Prestigeww - Kommentare
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Alle Kommentare von Prestigeww
Lili ist ja unfreundlich wie Hölle! Immer den Leuten ins Wort gongen, das macht man doch nicht...
Als ob die 80er nie aufhören! Dieser Trailer ist so undglaublich struntzdämlich, dass es eigentlich kaum schiefgehen kann.
Ein sehr eigener Film, unglaublich gut fotografiert. Der Wind, die Dunkelheit, das Licht, der Schatten - alles wirkt igendwie bedrohlich surreal und fast schon expressionistisch. Es geht irgendwie um das Leben am Ende der Welt, ums Sterben und die Frage warum Menschen leben und töten. Von drei Freunden werden zwei zu Mördern, aber keiner versteht warum. Eine Frau stirbt scheinbar ohne Grund. Das alles ist aber so rätselhaft inszeniert, dass ich eigentlich gern jemanden zum diskutieren dabei gehabt hätte. Und mit 2,5h ist er zu lang inszeniert, um ihn noch einmal zu schauen.
Eine unglaubliche Szene auf einem einsamen Bauernhof, auf dem der Suchtrupp übernachtet: Der Strom ist ausgefallen, die erschöpften Männer sitzen im Dunkeln und hängen geistesabwesend ihren Gedanken nach. Die bis dahin noch unbekannte jüngste Tochter des Hausherren bringt ein Tablett mit einer Lampe und Tee, den sie den Männern einzeln anbietet. Die Art wie sich die Gesichter der erschöpften Männer verändern, als sie inmitten dieser toten Einöde das engelsgleiche von der Laterne beleuchtete Gesicht der Tochter erblicken, ist eine Mischung aus Staunen und auch Angst - unglaublich! Nur einer bleibt unbeeindruckt. Es ist Jascha, der gesuchte Tote. Der Mörder sieht ihn im Traum und fragt angesichts seiner Gleichgültigkeit gegenüber dem Mädchen: Sag mal, bist du denn schon tot?
Die besten Filme übers Essen kommen aus Japan: Der Nudelwestern Tampopo ist mein absoluter Favorit, aber auch Still Walking besteht zu gefühlt 50% aus kochen und essen.
Ach, bei Tarsem Singh bekomme ich auch immer nur das Bedürfnis, mir was von Armani zu kaufen. Ich finde es schade, wenn sie nicht von ihrem Werbe-Look wegkommen. Dann hat man des Gefühl, die Werbepause geht nie zu Ende.
Ein beeinduckendes Rennen beeindruckender Persönlichkeiten in einer beeindruckenden Landschaft. Wunderschön gefilmt ist es auch noch. Und wenn dann schon das Leben atemberaubende Dramaturgien schreibt, dann kann selbst eine Rennsportdoku die Spannung auf den Siedepunkt treiben.
Die Pralinenschachtel kann im Alltag auch gut ersetzt werden: Kantinenessen, Hackfleisch, Jelly-Beans...Es klappt fast immer. Das ist sozusagen der Zitate-Nitro ;)
Der parodistische Metahumor von Zucker-Abrams-Zucker trifft auf den herzlichen Bromance-Charme aus Superbad. Was will man mehr?
Naja, Bela Lugosi ist ja super, aber er gehört doch eher in die Liste der Top 7 putzigsten Vampire. Ich erinnere nur an die Plüschfledermäuse, die in Bild geangelt wurden.
Man lacht über schlechte Menschen die mit anderen schlechten Menschen schlechtes Tun und dabei selbst ordentlich auf die Hucke bekommen. Einfach rabenschwarzer Slapstick, Charlie Chaplin mit Maschinengewehren. Dabei verschont einen New Kids mit aufgewärmter Moral-Suppe, tiefschürfenden Charakterzeichnungen und goldigen Identifikationsfiguren, sondern treibt seinen Gaga-Quatsch bis zur letzten Schmerzgrenze und darüber hinaus. Er ist dabei durchaus selbstironisch und setzt dies auch bei seiner biertrinkenden Zielgruppe voraus, da sich New Kids Nitro in weiten Teilen über das eigene Publikum lustig macht. Wer nur bei Loriot heiter schmunzeln kann, wird hier sicher schockiert sein. Ich habe mich blendend amüsiert.
Sehr feiner Film, dem es vor allem um die Faszination am Rennsport geht und um die wohl einzigartigen Charaktere, die er hervorbringt. So eine Art 'The Hurt Locker' in Zivil: Der Film macht keinen Hehl daraus, dass die Leidenschaft der Fahrer Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 200km/h mit einem Motorrad zu fahren für die Meisten im Krankenhaus und früher oder später im Sarg endet. Ihn interessiert aber viel mehr, warum sie diese Gefahr trotzdem immer wieder bereitwillig auf sich nehmen.
Das, was in Tim Burton einmal düster, grotesk und morbide war, ist in Dark Shadows nur noch in Ansätzen zu erkennen. Der Rest ist eine weichgespülte Familienkomödie, die sich noch dazu an ihren zahlreichen aufgeworfenen Handlungssträngen verschluckt. Das einzige, woran man noch erkennen kann, in einem Tim Burton Film zu sitzen, ist, dass Johnny Depp zu viel Make-Up trägt und kein Pirat ist. Das alles macht Dark Shadows nicht zu einem schlechten Film, ist aber angesichts der Erwartungen an Tim Burton enttäuschend und lässt auch für Frankenweenie Schlimmes befürchten.
