinsicht so etwas wie die Ehrenrettung der US-Teeniekomödie.

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              • 5
                über Hautnah

                Autor Patrick Marber hat sein preisgekröntes Theaterstück fürs Kino neu verfasst, doch auch als Film unter der Regie von Kinogröße Mike Nichols bleibt das Gefühl, lediglich einem abgefilmten Vier-Personen-Spiel auf der Bühne zuzuschauen. Die Schauspieler bewegen sich fast linienförmig in spartanischen Sets, während selbst die etwas bemüht flexible Kamera nicht den steifen, bühnenhaften Charakter von "Closer" verhüllen kann. Zweifellos aber ist das Drama über Liebe im urbanen Raum, im bourgeoisen Milieu, über Entfremdung und Abhängigkeit gut gespielt und mit Clive Owen und Natalie Portman stark besetzt. Als Fremdkörper hingegen erweist sich die burschikose Julia Roberts, die mit zugeknöpftem Image nur schwer eine freizügige, beziehungsgestörte Photographin gibt – und sich jede verbale Vulgarität regelrecht herauszwingen muss. Trotz seiner extrem kühlen Inszenierung, der keimfreien, klinischen Betrachtung von Menschen, seinem fast schon mit Verachtung strafenden Blick auf die bürgerliche Selbstzerstörung gefällt "Closer" insgesamt als straffes Beziehungsstück.

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                • So ziemlich das schrecklichtse, was man sich vorstellen kann. Teutonischer Humor-Wahnsinn in neuen Dimensionen der Schlechtigkeit, mindestens so erbärmlich wie der Vorgänger.

                  • 5

                    Ein Porträt dreier Mädchen: Klara, Mina und Tanutscha. Drei Teenager im Multikultikiez: SO36. Eine Regisseurin, die sie begleitet: Bettina Blümner. Das lädt ein in eine irgendwie fremde Welt, die man sonst nur durchstreift in U-Bahnhöfen, beim schnellen Gang übers Kottbusser Tor, beim Essen am Curry 36. Wenn Blümner sich den unverstellten Teenagerinnen ebenso unverstellt nährt, sie wie eine Freundin beim Rumhängen auf Wiesen und im Prinzenbad, bei der ersten Liebe und dem Umgang mit zerrüttelten Familien beobachtet, bedauert man ein wenig die musikalische Intervention mit illustren Hip-Hop-Songs. Und auch wenn diese Szene-Dokumentation ihre Momente hat, weiß man letztlich doch nicht so recht, was sie einem nun eigentlich mitteilen will. "Ich komme aus Kreuzberg, du Muschi!". Klingt irritierend, aber doch ziemlich normal.

                    6
                    • 4

                      Der Film vermittelt uns ein ungewöhnliches Therapieexperiment als Erfolgsformel: Lars hat eine neue Freundin – aus dem Internet. Bianca heißt seine Gummipuppe, mit der er spricht und gemeinsam isst, die er zu Bett bringt und hofiert. Indem die gesamte städtische Gemeinde sich auf das Spiel einlässt, meint sie dem zurückgebliebenen, verschlossenen Lars zu helfen – und wie Regisseur Craig Gillespie hier demonstriert, wird diese zweifelhafte Form der Anerkennung Früchte tragen. Man wird bei diesem Rührstück nie das Gefühl los, dass "Lars and the Real Girl" wie selbstverständlich erwartet, man würde als Zuschauer dieses absurde Spiel mitspielen – denn dass dieser Lars über seine Einsamkeit hinaus ein noch viel ernsthafteres Problem hat, erkennt hier niemand: Dem jungen Mann muss nämlich dringend professionell geholfen werden. Eine seltsam abstruse, auf fadenscheinige Toleranz hin ausgerichtete Au0enseiterparabel.

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                      • 1

                        Das Ausmaß an Banalität muss dem Herrn Emmerich hier erst einmal jemand nachmachen: Ein bis ins Detail von "Apocalypto" abkopiertes Handlungsgerüst, angereichert mit wüsten Filmzitaten von "The Lost World" bis "Lord of the Rings", verpflanzt irgendwo in eine ebenso ungreifbare wie idiotische Steinzeitwelt, die als Entwurf nicht eine Sekunde lang einlädt zum munteren Eventkino, sondern ausnahmslos gähnende Langeweile produziert. Die grotesken Dialoge und haarsträubend zusammengesetzten Kultur- und Mythologiereferenzen evozieren mehr ein Mitleid für die ernst gemeinte Urzeitgurke, als sie bei aller unfreiwilliger Komik zumindest guilty pleasure-Ambitionen gerecht werden könnten: "10, 000 BC" ist Ethno-Quatsch mit Roland, und zwar von der besonders peinlichen Sorte.

