Robert Sinclair - Kommentare
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Alle Kommentare von Robert Sinclair
Das wird die nächsten Jahre echt spannend werden, wenn der Streamingkrieg so richtig los geht.
Amazon steckt Milliarden in Serien wie Herr der Ringe rein, Disney hat seit dem Kauf von Fox die Rechte an etlichen Milliardenfranchisen die sie für ihren Streamingdienst nutzen können, Warner Brothers wird sicher auch bald nachziehen was über kurz oder lang zu Serien/Filmen von DC Comics, Harry Potter und deren anderen großen Namen führt und Netflix fühlt sich durch die neue Konkurrenz (und den Verlust von etlichen Disney Namen wie den Marvel Filmen) so in die Ecke gedrängt, dass sie angefangen haben endlich hochwertige Filme zu machen (siehe "Roma" oder die Anheuerung von Großkalibern wie den Coens oder Scorsese). Die Filmstudios werden sicher auch nicht kampflos untergehen und werden versuchen mit hochwertigen Mammutproduktionen wie Herr der Ringe Anfang der 2000er Jahre mehr Leute vom Heimkino ins echte Kino zu locken.
Ob das alles qualitativ hochwertig ist, bleibt zu bezweifeln aber diese ganzen neuen Möglichkeiten und Konkurrenzen beleben auf jeden Fall den Markt und bringen viele neue Möglichkeiten. Da werden in den nächsten 10-20 Jahren glaube ich viele interessante Projekte für Film- und Serienfreunde kommen.
Zu schade was hier an Chancen vertan wurden, ein ordentliches Filmuniversum aufzubauen. Neben dem Chaos der ganzen DCU Continuity war es vor allem ein Fehler, dass ein Batman nicht ähnlich essentiell wie ein Iron Man in einem Solo Film eingeführt wurde, bevor man sich an "Justice League" Projekte rangewagt hat.
Das ganze DCU wird ja schon länger als Totgeburt eingestuft aber hatte immer noch die Hoffnung, dass zumindest ein ordentlicher Solo Batman Film mit Affleck rausspringt, den ich in seiner Interpretation echt klasse fand.
Bleibt zu hoffen, dass sich jetzt irgendein Stratege bei Warner dazu durchdringt, in den nächsten 5 Jahren einen "Batman Beyond" oder "The Dark Knight Returns" mit Michael Keaton in die Kinos zu bringen, bevor man auch diese Chance vertut.
Es überrascht mich tatsächlich immer wieder aufs Neue WIE wenig Ahnung Disney davon hat, was die Star Wars Fans sehen wollen.
Wow!
Mit "Black Panther" als besten Film hat die Academy nun tatsächlich jegliche Glaubwürdigkeit verloren.
Was bleibt sonst zu sagen? Endlich einen Oscar für Amy Adams wäre cool, die Tage schaue ich mir bei Netflix mal "Roma" an, ob die ganzen Nominierungen verdient sind, schade dass ich sowohl "BLack Clansmann" als auch " A Star is Born" im Kino verpasst habe und eine Oscarnominierung für Clint Eastwood in "The Mule" hätte mich gefreut.
Abgesehen davon ein Jahr in dem mich die Nominierungen relativ kalt lassen und wenig bis gar nicht begeistern können. Hoffe nächstes Jahr um diese Zeit kommt etwas mehr Vorfreude bei mir auf, wenn Filme wie "The Irish Man" und "Once Upon a Time in Hollywood" in den Hauptkategorien mit dabei sind.
-Kapitel Eins "The Ballad of Buster Scruggs" 8/10
Ein Opener wie er Coentypischer nicht sein könnte und ein echtes Statement der Brüder, dass sie auch heute nichts von ihrer Energie und ihrem grotesken Humor, den sie in frühen Werken wie "Hudsucker- Der große Sprung" so oft gezeigt haben, eingebüßt haben. Hat mich ihr letzter Film "Hail Caesar" doch eher glauben lassen, die zwei Filmgenies würden langsam etwas altersmüde werden, hat mir diese erste Erzählung großen Spaß bereitet und mich auf mehr freuen lassen.
