plattfuss69 - Kommentare

Alle Kommentare von plattfuss69

  • Solange Elefanten im Kino nicht direkt vor mir sitzen und Nachos mampfen, können sie von mir aus auch bei James Bond mitspielen.

    • Super Idee! Wird Zorro dann auch Jedi-Meister und meuchelt mit Laserschwert?

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      • 5

        Senta Berger: klasse; alle anderen nur flach skizzierte Knallchargen. Ansonsten: ein Film für Leute, denen es gefällt zu sehen, dass "am Kapitalismus irgendwas faul ist". So ein "die da oben machen, was sie wollen"-Streifen. Na ... wer's braucht.

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        • 7

          Sehenswert", weil sehr typischer Achtziger-Streifen: Dauerwellen und Lady Di-Fönfrisuren plus Wall-Street-Hype, Yuppie-Kultur und grenzwertige Klamotten. Dazu ein bisschen Screwball und ein quirliger Michael J. Fox als Alleinunterhalter, der wie immer den unterschätzten Underdog spielt. Kam neulich im Fernsehen und ich dacht "ach ja... damals...wie ulkig

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          • 5 .5

            Thema Vin Diesel: es gibt wohl einen Haufen pubertierender Halbstarker, die "Coolness" mit Gesichtslähmung und mentaler Retardierung verwechseln. Mit einem richtigen Schauspieler wär das vielleicht ein sehr gelungener Streifen geworden, so bleibt nur der Eindruck verspielten Potenzials.

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            • 7 .5

              Ulkiger Culture-Clash-Streifen mit origineller Bollywood-Parodie. Gelungen und kurzweilig. Zum Amüsieren wirklich prächtig. Zwar ohne Tiefgang, aber das Thema muss ja auch nicht immer mit der Political-Correctness-keule erschlagen werden.

              • 6 .5

                Leider ein wenig enttäuschend, vielleicht waren die Erwartungen auch zu hoch. Das Nivau des Streifens ist nicht ganz einheitlich, manche Gags und Charaktere sind ziemlich flach. Hinzu kommt, dass einige Themen für deutsche Zuschauer nicht ganz so relevant wirken (z.B. wie die Verarsche von Kreationisten und sonstigen religiösen Fanatikern in den USA). Insgesamt kann man sich schon ganz gut unterhalten, aber so ein richtiger Knaller ist es nicht geworden.

                • 9

                  Knuffig und herzig, trotzdem nicht zu kitschig oder gefühlsduselig, spitzenmäßig animiert und voller guter überraschender und witziger Einfälle. Man merkt in jeder Filmminute, wie viel Spaß das Filmteam gehabt haben muss. Außerdem macht der Film großen Appetit (obwohl ich im Real Life doch lieber von Menschen zubereitetes Essen vorziehe).

                  • 7
                    über Moon

                    Interessanter Science-Fiction-Streifen; an manchen Stellen dann doch aber ein bisschen zu ruhig. Eher Kammerspiel statt Kracher.

                    • 8

                      Harry Potter ist - trotz kleiner Durststrecke im 6. Teil - immer besser geworden. So wie Harry Potter selbst sind jetzt auch die Filme fast erwachsen, düster, spannend. Jetzt wird nicht mehr gespielt, jetzt gehts zur Sache. Sehenswert.

                      • 4 .5

                        Immerhin fängt es gut an "Tatütata, die Neger sind da!" rufen die beiden Bad Boys, als sie die Spinner vom KKK aufmischen. Ein paar Minuten später gibts noch eine gefühlt halbstündige wahnsinnige Autojagt, bei der so ziemlich alles in die Luft fliegt, was Räder hat. Plus ein Boot. Leider kaschieren die ersten Minuten, dass die Handlung ziemlich ausgelutscht und laaangweilig ist (Drogenfahnder wollen irgendeinen Typen hochnehmen, der sich wiederum mit der Russenmafia anlegt, etc.). Und die Sprüche der beiden sind auch nicht wirklich witzig, sondern hören sich an wie die Artikulierungsversuche von jugendlichen Angehörigen der sog. "bildungsfernen Schichten". Nach spätestens ner Stunde bin ich trotz ständigem Krachbumm leicht weggedöst. Da helfen auch die pubertären Einfälle des Drehbuchs (ich sag nur: dicke T1tten in der Leichenhalle) inkl. öder Lovestory zwischen Will Smith und der Schwester seines Partners nicht. Insgesamt nur ein optisch ganz gut gemachter Film für männliche, unterbelichtete Prekariatsangehörige mit Triebstau.

