raven-feather - Kommentare
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Alle Kommentare von raven-feather
Spannende Kämpfe, eine wunderbare Mischung aus Humor und Düsternis, ausgeklügelte Charaktere und intelligentes Storytelling. Kurz gesagt: Einer der besten Animes überhaupt; für mich sogar besser als One Piece. Wer Lust auf coole Action, Übernatürliches und kreative Ideen hat, die man nicht schon tausendmal gesehen hat, ist hier goldrichtig. Es dauert ein paar Folgen, bis "Bleach" so richtig loslegt, aber dann kommt man nicht mehr davon los.
Ich ziehe von der Bewertung bloß einen einzigen Punkt ab, weil es ab und an mal eine Länge gibt und die letzte Staffel im Vergleich zu den vorherigen eher schwach ist. Aber da der Anime ja nun doch noch fortgesetzt wird, kann es gut sein, dass ich ihn wieder hinzufüge, wenn die neuen Folgen genial sein sollten. :D
Tipp: Filler-Episoden erst mal auslassen. Und noch viel wichtiger: Unbedingt die englische Synchronisation gucken! Die Sprecher sind viel, VIEL passender besetzt. Auch wer sich normalerweise wenig auf Englisch ansieht, weil er darin nicht sooo gut ist, sollte sich bei Bleach nicht scheuen. Alles ist gut verständlich.
Dass der Film schon einige Jährchen auf dem Buckel hat, merkt man ihm kaum an. Er zählt für mich zu den besten Horror/Fantasyfilmen überhaupt. Spannend, gruselig, unheimlich atmosphärisch und mit einer Prise schwarzem Humor. Einfach spitze!
Leichter Abwärtstrend von der Story her, aber immer noch charmant und lustig. Für meinen Geschmack hätte das Gesinge bzw. die ganzen Poplieder nicht sein müssen.
Ein schöner, sehenswerter Film für die ganze Familie - lustig und sympathisch.
Kommt nicht an die Vorgänger heran. Leider ist es eine blöde Angewohnheit von Filmemachern, mit weiteren Teilen immer mehr Figuren einzuführen - vorzugsweise Familienmitglieder aus dem Nichts herzuzaubern und/oder jeder wichtigen Figuren ein Love Interest zu geben. Dadurch bleibt immer weniger Screentime für die eigentlichen Protagonisten, was schon bei Ice Age mit zunehmenden Teilen verheerend wurde.
Hier ist es ähnlich. Statt sich eine interessante Storyline für die Kerncharaktere zu überlegen, wird der Cast einfach erweitert und der Fokus auf den Zwillingsbruder gelegt. Das ist weder überzeugend noch ist die neue Figur sonderlich sympathisch.
Auch vom Humor her hat die Reihe ziemlich abgebaut; und die Minions sind nur noch schmückendes Beiwerk.
Wahrscheinlich ist es gut, dass hier kein weitere Fortsetzung kam, bevor diese Reihe gänzlich den Bach runtergeht.
Die erste Hälfte ist gut, aber die zweite recht schwach. Charmant und niedlich insgesamt, aber der plumpe, manchmal regelrecht dümmliche Slapstickhumor löst höchstens ein Schmunzeln hier und da aus. Für Kinder jedoch vermutlich ein schöner Film.
Ich hatte mir nicht viel versprochen, aber man, "God of Highschool" hat mich echt positiv überrascht!
Was anfängt wie ein durchschnittlicher Vertreter eines Kampfturnier-Animes ohne Überraschungen oder allzu viel Innovationen, und dann auch noch mit Teenagern, entwickelt sich schnell zu einem beinharten, erwachsenen Actionkracher mit übernatürlichen Kräften, unverbrauchten Ideen und dem einen oder anderen coolen Plottwist. Besonders gelungen sind die verschiedenen Charaktere bzw. Interessensgruppen, deren Motive und Ziele lange oder sogar bis zum Ende der Staffel undurchschaubar bleiben und die Spannung hochschrauben - statt dem üblichen generischen Gut/Böse-Konflikt mit klar definierten Seiten.
