Punsha - Kommentare
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Alle Kommentare von Punsha
Letzte Woche, nachdem wir aus ELLE kamen, habe ich noch zu einem Freund gesagt, wie gerne ich mal wieder so etwas wie BASIC INSTINCT im Kino sehen würde und wie unwahrscheinlich es ist, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht. Und da ist auch das Problem mit dem "Quatsch von Angebot und Nachfrage". Würde die Nachfrage das Angebot bestimmen, würde sich vermutlich auch einiges ändern. Nur leben wir in einer Welt, in der das Gegenteil der Fall ist.
Die Kinder in ihrem Schulalltag zu sehen und von ihren Träumen und Wünschen reden zu hören, ist zwar alles ganz herzerwärmend und süß, und irgendwie gelingt es dem Film auch, einen emotional für ein buntes Schulsystem zu sensibilisieren - mit einer neutral-sachlichen Auseinandersetzung hat das allerdings wenig zu tun. Ein süßes Plädoyer für Vielfalt; ein paar Fragen zum Schulplan, zum Personal und zur Finanzierung des Ganzen hätten trotzdem gerne beantwortet werden können.
"La isla minima" ist ein Film, der das Rad neu erfindet und sich Hollywood absolut nicht anbiedert.
Derek Cianfrance ist ein Magier. Denn er hat es geschafft aus der (wirklich!) tragischsten Geschichte aller Zeiten, dargestellt von den mitunter gefragtesten und talentiertesten Schauspielern Hollywoods, mittels endlosem Piano-Geklimper, schnulzigen Voiceover-Liebesbriefen, altbackener Leuchtturmromantik und billiger Figurenzeichnung (Mann=stolz und aufopferungsvoll, Frau=emotional und kinderlieb) einen beliebigen Historienschinken zu machen. Fast so, als hätte sich der noch junge Regisseur an Nicholas-Sparks-Verfilmungen orientiert, die die grausamsten zwischenmenschlichen Tragödien ebenso konservativ wie bekömmlich auskotzen.
Ich bin weiß Gott kein Fan des allseits beliebten AfD-Bashings, aber Uwe Boll sympathisch zu finden, ist wie diese Partei sympathisch zu finden. Letztendlich ist Uwe Boll auch nicht viel mehr als ein kleiner Wutbürger mit gerade so viel Intelligenz, es hin und wieder vor eine Kamera zu schaffen; der bei jeder ihm möglichen Gelegenheit gegen "die da oben" wettert und dafür auch noch für seine ehrliche Schnauze von so manch einem gefeiert wird, weil er nur einfache, unreflektierte Antworten bietet. Ein Populist durch und durch - mit einem absolut stumpfen, langweiligen Filmgeschmack, der seinen Filmen offenbar (wenn ich einen gesehen hätte) in nichts nachsteht.
"It is more difficult to pretend that you do have feelings when you don't, than to pretend that you don't have feelings when you do."
Eigentlich nur eine blasse These des Protagonisten David (lieb gewonnen: Colin Farrell) und doch ein Spiegelbild des gesamten Films und seinem Duktus. Hätte Giorgos Lanthimos sich diesem gen Ende ein klein wenig energischer entzogen, THE LOBSTER wäre in die Filmgeschichte eingegangen. So bleibt er immer noch nicht mehr und nicht weniger als einer der erfrischendsten Filme der letzten Jahre.
Mehr eine Milieu-Studie als ein Film über Transsexualität: Sean Baker interessiert sich für das Schmutzige, das Laute und Gehetzte in Hollywoods dämmrigen Sackgassen. Immer Bewegung. Ein einziges Treiben und Getriebenwerden. Hier sind 24 Stunden noch zu wenig, an einem Tag scheint alles möglich und doch auch irgendwie nichts. Sin-Dee und Alexandra sind zwei Prostituierte, die sich mit den Jahren mühsam ein wenig soziale Integration für eine handvoll Menschen in ihrem Stadtteil erkämpft haben, die sich aber auch, mit dem Wunsch als Frau anerkannt werden zu wollen, als Klischee einer Frau präsentieren: Zickig, hysterisch und unterwürfig. Sie versuchen sie selbst zu sein und sind es doch nicht. Fernere Träume und Ziele sind längst zu Illusionen geworden und die ewige Akzeptanz des Status Quo schwingt immer mit. Am Ende haben die Transen nur einander. Sean Bakers Film ist zweifellos pessimistisch, er ist sogar authentisch und im Hinblick auf ein geglücktes iPhone-Breitwandfilm-Experiment beinahe schon revolutionär, doch inhaltlich leider eher bieder, denn er traut seinen tapferen Mädels keine Stärke zu.
