paula13
"Waking Life" erzählt die Geschichte eines jungen Mannes und seiner Reise durch die Welt der Träume: eine Welt der Weisheiten des 20. Jahrhunderts, in die Sphäre von Sein und Geist. In seinen surrealen Traum- und Wachsequenzen begegnet er Freunden, Fremden und berühmten Persönlichkeiten wie Julie Delpy, Ethan Hawke, Regisseur Steven Soderbergh und Richard Linklater höchst selbst. Sie philosophieren über den Sinn des Lebens, über menschliche Existenz, Reinkarnation, Wahrnehmung, über Realität. Geplagt wird unser Protagonist dabei von der wachsenden Erkenntnis, dass er in seinen Träumen gefangen ist - und es aus unerfindlichen Gründen nicht schafft, aufzuwachen...
Zwei befreundete Ehepaare Ende dreißig in Frankfurt/Oder da scheint sich nicht mehr viel zu bewegen. Bei einem klassischen Diaabend mit Urlaubsbildern wird klar: Ihre Freundschaft und ihre Ehen sind nur noch Routine. Die Karten des Lebens müssen neu gemischt werden. Während sich Radiomoderator Chris und seine zweite Frau Katrin im Alltag und im Bett nicht mehr allzu viel zu sagen haben, schuftet Uwe fast rund um die Uhr in seiner Imbissbude Halbe Treppe und vernachlässigt darüber seine Frau Ellen und die Kinder. Kein Wunder, dass sich die vereinsamte Ellen und der auf Abwechslung drängende Chris näher kommen. Nach einem zufälligen Treffen werden sie ein heimliches Liebespaar. Aber das Verhältnis fliegt auf und im Spiel ihres Lebens scheinen alle Zeichen auf Anfang zu stehen.
Mit dem Drama Hass – La Haine zeigt Mathieu Kassovitz das Leben dreier Kleinganoven in den Pariser Vororten und machte Vincent Cassel zum Star.
Nicole Kidman flüchtet in Lars von Triers Dogville in das mysteriöse Örtchen Dogville.
Das Leben der jungen Leute in einem kleinen, bürgerlichen Vorstadtrevier läuft in streng geregelten Bahnen: Marie geht mit Erich, Paul schläft mit Helga, Peter nutzt Elisabeth aus und Rosy geht für Geld mit Franz ins Bett. Man trifft sich, trinkt und fällt sich gegenseitig auf die Nerven. Als der Grieche Jorgos in diesen von Langeweile verkrusteten Alltag einbricht und eine Affäre mit Marie beginnt, erwachen die Männer aus ihrer Lethargie. Neid und Eifersucht schlagen in Fremdenhass um. Mit Gewalt wollen sie die alte Ordnung wieder herstellen.
Sechs Jahre vor Babel inszenierte Alejandro González Iñárritu Amores Perros, ein Drama über Liebe, Betrug und den Tod.
Chow und Li-zhen: der schicksalshafte Umstand verbindet in In the Mood for Love zwei vergebene Seelen und entzweit sie wieder, da die Liebe zwischen ihnen nicht existieren darf.
Der von Francis Ford Coppola unter wahnwitzigen Bedingungen gedrehte Apocalypse Now gilt als einer der größten Klassiker des Anti-Kriegs-Films und zeigt Martin Sheen in einem psychedelischen Vietnam-Albtraum.
Der Pianist ist ein Holocaust-Drama von Roman Polanski, in dem Adrien Brody den Klavierspieler Władysław Szpilman verkörpert.
Harold and Maude erzählt von der Beziehung zwischen einem 18-jährigen Jungen und einer 80-jährigen Frau.
Robert De Niro spielt in Martin Scorseses Taxi Driver einen instabilen Taxifahrer, der durch seinen Beruf auf die Schattenseiten New Yorks aufmerksam wird und eine minderjährige Prostituierte zurück zu ihren Eltern bringen will.
Thomas Vinterberg inszeniert mit dem ersten Dogma-Film Das Fest eine Familienfeier, die als freudiges Ereignis beginnt, aber dann in einem Alptraum endet.
David Finchers Adaption Fight Club nach dem gleichnamigen Roman von Chuck Palahniuk entlässt Brad Pitt & Edward Norton in die Wirren ihrer Zeit.
Mit dem Weltkriegs-Epos Das Boot, um eine U-Boot-Besatzung im Zweiten Weltkrieg, brachte Regisseur Wolfgang Petersen einen echten Blockbuster ins Deutsche Kino.
In Quentin Tarantinos Debütfilm Reservoir Dogs suchen sechs Gangster nach einem verpatzten Überfall den Verräter in den eigenen Reihen.
Mit Forrest Gump ließ Regisseur Robert Zemeckis augenzwinkernd wie berührend den gutherzigen Simpel Forrest Gump Zeitgeschichte miterleben. Tom Hanks gewann für seine Darstellung den Oscar.
Im südkoreanischen Cannes-Gewinner 2019, Parasite von Joon-ho Bong, wird eine arbeitslose Familie erst in das Leben und dann in einen Zwischenfall der wohlhabenden Glamour-Familie der Parks verwickelt.
In Netflix' Psychothriller-Romanverfilmung I'm Thinking of Ending Things von Charlie Kaufman beginnt Jessie Buckley ihre Beziehung und die Welt bei einem Besuch der Schwiegereltern in Frage zu stellen.
Im Drama The Big Short erkennen eine handvoll Banker schon ein Jahr vorab, dass 2008 der Finanzmarkt zusammenbrechen wird und beschließen, Gewinn aus der Ignoranz der großen Banken zu schlagen.
Was könnte zu mehr Diskussionen führen als Auswahl des passenden Vornamens?
In Der Geschmack von Rost und Knochen findet Marion Cotillard nach einem schweren Unfall neuen Lebensmut im schroffen Muskelpaket Matthias Schoenaerts.
In Christian Petzolds DDR-Drama Barbara wird Nina Hoss zur Strafe in die Provinz versetzt.
In dem französischen Überraschungserfolg Ziemlich beste Freunde engagiert ein gelähmter Aristokrat einen unkonventionellen Pfleger aus einem Problemviertel.