Reload - Kommentare
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Alle Kommentare von Reload
Gut, der famose Brüller ist "My Big Fat Greek Wedding", zu dem er damals gemacht wurde, nicht. Aber er hebt sich definitiv von den meisten romantischen Komödien der Neuzeit ab, weil nicht alles nach dem Schema F abläuft. Nia Vardalos ist nicht Jennifer Aniston - das ist schon mal ein Vorteil. Und auch wenn die häßliche Entlein-Nummer zu Anfang nicht wirklich etwas Neues beinhaltet, so ist sie doch glaubhaft. Des weiteren dauert es keine anderthalb Stunden, bis das ominöse Paar sich endlich gefunden haben hat, sondern nur gute 25 Minuten. Dann geht es nur noch um den Kultur-Crash. Und ja, dass hat schon Würze. Es ist nicht wirklich etwas herausragendes oder innovatives dabei, aber amüsant ist das schon. Obwohl das Geschrei dann doch dann und wann auf den Zeiger geht. Aber es ist zu ertragen.
Fazit: Nett. Plus nützliche Glasreiniger-Tipps.
Ach, die Minions sind auch einfach der Knaller. Wird bestimmt wieder lustig.
Nein, richtig verfolgen tue ich "Burn Notice" nicht - aber, und das muss mal gesagt werden, wenn mir eine Folge unter die Fittiche kommt, macht diese immer verdammt viel Spaß. Es herrscht einfache eine gute Mischung aus Action, Humor, Spannung und ganz viel Lässigkeit. Ein schöner Gegensatz zu den ganzen forensischen Formaten, die sich sonst häufig auf den privaten Sendeplätzen tummeln. Und "Burn Notice" hat auch noch Bruce Campbell, ein weiterer Pluspunkt. Vielleicht ist diese Serie nicht ganz das Format für mich, welches ich mir komplett zulegen würde, aber eine spaßige Abwechslung für zwischendurch ist sie allemal.
Ganz nette Grundidee zum Thema "New Economy" bzw. "Big Brother is watching you". Allerdings ist nach kurzer Zeit die Luft raus, die platten Sex-Anspielungen nerven nur, zudem baut man zu keinem der Darsteller ein Sympathieverhältnis auf, so dass einem der weitere Verlauf ziemlich egal ist. Zumindest ging es mir so. Keine große Überraschung also, dass "I-see-you.com" kaum Aufmerksamkeit bekommen hat.
Ach, ich seh den Charmebolzen eigentlich immer wieder gerne. Guter, fähiger Mann.
Alles Gute.
*Wenn du der Beste sein willst, dann musst du Respekt kriegen. Und wenn du Respekt kriegen willst, dann darfst du keinem anderen Respekt zeigen. Und wenn du keinem anderen Respekt zeigst, dann denken die Leute irgendwann, du hast den Respekt erfunden.*
Dieses Zitat hört sich zwar so an, als könnte es aus irgendeinem Bushido-Album stammen, die Ursprungsquelle ist aber der Film von Özgür Yıldırım, "Chiko".
"Chiko" ist ein Gangsterfilm, ohne Wenn und Aber, dazu ist er ein deutscher Gangsterfilm. Ein Genre, was man nicht häufig in der deutschen Kinolandschaft findet. Warum? Einerseits sieht der deutsche Kinobesucher solle Filme wohl nicht gerne, andererseits ist man von der amerikanischen Pop- und auch Gangsterkultur so "verwöhnt", dass Versuche wie "Chiko" schnell ins Lächerliche abdriften können. Gott sei Dank ist das hier nicht passiert. Denn der Aufstieg und Fall des Chiko ist interessant, spannend, stellenweise knallhart und beweist, dass "Milieustudien" auch auf diese Weise funktionieren können.
Kurz zur Story: Chiko und sein bester Freund Tibet wünschen sich ein besseres Leben und begehen so den Pfad der Drogenkriminalität. Erstmal ein paar Leute abziehen, so kommt man an deren Boss, für den man dann anfängt zu arbeiten. Dabei wird die Freundschaft schnell auf die Probe gestellt, aus Gras wird Kokain, und viel Geld bedeutet häufig auch viele Probleme...