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                        • 4
                          über Juno

                          Die moralische Diskussion um den Film verwundert – "Juno" ist weder besonders gestrig, noch wirklich hipp und alternativ, sondern widmet sich dem Thema insgesamt recht vielfältig. Leider krankt die Indie-Komödie allerdings an einem grauenhaften Drehbuch, das keine vernünftige Dramaturgie zustande bringt und stattdessen jeder Figur die gleichen aufgesetzten, viel zu überlegten und allzu aufgeschrieben wirkenden Dialoge in den Mund legt. "Juno" ist dabei letztlich erstaunlich banal und bezieht nahezu keinerlei Stellung, sondern gefällt sich gut in seiner frisch-niedlichen Quirlig- und Altklugkeit. Nur die bewundernswerte Regie Jason Reitmans, der das ziellose Durcheinander in flotte 95 Minuten verpackt, rettet den Überraschungserfolg vor der totalen Bedeutungslosigkeit.

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                          • 5

                            Ob es nicht eigentlich einem subversiven Kunststück gleichkommt, aus einem Bio-Pic herauszuspazieren, und noch weniger über die porträtierte Figur zu wissen, als vor dem Kinobesuch, muss jeder selbst entscheiden – Todd Haynes ist indes so sehr darum bemüht, die Konventionen des Genres zu vermeiden, dass man sich bei all den assoziativen, unverständlichen Puzzleteilen irgendwann doch ein wenig roter Fäden wünscht. Als grundsätzliche Idee, Bob Dylan aus verschiedenen Perspektiven zu zeigen, durchaus faszinierend, langweilt "I’m not there." in seiner meditativ chiffrierten Kunstpose deshalb zusehends, trotz hübscher Godard- und Fellini-Zitate und einer überragenden Cate Blanchett, die irgendwie mehr Dylan ist, als Dylan selbst.

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                            • Mir tut der ja leid, verwandt mit der Babsy zu sein.

                              • Ich würd' lieber mal gern die Photos sehen. ;)

                                • 5

                                  Wie so oft entwerfen die Coen-Brüder in "No Country for Old Men" eine mit Noir- und Neo-Westernmotiven versetzte Welt, in der Vergangenheit und Gegenwart aufeinander treffen. Es ist ein Film über Gewalt und über Amerika, über Schicksal und die Absurdität des Seins. Brillant in Szene gesetzt, schaffen es die Brüder im Mittelteil schweißtreibende Spannung zu kreieren, nicht zuletzt durch den Einsatz einer wohl temperierten Tonkulisse. Leider melden sich die Regisseure nach zwei Dritteln selbst zu Wort und zerlegen den Handlungsorientierten Film Stück für Stück durch elliptische Interventionen und ein eher postmodernes, denn intelligentes Philosophieren über Genre- und Kinokonventionen. Der Film ist letztlich bewundernswert, aber seelenlos und unmenschlich, weil er nur Genrekonstrukte nach links und rechts verschiebt, seinen Kinoradius aber nie übersteigt. Die Coens bleiben letztlich Filmfreaks ohne Botschaft – und "No Country for Old Men" eine ansehnliche Spielerei.

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                                  • 5

                                    Streng genommen bietet "Cloverfield" nur einen Godzilla durchs Blair Witch-Wackelkamera-Visier. Doch trotz der austauschbaren Figuren, einem oft unlogischen oder zumindest nicht nachvollziehbarem Drehbuch ist J.J. Abrams Geheimprojekt als ungemein spannender, mitreißender und beklemmend dichter Endzeit-Horror der sicherlich ungewöhnlichste Monsterfilm seit langem. Die an und für sich banale Einsicht, dass wahres Grauen der Einbildung entspringt, macht das was-man-nicht-sieht-Prinzip des ökonomischen und letztlich Hollywoodregeln unterwandernden Films umso gelungener.

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                                    • 7
                                      über Once

                                      "Once" erzählt eine warmherzige, ungezwungene Geschichte über die Magie der Musik, übers Musikmachen und Musik leben, über Freundschaft, Liebe und die wunderbare Leichtigkeit des Seins. Mit viel Charme, wunderschönen Songs und zwei großartigen Schauspielern in den Hauptrollen demonstriert der Independenthit, dass filmische Mittel doch immer dem Zweck unterstehen sollten – über die bewegende Aufrichtigkeit von "Once" vergisst man jede primitive Inszenierung.

