Prestigeww - Kommentare
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Alle Kommentare von Prestigeww
Sehr gute Doku über eine der interessantesten Subkulturen überhaupt. Allein, dass der Regisseur die Suche nach dem Drama in den Biographien der Tänzer manchmal etwas übertreibt, ist zu bemängeln.
Blut! Schweiß! Tränen! Und das ist nur ein Auszug aus den involvierten Körperflüssigkeiten. 9,7 Community-Durschnittswertung können sich nicht täuschen.
Schon ganz gut, der Film, aber ein paar Sachen haben mich doch gestört: Die Musik ist viel zu schwülstig, es gibt doch ganz schön viele schwule Klischees (Ahoi, Seemann! Mein Wauwauchen heißt India!) und dieser unmotivierte Modefimmel, bzw dass alle immer aussehen mussten, wie aus dem Ei gepellte Armani-Models, das war alles recht abtörnend, da es A Single Man zu sehr Richtung Soap-Opera herabgezogen hat.
Toll hingegen die Arbeit mit der Farbe und der Bildkörnung (auch wenn man das wohl recht manieristisch finden kann), natürlich auch Colin Firth, der mit seiner Frisur und dem stilvollen Anzug manchmal sogar aussah, wie der ältere Marcello Mastroianni. Besonders gut gefallen hat mir das Drehbuch - besonders die Dialoge, waren clever, pointiert und witzig. "Sometimes awful things have their own kind of beauty. "
Schön gefilmter aber sonst unterirdischer Tussen-Trash auf Keinohrhasen-Niveau mit hölzernen Dialogen, dröger Handlung und platten Witzen zwischen "Hihi, tja, so sind die Männer" und "Hihi, was sind wir Frauen witzig". Das Schlimmste ist allerdings die sogenannte Zielgruppe, die als auf Befehl gackernde Truppe im Kino wirklich genau so klingt, als würde ein Wolf im Truthahn-Gehege wüten: Da ist der Hitler auf einmal verliebt: GUHUHUHUHU Da kotzt das Mädchen in die Rabatten: GUHUHUHUHU Da rennt der Schweigi als Frau rum: GUHUHUHUHU Da schielen die Nippel seiner Gummimöpse: GUHUHUHUHU. Da sitzt er da mit gespreitzten Beinen im Minirock: GUHUHUHUHUUU....
Im nächsten Mafiastreifen spielt dann Joe Pesci also wahrscheinlich einen Webdesigner. Ich wusste schon immer, dass diese Berufsgrupppe die kriminelle Boshaftigkeit mit Löffeln gefressen hat.
Ich hab ihn sogar ausnahmsweise zweimal im Kino gesehen. Der Film hat ein hervorragendes Drehbuch, perfekt sitzende Dialoge ind einen unglaublich guten Soundtrack. Da man eh vorher weiß, wie die Facebook-Geschichte ausgeht, braucht man auch keinen Twist. Für mich war deshalb das zweite Mal sehen sogar noch besser als das erste Screening, da man plötzlich die kleineren Feinheiten des Drehbuchs besser wahrnimmt. Denn Facebook ist kein normale Tellerwäscher-zum-Millionär-Film über ein Start-Up, sondern eine sehr intelligente Studie über die Umwälzungen des sozialen Umgangs und ihre wirtschaftliche Bedeutung im 21. Jahrhundert. Kann man ruhig mehrmals sehen. Wird man nicht dümmer.