Das Ganze spielt sich recht flott ab, von der Inszenierung und vom Verlauf her. Leider ist dies auch ein kleiner (großer) Kritikpunkt. Man ist zwar von Anfang an mitten drin in Chikos Leben, allerdings erfährt man von seinen Motiven relativ wenig. Gut, es geht um Respekt, und ums "oben stehen". Aber was hat er vorher gemacht? Nur Leute abgezogen? Wie lange keimte die Entscheidung, jetzt auf einmal der oberste Boss zu werden? Wurde diese von heute auf morgen gestellt? Diese Fragen sind zwar nicht essentiell, bleiben aber unbeantwortet, und dass ist unbefriedigend.
Das sich der Film trotz der Hamburger Bodenständigkeit sich Anleihen aus "Scarface" oder "Mean Streets" nimmt, ist nicht zu übersehen. Trotzdem bleibt "Chiko" ehrlich und driftet nicht, wie gesagt, ins Lächerliche oder Peinliche ab. Die stellenweise harte Gewalt im Film lässt auch ein flaues Gefühl im Magen zurück, und das soll wohl auch so sein. Das spricht für gute Arbeit.
Bei einem solchen Projekt ist der Cast, vor allem die Hauptfigur, sehr wichtig. Denis Moschitto ist eh einer der deutschen Schauspieler, die ich mag. Und auch wenn sein Gesicht in der ein oder anderen Szene zu weich rüberkommt, so füllt er die Rolle des Chiko mit Leben. Bleibtreu zieht eher sein Routineding durch, was hier aber gut wirkt, vor allem, wenn er böse ist. Die zentralen Figuren sind also ebenfalls glaubhaft.
Fazit:
Eine Meilenstein der deutschen Filmgeschichte ist "Chiko" sicherlich nicht. Aber er zeigt, dass es hier zu Lande auch "solche" Filme geben kann, und kann mit einer spannenden Geschichte, guten Darstellern und einer mehr als soliden Inszenierung punkten.
Ist das gleiche wie z.B. bei Disney mit Mickey Mouse. Asterix ist, wie haschi schon schrieb, ein absoluter Klugscheisser und nimmt das Leben viel zu ernst. Obelix hingegen hat es einfach drauf, bei ihm kommt auch sowas wie Wildschwein in Pfefferminzsoße nicht auf den Teller!
Trotzdem bleiben sie natürlich ein super Team, aber der Dicke (Ich bin nicht dick!) hat eindeutig mehr Flair.
Und ich bleibe dabei: Ohne Bill Murray als Peter Venkman fehlt ein wichtiger Bestandteil. Vermutlich sogar der wichtigste.
*Krach*
"Schlampe!"
*Bumm*
"MELVIN!"
*Zong*
"Fäkalwort..."
*Rattattattatta*
"Auftragskiller, höhö."
*Klatsch*
"Fäkalwort..."
*Krach*
"Schlampe!"
*Bumm*
"MELVIN"
*Zong............................
Diese Inhaltsangabe sollte für "The Big Hit" ausreichen. Man bekommt typisches, überdrehtes 90er Jahre Actionkino+schrägen, manchmal zu schrägen Humor geboten. Da knallt es an allen Ecken und Enden, und das komplett ohne Nachhaltigkeit. Wer darauf Lust hat, hat auch unglaublich viel Spaß.
Wie der "Oppa" Andy Dufresne sagt: Passt.
Der Fels geht ja immer und durch ihn ist die Reihe definitiv besser geworden. Und alles, was sich Story-technisch von den ersten Filmen entfernt, ist ebenfalls besser.
Einen Kurzauftritt hätte sich der Hulkster definitiv verdient. Ich denke noch mit Freuden an solche "Perlen" wie "Attack on Devils Island" zurück.
Ein Rob Schneider hätte zumindest in die Liste gehört...
Präsident Benson ist wahrlich einer der Größten!
- "Kaum ernenne ich einen Botschafter, verlässt er das Land."
"Erwischt! Wir lauschen also an der Tür, ich glaube wir haben unseren Saboteur gefunden." - - "Das ist ihre Frau, Sir." - "Hah, tatsächlich ist ja n"Ding, du bist noch genau so hübsch wie damals als wir uns kennenlernten... finden sie raus was sie weiss!"
