natedb - Kommentare

Alle Kommentare von natedb

  • Ich glaube ich bin zu dumm für die Kopfnuss, ich schaffe nie mehr als 3 Fragen xD

    • Sid aus "Skins" hätte noch eventuell in die Liste gepasst

      • Kevin Bacon als Sebastian Shaw in "Erste Entscheidung" fand ich auch ganz cool

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        • Zac Efron? Oh lieber Herrgott im Himmel... Es geht bergab mit der Welt

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            über Fall 39

            "Fall 39" von Christian Alvart scheitert bereits in der Charakterisierung und der Besetzung seiner Protagonisten. Renee Zellweger sieht irgendwie noch immer aus wie Bridget Jones und die kleine Jodelle Ferland weiß den Spagat zwischen liebem, hilfbsdürftigem, verstörtem kleinen Mädchen und der Ausgeburt der Hölle leider auch nicht zu meistern, was möglicherweise auch an der Synchro liegt, doch abgekauft habe ich den Leuten ihre Rollen hier nicht. Visuell gibt es einige nette Einfälle, die jedoch von vielen unnötigen Perspektiven-Spielereien wieder zunichte gemacht werden und vom Wesentlichen ablenken, wobei ich Christian Alvart sein Gespür für Ästethik dennoch nicht ganz absprechen würde. Der Beginn war bereits nicht wirklich spannend und als Bradley Cooper zur Hälfte des Films in seinem Badezimmer von schlecht getricksten CGI-Hornissen heimgesucht wird, wurde mir der ganze Hokuspokus zu albern.

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            • Keiner. Zeit für eine Batman-Pause

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                "Hannibal" bietet solide, handwerklich sehr gut gemachte Spannung, was man von einem Altmeister wie Ridley Scott auch erwarten darf und erwarten sollte. An das Überwerk "Das Schweigen der Lämmer" kommt der kühle Thriller natürlich nicht an, denn der raffiniertesten Romanvorlage von Thomas Harris nahm sich bereits Ted Demme mit Jodie Foster und Anthony Hopkins an.
                Dies ist auch die vielleicht größte Schwäche des Films, denn "Hannibal" hat zwar einen Anthony Hopkins, allerdings keine Jodie Foster. Nicht, dass Julianne Moore als Clarice Starling keine gute Figur machen würde, aber an Miss Foster kommt sie nicht ran und hat man diese erst einmal in "Das Schweigen der Lämmer" gesehen, so weiß man, dass keine andere Schauspielerin sie jemals als die toughe FBI-Agentin ersetzen kann.
                Ansonsten ist der ganze Film gut inszeniert, Hannibal Lecter mordet sich fröhlich durch Florenz bis in die Staaten zurück und der Film reiht sich neben "Roter Drache" als gelungene Fortsetzung ein.

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                    Es trieft und schnulzt und schleimt und bäh...
                    Doch neben dem Schwulst, dem Herzschmerz, dem Thrill für leicht zu Ängstigende und der Seufzer des Grauens erregenden Töpfer-Szene gibt es da auch noch Whoopi Goldberg und mit ihr einen Haufen Lacher, denn die Frau liefert hier eine grandiose Performance ab, die auf keinen Fall zu unrecht so gewürdigt wurde.
                    Schmalziger Fantasy/Geisterfilm, muss aber halt auch mal sein.

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                    • Ja. Aber Hayao Miyazakis Meisterwerk ist ganz sicher nicht "Das wandelnde Schloss" ;)

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                      • 6

                        "Coraline" ist liebevoll gemacht, unglaublich fantasievoll, skurril und wirklich nett anzusehen, allerdings bin ich dieser Art Film ziemlich entwachsen, denn die kleine Coraline und ihre triste/kunterbunte Welt, die alten Omis, die Zirkusmäuse und die alte Vettel langweilten mich leider. Für Jüngere sicherlich ein schönes Film-Erlebnis (allerdings nicht für die ganz jungen, denn "Coraline" ist stellenweise auch ein bisschen zu unheimlich für kleine Kinder und provoziert praktisch Albträume).