Wer hätte gedacht, dass die Coens eines Tages eine Filmfigur erschaffen, die eine perfekt abgestimmte Mischung aus Buggs Bunny und Clint Eastwoods Ponchoträger ist?
Ich jedenfalls nicht und noch viel weniger hätte ich gedacht, dass jemand so eine Filmfigur braucht aber die Geschichte über diesen Buster Scruggs ist verdammt unterhaltsam geworden.
Alles was man an Westernklischees zu bieten hat, wird hier ad absurdum geführt, Tim Blake Nelson hat sich mit der Rolle von Scruggs ein kleines Denkmal gesetzt, die Texte der Coens sind großartig (unbedingt im Original ansehen) und als Höhepunkt hat diese Episode eine der witzigsten Tanzeinlagen der Filmgeschichte.
Toller Auftakt!
-Kapitel Zwei "Near Algodones" 6,5/10
Nach dem ersten Kapitel tat sich diese Räuberpistole um einen kuriosen Banküberfall etwas schwerer bei mir. Dieses Erzählung ist zwar in keinster Weise schlecht und ist auch eine absolut kurzweilige und witzige Episode, die ich mir gerne angeschaut habe, nur fällt sie gerade im direkten Vergleich zu ihrem Vorgänger sehr ab. Ohne großes Alleinstellungsmerkmal, hat man eine weitere Persiflage eines Revolverhelden, nur darf James Franco hier leider keine so gut geschriebene Figur wie Buster Scruggs spielen und bleibt recht vergessenswert als ambitionierter Aushilfsverbrecher. Auch die ganze Geschichte von "Near Algodones" weiß nicht wirklich in Fahrt zu kommen, dass außer drei bis vier kreativen Ideen und Einstellungen nicht wirklich was hängen bleibt.
-Kapitel Drei "Meal Ticket" 5,5/10
Auf dem Papier sicherlich eine intelligente Kurzgeschichte über Halbwertzeiten von Ruhm und Erfolg, dem Unterschied zwischen plumper und intelligenter Unterhaltung und die Abgründe von menschlichem Egoismus war "Meal Ticket" für mich leider trotzdem der Tiefpunkt des Films.
Ohne viel Text erzählen die Coens hier fast nur in Bildern eine düstere Geschichte, die durch einen starken Liam Neeson und ein bitterböses Ende ein echter Tiefschlag für den Zuschauer ist.
An sich eine gute Episode über menschliche Abgründe unter widrigen Bedingungen und clever erzählt, wo bei mir aber einfach der Funke nicht überspringen wollte. Vielleicht war das Erzähltempo zu langsam, um ans bald ersichtliche Ende zu gelangen oder mir persönlich fehlte der Bezug zu Harry Mellings bemitleidenswerten Protagonisten, auf jeden Fall konnte mich "Meal Ticket" nicht komplett überzeugen.
-Kapitel Vier "All Gold Canyon" 7,5/10
Genau der Kontrast den man sich nach dem deprimierenden "Meal Ticket" gewünscht hat. Wunderschön gefilmt, bekommt man die unberührten Naturlandschaften Amerikas zu sehen. Die Bilder allein würden schon reichen, dass man hier einfach für eine Viertelstunde den Klängen der Natur lauscht und zusieht wie Rehe und Eulen ihr Dasein fristen, wenn diese Episode nicht auch noch von ihrem Protagonisten getragen würde, der kein Geringerer als Musiklegende Tom Waits ist.
Ohne zu viel vorweg zu nehmen, ist "All Gold Canyon" ein Kurzfilm par excellence, zeigen die Coens doch sehr eindrucksvoll wie man mit einfachsten Mitteln ohne viel Text eine liebenswerte Figur erschafft und wie ohne viel Drumherum mit simplen Ideen eine spannende Geschichte erzählt werden kann.
Nach "The Ballad of Buster Scruggs" meine Lieblingserzählung aus diesem Episodenfilm.
