Reli - Kommentare

Alle Kommentare von Reli

  • Kreisch, das Poster würde ich mir sogar übers Bett hängen ;)
    Die Frau ist einfach toll!

    4
    • 8

      Der Film war damals in meiner Schulklasse ein Hit - jetzt habe ich ihn nach Jahrzehnten wiedergesehen und finde den immer noch zu Recht berückend, berührend und herzerwärmend.

      2
      • 5 .5
        Reli 25.02.2019, 09:23 Geändert 25.02.2019, 09:24

        Dank der guten literarischen Vorlage ist der Film kein Totalausfall. Die Chemie zwischen Casey Affleck und Michelle Monaghan ist nicht existent, ebenso wie das Schauspiel von erstgenanntem. Ed Harris und Amy Ryan machen ihren Job sehr gut. Bei manchen Kameraeinstellungen hatte ich das Gefühl, hier möchte jemand Clint Eastwood kopieren. Aber immerhin, die Story ist packend und das Ende lässt einen ebenso verzweifelt zurück, wie den Protagonisten.

        4
        • 4 .5
          Reli 21.02.2019, 07:50 Geändert 21.02.2019, 07:52

          Nach jahrelanger Intervention von Freunden ("Du magst doch Zombies, du MUSST dir Warm Bodies anschauen") habe ich mir also selbigen endlich gegeben. Die Anfangsszene war schon Mal richtig gut..... [5 Minuten intensives Gegrübel später]... der Nicholaus Holt macht auch einen guten Job....[ähhhhhhhhhhh].... das setting und natürlich der Sound, da kann ich auch nicht meckern....[pfffffff]... ich bin eben kein Fan von romantischen Komödien, die fehlgeleitete Erwartungshaltung trübt schon meinen Alltag zur Genüge, und der Film ist eben eine RomCom - was Malkovich da verloren hat, frage ich mich allerdings auch.

          4
          • 9
            Reli 20.02.2019, 16:13 Geändert 20.02.2019, 16:16

            Wieder ist der Punisher von der Leine gelassen. Die 2. Staffel beleuchtet die blutigen Hinterlassenschaften aus dem Showdown der 1. Zögernd beginnt die Erzählung und nach und nach treffen die Kontrahenten erneut und diesmal final aufeinander. Mir war der Beginn nicht stringent genug, ich empfand ihn als etwas zäh, aber spätestens ab der 4. Episode nimmt die Geschichte Fahrt auf, um, ganz Punisher-like in einem blutigen Finale zu enden. Josh Stewart ist ein würdiger Gegner und schön, dass Jason R. Moore diesmal mehr screentime bekam. Hervorzuheben sind auch die immer wieder eingestreuten schwarzhumorig-feinfühligen Szenen, die die Serie abheben von den üblichen Hau-drauf-Sachen.
            Schade, dass Jon Bernthal nicht in einer 3. Staffel erneut den Punsiher geben kann - wegen mir hätte der Tanz noch weiter gehen können.

            4
            • 8 .5

              Zeitzeugen und historische Aufnahmen (schwarz/weiß und nach koloriert) ergeben ein lebendiges Bild der Zeit 1914-18 - angefangen bei der naiven Begeisterung für den Kriegseintritt, über die Vorbereitungen, den Alltag im Schützengraben, die Gefechtspausen bis hin zum Kampf, zum Schrecken und der Gräuel. Ich finde es gut, dass der Film nicht mit Ende des Krieges aufhört, sondern noch anschneidet, wie es für die Soldaten war, als sie wieder zu Hause ankamen, das über den Krieg nicht gesprochen wurde und man sich 1939 wiederbegegnete, bei der erneuten Verpflichtung als Soldat. Der Kreis schließt sich... immer wieder. Ich halte es mit Tucholsky: "Krieg dem Kriege - und Friede auf Erden"

              4
              • 7 .5

                Fieses Filmchen mit einer ausgeprägten Oralfixiertheit, die ja hier schon zur Genüge interpretiert wurde. Raimi, gut, dass du ab und zu noch das Horrorgenre bereicherst :)

                8
                • 6 .5
                  Reli 19.02.2019, 07:38 Geändert 22.03.2020, 10:21

                  nette Komödie für Zwischendurch, mit einem guten Anfang und einem eben solchem Ende. Der Mittelteil schwächelt enorm, was auch die beiden Hauptdarstellerinnen nicht auffangen können. Lobend zu erwähnen: hier tritt kaum der Pipi-Kacka-Humor auf.

