natedb - Kommentare

Alle Kommentare von natedb

  • "Jarmuschi mit seiner „lässigen Langsamkeit und dem lakonischen Humor“ kommt mir nicht ins Haus."

    • "Blue Velvet" nur 6 Punkte??? "The Straight Story" nur 4???????????? Das verlangt nach Begründung! :D

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      • Wenn Nolan produziert ist es doch klar, dass es ein von Humor befreiter Film wird :D

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        • DAS sind doch mal interessante Neuigkeiten! Eine Horror-Serie? Ich bin dabei :D

          • Das erste Gewinnspiel hier, das mich nicht reizt.

            • "Vikings" mit Game of Thrones zu vergleichen finde ich nicht nötig. Vikings ist weniger blutig, weniger komplex, weniger tiefgründig, weniger Dialog-lastig, weniger erotisch (was nicht unbedingt als Schwäche zu verstehen ist) und insgesamt recht simpel gestrickt. Alles in allem jedoch gediegene Unterhaltung, die sich mit anderen historischen Serien wie "Spartacus" oder "The Tudors", sowie "Die Borgias" messen könnte (erstmal abwarten was Staffel 2 so bringt).

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                • 7

                  Eine kurzweilige, seichte Komödie mit viel Wortwitz, welche sich an verhältnismäßig wenigen Klischees aufhält und vor allem durch ihre sympathischen Darsteller an Charme gewinnt.
                  An dieser Stelle ein Herz an Ricky Gervais!
                  "The Sixth Sense" als nette, kleine Komödie ;)

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                  • Wenn mich meine (zugegeben begrenzten) mathematischen Fähigkeiten nicht täuschen, dürfte James Cameron auf Platz 1 landen?!

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                      über Vikings

                      "Vikings" punktet in erster Linie mit der - für TV-Serien-Verhältnisse - sehr guten Ausstattung, Kostüme sowie gut inszenierten Kämpfen. Der Soundtrack ist leider nicht ganz nach meinem Geschmack und irgendwie gewöhnungsbedürftig.
                      Die Darsteller agieren angemessen, besonders Travis Fimmel als Ragnar erscheint mir eine kleint Entdeckung. Zwar ist die Handlung bisher recht vorhersehbar, allerdings konnten mich die schmutzigen, stinkenden Barbaren und ihr gefangener Mönch bisher bei Laune halten und wissen insgesamt zu fesseln.
                      Sicherlich nicht originell, aber durchaus unterhaltsam!

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                      • Buch war so lala. Preview sieht ganz in Ordnung aus. Ich bin gespannt ;)

                        • Mein persönliches Zitat des Tages kommt zwar auch von Tywin, lautet allerdings "The king is tired..." als er Joffrey "without supper" zu Bett schickt ;)
                          Schöne Folge, am Ende ein bisschen schwülstig vielleicht, aber ich mochte es.
                          Schöner Abschluss einer schönen Staffel :)

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                            Lief neulich im Fernsehen, also dachte ich mir "Hey, warum nicht? Bisschen dumpfe Action, Hirn aus - tut auch mal gut".
                            Der Erwartungshorizont war also dementsprechend niedrig, aber die Action die hier einem serviert wird ist nicht nur dumm (womit ich klargekommen wäre) sondern auch so seelenlos wie ein Stein.
                            Christian Bale = John Connor. Okay.
                            Anton Yelchin = Kyle Reese, hm, naja, okay......
                            Sam Worthington = als weiß nicht wer oder was und leider hat es mich auch nicht im Geringsten interessiert.
                            Zugegeben, die Vorläufer dieser Materialschlacht protzten jetzt auch nicht unbedingt vor Anspruch, hatten aber irgendwie noch Charme und Arnie als Geheimwaffe, welche sie über den Durchschnitt hob (Ja, von mir aus auch der dritte Teil).
                            Aber das hier war einfach nur Krach, Wumm, Peng, Pong, Krawumm, keine Ahnung was. Geballte Action die zwar zugegeben trickmäßig gut gemacht ist, aber jetzt mal im Ernst: Das ist heutzutage eigentlich Standard und gute Spezialeffekte sollten nicht der Maßstab sein.
                            Wenn diese Effekte dann auch noch vollkommen lieblos hingeklatscht sind, die Story leblos vor sich hindümpelt und die Charaktere, die einem auf gut Deutsch scheißegal sind, die ganze Zeit vor monströsen Killer-Robotern fliehen hilft CGI in all seinen tollsten und wunderbarsten und kühnsten Variationen auch nicht mehr weiter...
                            Da freut man sich doch schon fast auf "Avatar 2,3,4....". Man kann ja vieles von James Cameron behaupten, aber diesen Film hier hätte er mit dem gleichen Drehbuch nicht so vergeigt!
                            60 Minuten durchgehalten, dann wars mir zu öde, zu langweilig und knipste den Fernseher wieder aus (Erlösung!).