-Kapitel Fünf "The Gal Who Got Rattled" 7/10
Mit eine der besten Geschichten dieses Films und auch eindeutig die am aufwendigsten Umzusetzende, wusste ich anfangs aber über längere Zeit nicht richtig, woraufhin diese Episode denn hinaus wollte. Eine recht ungeläufige Liebesgeschichte im Wilden Westen vom Hintergrund eines epochalen Wagentrecks? Mit den beiden Hauptfiguren wusste ich dann auch nicht wirklich etwas anzufangen und fand, dass die Erzählungen bei manchen Gesprächen zwischen Cowboy und schüchterner Dorfschönheit ziemlich auf der Stelle trat.
Doch die Coens wären nicht die Coenbrothers, wenn hier nicht alles zu einem ordentlichen Ende zusammenlaufen würde.
Nicht zu Unrecht ist "The Gal Who Got Rattled" die längste der sechs Kurzgeschichten, wenn man sich hier Zeit nimmt, um ganz viele Spuren zu legen, die am Ende perfekt zusammen laufen und ab der zweiten Hälfte mehr als zufrieden stellen, wenn sich einem erst das Gesamtbild erschließt und man sich an das frühere Werk "True Grit" erinnert fühlt.
Kapitel Sechs "The Mortal Remains" 7/10
Seit Kapitel Eins sicherlich die unkonventionellste Westerngeschichte, die recht gemächlich anfängt, um erst später ihre Doppelbödigkeit zu offenbaren.
Auf den ersten Blick erging es mir ähnlich wie mit der Vorgängerepisode und ich ging davon aus, die Coens würden ähnlich wie Tarantino (teilweise) einfach gerne ihre Figuren ihre coolen Dialoge sprechen hören, ohne dass es die Geschichte groß voran bringt, doch mit dem Zuschauer wird hier das gleiche Spiel getrieben wie mit den drei Fahrgästen in der Kutsche.
Wenn sich einem die Symbolik der Charaktere nach und nach erschließt und sich die Hinweise verdichten, auf was für einer Reise man sich hier befindet, macht sich der dialoglastige Aufbau der Geschichte mehr als bezahlt.
Eine Episode die ich noch öfters sehen muss, um sie voll zu erfassen, die aber schon bei der Erstsichtung große Faszination auslöste.
Auf jeden Fall der perfekte Abschluss für den ersten Episodenfilm der Coenbrothers.
Tja ist inzwischen wirklich fast ein Ding der Unmöglichkeit einen zufriedenstellenden Kandidaten zu finden, wenn man einen guten Comedian finden muss, der sich in der Vergangenheit aber (laut den neusten Moralvorstellungen der Academy) nur über reiche, weiße, heterosexuelle Männer lustig gemacht haben darf, alles andere ist heute ja nicht mehr hinnehmbar.
Auch wenn die Academy Awards zugegeben wohl noch nie eine Veranstaltung waren, die etwas deftigeren Humor wie den eines Ricky Gervais vertragen hätte.
Die letzte Veranstaltung der Oscars die ich wirklich witzig fand, war Seth McFarlene (glaube es war 2012), denkt man aber nur an seinen "We saw your Boobs" Opener wäre so jemand heute nicht mehr hinnehmbar und respektlos gegenüber Frauen.
Für mich ist das schon fast Realsatire, dass politische Korrektness in den letzten Jahren wirklich so schnell voran geschritten ist, dass man allen Ernstes keinen Kandidaten mehr findet, um die Oscars zu moderieren.
Vielleicht kommt es ja nur mir so vor aber die Veranstaltung rückte in den letzten Jahren sowieso immer weiter von Filmen weg (inwiefern es irgendwann mal rein um die Auszeichnung von filmischen Schaffen ging, sei dahin gestellt) und scheint nur noch Schlagzeugen zu machen, weil sich irgendwer offended fühlt und man Angst hatte Schwarze, Frauen und nun Schwule vor den Kopf zu stoßen, das waren tatsächlich die Themen die mir in den letzten drei Jahren hauptsächlich von den Oscars im Kopf geblieben sind.