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                                      • 7

                                        Eine deutliche Steigerung gegenüber dem enttäuschenden Vorgänger: Nach dem Tod von Bond-Ziehvater Cubby Broccoli wissen die Produzenten zwar nicht, ob und wie sie dir Figur neu justieren sollen, insgesamt aber ist Brosnans zweiter Einsatz ein überraschend solider Actionfilm, bei dem sowohl die Verpflichtung David Arnolds für die Musik, als auch die Bond-Girls Yeoh/Hatcher positiv zu vermerken sind. Einer fulminanten, fast nicht zu überbietenden Motorradverfolgung naht leider ein spektakulär unspektakuläres Finale, das nicht nur den interessanten, aber kaum ausgebauten und schwach gespielten Bösewicht verhökert, sondern auch ein zentrales Problem der neuen Macher offenbart – das Geld bereits zu Beginn zu verpulvern, hinten heraus jedoch abzuflachen.

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                                        • 4

                                          Nach einigen Jahren Ruhepause kehrt James Bond zurück. Weg der Kalte Krieg, geblieben der russische Feind als Statist für globale Verstrickungen und halsbrecherische Verfolgungsjagden durch St. Petersburg. Nach einer sowohl genialen (weil zügigen und atemberaubenden), aber gleichsam auch enttäuschenden (weil zu offensichtlich getricksten) Pre-Title-Sequenz nimmt der stilistisch völlig uneinheitliche Film nie Fahrt auf, wirkt völlig zerstreut, uninspiriert und vorsichtig. Brosnan macht sich gut, ist aber noch viel zu zurückhaltend und unsicher, um als würdiger Dalton-Nachfolger zu überzeugen. Letztlich ist "GoldenEye" ein erschreckend einfallsloser Re-Bond, dessen grauenhafte Musik und ein nahezu misslungenes Finale jede Legitimation des Helden für eine Präsenz im Kino der 90er zweifelhaft erscheinen lassen.

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                                          • 6 .5

                                            Noch erstaunlich intuitiv und unprätentiös folgt Regisseur Gus Van Sant den romantischen Helden durch die öde Tristesse seines Heimatortes. Der nur beiläufig auf seine homosexuellen Themen beschränkte Independentfilm liefert ein authentisches Bild über die Suche nach Zugehörigkeit und die Beengtheit des Lebens in Portland. Ein natürlich erzählter, ungezwungener Film, der als Van Sants eindrucksvolles Regiedebüt einen neuen Vertreter des schwulen Kinos markiert.

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                                              Der zunächst stimmige, wenn auch nur typische Stephen King-Szenarien bedienende Prolog wird rasch durch die offensichtliche Bemühung, die Ausgangssituation eingesperrter US-Bürger als Abziehbild gegenwärtiger Krisen- und Glaubenssituationen zu entwerfen, überschattet. Schnell fügen sich der hanebüchenen Geschichte grausige Tricks und eklatante Logikprobleme hinzu, ehe das Schmerzen verursachende Over Acting aller Beteiligten Frank Darabonts lausig inszenierten "The Mist" zur Kinofolter des noch frühen Filmjahres macht. Eine unerträgliche Zumutung von einem Film, der zu den absolut misslungenen King-Adaptionen gezählt werden muss.

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                                                Des Demagogen Oliver Stones Versuch, den Anschlägen von 9/11 ein nachträgliches Kinosiegerbild zu verleihen. Nationalistische Ideologien feiern munter den Sieg des heiligen Christen über muslimische Feindtypen, und Herr Stone(d) ist sich nicht einmal zu schade, dafür dem abgehalfterten Nicolas Cage einen Jesus mit Mineralwasserflasche zu Hilfe kommen zu lassen. Kino am Wendepunkt des Verstandes.

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                                                  Was man von einem Sandra Bullock-Film erwarten darf: Lachhafte Dialoge, zahlreiche Großaufnahmen, vorhersehbares Drehbuch - Garniert mit hochpeinlichem Bibelgedöns und einem selten dämlichen Schlussbild, ist der völlig sinnlose wie unspannende Mystery-Käse unbedingt abratenswert.

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                                                  • 8 .5

                                                    Nach dem gelungenen Vorgänger schießt sich Timothy Dalton an die Spitze der Post-Connery-Bonds: "Licence To Kill" trifft mit seiner härteren Gangart genau den richtigen Ton, kaum ein Film kommt der Figur so nahe, kaum ein Bond versteht es so fesselnd, Action, Gefühl und bissigen Humor in Einklang zu bringen. Die Selbstjustiz des Helden stellt alle Identifikations- und Sympathieangebote in Frage – Bond als suspendierter Einzelkämpfer eröffnet ganz neue Facetten innerhalb der Serie. Der brillante Titelsong, ein kongenialer Bösewicht und zwei hinreißende Bond-Girls garantieren dem zweiten und leider letzten Dalton vielleicht den besten Platz unter den Filmen.

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