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                            • 8 .5

                              Ein wichtiger Film, phänomenal gespielt, besonders von Denzel Washington welcher mich hier fast zu Tränen gerührt hat. In der ersten Hälfte ist der Film ein Politdrama, in der zweiten ein Thriller, doch beide Hälften behandeln die Ungerechtigkeit der Menschen durch ein politisch korruptes System widerfahren kann.
                              Biko selbst war mir vor diesem Film nicht bekannt und über den Apartheid selbst muss ich zu meinem eigenen Bedauern zugeben, mich nicht besonders gut damit auszukennen. Dieser Film hat dazu beigetragen, dass ich dieses fehlende Wissen schleunigst aufarbeiten werde!
                              Richard Attenborough zeigt ein weiteres Mal den Widerstand gegen Unrecht und Unfreiheit. Nach meinem persönlichen Geschmack tut er dies hier sogar eindrucksvoller und vielleicht auch gewagter, kompromissloser und im Großen und Ganzen auch spannender als in "Gandhi".
                              Ein wahrhaft großer Film, leider immer noch höchst aktuell (wie man zurzeit besonders am Beispiel Chinas erkennen kann) und brisant, neben der Härte jedoch auch hoffnungsvoll.
                              Es ist fast eine Schande, dass diesem Film kein hoher Bekanntheitsgrad wie "Gandhi" zukommt, denn er steht Richard Attenboroughs erstem Plädoyer für Freiheit und Gleichheit in keinster Weise nach!
                              Ansehen! Unbedingt!

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                              • Ja, ja ich weiß ich nerve mit meinem GoT-Wahn, aber:
                                David Benioff & Dan Weiss ?
                                ;)

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                                  "Pitch Perfect" bietet das, was man von so einem 0815-Streifen erwarten darf: Kotze, reihenlos schöne Menschen - wenn man von Fat Amy absieht, die neueste Chart-Mukke und ein Klischee nach dem anderen.
                                  Die Musik-Nummern A Cappella sind nicht wirklich meins, waren insgesamt aber ganz nett anzuhören. Ansonsten hat der Film noch einige kleine Lacher und Schmunzler zu bieten, die meistens auf Fat Amys Konto gehen (allerdings zündet nicht jeder Gag, vergleichbar mit Zach Galifianakis aus "Hangover").
                                  Neben den üblichen Fremdschäm-Aktionen ist es zusammengefasst eine recht harmlose Musical-Komödie geworden, aber letztendlich war sie wenigstens ganz unterhaltsam, weswegen ich davon nicht ganz abraten würde, wenn man auf dieses Genre steht.

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                                  • Die Antwort auf die letzte Frage hat mich meine eigene Art Filme zu sehen hinterfragen lassen. Sehr schöne, ehrliche Antworten. Da habe ich doch auch gleich Lust mal an diesem 7-Fragen Ding teilzunehmen :)

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                                    • Wie wird er doch so gern genannt? Das "Enfant terrible" des Europäischen Kinos?
                                      Lars von Triers Filme sind zwiespältig.
                                      Der eine hasst sie, der andere liebt sie.
                                      Etwas Neutrales ihm und seinem Schaffen gegenüber zu empfinden ist kaum möglich und insgesamt wohl eher selten.
                                      Ich gehöre zu Letzteren, möchte ich betonen.
                                      Ein großer Regisseur - ja, dafür halte ich ihn. Ein Meister im Erschaffen von grotesken Bildern und düsteren Gefühlen, er weckt dunkle Seiten in uns. Seiten, welche uns an unsere angeborenen, animalischen Triebe erinnern. Unser bizarres zweites Gesicht, welches uns zu abstrusem Handeln verleitet.
                                      Und auch wenn dies so mancher abstreitet, was ich lustigerweise vollkommen nachvollziehen kann, so besteht an einem jedoch kein Zweifel...
                                      Man mag ihn als Perversen brandmarken, als Dummschwätzer oder auch schlicht als "Wahnsinnigen" bezeichnen. Fest steht:
                                      Lars von Trier ist ein Genie im Bereich der Selbstvermarktung, das kann man kaum in Frage stellen. Der Mann hinter den kontroversen Filmen ist beinahe ein Narzist, ein Mann der weiß, wie er von sich Reden macht und eine sowohl inspirierende als auch abschreckende Persönlichkeit, die ihresgleichen sucht. Ein Mann, der jede Form von Kritik zu genießen scheint - die Lobpreisungen sowie die Verrisse. Ein Mann, der in meinen Augen fast noch interessanter ist, als die Filme die er macht. Ein Künstler, respektiert und verachtet.