Dass die Academy aber so unspontan ist und nicht kurzfristig einen neuen adäquaten Moderator findet, verwundert mich schon ein wenig. Stephen Colbert oder Conan O Brien sind zwei Moderatoren die ich sehr schätze und absolut das Zeug hätten, durch diese Veranstaltung zu führen. Ansonsten ein paar Hollywood Darlings a la Tom Hanks auf die Bühne stellen, da sollte sich doch irgendwas finden.
Was ich an diesen Plänen am interessantesten finde, ist dass es damit eine gute Möglichkeit gibt, dass die 7 Harry Potter Bände neu aufgelegt werden könnten, am wahrscheinlichsten in Serienform.
Die Verfilmungen waren für mich zwar großteils sehr ordentlich (mit Teil 3 und 5 für mich sehr gut 4 und 6 eher mau und den Rest als in Ordnung bis gut gelungen.) wobei vor allem das komplette Casting absolut perfekt war. Ich habe keine Ahnung wer bei einer Neuauflage auch nur annähernd an die Darstellungen von einer Maggie Smith oder Alan Rickman ran kommen könnte. Aber ansonsten ist Harry Potter für mich das Paradebeispiel dafür, dass man aus einem guten Buch so gut wie nie eine gerechte Leinwandversion machen kann, wo viel zu viel wichtige Details auf der Strecke bleiben. Zieht man das Projekt als großes Aushängeschild für einen Warner Streamingdienst also ganz neu auf und macht aus jedem Buch eine Staffel mit 10 Episoden je 50 Minuten, kann man den unglaublich detaillierten Büchern vielleicht mehr gerecht werden, als es manche Filme mit 2 Stunden können. Vor allem der Halbblutprinz ist in meinen Augen unfassbar viel verschenktes Potential, was da alles nicht reinkam, während das Buch eines der stärksten der ganzen Reihe war.
Da würde ich mich tatsächlich freuen, wenn das geniale Werk das uns Rowling gegeben hat, nochmal in einem neuen Format erscheinen würde.
Dass Leia nicht dabei ist, ist wirklich dem Umstand geschuldet, dass sie nicht dem Kanon von Disney Prinzessinnen zugehört, was ich auch sehr gut finde, da Disney hier eine klare Grenze zwischen ihren Animationsfilmen der "Meisterwerk" Reihe und ihren gekauften Filmen wie Star Wars zieht. Vaiana und die Mädels aus "Frozen" müssen natürlich dabei sein, da sie noch sehr aktuell sind und vor allem "Frozen" wohl mit zu den populärsten Disneyproduktionen der letzten Dekaden zählt, dabei ist es eh nur noch eine Frage der Zeit bis Figuren wie Elsa offiziell zu Disney Prinzessinnen ernannt werden und dann zum Kanon gehören (weiß nicht obs dafür im Disneyland extra ne Krönungszeremonie gibt).
Der Raum ist mit den jetzigen Prinzessinnen eh schon gut gefüllt und man hat es geschafft die ikonischsten Frauen -Figuren aus über 60 Jahren Disney Animationen zu füllen, da hat man schon n ordentlichen Job gemacht. Dass die Charaktere aus "Atlantis" oder "Taran und der Zauberkessel" nicht dabei sind, ist da wirklich nicht so tragisch, wo Disney sich auch bewusst ist, dass das nunmal Flops waren und sehr wenig tut, um Flops in Erinnerung zu halten, die Figuren aus diesen Filmen laufen auch nicht kostümiert in den Disneyparks herum, einfach da an ihnen sehr begrenztes Interesse besteht.
Hm, schwieriges Thema wo man grade sowieso noch mitten in der Witcher Kontroverse steckt und nicht weiß, was daraus am Ende wird.
An sich würde ich gerne eine Realverfilmung des Materials sehen, wenn man das ordentlich angeht (und ohne Shaymalan Bashing betreiben zu wollen, seine Verfilmung war wirklich unfassbar grausam) da der Avatar Kosmos extrem groß ist und etliche Möglichkeiten für gute Interpretationen liefert aber ob das hier an das Original rankommt, ist zu bezweifeln.
