plattfuss69 - Kommentare
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Alle Kommentare von plattfuss69
Ich kann solch ollen Kamellen leider nichts abgewinnen. Als Museumsmeisterwerk vielleicht ganz gut, aber mir doch ein bisschen zu altmodisch.
Der Film mit dem sabbernden Hund ... immerhin das ist hängengeblieben, deshalb kann er nicht ganz schlecht sein.
Hektische Schitzeljagd, bei der die größten Rätsel jedesmal immer nur "ganz ganz knapp bevor's zu spät ist" aufgedeckt werden. Ewiges Rumgerenne und Gefahre, und unglaubwürdige Eingebungen.
Nur ganz wenige Schauspieler können so eine One-Man-Show stemmen, ohne zu langweilen.
'so nette Romkom, teilweise sogar ein bisschen spannend. Anne Heche (mit spitzbübischer Paris Hilton-Frisur) ist bezaubernd, und Harrison Ford hat immer noch diesen Han Solo-Charme. Läuft zu Recht mindestens einmal im Jahr auf ZDF. Aber irgendwann ist auch gut, oder...
Was man da geboten bekommt, ist schon dermaßen peinlich und unterirdisch, dass einem das Zwerchfell schmerzt. Bushido profitiert von der Tatsache, dass es in Deutschland noch viel schlimmere intelligenzbefreite Unterschichtler gibt, die seine stümperhafte und zusammengeklaute Musik für große Kunst halten und sein proletenhaftes Benehmen und reaktionären Ansichten als Vorbild auffassen. Vielleicht hat Thilo Sarrazin doch recht - man könnte den Film als Backgroundschleife bei einer seiner Buchbesprechungen laufen lassen, um dessen Argumente zu untermauern. Wo Logik und Wahrhaftigkeit versagen, reichen manchmal suggestive Beispiele.
Normalerweise finde ich Jackie Chan alleine schon deshalb nicht witzig, weil er immer so gezwungen hyperwitzig sein will. Mit Chris Tucker passt das aber wirklich gut zusammen, deshalb war das auch einer der wirklich erfolgreichen Jackie Chan-Filme im Westen.
Ein in die Jahre gekommenes Aschenputtel findet ihre Berufung im Schachspiel. Ja mei. Unspannende Geschichte, so aufregend wie eingeschlafene Füsse. Sparsame Handlung, nebulöse Figuren, das Ende nicht überraschend. Hübsch gespielt - für nen Montag-abend-Spielfilm im ZDF gerade noch ok. Muss man aber nicht geschaut haben. Und die traurige Mine der Hauptdarstellerin geht einem nach ner Weile auf den Geist.
Ganz lustig, aber auch nicht mehr. Wirklich originell ist nur der Auftritt von Bill Murray, der hat's einfach drauf. Ansonsten bestehen die Gags hauptsächlich in den verschiedenen Arten, Zombies den letzten Rest zu geben. Mit "Shaun of the Dead" kann die Geschichte jedenfalls nicht mithalten, dafür ist das Drehbuch ein bisschen schwach auf der Brust.
Hat mich nicht umgehauen. Zu zwei dritteln des Films spielt Stallone den müden alten, vom Leben geprügelten Mann, und dann ist er plötzlich wieder der alte Haudegen, der einen (gefühlt) zwei Meter größeren jungen Hühnen im Ring vermöbelt, dass die Kiefer krachen. So richtig kann ich das alles nicht für voll nehmen. Das alte Rocky-Feeling kommt nicht auf.
Es kann nur einen geben: 80er-Jahre-Kult. Top!
Einigermaßen guter SciFi-Krimi, aber leider leidet die Geschichte ein wenig unter der Action und den Showeffekten. Letzteres muus wohl sein, um genügend zahlungskräftige Teenies ins Kino zu locken, aber letztendlich wirkt einiges im Film zu effekthaschend. Trotzdem ist der Film ganz ordentlich geworden, Will Smith und der Roboter bieten ein ganz gutes Gespann. "Can a robot write a symphony?" - "Can you?"
Echt schade, aus dem Stoff hätte man wesentlich mehr machen können als diesen gestylten, aber nicht besonders spannenden SciFi-Krimi. Ich erwarte zwar nicht immer ein Meisterwerk wie Bladerunner, aber das Ergebnis ist bei Surrogates doch reichlich dünn und zudem vorhersehbar. Hier überwiegt die Optik, der tiefere Sinn des Settings wird nur am Rande abgehandelt. Apropos Optik: Bruce Willis mit blonder Poppertolle sieht echt bescheiden aus...
Da wird nicht nur Adrenalin kübelweise verschüttet, sondern auch viel Lachpulver. Selten so beömmelt. Die durchgeknallte Idee des Film wird gnadenlos konsequent durchgezogen, da werden keine Gefangenen gemacht. Die zwischendurch abgeschossenen Lachsalven zünden richtig, was den Film so waaahnsinnig sympatisch und cool macht. Für mich schon ein moderner Klassiker. Top.