Werdet ihr eigentlich für eine so dermaßen irreführende Artikelüberschrift von Netflix bezahlt?
Van Groeningen reiht Montagesequenz an Montagesequenz, atemlos peitscht er seine zwei Protagonisten durch das Szene-Milieu, das im CAFÉ BELGICA in all seinen Facetten haust. Wirklich zur Ruhe kommt der Film nie, der sich trotz seiner stetigen Bemühungen um Authentizität und das Harte und Dreckige am Party-Business aufzuzeigen, etwas zu sehr an seinem knallbunten Rausch ergötzt. Nach THE BROKEN CIRCLE verlässt sich der belgische Regisseur auch hier auf seine Vorliebe für zwischenmenschliche Dramatik: Tränen, Wutausbrüche und zerbrochene Teller - aber eben auch auf sein Können. Gerade weil er sich nicht konkret auf eine klassische Rise-and-Fall-Dramaturgie einlässt, obwohl die Story prädestiniert dafür scheint, nehmen wir so interessiert am Schicksal der brüderlichen Barbesitzer teil.
Dolans bester Film.
Die Folge war nicht besser und nicht schlechter als jede andere Folge seit nun mindestens zwei Staffeln. Die Autoren können schlicht und ergreifend nicht schreiben und sind hoffnungslos überfordert, die Geschichte außerhalb des Schattens von George R. R. Martin weiter zu erzählen. Aber man lässt sich als Serienfan eben gerne blenden von traurigen Toden oder effektvollen Comebacks verschollener Figuren. Sie sind einem schließlich ans Herz gewachsen.
Darum finde ich es schon ein wenig ärgerlich, wie viel Scheiße einer Serie stets verziehen wird, weil man sich an Welt und Charaktere so gewöhnt, dass man einfach immer weiter schauen muss, bis man das Ende der Geschichte kennt. Produzenten brauchen also nicht viel mehr tun, als den Konsumenten über höchstens zwei Staffeln an ein Produkt (nicht viel mehr ist "Game of Thrones") zu binden, bevor die Bindung zum Selbstläufer wird. Am Ende geht das längerfristig leider zu Lasten der Qualität im Fernsehen. Und ich hoffe, dass das Kino davon zukünftig weniger tangiert wird.
Klamotte, Frisuren, das College an sich: "Everybody Wants Some!!" ist ein einziges 80er Klischee, Individuen oder gar fein ausgearbeitete gibt es hier keine. Klingt alles furchtbar, trotzdem schafft es Linklater in der possenhaften Überhöhung seiner Figuren Urkomisches, aber auch zutiefst Menschliches zu finden. Sicher zieht nicht jeder Gag dieser ADHS-Sause, von einem Dauergrinsen hält das trotzdem nicht ab, denn der Film lebt wie seine Charaktere nur im Hier und Jetzt. Da gibt es keinen nostalgisch-wehleidigen Blick in vergangene Tage, keinen Zynismus, der stumpfe Baseball-Doofis vorführt und keine gelehrigen Altherrenweisheiten, die immerwährend an zukünftige, ernsthafte Aufgaben erinnern. So gesehen ist "Everybody Wants Some!!" auch kein Film über das Erwachsenwerden, sondern einer über das Jungbleiben, oder das Carpe Diem der Adoleszenz: Genieße, denn du bist jung.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich den Artikel verstehe. De Niro hat es im Alter geschafft, einen Dreck auf seine Reputation zu geben, darauf, ob die Leute seine Filme gut finden bzw. überhaupt schauen oder nicht und weiter Spaß an seinem Job zu haben. Ist das nicht etwas, wozu man ihm, anstatt den beleidigten Cineasten zu spielen, dessen Legenden-Seifenblase geplatzt ist, auf rein menschlicher Ebene gratulieren sollte?
Leider gelingt es Jeff Nichols nicht, den Science-Fiction-Spielberg wieder aufleben zu lassen und mithilfe eines Kindes mit übernatürlichen Fähigkeiten die Magie fremder Welten fühlbar zu machen. Dabei ist "Midnight Special" in seinen Details erneut gut erzählt und weiß sich von seinen Vorbildern hinreichend zu emanzipieren. Doch Scheinrealität und überdeutliche Fiktion lassen sich im Kino nur schwer miteinander vereinbaren. Spielberg gelang die Gratwanderung, weil alle seine Figuren etwas Märchenhaftes und Schrulliges an sich hatten. Doch Nichols' FBI- und NSA-Anzugträger sind anonyme, farblose Typen, die weder überzeichnet noch angemessen ausgeleuchtet sind und einen Kosmos umrunden, der zu stark unserer Welt gleicht. Dass viele Zuschauer im Saal ob der Konkretheit dieser Illusion ziemlich verwirrt schienen, ist da nur verständlich. Sie hatten nie eine echte Chance, die Wirklichkeit zu verlassen.