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                                        (Spoiler)
                                        Ich habe "Kick Ass" damals im Kino gesehen und ich kann euch sagen: Als ich das Kino verließ, war ich ziemlich traumatisiert.
                                        FSK: 16 hatte ich übersehen.
                                        Das Ganze fing wie erwartet an: Dave Liweswki - der Vorstadtloser - fröhnt seiner sinnbefreiten Existenz bis er auf die glorreiche Idee kommt ein Leben als heimlicher Superheld zu führen. Als dies bei dem ersten Versuch Gutes zu tun deutlich in die Hose (in den Magen und in die Knochen) geht, wurde mir plötzlich klar, dass der Film eine Wendung annimmt, mit der ich eigentlich weniger gerechnet hatte.
                                        Schon bald darauf werden Nicolas Cage und Chloe Graz Moretz alias "Big Daddy" und "Hit Girl" eingeführt, ein von Rache besessener Vater der seine kleine, 10-jährige Tochter zur absoluten Killermaschine ausgebildet hat.
                                        Und was diese kleine Killermaschine den Rest des Films so über anstellt hat mich das Kino mit heruntergeklapptem Kiefer verlassen lassen. Dieses kleine Mädchen massakriert gefühlte 100 Gangster. Sie sticht sie ab! Sie ballert ihnen das Hirn weg! Sie schneidet ihnen Beine ab! Sie wirft ihnen Messer ins Herz! Sie prügelt sie halb tot!
                                        Da ich nicht vorgewarnt war, fand ich die ganze Nummer schon ziemlich abgefuckt, das sag ich euch!
                                        Kurz vor Ende gibts dann noch im Showdown eine krasse Prügelei zwischen ihr und Gangster-Boss Mark Strong, die sicherlich einen Platz in einer der oberen Reihen einer "Top 100 Movie Fights" verdient hätte, falls es so eine Liste überhaupt gibt.
                                        "Kick Ass" selber verkommt dabei glatt zur Nebenfigur und fristet weiterhin - bzw. mehr oder weniger (das Girl kriegt er ja) - seinem Loser-Dasein und steckt mehr ein, als er eigentlich austeilt.
                                        Der Film ist insgesamt schon ziemlich brutal, dabei aber auch - ich sage es nur ungern - extrem witzig. Selten war Gewalt lustiger, diese Art von schwarzem Humor gelingt in der Regel nur Tarantino so gut wie hier und auch was den Rest betrifft scheint Matthew Vaughn ihn als Inspirationsquelle für diesen Film benutzt zu haben.
                                        Nachdem Hit Girl eine Bande Koks-Dealer eleminiert hat, darf man sogar kurz ein großes Werbeplakat mit Vaughn-Ehegattin Claudia Schiffer belächeln.
                                        "Kick Ass" sprüht vor kreativen Einfällen, wie beispielsweise der Ego-Shooter-Szene oder dem Flashback im Comic-Style, die Darsteller sind allesamt voll bei der Sache (Aaron Johnson ist superwitzig, Chloe Graz Moretz hat mich einfach nur schokiert - in jeglicher Hinsicht, Nicolas Cage in seiner wahrscheinlich besten Rolle seit "Lord of War").
                                        In meinem Freundeskreis besitzt der Film jetzt schon eine Art Kult-Status.