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                        • 7

                          Großartiger Film mit zwei fantastischen Schauspielern, trotzdem hat mich der Film nicht letztendlich nicht vom Hocker gehauen. Liegt vermutlich am Setting. Zum Oskar: würde ich zur Academy gehören, würde ich immer noch für The Social Network voten...

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                          • 8 .5

                            Irre unterhaltsam, abwechslungsreich, schräg. Jim Carrey ist einfach spitze. Muss man einfach mal gesehen haben.

                            • 5 .5

                              Ohne Klaus Kinski wären Herzogs Filme Amateurkino. Nur Kinski, der fast außerirdische Irre, verleiht dem Streifen etwas Fesselndes und Unwirklich schönes, Schreckliches. Ein Blick von Kinski und man spürt den Hauch des Wahnsinns. Schade, für "Apocalypto 2" wäre Kinski auch eine großartige Besetzung gewesen.

                              • 8

                                Obwohl Mel G einen Schuss wech hat, ist ihm hier ein Meisterwerk gelungen. Die Atmosphäre, die Kulissen, das ganze Setting, sehr gelungen. Die Handlung ist im Grunde sehr schlicht, aber ergreifend und fesselnd. Die Schlusspointe ist gut gelungen. Allerdings nichts für Zartbesaitete oder wenn man grad gut zu Abend gegessen hat. Hmm. lecker Hoden und frisches Herz ... schmatz ...

                                • 8

                                  Herrlich! Leicht durchgedreht, ironisch, übertrieben, einfallsreich, nimmt sich nicht ernst, und macht echt Laune. Und es gibt viel gut inszensierten Krach und Bumm. Dagegen wirkt "Expendables" (auch so ein Actionkracher mit Rentnerriege) extrem einfallslos und stupide. Malkovich - herrlich spinnert, Willis - cool wie immer, Freeman - elegant und charmannt, und Helen Mirren ist das Sahnstückchen.

                                  • 4

                                    Gaunerklamauk mit gestelzten Dialogen. Der Film will unbedingt witzig sein, kommt aber eher müde rüber.

                                    • 2

                                      Haarsträubende, konstruierte Handlung und eine totale Nervensäge als Hauptdarsteller. Der Film ist nicht mal so richtig witzig, eher was zum schämen. Der Schluss ist so moralisierend, dass es einem glibberig die Kehle hochkommt.

                                      • 5
                                        über Salt

                                        Konstruiert wirkender Actionreißer mit viel Kawumm und elegant rumhüpfender Angelina Jolie. Mehr auch nicht.

                                        • 1

                                          Was kommt wohl dabei raus, wenn ein Regisseur, der keine Lust auf Science Fiction hat, trotzdem "2001" schaut und "Solaris" liest? Und dann ein Drehbuch bekommt, das höchstens für eine Kurzgeschichte taugt? Hoffentlich nicht noch so eine langweilige, zähe, kitschige, überflüssige Familiensülze. Wie diese Backpfeifen am Schluss auf dem Mars rumstehen und sich mit diesem Alien der 3. Art an den Händchen halten! Von soviel Schmalz und Gutmenschentum kriegt man doch Krätze, wenn man nicht vorher eingeschlafen ist. Sowas will ich nicht mal im Kinderkanal sehen! Meine Güte, und Armin Müller-Stahl muss auch bei jedem Schwachfug antreten, der arme alte Mann...