Ein wunderschöner Film, gespickt mit perfekten Dialogen und hervorragenden Schauspielern. Es ist beeindruckend, wie hier wie mit feinem Sandpapier Schicht für Schicht die verschiedenen "zivilisatorischen Errungenschaften der westlichen Welt" abgetragen werden, bis das wilde Tier zum Vorschein kommt, dass auch in New Yorkern schlummert. Auch trifft der Vorwurf, dass Polanski einfach nur Theater abfilmte, nicht zu, denn die Kameraarbeit und Inszenierung ändert sich mit dem Verlauf der Diskussion, wenn auch eher subtil. Anfangs noch feste Einstellungen, eine fast unbewegliche Kamera, steif und korrekt wie die Figuren, wird sie immer ungezügelter bis am Schluss fast nur noch Handkamera mit bizarren Perspektiven genutzt wird, fast wie in Rosemarys Baby. Und so unähnlich sind sich die Filme auch thematisch gar nicht, denn wer kennt schon seine Nachbarn und Mitmenschen ;)
Ein Film über das Filmemachen, dem jedoch völlig der Zauber und der Charme von Truffauts Die amerikanische Nacht fehlt. Stattdessen suhlen sich alle Beteiligten in irgendwelchen mehr oder minder nachvollziehbaren Künstlerproblemen, während die interessanten Ansätze des Filmes im Nirvana zerfasern, so dass Irma Vep wohl auch nur für Filmschaffende interessant sein dürfte...wenn überhaupt. Aber schön, Jean-Pierre Leaud mal wieder zu sehen, der zusammen mit Maggie Cheung auch eine wirklich interessante Figur abgibt, die jedoch viel zu wenig Raum im Film bekommt.
Rat Pack > Brat Pack > Frat Pack > Fett Sack?
Bei Youth in Revolt konnte er zeigen, dass er auch eine andere Rolle spielen kann. Ich mag den Racker!
Eine unglaubliche Serie: Jede Figur ist für sich eine eigene Serie wert, es gibt unzählige Anspielungen auf Filme und sogar die eigene Serie, Pointen werden teilweise über mehrere Episoden aufgebaut und die Serie erreicht stellenweise ein Niveau des purzelbaumschlagenden Wahnsinns, das man bisher bestenfalls von den Briten kannte. Und sie ist SAU-witzig.
Ich würde jetz ja gern auch den Ätsch-Finger gegen die Twihards heben, aber da denke ich wieder dran, was für ein Vergnügen ich zum Beispiel an John Milius-Filmen habe, oder wie viele Leute 300 "geil" finden. Solche Filme sagen (hoffentlich) doch bedeutend mehr über ihre Urheber aus, als über ihr Publikum. Mir wurde auch schon von einzelnen Twilight-Fans berichtet, die sich unverheiratet der Fleischeslust hingegeben haben sollen. Die Ferkel...
Hm, statt 3D hineinzurechnen hätten sie lieber Celine Dion herausfiltern sollen. Dann hätte sich der Kinobesuch vielleicht noch einmal gelohnt...
Wenn schon faschistoider Männlichkeitskult und USA-Über-alles Patriotismus, dann bitte von John Milius.
Ein sehr schöner und sehr trauriger Film, George Clooney ist natürlich ganz wunderbar. Auffällig war nur, dass selbst die guten Ideen des Regisseurs einem immer irgendwie auch Regieseurs-Ideen ins Auge fallen, so wie die Fäden in der Augsburger Puppenkiste. Etwa das der Zuschauer den Hawaiianischen Himmel über den ganzen Film nie ohne Wolken zu Gesicht bekommt. Das gibt dem Filme so einen leichten Beigeschmack von Handwerk, den er eigentlich nicht verdient.
William Monahan wäre gern so cool wie Quentin Tarantino, das zeigt schon das Titeldesign und die Musikauswahl. In London Boulevard fehlt ihm dann aber doch die Cleverness für eine überaschende Story und die Originalität für ein paar wirklich abgedrehte Charaktere, die trotzdem in sich schlüssig sind. Für einen DVD-Abend reicht es wohl dank Colin Farrell trotzdem aus.
Hm, wenn irgendwann mal Kulturforscher die Filme aus den letzten 5 Jahren ausgraben, dann werden sie ganz folgerichtig schließen, dass Männer im Jahr 2011 am laufenden Band von irgendwelchen marodierenden Ex-Agentinnen verkloppt wurden. Ich trau mich ja selbst kaum noch an Polizistinnen vorbei und wechsle lieber vorher die Straßenseite...