                  3
                  • 9

                    Auch ich sehe mich in letzter Zeit eher am Meer in einem Häuschen als Selbstversorgerin, statt in der Großstadt Berlin malochend, aber die Strippen und Zwänge der Zivilisation lassen sich eben nicht einfach so abstreifen. Der Film ist gut darin, auf einer leichten Ebene Dinge wie Anderssein, Konsumgesellschaft oder auch Religion zu streifen, zeigt aber auch, wie störanfällig so eine kleine geschaffene Außenseiter-Familie ist. Ich finde, jedes Kind sollte ab einem gewissen Alter für sich selbst entscheiden können, ob es z.B. getauft werden möchte oder eben im Wald lebend, abgeschottet von der Zivilisation. Da können die Ansätze des Vaters noch so gut gemeint sein, die letztliche Freiheit sollte beim Individuum verbleiben. Es gibt viele Einzelszenen, die den Film für mich dennoch so besonders machen: da ist zum einen der sehr gute Cast (allen voran Viggo), die offene Kommunikation (das wünschte ich mir in meiner Familie auch heute noch), die gelebte Ehrlichkeit (mir fällt gerade kein bessere Ausdruck ein), die Landschaft etc.pp. - Sweet child o' mine :)

                    3
                    • 7 .5
                      Reli 15.02.2019, 09:15 Geändert 15.02.2019, 09:16
                      über Titans

                      Ich brauchte ein bisschen, um mit den Charakteren warm zu werden und insgesamt reinzukommen. Irgendwie war der Anfang zäh und langweilig, auch fand ich, dass die meisten Darsteller selber erstmal ein bisschen brauchten, um in ihre Rollen hineinzuwachsen, aber wenn diese Hürde genommen ist, entzündet sich ein schön düsteres DC Universum, mit den üblichen Abgründen, love interests und fights. Großes Lob an Thwaites, wie er den Batman-Robin-Konflikt umsetzt.

                      4
                      • 5

                        Gerard darf hier so richtig die Sau rauslassen und die 13-minütige Einnahme des Weißen Hauses ist auch optisch sehr hübsch gemacht. Den Bösewicht fand ich hervorragend und tatsächlich überzeugend, der Rest des Cast war eh nur Staffage (schade um Freeman & Bassett). Der Patriotismus ist vorherrschend, aber das muss er bei einer solchen Thematik auch sein. Kurz: wer etwas wenig anspruchsvolles mit viel Krach, Bumm und Bäng sucht, ist hier richtig.

                        4
                        • 4 .5

                          Ein Katastrophenfilm, der zumindest in der Optik alles gibt - das Licht und die Farben sind so unglaublich schön, das William Turner orgasmiert sofort zum Pinsel gegriffen hätte. Der Rest verkommt zu einer Seifenoper, die ihren traurigen Höhepunkt am Ende findet: Als wäre es noch nicht genug mit Kindergarten-Emotionen, dürfen Alpha- und Betamännchen einen Kampf um das Weibchen fechten, das Weibchen darf dann klischeehaft eine Szene später dumm Kreischen und die ansatzweise Tiefe, die mal ganz kurz aufflackern darf (Nachts am Lagerfeuer, als nämlich das clevere Betamännchen eine interessante These entwickelt, nur um diese im Morgenlicht gleich wieder zu verwerfen), vergeht in der nächsten Aschewolke. Nö, ich bin raus.

                          6
                          • "während Hardy meist die Folgen von Hardys Taten ausbaden musste" - ich glaube nicht ;)

                            2
                            • 3

                              Hier kommt so gar kein Endzeit-Gefühl auf, dafür jede Menge Langeweile und Desinteresse, was ja auch als eine endzeitliche Emotion gesehen werden könnte. Die Idee hinter der Story fand ich eigentlich gut und hätte auch spannend erzählt werden können, aber: das Pärchen erweckt kaum Sympathie, während Hoechlin noch einen relativ guten Job macht, wirkt Bosworth dermaßen untalentiert, dass es mir herzlich egal ist, ob es sie zu ihren Eltern schaffen oder nicht. Die einzelnen Gang-Bildungen waren ein bisschen einfallsreich, bewegen sich aber auch über Stereotypen nie hinaus und so richtig thrillig wurde es auch selten.

                              5
                              • 9 .5

                                Eigentlich mag ich solche Teenager-coming-out-Bla Sachen weniger, aber mit Witz, Leichtigkeit, einem sehr guten Cast und ansprechendem Sound hat es die Serie geschafft, sich mal eben so in mein Herz zu spielen. Ich freue mich auf Staffel 2 :)

                                6
                                • 6 .5

                                  Der Film, der doch eigentlich die Scheinheiligkeit der Kunstszene demaskieren wollte, tappt in die selbe Falle, wie die Szene an sich: vor lauter Coolness und Oberflächlichkeit geht es weniger um den Inhalt, geschweige denn, was Kunst im Betrachter auslösen kann oder die Bedeutung der Kunst per se. Und so präsentiert sich der Film in seiner aalglatten Coolness, und nutzt weder die Thematik, noch den exzellenten Cast, um so ein richtig fieses Ding zu sein. Schade, aber es ist nett anzusehen und wenn Malkovich zum Abspann selbstvergessen im Sand Kreise malt, die vom Meer wieder verwischt werden, ist das für mich die ehrlichste Message, die der Film plötzlich hat (das gab dann wieder einen Punkt in der Wertung dazu).