Bin hin- und hergerissen. Eine sehr turbulente Komödie, die teilweise völlig durchdreht, und dann wieder ihre Längen hat. Nimmt dabei auf witzige Weise allerlei russische und jüdische Verschrobenheiten auf die Schippe, ja übertreibt sie bis ins Lächerliche. Anderseits wartet der Film mit einem Rührstück auf, welches nicht so ganz überzeugen kann. Immerhin ist die Musik im Film hinreissend und auch sonst unterhält man sich prächtig.
Sympatischer gute-Laune Film, bei dem einem auf sehr nette Weise die französische Küche näher gebracht wird. Interessant auch zu sehen, wie sich Amis darin zurechtfinden - das Wechselspiel zwischen amerikanischer Unkompliziertheit und französischer Lebensart ergibt eine interessante Mischung. Das einzige was mich nervte war die synchronisierte Stimme der Julia, die immer eine Oktave zu hoch und hysterisch wirkte.
Einer der besten Filme der Achtziger. Und immer noch aktuell. Ich frage mich nur, warum Charlie Sheen danach nur so Blödsinnsklamotten gespielt hat.
Kommt irgendwie "französisch" rüber, ein Schuss "Amelie", ein bisschen Harry & Sally, und doch ganz was eigenes. Etwas verschroben und irgendwie sehr glaubwürdig. Hübsch die Pointe am Schluss.
Leider zieht sich der Film eeeewig dahin, und man weiss gar nicht, wo das alles drauf hinaus laufen soll. Sicher, die Thematik ist fast zeitlos, und dieser sehr zurückhaltende Dreh lässt den Film so erscheinen, als sei nur ganz zufällig eine Kamera dabei, was wirklich bemerkenswert ist, aber letztendlich habe ich mich nach circa zwei Stunden gelangweilt und dachte, jetzt könnten die auch mal zu Potte kommen.
Ab der 4. Folge einer Reihe wird's meist richtig dilettantisch und belanglos. Indiana Jones 4, Die Hard 4, Rambo 4 (*), Terminator 4 ... alles Mist und nur der Kohle wegen gedreht und dem Ursprung nicht würdig. Moderner Rattenfang. Insofern sind meine Hoffnungen auf den 4. Teil der Serie nicht gerade gewaltig, denn Folge 2-3 waren schon nicht der Renner. Aber Eddie Murphy ist immer noch für eine Überraschung gut. Also hoffen wir das Beste und erwarten nicht zuviel...
(*) von Rambo gab's eh nur einen guten Teil.
Immer noch einer der gradlinigsten und überzeugensten Kriminalfilme überhaupt. Ohne überflüssigen Schnickschnack, ohne Gelaber und albernen Sprüchen, knackig, Bilder von nüchterner und packender Brillianz, ein Klassiker. Das Tempo ist für heutige Verhältnisse zwar eher lahm, aber diese fehlende Hektik bringt das Wesentliche erst zum Vorschein.
Der Film zeichnet eine der spektakulärsten und tollkühnsten Geiselbefreiungsaktionen der 20. Jhd. nach, in der israelische Elitesoldaten eine von Terroristen (darunter ein Deutscher, gespielt von Klaus Kinski) gekaperte Touristengruppe aus ihrer Gefangenschaft in Uganda befreit. Obwohl die Aktion schon spektakulär genug ist, versucht der Film alles, das Ganze lächerlich und unglaubwürdig darzustellen. Besonders bescheuert ist die 70er-Jahre-Synthi-Musik in entscheidenden Situationen, die eher zu ganz schwachen Bud Spencer-Filmen passen würde, aber nicht zu einem dokumentarischem Thriller. Hinzu kommt dieser ganze Helden-Verklärungs-Mist, der wirkt wie Top Gun für Arme.
Packender und spannende Fiction-Doku-Thriller über Idi Amin, der Prototyp des grausamen afrikanischen Diktators. Als Freiheitskämpfer und Hoffnung für die Menschen das Amt übernommen bzw. reingeputscht, zeigte er schnell sein wahres Gesicht als unbarmherziger Mörder und Unterdrücker. Die Herrschaft Amins wird aus der Sicht eines (fiktiven) jungen schottischen Doktors gezeigt, den Idi Amin zu seinem Leibarzt wählt. Der Film überzeugt in ganzer Linie, atmosphärisch, schauspielerisch, inhaltlich.
Öde Inszenierung, unglaubwürdige Handlung, seltsame Schnitte, langweilig bis zum Einnicken. Das war "Euro-Action" a la 70er Jahre. Dass Bronson auch besseres draufhatte, ist bewiesen, aber dieser Streifen gehört in die Mottenkiste.
Eigentlich ist das ein mittelalterlicher Wikinger-Schlachtenfilm, der unsinniger- und überfüssigerweise mit dieser Alien-Geschichte gepimpt wurde. Das Endergebnis ist blödsinnig und langweilig.