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Die belgisch-französische Komödie Das brandneue Testament verrät uns, dass Gott in Brüssel wohnt und jede Menge Unsinn im Kopf hat.
Victoria ist ein Drama von Regisseur Sebastian Schipper mit Laia Costa in der titelgebenden Hauptrolle. Der Film verfolgt vier junge Menschen bei einem nächtlichen Streifzug durch Berlin, der schief läuft – mit verheerenden Folgen.
Drei Freunde mit unterschiedlich schweren Behinderungen bzw. Krankheiten wollen wenigstens einmal in ihrem Leben körperliche Liebe erfahren, also sagen sie sich Carpe Diem und begeben sich auf eine Reise der Neugier.
In Detachment muss sich Adrien Brody als Aushilfslehrer mit Schülern und Lehrern auseinandersetzen und dabei den Weg zu sich selbst und seinem Glück finden.
Benjamin ist seit längerer Zeit von der Ferne in Annika verliebt. Da er nach einem schweren Unfall im Rollstuhl sitzt, nimmt der die Hilfe des Zivis Christian in Anspruch. Auch dieser entwickelt Gefühle für Annika, was das Leben der drei jungen Menschen von Grund auf verändert.
Interstellar ist das erste Projekt von Christopher Nolan nach dem Abschluss der Dark-Knight-Trilogie und handelt von einer Gruppe von Wissenschaftlern, die die Reise durch ein Wurmloch wagen.
Burt (John Krasinski) und Verona erwarten ein Baby. Als Burts Eltern ihnen verkünden, dass sie nach Belgien umziehen werden, fühlt sich das Paar entwurzelt und begibt sich auf eine Reise quer durch die USA, um den Platz zu finden, an dem sie leben möchten. Dabei treffen sie alte Freunde und Verwandte – und erhalten jede Menge Eindrücke über Liebe, Elternschaft und Glücklichsein.
Regisseur Sam Mendes ist in Hollywood kein Unbekannter: 2000 gewann er den Oscar für seine herausragende Leistung bei American Beauty.
“Seit wir in Berlin leben, hatten wir den Wunsch, einen kleinen, punkigen Episodenfilm zu drehen, der sich über den schmierigen, sumpfigen Geist dieser Stadt mal so richtig gemein und voller Zuneigung lustig macht. Denn Berlin hat wenig Ähnlichkeit mit der Härte und Coolness von London, der glamourösen Aufschneiderei von New York und schon gar nicht mit der musealen Arroganz von Paris. Was ist das für eine Grosstadt, die einst auf Sand und aus Sümpfen erwuchs, die nun konstant pleite ist, die wohl nie so richtig zu Ende gebaut werden kann, die vor allem durch ihre vielen Unorte sich als Ort definiert und wo man sich Mittwoch Nachmittags um Drei mit vielen anderen überbeschäftigten Menschen im Café zum Kater-Frühstück trifft? Hier, wo niemand so richtig Geld hat, dennoch jede Nacht in Kneipen Bier kippt, spaßige antikapitalistische Diskurse pflegt und dem Amerikanismus abschwört. Hier, wo es eher befremdend als sexy ist, wenn man Karriere macht und es irgendwie peinlich wirkt, wenn man versucht, ein klein wenig ehrgeizig und erfolgreich zu sein. Nun, all den sechs Autoren gab Oliver Rihs kurz Inputs, was in etwa er möchte. – Angaben der Bezirke wo ihre Episoden spielen sollen und auch in etwa charakterliche Beschriebe der gewünschten Figuren. Dann hatten die Autoren freien Lauf. Dabei heraus kamen allesamt Komödien, die oft geschmacklos, schnoddrig, neurotisch, hässlich, naiv und doch irgendwie sehr charmant sind: Genauso wie die Stadt eben. Die Figuren stapfen schwerfällig und mit minimalistischem Profit-Denken durch ihre tragischkomischen Dramen, meist bepackt mit Zielen, die ihnen bald abhanden kommen.”
Jede der fünf Episoden von Schwarze Schafe spielt in einem Berliner Bezirk.
Als die schöne, energiegeladene Jewgenia neben Familie Moll zieht, entdeckt Hans Moll ein Gefühl, das er längst vergessen hatte: verliebtsein, glücklich sein, die aufgeregte Hoffnung eines Verzückten. Er pflegt sich, macht kleine Geschenke, ist aufmerksam und charmant: Mitten in der Einsamkeit der Arbeitslosigkeit wird Hans Moll ein anderer Mensch. Seine Frau indes ist mit Wichtigerem, mit ihrer neuen Arbeit beim Wachdienst beschäftigt, mit den Parolen der Motivationstrainer, mit der steilen und unverhofften Karriere von der Wurstverkäuferin zur Wachhabenden. Die Ex-Schauspielerin Frau Wellinek und ihr Mann, der ehemalige Physiker sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Sie haben Zeit, aber keine Arbeit. Sie haben Alternativen, aber keine richtige Perspektive. Sie alle entdecken die Sehnsucht nach einer Chance, alles von vorn zubeginnnen und sich selbst ins Leben zurückzuholen.