                                  5
                                  • 7
                                    Reli 07.02.2019, 10:33 Geändert 07.02.2019, 10:40

                                    Wow, eine angemessene Umsetzung der Manga-Reihe. Den großen Augen von Alita kann man nicht widerstehen und so ist man schon nach wenigen Sekunden in die Handlung eingesaugt - das diese Liebes- und Herzschmerz nicht ausspart, ist verzeihbar, denn irgendwie gehört es zu der Geschichte einfach mit dazu, auch wenn diese nicht mit überraschenden Twists aufwartet und man lieber auf altbewährtes setzt. Dicht an der Vorlage, gelingt Rodriguez ein herzerwärmendes 3D-Spektakel, von dem ich nach 2 Stunden noch nicht genug hatte. Wegen mir hätte es ruhig noch etwas blutiger und sozialkritischer zugehen können, aber dann wäre es wohl nix geworden mit FSK12.
                                    Fans des Manga werden hier voll auf ihre Kosten kommen.

                                    3
                                    • 5 .5

                                      Leider nutzt der Film das volle Potential, was ihm da allein schon durch die 3 Hauptdarstellerinnen geliefert wird, nicht aus und verflacht zu einer harmlosen, nett gemeinten Komödie, die selbstverständlich einen kleinen Beitrag in den 80ern zum Thema Emanzipation geliefert hat - aber da wäre durchaus mehr drin gewesen. Anyhow, man merkt, dass die Ladys viel Spaß beim drehen hatten und der Song von Dolly hat nichts an Aktualität verloren.

                                      2
                                      • Reli 05.02.2019, 14:35 Geändert 05.02.2019, 14:36

                                        Tom Hardy sollte ursprünglich Elton John spielen? Ich musste herzlich lachen - da kriege ich kein Bild in meinen Kopf, auch wenn ich Hardy mag.
                                        Und ich frage mich, was kommt als nächstes? Die Verfilmung von Scooter? Jaja, Elton ist ein großer Musiker, ich weiß ich weiß...Solange es genug Fans gibt, die das anschauen, ist alles gut - mein Fall ist es jedenfalls nicht.

                                        3
                                        • Der Mann bräuchte nur das Telefonbuch vorlesen und ich würde trotzdem anfangen mit sabbern - was für eine Stimme! Und schauspielern kann er auch ;)

                                          4
                                          • 7
                                            Reli 05.02.2019, 09:10 Geändert 06.06.2020, 20:26

                                            Auch wenn sich der Anfang etwas zäh gestaltet, für den, der tapfer durchhält, winkt als Belohnung eine komplexe Story, die ihre Zeit benötigt, um sich zu entfalten - um am Ende in einem show down zu gipfeln, der mich mit feuchten Augen zurück ließ. Es werden Metaebenen bedient, die Ohren mit einem passend düsteren Sound umschmeichelt, das setting lässt die klassischen Vorbilder erkennen (Lob, Lob) und auch wenn der Cast jetzt nicht durchweg gut war, ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
                                            PS: Ich bin kein Fan von GoT und George R.R. Martin - was augenscheinlich ein großer Vorteil ist, wenn man sich die anderen Kritiken anschaut.

                                            8
                                            • 7 .5

                                              Weder die Story, noch die Darsteller sind jetzt unbedingt Oscar-würdig, aber was hier an Herzblut drinsteckt und mit viel Liebe und Engagement auf die Leinwand geworfen wird, hat nicht umsonst weltweiten Einfluss auf die Entwicklung des Break Dance genommen. Ich empfehle den Film im Doppelpack mit "Here we come" (HipHop in der DDR)

                                              3
                                              • 7 .5
                                                Reli 31.01.2019, 10:22 Geändert 31.01.2019, 10:24

                                                ein Kostümfilm der anderen Art: mit einer Boshaftigkeit, einem exzellenten Cast, wunderbarer Musik, schickem setting, ungewöhnlichen Kameraeinstellungen und immer wieder gibt es Anlass zu herzhaftem Gelächter. Einzig die Entschlüsselung der Kaninchen-Szene am Ende ward mir noch nicht gelungen...

                                                2
                                                • Reli 30.01.2019, 09:41 Geändert 30.01.2019, 09:41

                                                  Also wenn der Film auch nur ansatzweise so gut wird, wie das Remake von Romero damals, bin ich hoffnungsvoll, dass es ein feiner Zombie-Schnetzel-Film werden wird.

                                                  7
                                                  • 9
                                                    Reli 30.01.2019, 09:27 Geändert 30.01.2019, 09:32

                                                    Der Film macht alles richtig: Story, Sound (Halleluja, der Sound!), die Chemie zwischen den Darstellern stimmt, die Dialoge sind herrlich und die Emotionen schwanken zwischen bitter & süß. Lobend möchte ich hervorheben, dass ich nie das Gefühl hatte, hier die Message mit dem sprichtwörtlichen Holzhammer eingetrichtert zu bekommen. Zudem Viggo als klassischem Italio-Mafia-Macho mit Plauze und Herz zuzuschauen, ist einfach nur köstlich.
                                                    Ein wunderbarer Road Trip! Danke an MP für den schönen Abend :)

                                                    7