Hervorzuheben ist auch der erstaunlich hohe Brutalitätsgrad und die starken Antagonisten mit ungewöhnlichen Fähigkeiten, die der Serie den richtigen Schliff verleihen. Der Humor ist super dosiert. Das Hauptfigurentrio kommt ohne nervige Vertreter aus und wirkt sehr sympathisch; balanciert die düsteren Szenen prima aus.
Ich habe ein bisschen was von der Wertung abgezogen, weil mir manchmal die Erklärung für das Eine oder Andere gefehlt hat und weil leider fast gar nichts vom Training der Figuren gezeigt wurde. Auch was die Charaktere an Verletzungen aushalten, ist für meinen Geschmack deutlich zu übertrieben/unrealistisch, aber das ist in den Genre ja nicht unüblich.
"God of Highschool" ist insgesamt ein sehr guter Anime, den ich absolut weiterempfehlen kann. Hoffentlich wird er bald fortgesetzt.
Ein interessanter Plottwist. Leider nicht völlig glaubwürdig, aber interessant. Ansonsten geht das Ganze nicht über einen durchschnittlichen Rachefilm hinaus. Blasse, langweilige Antagonisten, vorhersehbare Story (bis auf den erwähnten einen Plottwist) und nur schwache bis mäßige Action. "Sweet Girl" ist kein Thriller, sondern bestenfalls ein Drama - erst im letzten Viertel kommt etwas Schwung in die Sache.
Leute verkaufen ihren alten Schrott in gestellten Szenen (warum ist wohl zufällig immer der richtige Experte da?). Für Liebhaber von Antiquitäten und Angehörige einer höheren Altersgruppe. Für alle Anderen ist das klassisches Rentnerfernsehen, das maximal als Einschlafhilfe taugt.
Es gibt wirklich tausend spannende Themen, die man als Stoff für eine Loki-Serie hätte nehmen können. Warum müssen es ausgerechnet Zeitreisen bzw. der Multiversen-Mist sein? Gute Filme oder Serien mit diesem Fokus kann an einer Hand abzählen. Alternative Universen sind zusammen mit "Es war alles nur ein Traum" die faulste und unkreativste Lösung für Storyprobleme.
Figur getötet, die man doch wieder braucht? Oder schlicht keine Ideen für's Drehbuch mehr? Zack, einfach aus einem anderen Universum nehmen. Wäre ja anstrengend, sich was Anderes einfallen lassen zu müssen ...
Wie schon "Game of Thrones" mit seinem Zeitreise/Visionen-Mist landet die Serie "Loki", die sich nur um andere Universen bzw. Zeitlinien dreht, damit auf der Nase. Das vergeudete Potential tut regelrecht in der Seele weh. Noch schmerzhafter als die einfallslose, löchrige Story ist nur, was mit dem Hauptcharakter gemacht wird: Der im 1. Avengers-Teil coole, ernst zunehmende "bad ass" Loki verkommt hier zur absoluten Witzfigur.
Humor war natürlich schon immer ein wichtiger Bestandteil von ihm, aber hier wird er gänzlich zum Sprücheklopfer degradiert und der Lächerlichkeit preisgegeben; darf sonst kaum etwas Anderes.
Streicht man die Gags, bleibt was genau übrig? Nichts. Ohne den Humor ist da nur der altbackene 70er-Look, die langweilige, teilweise fast schon schwachsinnige/unlogische Story und das "Marvel"-Emblem. Tom Hiddleston hätte echt was Besseres verdient.
Gute Action-Dystopie. Hat, abgesehen von den etwas angestaubten Effekten, nichts von seiner Aktualität verloren - im Gegenteil. Die Robotik schreitete unheimlich schnell voran, sodass ethische und rechtliche Fragen rund um ein (potentielles) Bewusstsein von Maschinen eines Tages garantiert gestellt werden müssen. Kein Film, den man schnell wieder vergisst.
Leider immer noch voll von Gossensprache, und die unlustigen Flachwitze haben zugenommen. Aber dennoch unterhaltsam und irgendwo sympathisch.
Ein Abenteuerfilm, der größtenteils den Bach runtergeht (oder eher hier: den Wasserfall).