In Am Ende kommen Touristen muss sich ein deutscher Zivildienstleistender in Oświęcim um einen KZ-Überlebenden kümmern.
Nach sechs Jahren Gefängnis wird Brett Hanson in die Freiheit entlassen. Unschlüssig, ob es für ihn noch ein altes Leben gibt, in das es sich lohnt zurückzukehren, strandet er in einer kleinen Stadt in Louisiana. Vor allem die Erinnerung an seine große Liebe May lässt ihn nicht los. Er schreibt ihr eine Postkarte, mit der er ihrer Liebe eine letzte Chance gibt: Wenn sie ihn wiedersehen möchte, solle sie als Zeichen das gelbe Segel ihres Bootes hissen. An einer abgelegenen Fährstation trifft Brett auf die junge Martine und ihren bizarren Begleiter Gordy. Gemeinsam setzen die drei einsamen Fremden ihren Weg fort. Zwischen Sümpfen, reifen Kornfeldern und endlosen Highways erkennen sie, dass sie mehr gemeinsam haben, als sie zunächst glauben. Brett beginnt sich zu öffnen und vertraut seinen jungen Begleitern die Geheimnisse seiner Vergangenheit an. Als er der Wahrheit schließlich ins Auge sehen muss, hat er nicht nur einen Weg zurück ins Leben, sondern auch zwei Freunde gewonnen. Us-Remake des gleichnamigen, japanischen Films aus dem Jahr 1977.
"Shoppen" erzählt die Geschichte von 18 Singles, die an einem "Speed-Dating" teilnehmen. Ein Kennenlern-Event, bei dem fremde Menschen im Fünf-Minuten-Takt einander vorstellen. Im Rennen gegen den Sekundenzeiger geht es darum, sich optimal zu verkaufen. Neun Frauen treffen auf neun Männer. Alle suchen einen Partner. Damit sind die Gemeinsamkeiten erschöpft. Es geht um Cappuccino, Allergien und Konsumverhalten, um Linienbusse, Dieselrussfilter, Obstkisten, unfruchtbare und fruchtbare Tage, um Schnäppchen und Designerstücke und um das Alleinsein. Es bleibt keine Zeit zimperlich zu sein, schließlich geht es darum, die Liebe des Lebens zu finden. Ein treffendes und sehr humorvolles Portrait einer neuen Singlegeneration.
In fünf Episoden ihres Lieblingsthemas der unglücklichen Liebe und der allgemeinen Verlorenheit der Generation X schickt die gefeierte Bestseller-Autorin Judith Hermann ihre Figuren in die Welt hinaus. Venedig, Jamaika, die deutsche Provinz, die Wüste Nevadas oder Island - immer wird die gewohnte Umgebung hinter sich gelassen; die Figuren sind alle auf Reisen in unterschiedliche Länder und aus unterschiedlichen Motiven - doch alle müssen sie erkennen: sich selbst kann man nie entkommen, wohin man auch geht.
Tobey Maguire und Jake Gyllenhaal spielen in Brothers, dem amerikanischen Remake von Susannes Biers dänischem Original, zwei ungleiche Brüder. Zwischen diese spannungsgeladenen Pole gerät Natalie Portman als Ehefrau des einen und Geliebte des anderen.
Wohin würdest du gehen, wenn dir die ganze Welt offen stände? Emile Hirsch weiß, wohin der Weg führt: Into the Wild.
In der deutschen Komödie Ein Freund von Mir lernt Oberspießer Daniel Brühl von seinem durchgeknallten Kumpel Jürgen Vogel, wie er die wirklich wichtigen Dinge im Leben genießen kann.
Ashton Kutcher und Amanda Peet können sich in der RomCom So was wie Liebe nicht so richtig darauf einigen, was das zwischen ihnen denn nun eigentlich genau ist.
In Garden State kehrt der erfolglose und depressive Schauspieler Zach Braff zurück in seine Heimatstadt, um seine Mutter zu beerdigen. Erst als er auf Natalie Portman trifft, schöpft er neuen Lebensmut.
Mit Sibel Kekilli und Birol Ünel in den Hauptrollen gewann Fatih Akins schonungsloses Drama Gegen die Wand auf der Berlinale 2004 den Goldenen Bären.
In der Mauerfall-Komödie Good Bye, Lenin! lässt Daniel Brühl aus Mutterliebe die DDR im heimischen Wohnzimmer weiter existieren.
Im Drama-Klassiker Die Veruteilten freunden sich Tim Robbins und Morgan Freeman im Gefängnis an. Gemeinsam meistern sie den Alltag hinter Gittern und die sadistischen Wärter.
Floyd will im deutschen Kult-Drama Absolute Giganten einfach nur noch weg. Doch zuvor durchlebt er mit seinen Freunden eine Nacht voller Wahnsinn und Musik auf Hamburgs Straßen.
In der Romanverfilmung Ein Mann namens Ove wird ein alter Miesepeter, der mit seinem Dasein eigentlich schon abgeschlossen hat, von einer neuen Familie in seiner Nachbarschaft wiederbelebt.
Im oscarnominierten Drama Lion begibt sich der von Australiern adoptierte Inder Dev Patel im Internet auf die Suche nach seiner leiblichen Familie.