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                                          Max Riemelt? Warum ist der mir früher nie so aufgefallen?
                                          Das ist endlich mal ein deutscher Schauspieler, der es verdient hätte ein nationaler "Star" zu werden - ein Begriff der momentan als Scheißhaus von mir suspekten Personen wie Til Schweiger oder dem nicht weniger untalentierten Matthias Schweighöfer besetzt wird.
                                          Max Riemelt hat mir nach diesem durch und durch sympathischen Filmchen Hoffnung gegeben! Ja, tatsächlich, ich habe da so etwas wie "Talent" erkannt, hierzulande offensichtlich viel zu rar gesät.
                                          Auch sonst ist "13 Semester" neben dem guten Hauptdarsteller ein wirklich sehenswerter Film: lustig, frisch, manchmal ein bisschen melancholisch aber von allem nie zuviel, sodass der ganze Jux noch ernstzunehmen ist.
                                          Auch in der allgemeinen Inszenierung gibt es den ein oder anderen netten Einfall. Insgesamt kein unorigineller Film, der sich nicht in das Klischee "alle deutschen Filme sind scheiße" eingliedert.

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                                          • Das heißt jetzt nicht, dass ich noch nie eine dieser Stream-Seiten gebraucht hätte, aber das hier ist Fakt: Es ist Diebstahl einen Film zu downloaden, ohne dafür zu zahlen (oder ohne dafür den Verleiher des Films zu bezahlen), ebenso wie es Diebstahl wäre in einen Supermarkt zu gehen und n´ Kinderriegel zu klauen, oder was weiß ich.
                                            Es ist eine Industrie, die ihre Produkte anbietet und dafür muss man Geld hinblättern.
                                            Leute haben dafür gearbeitet, Energie investiert und wollen was dafür zurück.
                                            Dass es Menschen gibt, die daraus Millionen scheffeln ist selbstverständlich wahr und vielleicht auch nicht unbedingt gerecht, aber in dieser Industrie nunmal üblich. Allerdings ist es bei jedem anderen Wirtschaftsbereich nicht anders, nur das die Millionäre dort meistens nicht im Rampenlicht stehen und uns ihr unermesslicher Luxus täglich unter die Nase gerieben wird.
                                            Ich will mich hier weder der Pro- noch der Contra-Seite anschließen, sondern nur mal eine Tatsache aufzeigen, die in dieser "Rechtfertigung" (ich will es mal so nennen) außer Acht gelassen wurden.

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                                            • ... und der Papi produziert. Was ein Zufall...

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                                                Geduld ist es, die man für diesen Film braucht. Viel Geduld für die langsame Handlung, die langatmigen Aufnahmen und die wenigen Dialoge.
                                                Geduld.
                                                Hat man sie, wird man belohnt. Denn "Der mit dem Wolf tanzt" ist ein wunderschön fotografiertes Melodram, gefühlvoll und langsam, weise und ehrlich.
                                                Ein Anti-Western, ein Perspektivenwechsel. Atemberaubend.

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                                                  Ein bildgewaltiges Drama über eine Dreiecksbeziehung am anderen Ende der Welt. Die stumme Ada wird von ihrem Vater nach Neuseeland geschickt um dort den Farmer Alistair zu heiraten, der jedoch ihr einziges Ausdrucksmittel - ihr innig gelibetes Piano - am Strand zurücklässt. Der Eingeborenen-Sympathisant Baines erkennt, dass das Piano der Schlüssel zu Ada ist und sie lässt sich auf einen verhängnisvollen Tausch mit ihm ein.
                                                  Holly Hunter als die stumme Ada gibt einen unvergesslichen und unter die Haut gehenden Auftritt, ihr subtiles Spiel macht uns die stillen Emotionen ihrerseits fast körperlich spürbar. Ebenso ausgezeichnet agieren Sam Neill und Harvey Keitel, sowie die äußerst junge Anna Paquin, welche neben Holly Hunter und Jane Campion (für das Drehbuch) einen Academy Award bekam.
                                                  Der Soundtrack von Michael Nyman ist schlicht und ergreifend wunderschön, die Piano-Stücke so gefühlvoll, dass man Gänsehaut bekommt. Die düstere, von Grün-Tönen der Natur geprägte Bebilderung löst einen düsteren Rausch aus, dem ich mich einfach nicht entziehen kann. Schwer, erdrückend, düster, obsessiv, malerisch, befreiend.
                                                  Ein unkonventionelles Werk, durch und durch.
                                                  Auf den ersten Blick vielleicht ein Frauenfilm, auf den zweiten jedoch Poesie in ihrer reinsten und schönsten Form.

                                                  10
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                                                    "After Earth" oder auch wie M. Night Shyamalan langsam aber sicher die Karriere-Leiter wieder hinabstieg.

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