- "Ich übe das "A".Meinen sie das sieht aus wie ein A?"
- "Und dann greifen wir Saddam hier an." "Das ist Minnesota, Sir!"
Schön, dass "The Mission" hier Erwähnung findet. :)
*Rutsch rüber, oder soll ich dir erst das Gehirn pusten, oder was?*
Fight geht ganz klar an Bleibtreu, obwohl er auch in den letzten Jahren nachgelassen hat, aber bei weitem nicht so schlimm ist wie der nervige Kokowääh-Mann.
Bitte lass es geschehen. Kann nur groß werden.
"Und wie ist ihr Name?" - "So genau wüßte ich das gar nicht zu sagen." - "Na toll." - "Aber ich weiß, dass er mit "S" anfängt. Sonnig...Summig...Semmig...Schwimmig...Schwammig...Swammig...Swanson........
SWANSON?" - "Schaun wir doch mal auf den Koffer." - "Gute Idee.... Samsonite! Da war ich ja völlig daneben! Aber ich wußte, dass er mit "S" anfängt."
Polizeiwagen an einem Tatort geben kurz einmal ihr Sirenengeräusch ab, bei einer Selbstzerstörung von Raumschiffen bzw. Raumstationen wird immer der Countdown von einem Computer mit Frauenstimme gezählt, durch Lüftungsschächte gelangt man in jedes Gebäude und in jeden Raum, zudem sind diese von innen absolut sauber usw., usw.
Da gibt es ja wirklich Millionen.
Das hätte ein so geiler Film werden können, wer hat denn früher nicht die Street Fighter Reihe auf dem Super Nintendo gezockt. Aber hier merkt man, dass es einfach verdammt schwierig ist, ein Beat ’em up auf die Leinwand zu bringen. Wie soll man die Konsolenhelden positionieren? Wessen Geschichte soll erzählt werden? Welcher Charakter ist gut, wer ist böse? Und man könnte noch tausend Fragen stellen. Bei "Street Fighter" hat man sich als Oberhelden für Guile entschieden, der der Prototyp des amerikanischen Soldatenhelden ist. So weit, so gut. Aber die ganze Geschichte drumherum, die unglaublich schwachen Darstellerleistungen (besonders Kylie Minouge als Cammy), und die tausend offenen Fragen bzw. Wünsche ergeben einen verdammt schwachen Film. Schade drum.
Gut, dass Video hat jetzt null Aussagekraft, aber ein gut aufgelegter Carrey kann da schon was reißen.
Das der "Männertrip" zum Selbstfindungstrip mutiert ist wenig überraschend. Zudem ist dieser Trip ziemlich langweilig. Und vor allem nervig. Russel Brand ist obernervig. Sean "Diddy" Combs ist nervig. Selbst Colm Meaney ist nervig. Die Sprache, die Witze sind nervig. Es ist nervig, einen Kommentar zu diesem Film zu verfassen. Jonah Hill ist nicht ganz so schlimm, ein, zwei Szenen mit ihm sind sogar relativ humorvoll. Aber sonst passt wirklich kaum etwas. Selbst die Musik, auf die ich gespannt war, konnte mich nicht packen. Leider vergeudete Zeit.
Bei Navy CIS machen die Mädels die Musik...Ziva und Abby rocken.
Fazit: Ted, sag endlich wer deine Holde ist und wie du sie gefunden hast und gut is. Die Luft ist nämlich schon raus.