Es ist schon eine gewisse Leistung einen Film über einen genialen Meisterdetektiv zu drehen, der vollkommen ohne Verstand und Logik auskommt.
Man hat Oles Überreste ja noch immer nicht gefunden ... wahrscheinlich von der Piraten-Katze gefressen.
Schon um Joe Strummer als versoffenes Heart-Break-Kid und Screamin' Jay Hawkins als exzentrischen Hotel-Portier zu sehen, lohnt sich der Film.
Bombe, Bunker, Armee-Einheiten, alles super bis hierhin. Aber dann schwenkt der Film auf psychologisch klaustrophobisches Kammerspiel nach dem Motto: Herr der Fliegen in der Postapokalypse. Dumm nur, dass man von der ersten Minute im Bunker bereits allen Charakteren ansieht, dass sie nach dem Schema-F des Figurenklischee-Baukastens zusammengesucht wurden. Wenn sich der Bunkerkampf dann exakt entlang dieser Klischees entlanghangelt, dann ist das einfach nur apokalyptisch öde.
Ich war ja vorher sehr besorgt, da hier eine ungeliebte Filmtechnik (Handkamera) auf einen ungeliebten Produzenten treffen (Todd Philips, Regisseur von Hangover). Aber Project X hat mich wirklich überzeugt. Er ist eigentlich das, was Hangover immer nur vorgibt zu sein: rauh, hedonistisch, unkorrekt und amoralisch. Wo es bei der Spießerkacke Hangover ja eigentlich nur ums Aufräumen hinterher geht, schafft Project X den Wahnsinn nicht nur zu behaupten, sondern auch zu zeigen und dabei mögliche Konsequenzen und moralische Fragwürdigkeiten schlichtweg zu ignorieren.
Also, nicht das wir uns falsch verstehen: Project X ist kein wichtiger Film, er würde auch nicht gerade im Wettbewerb der Berlinale laufen. Auch dieser ungezügelte Hedonismus ist mir eigentlich zuwieder. Aber es ist ein konsequenter Film, den man als 16jähriger lieben kann und als zugehöriges Elternteil wahrscheinlich abgrundtief hasst.
Martin Lawrence in Big Mamas House - Jedem Tierchen sein Plaisierchen ;)
Sie sollten sie nicht als Frau betrachten. Das wäre ein Fehler. ;) Haywire war super und Gina Carano eine Frau, der man den auch wirklich abkauft, dass sie den Fassbender windelweich drischt. Was mir mehr Sorgen macht ist der Fast & Furious-Durchfall...
Bungalow auf Platz 5? Magst du so wenige deutsche Filme, oder habe ich bei diesem 08/15 TV-Ersatz-Film irgendetwas verpasst? Aber vielen Dank für den Tipp! Hab bisher noch nix davor gehört, aber er klingt nach einer düsteren Version von L'Atalante. Bin also ganz ganz neugierig jetzt.
Wunderbarer Suspence-Thriller, der immer dann die Richtung wechselt, wenn man zu wissen glaubt, was passieren wird. Doch nicht nur das Spiel mit den Erwartungen des Zuschauers ist meisterhaft. Auch die Arbeit mit Licht und dem Ton. Beeindruckend vor allem, wie virtuos Clouzot mit dem arbeitet, was die Figuren sehen und hören, was der Zuschauer sieht und hört, und vor allem was sie jeweils nicht sehen und hören. Wie bereits in Lohn der Angst zeigt Clouzot auch in Die Teuflischen, dass Spannung vor allem im Kopf entsteht und Alfred Hitchcock nicht der alleinige Meister des Suspence war.
30 Rock ist sauwitzig, clever, voller Anspielungen und Jack Donaghy ist der König der Serie. Aber nach der Siebten sollte es auch gut sein, nicht dass sie irgendwann so totläuft wie etwa How I Met Your Mother.
Als ob sich ein Regisseur vorgenommen hat, einen Splatterfilm 'für die ganze Familie' zu drehen. Hausu macht in etwa das mit dem Genre des Horrorfilm, was Zazie mit dem Kinderfilm macht: Er nimmt die Genre-Versatzstücke, wirft Logik, Zuschauererwartungen und Wahrscheinlichkeit über Bord und hinterlegt das Ganze mit einer Stimmung, die überhaupt nicht zur Zielgruppe passen will. So gibt Hausu selbst in den blutrünstigsten Horroszenen nicht seinen kindlichen Ton auf und selbst die abgehackten Finger spielen noch ohne zugehörigen Körper die fröhliche Melodie auf dem Piano weiter. Ein Film der quietschebunt ist, völlig frei dreht und unglaublich viel Spaß macht.
Arschlochkind - Der Film!
(jaja, natürlich sehr viel mehr als das, ach ich lass mir doch meinen Titelvorschlag nicht zerreden!)
Erinnert mich doch sehr stark hieran: http://www.youtube.com/watch?v=O49qbO8snHo