Dieser Films ist ja schon in sich selbst das Zeugnis einer vergangenen Zeit. Der Zeit, als Filme noch den Eindruck vermitteln konnten, als Zuschauer etwas wirklich Großem beizuwohnen, bei dem sich alle Teile ineinanderfügen.
Jeanne d'Arc in der Disney-Geisterbahn, finde das sieht gar nicht soo schlecht aus.
Francois Truffaut, was für ein Regisseur. Wen sonst gibt es noch, der in der Lage gewesen wäre, solche Filme wie diesen zu drehen. Es sind Filme, bei denen ich mir wünsche, sie würden nie zu Ende gehen, weil hier tragisch und lächerlich, witzig und traurig das gleiche sind. Weil Bertrand gleichzeitig ein Bettler und ein König, ein Jäger und ein Getriebener ist, ein Filou mit traurigen Augen. Weil es Filme sind, bei denen ich mittendrin aufspringe und mir denke: "Wahnsinn!"
Wenn etwa die gleiche Katze wie in Die süße Haut sich über das vom Liebespaar verschmähte Frühstück hermacht. Wenn aus dem roten Kleid der Erinnerung plötzlich ein blaues Kleid im Roman wird. Wenn Bertrand sein Auto demoliert, nur um an die Telefonnummer einer kaum gesehenen Passantin zu gelangen. Wenn er bei jeder Frau, die er mühevoll eroberte, nicht das findet, was er suchte und er sich zurück in seine Einsamkeit sehnt. Wenn er jedesmal, wenn er die Einsamkeit gefunden hat, nicht anders kann, als ihr zu entfliehen. Wenn so ein Mensch dann als Forscher untersucht, wie man den Widerstand der Natur-Elemente brechen kann. Wenn jeder Dialog makellos kunstvoll und doch ehrlich ist. Wenn die letzten Worte eines Mannes sind "Ich werde auf die Insel fahren, auf der sich die Frauen niedergelassen haben, die zusammen leben wollen. Vielleicht, dass sie mich akzeptieren. Sie werden mich aufnehmen. Ich werde ihnen alles erklären." Und warum das alles? Wegen seiner Mutter? Der "einen, die davonkommen konnte"? Wegen seiner Selbstzweifel oder seiner Einsamkeit? Weil er wirklich in jeder Frau etwas Einzigartiges liebte? Überwältigend unbeantwortbar!
Ein sehr schön gefilmter, düsterer und angenehm cleverer Thriller, bei dem man beständig das Gefühl hat, dass noch etwas außerhalb des Sichtbaren vor sich geht.
Ein Ticket für Tim und Struppi ist nicht sehr viel teurer als eine Achterbahnfahrt, dauert aber länger und macht mehr Spaß. Oder, wie es mein Kollege Will sagt: Tim und Struppi ist näher an Spielbergs Indiana Jones-Reihe, als Indiana Jones 4.
Ich habe die Serie damals geliebt, und wenn ich diesen Trailer richtig lese, dann auch der Drehbuchautor des Filmes. Es ist nunmla lustig, wenn irgendwelche Teenies als knallharte Undercover-Cops arbeiten ;)
Ist doch ne schöne Liste mit einem schnuckligen Geheimtipp auf Platz 1, einem charmanten Querschläger auf Platz 3 und auch Inception gehört da rein, da der Film versucht, die klassische Heist-Story neu und anders zu erzählen - für viele übrigens gelungen. Nur das Heat fehlt ist natürlich ein Skandal :P
Wie schafft man es als Schauspielerin scheinbar ausschließlich in Filmen mitzuspielen, deren Titelschriftzug einen Rot-Gelb Farbverlauf hat? Das nenne ich Typecast...