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                        • "Mit der Fortsetzung von Kindsköpfe setzt Adam Sandler nicht nur seinen Siegeszug durch das US-Komödienkino der Gegenwart fort, sondern..."
                          lol
                          9 Goldene Himbeeren und unzählige Nominierungen sprechen für sich.
                          Sandler kann froh sein, dass ein Großteil der Gesellschaft sich an Gemüts-erquickenden Sendungen wie "Mitten im Leben...", "Frauentausch" oder "Familien im Brennpunkt" erheitert, denn wahrscheinlich sind es ebendiese vielen Menschen, die seine Filme jedes Mal so erfolgreich machen.

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                          • In 5 Monaten wäre "Smaug" auf Platz 1 ;)

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                            • Freue mich schon sehr auf den Film!
                              Ist ja auch etwas länger her, seit ein Horror-Film so positiv von der Kritik aufgenommen wurde. Da darf man echt gespannt sein! :)

                              • JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
                                GAME OF THRONES!!! ♥ ♥ ♥
                                Auch wenn ich nicht glaube, dass mein Liebling als "Beste Serie" gegen ernsthaftere Sachen wie BB, House of Cards oder Homeland ne Chance hat :(
                                Überrascht und sehr erfreut bin ich darüber, dass Emilia Clarke eine Nominierung zuteil wurde! ♥

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                                • 7

                                  Das Prequel zur Serie kann nicht ganz halten, was es verspricht. Besonders in der ersten Hälfte des Filmes kommt die Handlung zu schleppend in Fahrt und der Stil ist für Lynch-Verhältnisse unausgegoren, beinahe unentschlossen.
                                  Dies ist unfassbar schade, denn die Tragödie von Laura Palmer hätte so unfassbar viel Potential für ein düsteres, sinnliches Meisterwerk des Morbiden gehabt. Jedoch wird der mysteriöse Schleier, welcher die gesamte Serie durchzieht, zu früh hinfortgeweht und nimmt dieser traurigen Geschichte ihren Zauber.

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                                  • S.O.S - unwitziger Typ im Anmarsch auf unsere Leinwände und Fernsehbildschirme

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                                      Obwohl die Protagonisten in True Blood es für äußerst notwendig halten, die halbe Zeit oben ohne rumzulaufen, ein unfassbares Talent dafür besitzen sich in jede erdenkliche Scheiße reinzureiten, teilweise dümmer sind als die Polizei es erlaubt (bsp. Jason, lustigerweise später auch noch selber Polizist), die unerdenklichsten Kreaturen in dieses Serienformat gequetscht werden und die Logik oftmals flöten geht, entwickelt "True Blood" einen unwahrscheinlichen Sog und Suchtfaktor, den ich mir selber nicht zur Gänze erklären kann.
                                      Die größte Stärke der Serie ist wahrscheinlich die unverhohlene Selbstironie, denn das Programm nimmt sich an keinster Stelle selbst zu ernst und selbst die schwülstigsten Szenen mit ihrem morbiden Piano-Soundtrack haben einen sehr merkwürdigen, einzigartigen und irgendwie trashigen, aber sehr geilen Charme.
                                      Zudem gibt es neben den hauptsächlich nervigen Haupt-Protagonisten auch noch Lichtblicke wie den wirklich extravaganten Lafayette, als auch den unheimlich witzigen Andy Bellefleur (bester Mann!), sowie unter anderem Arlene und Terry.
                                      Nach Staffel 3 schwächelte "True Blood" zwar ein wenig und schien an Skurrilität und Monstern etwas übersättigt, aber irgendwie möchte man trotzdem immer wissen wie es mit der etwas anstrengenden Sookie Stackhouse und ihren Vampirfreunden/feinden weitergeht.
                                      PS: Wer ähnlich wie bei GoT ein Problem mit nackter Haut und Sexszenen hat, sollte sich von "True Blood" fernhalten, denn hier wird der für HBO wohl typische Erotik-Standard gehalten und wahrscheinlich sogar übertroffen.