Habe tatsächlich erst vor einigen Wochen zum allerersten Mal die komplette Serie am Stück gesehen (früher nur sporadisch einige Episoden) und muss sagen, dass der gute Ruf von Avatar mehr als berechtigt ist. Wenn man sich anschaut, was man hier an Charakterentwicklungen, World Building, Action, spirituell verpackten Lebensweisheiten, Action, Drama und auch Comedy hat, ist Avatar wirklich eine der besten Serien die ich je in meinem Leben gesehen habe.
Sollen dies doch versuchen,
Worst Case Szenario: Das Remake floppt und ist eine schlechte Umsetzung, wodurch das Original aber nicht geschädigt wird, sondern nur neue Aufmerksamkeit bekommt und noch mehr neue Fans findet.
Schon witzig wie Horden von SJWs gegen Projekte Sturm laufen, wenn zum Beispiel bei "Ghost in the Shell" die Darstellerin nicht von einer Asiatin gespielt wurde und so dem Original nicht gerecht wird. Dass jetzt eine schwarze Person Ciri spielen soll, die dann optisch GAR NICHTS mehr mit der Vorlage zu tun hat, ist schon ok, weil das fair für Minderheiten scheint...
Ich persönlich bin absolut kein Gamer und es kommt nur ganz selten vor, das ich mich in einem Videospiel wirklich verlieren kann (muss schon etwas großes RedDeadRedempton mäßiges im Open World Stil sein) aber The Witcher gehörte dazu, dass ich mich eigentlich wirklich gefreut habe, das Witcher Universum auf der (kleinen) Leinwand sehen zu können. Dass man jetzt an den Charakteren rum schraubt, um den asiatischen Markt für sich zu gewinnen und das dann hinstellt, um sich als gerechter Kämpfer gegen Unterdrückung darzustellen, finde ich persönlich sehr traurig, da Ciri eine Figur ist, deren bleiche Haut, grüne Augen und weißen Haare extrem markant sind und ihr äußerliches Markenzeichen sind. Sehr schade darum, wenn die Figur dann nicht aufgenommen wird, weil sie einfach zu weit von den Fanerwartungen liegt, wird das bei einem Flop dann sicherlich ähnlich wie bei "The Last Jedi" auf die toxische Fanbase geschoben, da kein Witcher Fan bereit sei, eine schwarze Figur zu akzeptieren.
Niemanden interessiert diese Serie mehr und ohne Spacey wird diese Staffel mit ziemlicher Sicherheit floppen. Wenn das dann eintritt ist natürlich zu erwarten, dass das an sexistischen Fans liegt, die keine weibliche Hauptdarstellerin akzeptieren wollen...
Bill Murray soll das Ding machen, absolute Idealbesetzung für eine derartige Rolle und außer kurzen Cameos, Late Night Auftritten und an Wes Anderson Sets spontan Minirollen zu übernehmen, hat er sich für mich persönlich eh etwas rah gemacht, dass ich ihn gerne wieder in ner Hauptrolle sehen würde (so wie zuletzt in "St Vincent").
"Toni Erdmann" hat mir extrem gut gefallen und braucht an sich kein Remake, vor allem da eine US Version einen völlig anderen Humor hätte, als den sehr eigenen Ton des deutschen Originals. Aber wenn die eines machen, wird es nur durch einen Schauspieler mit absolutem Kultstatus wie Nicholson oder Murray interessant, damit steht und fällt das Projekt.
Was Jack Nicholson angeht, ist es natürlich traurig, dass hiermit wahrscheinlich die letzte Chance vertan wurde, die Filmlegende noch ein letztes Mal auf der großen Leinwand zu sehen (eventuell sogar mit Chancen auf einen vierten Oscar).