"Hail, Caesar!" überschreitet nie die Grenze zwischen Fiktion und Realität. Auf den Schnitt oder die flache Bemerkung, die besagen: 'Hey, das ist gar nicht echt. Wir sind nur die schäbige Unterhaltungsindustrie', ist stets Verlass, als müsse der Kinoliebhaber fortlaufend daran erinnert werden. Die Coens erzählen ihre Satire auf die amerikanische Major-Filmindustrie so lieblos und zynisch (und abgedroschener als man zuerst vermuten mag), dass man am Ende gar den Eindruck hat, das Kino wäre Anfang der 50er tatsächlich begraben worden. Wären damals nur Filme wie "Hail, Caesar!" entstanden, wäre das womöglich sogar passiert.
Definitiv der frauenfeindlichste Film des Jahres. Da kommt nichts mehr drunter. Es nervt mich ja selbst langsam, in gefühlt jeden zweitem Film die Gender-Polizei spielen zu müssen, aber wie kann es heutzutage sein, dass sich zwei so talentierte Schauspielerinnen (der eine Punkt gehört euch) für so einen Quatsch freiwillig hergeben und selbiger immer noch so viel Zuspruch findet?
Dabei mutet "Ein Atem" gar anfangs feministisch an, denn er handelt von zwei Frauen, die sich trotz Kleinkind und Schwangerschaft im Berufsalltag tapfer durchschlagen, doch aufgrund dessen nimmt die Tragödie erst einmal ihren Lauf. Tatsächlich gespannt und interessiert verfolgte ich den durchaus passabel erzählten Film und wartete wie ein Zuhörer eines überlangen Witzes auf die Pointe, die jedoch niemals kommt. "Ein Atem" handelt nämlich von Müttern, die lieber zu Hause bei ihrem Kind bleiben sollten, als arbeiten zu gehen, die sich in ihrer Egomanie gegenseitig zerstören und in Krisensituationen die Nerven verlieren, während die Männer einen kühlen Kopf bewahren und letztlich Recht behalten. Obendrein gerät ein Trip ins böse Ausland zum Albtraum. "Mein Mann gibt mir die Schuld, weil ich auch Geld verdienen wollte, anstatt auf unser Kind aufzupassen. Und er hat Recht.", so tatsächlich ein sinngemäßes Zitat der gebrochenen Tessa ziemlich am Ende des Films. Und man wartet, wie schon über die gesamte Laufzeit, auf ein Zeichen, das den misogynen Gag auflöst. Stattdessen folgt eine halbherzige Beschwichtigung: "Ach, manche Dinge passieren einffach."
Doch solche Filme "passieren" leider viel zu häufig.
Auf den Reiher hören. Hingehen, genießen.
Ich hab auch dieses Jahr meinen Blick nicht abwenden können, komme mir aber wenigstens blöd deswegen vor. Man muss schon so reflektiert sein oder einfach nur ehrlich zu sich selbst, um sich eingestehen zu können, wieso man diese Show eigentlich anschaut. Klar kann man das Dschungelcamp als Meta-Fernsehen mit psychologischem und künstlerischem Anspruch hochstilisieren, genug Argumente gibt es dafür, und sicher gibt es auch ein paar rare, ehrliche und ergreifende Momente, aber das verwischt nicht die Tatsache, dass dieses Format auf puren Zynismus aufgebaut ist und grundanständiges Qualitätsfernsehen (Ja, es existiert noch hier und da. Einfach mal öfter in der Programmliste weiter hinten schauen.) mit einem Lachen zu Grabe trägt. Vor allem gestern als Helena in der Prüfung so deutlich wie nie zum Zirkustier der medialen Unterhaltungsindustrie degradiert wurde, hab ich mich kurz vor mir selbst geekelt, wie ich mir sowas nur anschauen kann.
Ich glaube einfach viele intellektuelle Menschen brauchen auch mal ein Ventil, wo sie ihren Voyeurismus und ihre Machtfantasien ausleben können, die in jedem von uns stecken. Ich liebe und hasse es zugleich.