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                                        Adam Sandler mit seinem Eierkopf und seinem schwächlichen Stimmorgan fand ich noch nie lustig, aber das ein Film, in dem unter anderem auch noch Kevin James, Salma Hayek, Maria Bello, David Spade, Steve Buscemi von der Partie sind, so vergurkt werden kann, nein, das übersteigt meinen Horizont.
                                        Das sich ein solcher Haufen halbwegs renommierter Schauspieler für ein Drehbuch prostituiert, welches wohl in einem spät-pubertärem Wahn von der wandelnden goldenen Himbeere höchstpersönlich hingerotzt, als auch von ihr produziert wurde, ist wirklich nicht mehr feierlich.
                                        Wieso ich mir einen Film mit einem Schauspieler ansehe, den ich leiden kann wie Fußpilz? Gute Frage! Die Schuld liegt nicht bei mir, sondern bei einem Freund, der mich damals drängte mit ihm in diesen Film zu gehen, bei dem schon von vornherein klar war, dass die einzig guten Gags bereits im Trailer verschossen wurden. Ha. Ha.
                                        Also musste ich mir tatsächlich geben, wie diese Ansammlung von verblödeten, hässlichen Möchtegern-Witzbolden ihre uninteressanten Existenzen in ein Ferienhaus an einem malerischen See verpflanzen, um dort ihrem völlig sinnbefreitem Dasein zu fröhnen indem sie sich zusaufen, sich gegenseitig abziehen, geile Weiberärsche begaffen und ihre heißen Eheweiber flachlegen, die wahrscheinlich blind, taub und blöd sind, dass sie sich von solch unterbelichteten Kreaturen haben ehelichen lassen.
                                        Ich will ja wirklich nicht sagen, dass alles an diesem Film schlecht und beschissen ist, aber einfach alles an diesem Film ist schlecht und beschissen.
                                        Das ich diesen Film nicht nüchtern gesehen habe, versteht sich von selbst. Und das ich ihn trotzdem nicht lustig fand, ist umso bedenklicher.
                                        "Hassfilm" für 8,00 verschwendete Euro und für meinen absoluten Lieblingsliebling Adam Sandler, den merkwürdigerweise immer noch eine Menge Leute auf der Kinoleinwand bestaunen möchten, denn "Kindsköpfe 2" ist ja on the way, wie ich gerade feststellen durfte.


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                                        • Drew Barrymore? SCREAM??? :D

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                                          • Seitdem Lena Heady die Bitch (Cersei) spielt, kommt sie nur noch in den Topf der "Bösewichte" :D