Die Charaktere sowie der humorvolle Grundton wurden fast eins zu eins aus "Die Mumie (1999)" bzw. dessen Fortsetzung übernommen - ohne auch nur im Mindesten an deren Klasse heranzureichen. Hier haben wir wieder den Einheitsbrei aus den bekannten Klischees, den "bösen Deutschen" als Gegner, der üblichen Liebesgeschichte und einer Story, deren Ausgang man schon in den ersten Szenen erahnen kann. Überraschend sind nur die Logikbrüche und die Klamauk-Kämpfe in der 1. Hälfte des Films.
Die 2. Hälfte ist deutlich besser, auch wenn sich dort sehr an "Fluch der Karibik" bedient wurde und es nicht wirklich viel rettet.
Sympathisch, aber zu verworren. Es wird zu wenig erklärt und der rote Faden geht häufig verloren. Folge 3 sowie 5-7 der 1. Staffel sind im Prinzip reine Filler-Episoden, die mit der Story nichts zu tun haben und auch nicht wirklich unterhaltsam sind. Die Kämpfe trösten kaum darüber hinweg. Es gibt bloß eine Hand voll davon und sie sind sehr kurz.
Der Humor ist zwar nicht schlecht, und auch das Thema bzw. der Hauptplot - die Jagd auf vampirartige Wesen - ist spannend. Aber leider gerät das ziemlich in den Hintergrund.
Ein sehr interessanter Ansatz mit den "Grimm-Märchen" und von den Effekten her auch überzeugend umgesetzt. Allerdings ertrinkt die Serie im Lauf der Staffeln in Beziehungsdramen; teilweise ist es sogar richtig anstrengend und nervig mit "Juliette", der Frau des Protagonisten. Der rote Faden bzw. der Hauptplot geht leider auch immer mehr verloren und es spielt irgendwann kaum noch eine Rolle, wenn man ein, zwei Folgen auslässt, weil jedes Mal wie in CSI-Manier nur noch der "Fall der Woche" abgehandelt wird.
Mich hat irgendwann bloß der charismatische "Sean Renard" und seine politischen Verwicklungen bei der Stange gehalten. Bis zu einem gewissen Punkt, wo selbst das nicht mehr ausreichte und ich die Segel streichen musste.
Wer nach einer guten Urban Fantasy-Serie sucht, dem ich kann "The Originals" nur ans Herz legen.
Aufgrund des Hypes bin ich mit gewissen Erwartungen herangegangen, die allesamt kollossal enttäuscht wurden. Die erste halbe Stunde ist schon zum Einschlafen, was mich das Schlimmste befürchten ließ. Nach drei Folgen habe ich dann auch abgebrochen, weil ich mir diesen Schrott nicht länger antun wollte.
Blasse, klischeetypische Figuren in einem Setting, das nicht mal wie eine Fantasywelt wirkt, sondern wie unsere Anfang des 20. Jahrhunderts - einschließlich Gewehren, Colts und anderen modernen Errungenschaften, die die Atmosphäre zerstören. Das Einzige, was hier "Fantasy" ist, ist das eine oder andere Monster, das mal für ein paar Sekunden auftaucht. Und die "Magie", die billig und unfreiwillig komisch dargestellt wird.
Die Story bedient die übliche Liebesgeschichte und "die Auserwählte"-Schublade auf vorhersehbare Weise. Action gibt es auch fast gar nicht. Unterhaltungswert gleich null, Anspruch weit unter null.
Die erste Folge ist wirklich der Hammer - hervorragend insziniert!
Ab dann geht es jedoch nach und nach abwärts aufgrund von konstruierten Zufällen und dem dämlichen Verhalten des Sohnes. Meinem Empfinden nach stolpert die Serie auch über ihre ganzen Verwicklungen und die zahlreiche Themen, die reingepresst werden. Bandenkriminalität, Mafia, Rassismus, Korruption, das amerikanische Rechtssystem... plus die obligatorische Liebesgeschichte. Jeder hängt irgendwo mit drin. Das verwässert den eigentlichen Plot und streckt ihn unnötig in die Länge.
Auf die Hälfte der Folgen gekürzt und von zumindest einem Teil der Subplots / Beziehungskisten entschlackt, hätte aus dieser Serie ein Meisterwerk werden können. Das Potential ist vorhanden. Bryan Cranston überzeugt absolut in seiner Rolle und die Ausgangslage ist ultra spannend. Das Niveau kann aber leider nicht gehalten werden.