So wie er seinen Ruhestand genießt und auch körperlich inzwischen ziemlich mitgenommen wirkt, glaube ich kaum, dass er mit 80 Jahren nochmal die Strapazen eines Filmdrehs auf sich nimmt. (auch die ganzen Alzheimergerüchte sind bis heute ja nicht ganz aus der Welt und kaum einer weiß, wie Nicholsons gesundheitliche Verfassung wirklich ist)
Mein absolutes Wunschdenken, wäre ein Film mit Nicholson in einer Hauptrolle, der glaube ich Anfang der 2000er an Marlon Brando gepitcht wurde.
Nicholson spielt sich selbst und ein junger, noch unerfahrener und unbekannter Filmemacher sucht Nicholson auf und hat das Script für einen genialen Film das Nicholson dann tatsächlich begeistert, weshalb er noch einmal zurück auf die Leinwand will und mit dem jungen Kerl zusammenarbeitet, um den Film zu verwirklichen. Alle Bekannten und Hollywoodproduzenten raten Nicholson natürlich im Film davon ab aber er zieht sein Ding durch, es entsteht eine großväterliche/Lehrmeister Beziehung zwischen den beiden un der Film endet mit der Premiere des Films über den ganz Hollywood spricht, nachdem Nicholson über 10 Jahre im "Sunset Boulevard" Stil in Vergessenheit geraten war.
Ist natürlich schon sehr meta und weiß nicht ob das irgendwer schauen würde aber das wär das coolste was Jack Nicholson noch machen könnte, um seine Karriere zu beenden.
Immer die gleiche Leier mit nörgelnden Fans die von MP gespielt wird, die selbst jetzt noch in einem Nebensatz wieder hochgekocht werden muss. Dieser Vorwurf an die bösen patriarchischen, sexistischen und rassistischen Fans war einer der dümmsten Schachzüge von Lucasart. Durch politische Korrekte Art kann man einfach jegliche Kritik an diesem "Last Jedi" Machwerk abweisen und alles was von solchen Johnson Hampelmännern auf ernstzunehmende Kritik kam, waren Beschuldigungen man wäre ein Frauenhasser oder was weiß ich nicht was, wenn man seinen Film nicht gut fand.
Genau diese Behandlung der Fans scheint jetzt aber Teil des Genickbruchs für Johnsons Trilogie zu werden. Gibt mir doch ein wenig Vertrauen zurück, dass das System funktioniert und Disney Rian Johnson los werden will, ehe es zu spät ist und man tatsächlich anfängt auf die sogenannten "toxischen Fans" zu hören.
Star Wars Erfolge stehen und fallen immer noch mit den Legionen von Fans die aus diesem Universum eine Nerdkultur gemacht haben und bereit sind viel Geld beim Dinsey Konzern zu lassen, da sollte man sich doch auch im Eigeninteresse eher mit deren Erwartungen auseinandersetzen als einen Regisseur sein Ding machen zu lassen, der aus purem Narzismus alle Regeln des Geschichtenerzählens über Bord geworfen hat, einen Dreck auf die Charaktere und Regeln des Star Wars Universum gab und danach zu keinem Zeitpunkt auf konstruktive Kritik eingehen konnte.
Wenn die echt dabei bleiben, wird Guardians 3 bei den Einspielergebnissen wohl ziemlich hinter den Vorgängern zurück bleiben. (In diesem Fall sind es ja wirklich bis an die hunderttausende Hardcore Fans die gedroht haben, den Film zu boykottieren, fällt ohne diese Gruppe das Startwochenende schwach aus, wird der Film danach vom restlichen Publikum auch eher weniger gut besucht).
Ich bin mal überhaupt sehr gespannt, wie es Disney in den nächsten Jahren ergehen wird, eigentlich scheint deren goldener Zukunft mit riesigem Streamingdienst und gefühlt 50% aller Kinofilme ja gesetzt aber es scheint doch immer wahrscheinlicher, dass ihre beiden großen Zugpferde Star Wars und Marvel die nächsten Jahre schwächeln werden. Nach Infinity War II ist glaube ich langsam Schluss mit dem Marvel Hype und ihren nie enden wollenden Milliarden Erfolgen und bei Star Wars haben die es nach 5 Jahren immer noch nicht geschafft ein langfristig, lukratives Modell für ihre Filme zu finden, wo ein "Solo" schon ein frühzeitiges aber völlig berechtigtes Ende vom Star Wars Hype war.