Seit Jahren verstaubte "Aus Mangel an Beweisen" in meinem DVD-Regal. Warum eigentlich? Jetzt, als der Zeitpunkt der Erstsichtung endlich gekommen war, kann festgehalten werden, dass Alan J. Pakulas Film ein sehenswerter (Gerichts)Thriller der alten Schule ist. Ohne Action, ohne Schießereien, es wird nicht einmal geschossen. Das ist auch mal sehr angenehm zu sehen. Der Plot ist ebenfalls interessant: Der stellvertretende Staatsanwalt Rusty Sabich wird wegen Mordes angeklagt. Das Opfer ist seine Kollegin Carolyn Polhemus, mit der gleichzeitig eine Affäre hatte. Zunächst erhält er den Auftrag, selbst den Fall zu untersuchen und den Mörder zu finden. Da sich die Sache hinzieht und er Beweisstücke zurückhält, gerät er selbst bald ins Fadenkreuz. Nachdem Fingerabdrücke von ihm am Tatort gefunden wurden, kommt es zu Anklage. Sabich steht nun auf der anderen Seite des Gerichts, an der Anklagebank…
Das Ganze ist eine extrem wirkungsvolle und spannende Geschichte, da man nie sicher weiß, ob Rusty, gespielt von dem guten Harrison Ford zu seinen Glanzzeiten, zur Tötungszeit am Tatort war oder nicht. Es ist zu keiner Zeit offensichtlich, ob er unschuldig ist oder nicht. Das macht den größten Reiz der Story aus und ist auch wirklich fein umgesetzt. Aber diese Stärke kommt erst in der zweiten Hälfte des Films wirklich zum Tragen. Der Einstieg ist ein wenig langatmig, da muss man schon dranbleiben. Doch wenn es in die heiße Phase geht, und der Gerichtssaal die Hauptlocation darstellt, überzeugt "Aus Mangel an Beweisen" fast auf ganzer Linie. Das liegt vor allem auch an Raul Julia, der Fords Anwalt Sandy Stern darstellt. Er zeigt eine fantastische Leistung, es ist klasse anzusehen, wie er verschiedene Zeugen im Gericht in die Mangel nimmt. Und obwohl, wie schon erwähnt, Zweifel an der Unschuld des Angeklagten angebracht sind, ist man doch auf der Seite von Rusty Sabich/Harrison Ford. Das liegt einfach daran, dass man seinem Anwalt gerne zuhört, außerdem ist es wunderbar gelungen die gegnerische Seite, die Staatsanwaltschaft, absolut unsympathisch und unfähig rüberkommen zu lassen.
*****************SPOILER**********************************
Nach dem ganzen Lob ein wenig Kritik. Nach spätestens 2/3 Dritteln des Films kann dem geneigten Filmfreund auffallen, dass mit Sabich´s Ehefrau Barbara (Bonnie Bedelia) noch irgendwas passieren muss. Sonst wäre ihr Rolle als blasses, scheues, ihrem Mann alles verzeihendes Frauchen sehr unglaubwürdig ausgefallen. Irgendwie war klar, dass da noch was kommt. Trotzdem war Ende dann doch nett umgesetzt, ein kleiner Aha-Effekt stellt sich ein.
Außerdem ist es mehr als unverständlich, dass die Mordwaffe bei einer Hausdurchsuchung des Verdächtigen nicht gefunden wird, obwohl sie seelenruhig im Werkzeugkasten schlummert. Das hätte man auch anders lösen können.
*****************SPOILER ENDE**********************************
Durch die im Spoiler beschriebene Kritik verpasst "Aus Mangel an Beweisen" eine noch höhere Bewertung. Trotzdem bleibt Pakulas Film ein sehr guter Beitrag zum Thema (Gerichts)Thriller, der mit guten Darstellern, einer spannenden Geschichte und ein, zwei kleinen Überraschungen wirklich punkten kann.
Eigentlich braucht man nur kurz die Inhaltsangabe zu überfliegen, um fest zu stellen, dass "Shaggy Dog" wahrlich kein Überfilm ist. Überraschenderweise ist dieser zwischendurch wirklich amüsant. Einige der Mensch/Hund bzw. Hund/Mensch Witze laden durchaus zum Schmunzeln ein. Desweiteren sind die Nebenrollen teilweise hochkarätig besetzt, und Downey Jr. hat auch sichtlich Spaß an seiner Disney-Bösewicht Rolle. Dass das Ganze im Endeffekt trotzdem irgendwie ziemlich doof ist, ist aber auch klar. Tut aber niemanden weh. Für einen Sonntag ganz nett, mehr nicht.
Ist an sich ziemlich brauchbar, nur die ganzen Verhornballungen haben diesem Ausruf den Wind aus den Segeln genommen.