Kein Krimi, sondern nüchtern, geradelinig und ohne Überraschungen, fast wie eine Doku. Dadurch auch weitestgehend spannungsarm, um nicht zu sagen: größtenteils langweilig. Eigentlich passiert nicht wirklich was - selbst die Verhöre sind uninteressant. Die üblichen dramatogischen Mittel (schwieriges Familienleben des Ermittlers etc.) bewegen sich auf ödem Tatort-Niveau und bietet ebenfalls keinen Mehrwert. Einzig Luke Evans charismatische Darstellung hält das Ganze halbwegs über Wasser.
Wen die wahre Geschichte der Fälle und die authentische Rekonstruktion der Beweisführung interessiert, ist hier richtig. Wer sich Anspruch oder wenigstens Unterhaltung erhofft, greift lieber zu starken Krimiserien wie z.B. "Und dann gab's keines mehr" (mit Charles Dance), "The Alienist - Die Einkreisung", "Sherlock", "Ripper Street"...
Spannend und atmosphärisch dicht. Geschickt werden mehrere Handlungsebenen miteinander verwoben, auch wenn die Serie ihr Potential nicht ganz ausschöpft. Statt mehrere Versionen - oder wenigstens eine zweite - der Ereignisse zu zeigen, geht das Ganze nach nicht mal der Hälfte der Episoden in eine einzige Richtung, die dem Zuschauer zu früh den wahren Täter erahnen lässt. Die "falschen Fährten" sind storytechnisch zu schwach - ihnen wird auch nicht genügend Screentime gewidmet, um sich zu entfalten.
Immerhin bleiben die Details bzw. das große Ganze bis zum Schluss im Dunkeln, sodass es trotz dessen sehr sehenswert ist. Den einen oder anderen unrealistischen Punkt bzw. das seltsame Verhalten mancher Figuren könnte man ebenfalls noch ankreiden, aber insgesamt ist die Serie doch wirklich unterhaltsam und spannend.
Einer der lustigsten und niedlichsten Animationsfilme. Deutlich besser als die "Madagascar"-Teile in meinen Augen. Ein klein wenig übertrieben hier und da, aber stets sympathisch und unterhaltsam.
Sympathisch, aber ein wenig uninspiriert und nicht wirklich lustig. Da gibt es bessere Animationsfilme.
Randvoll mit Action und coolen Monstern. Zwischendurch ziemlich gut - fast wie Riddick -, düster und ernst. Der Film fängt aber mit einer trashigen Szene an und rutscht leider immer wieder dahin ab. Die nervige Synthesizer-Musik killt auch eine Menge Atmosphäre. Und warum sich die einzigen Menschen in einer lebensfeindlichen Welt den halben Film lang bekämpfen, macht hinten und vorne keinen Sinn. Aber defnitiv unterhaltsam.
Der Nachfolger kann nicht nur mit dem 1. Teil mithalten, was Spannung und Atmosphäre angeht, sondern ihn beinahe übertreffen. Ich empfand die Story auch als einen kleinen Tick besser. Üblicherweise bin ich kein Fan von Cillian Murphy, aber hier hat er mich mit seiner Performanz positiv überrascht. Erneut hätte ich gerne ein "Herausragend" vergeben, weil der Film genau wie sein Vorgänger super ist. Doch wie diesem kosten Logikfehler ihm Punkte - obwohl dieses Mal glücklicherweise nur zwei, drei enthalten sind.
Ein Horrofilm, der zurecht ebenfalls in die "Thriller"-Kategorie einsortiert wurde. Hochspannend, unvorhersehbar und schockierend. Er erzeugt eine bedrückende Atmosphäre, sodass man selber auch ganz leise atmet.
Ich hätte gern ein "Herausragend" vergeben, aber über ein paar Logikfehler bzw. dämliche "Unfälle" kann ich nicht hinwegsehen.
Ein Meilenstein in der Geschichte der Actionfilme! Knallharte Kämpfe, eine berührende Story und ein cooler Darsteller.