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                                                "Inception" war der neue Film vor dem letzten Batman von Christopher Nolan, um den so ein Riesen Bohei veranstaltet wurde, gehyped ohne Ende.
                                                Nun, manchmal geschieht dies zurecht. Oder zumindest will mir nicht einleuchten, warum dieser Film seine gute Presse nicht verdient haben sollte.
                                                Christopher Nolan bewies schon vorher, dass er ein gutes Händchen für hausgemachte Action in Kombination von intelligenten und innovativen Storys hat.
                                                Wer ins Kino gehen will, um sich mit Action berieseln zu lassen, ist bei Nolan richtig.
                                                Wer ins Kino gehen will, um sein Hirn auszuschalten, ist bei Nolan falsch.
                                                Paradox heutzutage, aber tatsächlich wahr. Denn wenn man nicht aufpasst, hat man bei "Inception" praktisch verloren, dieser Film erfordert nämlich vollste Konzentration.
                                                Die Handlung ist originell, die Sache mit den Traumebenen gut ausgeklügelt und das Drehbuch, so wage ich zu behaupten, frei von Logik-Fehlern.
                                                Was die Darsteller angeht, so konnte Nolan bei einem Top-Cast wie diesem wohl echt nicht viel falsch machen. Mit Leo Di Caprio, Ellen Page, Michael Caine, Marion Cotillard, Joseph Gordon Lewitt und wie sie nicht alle heißen, hatte er wohl genug A-Liga-Schauspieler an Bord um das Schiff vorm absaufen zu bewahren.
                                                Auch visuell ist "Inception" ein wahrlicher Augenschmaus, allerdings bin ich der Ansicht, dass Christopher Nolan sich in der Action etwas zu sehr ausgetobt hat. Die ersten zwei Drittel des Films sind beinahe Perfektion, doch im letzten Drittel hören die Explosionen und das Geballere gar nicht mehr auf und man gönnt dem Zuschauer zu wenige Ruhepausen. Das kann natürlich ganz schön sein, und ich gebe zu es gibt Schlimmeres, aber auf die Dauer wirkte es auf mich auch etwas ermüdend und nahm dem Ganzen die Luft raus.
                                                Nolan verzettelte sich mit dem Bombast, was dem Film einiges an Spannung kostete, besonders als der eigentliche Höhepunkt nahte.
                                                Nebenbei gesagt stehe ich total auf Nolans meist unterkühlten Look und die düstere, pessimistische Stimmung, die er in seinen Filmen kreiert - aber er ist und bleibt ein Spielkind, welches nicht weiß, wann es sein Spielzeug mal zur Seite legen muss, um den perfekten Moment abzupassen.
                                                Trotz dieser kleinen Kritikpunkte ist "Inception" ein absolut grandioser Film, etwas, das heutzutage rar geworden ist: Ein Blockbuster mit Hirn.

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                                                  "Und was machen wir?"
                                                  Sieht sehr geistreich aus...
                                                  Aber da ich auf alberne Sachen stehe - vorgemerkt :)

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                                                    "Brokeback Mountain" - der "Schwulenfilm" überhaupt, zwei Cowboys, eigentlich hartgesottene Kerle, die ihre Liebe zueinander finden und sich gegen die gesellschaftlichen Konventionen behaupten müssen.
                                                    Gerade durch seine stille, unaufdringliche Art, in welcher Ang Lee an dieses zarte Thema herangeht, macht sich "Brokeback Mountain" sehr angreifbar und löst wohl gerade auch aus diesem Grund diese vielen kritischen und teilweise bösen Stimmen aus, was ich in jeglicher Hinsicht unverständlich finde.
                                                    Ich bin nicht der Meinung, dass man in unserer Zeit die Liebe zwischen Mann und Mann oder Frau und Frau noch in Frage stellen sollte, so aufgeklärt, wie wir inzwischen sind. Ja, es ist beinahe peinlich, dass über dieses Belangen überhaupt noch diskutiert wird... Ebenso lächerlich finde ich es, diesem Film irgendwelche Klischees anzudichten, die er praktisch selbst ins Leben gerufen hat.
                                                    Ang Lee findet für diese Geschichte einer tragischen, unerfüllten Liebe sehr ruhige Töne und bewegt sich fernab von jeglichem Kitsch. Der Soundtrack ist lässig und unterstreicht das gezeigte Panorama, sowie die eindringliche Beziehung auf perfekte Weise.
                                                    Heath Ledger und Jake Gyllenhaal sind superb, machen ihr aufgefühltes Innenleben für den Zuschauer zum Greifen nahe. Ebenso zu erwähnen die ausgezeichneten Nebendarsteller.
                                                    "Brokeback Mountain" ist außergewöhnliches, stilles Charakterkino, melancholisch und traurig, aber nie rührselig. Ang Lee weiß was er tut, er ist ein Meister seines Fachs, ohne Frage. Und hiermit hat er uns einen ungewöhnlichen, großartigen Liebesfilm serviert, unsentimental, unbeschwert und doch schmerzhaft, bedingungslos ehrlich und leider auch noch heute aktuell.

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