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                                          • 8
                                            über Shoppen

                                            Ja, der Film ist eigentlich simpel, es werden einfach 18 Singles und ihre Beziehungen untereinander dargestellt, die sich während eines Speeddatings ergeben. Ja, vermutlich ist der Film nichts für jeden. Trotzdem: der Film funktioniert super und ist sehr unterhaltsam, was an den sehr unterschiedlichen (obgleich mitunter etwas zu stereotypen) Charakteren liegt, die allesamt gut gespielt werden. Das Sahnehäubchen sind die Verweise auf München und dessen vermeintlichen Besonderheiten und deren leicht ironische Karikatur. Als Wahlmünchner konnte ich deshalb besonders oft schmunzeln. Einfach schön zu sehen, was man aus so einfachen Mitteln alles rausholen kann. Wirklich sehenswert und unterhaltsam!

                                            • 1

                                              Vin Diesel ist der neue Van Damme. Kann nicht schauspielern, beherrscht nur zwei Gesichtsausdrücke ("desinteressiert" und "wütend"), und fällt eigentlich nur durch Muskelmasse auf. Im Anzug sieht er aus wie einer dieser wichtigtuerischen Bodyguards, die woanders immer als Kanonenfutter herhalten müssen. Der Film hat eine pathetische und stereotype Handlung und ist extra auf die Zielgruppe "männliche 16-Jährige mit Hormonüberschuss" zugeschnitten. Ein völlig belangloser B-Movie-Streifen mit viel Krawall und abgelutschter, voraussehbarer Handlung.

                                              • 4 .5

                                                Halbwegs ulkiger Streifen mit unglaubwürdiger und nebulööser Handlung, lauer Action und selten zündender Gags. Die Protagonisten sind klischeehafte, oberflächliche Abziehbildchen. Alleine der wie immer lässige Jean Reno reisst den Film etwas raus, ansonsten: muss man nicht gesehen haben.

                                                • 0 .5

                                                  Hier passt wirklich alles: komplett konstruierter aber hirnbefreiter, sinnloser, unlogischer und unorigineller Plot wie aus der Retorte, blasse und unsympatische Hauptdarsteller, schwachsinnige, uninspirierte 08/15-Action. Der Film ist die Überflüssigkeit in Reinkultur. Kaum zu glauben, dass ein Vierteljahrhundert nach dem großartigen, spannenden Original so etwas blödsinniges und im Grunde genommen langweiliges gedreht wird. Wirklich alles hat man schonmal irgendwo gesehen und gehört, nur besser, witziger und spritziger. Vom Einschlafen wird man nur durch die gelegentlichen Explosionen abgehalten. Ein Fall für die B-Movie-Mottenkiste der Videothek.

                                                  • 8 .5

                                                    Eigentlich habe ich nicht viel vom Film erwartet. Im Grunde sind fast alle Filme, in denen irgendwas mit Technik, Computern und "Hackern" vorkommt, totaler Schwachfug, übertrieben, unrealistisch, oberflächlich, so weit ich das aus meiner Perspektive als Softwareentwickler selbst sagen kann. Der technische Aspekt bei "Social Network" ist aber gut herausgearbeitet, einigermaßen stimmig und nicht übertrieben worden. Das gibt schonmal Pluspunkte. Desweiteren wird Zuckerberg sehr facettenreich und realistisch portraitiert, ohne ein plattes Voraburteil dem Zuschauer zu präsentieren. Ist er nun A****loch, Nerd, Kumpel, Feind, Freund, sozialer Tolpatsch, Ausgegrenzter, geistreicher Sonderling oder ein Genie? Da kann man sich selbst ein Urteil bilden. Ganz leicht ist das nicht. Der Versuchung, Mark Zuckerbergs Persönlichkeit platt und eindimensional zu portraitieren, ist Fincher jedenfalls nicht erlegen. Einige Passagen im Film brillieren zudem durch einen subtilen Nerdhumor (z.B. wenn Zuckerberg im Prozess 1.000 und 18.000 Dollar nochmals schriftlich zusammenrechnet und somit einer doof fragenden Anwältin eine intellektuelle Watschen verpasst). Hierbei wird aber auch immer diese Gratwanderung Zuckerbergs zwischen Genie und Arroganz deutlich. Und der Schluß: bringt eine Facette des Films auf den Punkt. Was sind 500 Millionen "Freunde", wenn man nur einen einzigen echten sucht? Alles in allem ein sehr gelungener Film an sich, obwohl der Wahrheitsgehalt des Streifens nur zum Teil belegt ist.