Das Problem ist doch viel weiter unten anzusiedeln. Menschen mit dunkler Hautfarbe spielen eben leider immer noch (meist) nur eine gewichtige Rolle in Filmen mit (Anti-)Rassismus-Thematik oder welche, die in Afrika oder Südamerika spielen. Frauen in Hauptrollen haben es da doch ähnlich schwer. Vollständige gesellschaftliche Integration ist eben ein sehr langwieriger Prozess, der mehrere Jahrhunderte andauert (auch weil die Opfer von Ausgrenzung sich selbst noch nicht bereit dazu fühlen - ohne den immer noch sehr verbreiteten Alltagsrassismus kleinreden zu wollen) und wenn man bedenkt, wo wir noch vor 50-100 Jahren waren, geht es doch schon ganz gut voran. Ob dieser Prozess nun tatsächlich beschleunigt wird, wenn man jetzt Oscars für Integration verteilt (denn letztlich ist es nichts anderes), weiß ich nicht. Eine Umverteilung der Mitgliederstruktur ist aber schon mal sicher kein schlechter Ansatz.
Oh man, ich sag das zwar jedes Jahr, aber dieses Jahr erspare ich mir diese Kasperveranstaltung wirklich.
The Great Dictator, Barry Lyndon, Once Upon a Time in America und Goodfellas fallen mir da auf Anhieb ein.
Das wirkt mir alles zu sehr an den Haaren herbei gezogen und war irgendwie ohnehin klar, da du den Film bzw den Hype um ihn aus deiner Verachtung für Berlinfilme sowieso schon im voraus gehasst hast. Da du selbst in Berlin wohnst, kann man das verstehen, aber die Sichtweise ist dadurch für meinen Geschmack etwas zu arg subjektiviert. Wer schon Zähne knirschend die DVD einlegt / das Kinoticket einlöst, kann dann eben niemals in den Genuss der unglaublich soghaften Wirkung dieses Films kommen. Naja, immerhin hast du nicht das hier absolut unangebrachte Hipster-Unwort verwendet.
[...] Wie in „Silver Linings“ oder „American Hustle“ aber suhlt sich David O. Russell genüsslich in dieser furchtbaren Welt, die in „Joy“ mehr denn je zur Realität geworden ist. Was der Regisseur zuvor mit der Außenseiter-Rom-Com und dem Gangster- und Ganovenfilm machte, wiederholt er nun ein weiteres Mal, wenn er seine American-Dream-Story teils mit großer Verehrung, als Hommage ans Heldentum, an Mut und Courage, wenn man so will, inszeniert und gleichzeitig mit augenzwinkernder Leichtigkeit vorführt. Gerne überspitzt er Figuren und Situationen, verkitscht sie, verniedlicht sie und macht den hinderlichen Aufstieg seiner Heldin zu einem oberflächlich allemal unterhaltsamen Spaß, dessen Ende sich bereits vor dem letzten Drittel mehrfach ankündigt. Denn eigentlich hat Russell mit Ausnahme von Joy und ihrer mit Niedlichkeitsüberdosen versehenen Tochter für den Rest der Familie keine Liebe übrig. Der komisch inszenierte Wutanfall De Niros, der im Scherbenmeer mündet, kündigt es schon zu Beginn an: Das von Anfang an so zerbrechliche Familienidyll hielt lediglich aufgrund der Taubheit seiner Mitglieder stand. Spätestens mit dem Erfolg des heimlichen Familienoberhaupts entpuppt sich die ach so verrückte Rom-Com-Klischeefamilie als ein Haufen raffgieriger Blutsauger, der mit ihrem Fall noch deutlicher seine hässliche, kapitalistische Fratze zeigt, wenn das Individuum, nunmehr unfähig zu geben und ohne einen Cent in der Tasche, von sich abgestreift und wie eine ausgequetschte Zitrone zurückgelassen wird. [...]
http://www.cereality.net/kritik/joy-016338
"Carol" wirkt mit seinem farblich fein abgestimmten Szenenbild auf Sirk-Niveau und Darstellerkino mit einem Hauch von Upper Class sicher ein wenig wie Oscar-Futter, doch ist der Film viel mehr als das. Wo Haynes noch in seinem damals schon feinfühligen "Far from Heaven" sexuelle Tabus der 50er zwischen scheinheiligen Vorort-Kaffeekränzchen mehr aus dem Blickwinkel Außenstehender beschäftigten, steht nun die gegenseitige Liebe zweier Menschen ganz im Zentrum, die nur zufällig dasselbe Geschlecht eint. Eine Liebesgeschichte schon fast im Sinne eines "Brokeback Mountain" beispielsweise, wo Gesten oder gar Blicke und Berührungen, man mag die Floskel mir verzeihen, mehr sagen als 1000 Worte. Wo die drei Worte "I love you" wirklich noch etwas bedeuten.
In schwarzweiß gedreht, weils so cool und gleichzeitig anspruchsvoll aussieht, plakativ feminin, rückständiges Gut-und-Böse-Weltbild und mit einer jugendlichen Selbstgefälligkeit in Szene gesetzt, die selbst Xavier Dolan alt aussehen lässt.