Bei Star Wars müssen die schnellstens ihr Konzept ändern und wie es mit Marvel in den nächsten 10 Jahren weitergehen soll, wenn die Orginaltruppe der ersten Stunde nicht mehr dabei ist, weiß ich auch nicht.
Gut möglich, dass die sich bald wünschen, nicht auf em hohen Ross gesessen zu haben und mit Guardians 3 nochmal ordentlich abkassiert hätten.
Allein dass der Satz "Im Trailer zum Human Centipede-Nachfolger wird zu 9/11 masturbiert" eine echte Filmnews ist, geht mir noch nicht ganz in den Kopf rein.
Wahnsinn wie weit es unsere moderne Gesellschaft geschafft hat.
Tabus werden gebrochen, dass man mit Rumgewichse zu REALEN Massenmorden wirbt und so etwas "mutig" findet, während man ganz nebenbei auch noch seinen Film mit "überwiegend starken weiblichen Charakteren" ausgestattet hat.
Menschenverachtende Brutalität die in diesen Torture Porn Filmen zum reinen Selbstzweck verkommt? Klar kein Ding, aber auf jeden Fall auch n starkes Zeichen gegen Sexismus, #metoo mit ach so starken Frauen im Film, während man trotzdem noch aussagt, ganz edgy ein Statement gegen politische Korrektheit rauszuhauen...
Realsatire in Reinform.
"Wir dürfen uns also auch ganz bestimmt auf eine intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Thema freuen."
Sorry, soll ja jeder schauen was er mag, damit hab ich kein Problem und ich halte auch niemanden der sowas gerne guckt für einen menschenverachtenden Psycho (wie es manche Medien gerne tun) aber wer hier etwas "intellektuelles" erwartet, hat wohl eine extrem weit gefächerte Definition davon, was eine intellektuelle Auseinandersetzung mit einem Thema bedeutet.
Wie hier schon einige sagten, wäre das storytechnisch auf jedenfall wesentlich kreativer gewesen, als das was wir von Disney die letzten Jahre bekommen. Egal was man von den Episoden I-III halten mag, Lucas hat da jedesmal was komplett Neues geliefert und insgesamt hatte der Mann eine künstlerische Grundeinstellug und Vision die heute so schmerzhaft in Hollywood fehlt.
Doch auch wenn ich George hier jetzt verteidige und ich seine Arbeit seit dem Disney Kauf auch mehr zu schätzen weiß, werde ich das Gefühl nie los, dass der Mann teilweise eine echte Heulsuse ist, anstatt einfach mal umzusetzen, was ihm so vorschwebt. Wenn er diese Ideen doch hatte, hätte er sie verwirklichen sollen, als ihm Lucasarts noch gehörte, anstatt nur zu meckern, wie fies seine Fans immer wegen der Prequels waren.
Auch jetzt ohne Star Wars könnte der Mann doch einfach mal zeigen, was er als Regisseur so drauf hat und mit einem Bruchteil seines 10 Milliarden Dollar Vermögens jede mögliche Filmidee im Alleingang verwirklichen, ohne dass ihm irgendein Produzent, Fan, Kritiker oder wer auch immer was vorschreibt aber der Mann bleibt lieber im Ruhestand und lamentiert drüber, was Disney aus Star Wars macht. (Was ich teils gut nachvollziehen kann, aber er war ja wirklich in der Lage was dagegen zu tun)
Wäre wirklich tragisch, wenn Lucas eines Tages die Bühne verlässt und dann als einstiger Mitbegründer des New Hollywood nur 6 Regiearbeiten vorzuweisen hat, von denen die letzten drei wirklich viele Schöhnheitsfehler haben.
Am coolsten wäre es doch, wenn Disney ihn jetzt einfach eines ihrer Spinoffs drehen lässt und ihm dabei komplette künstlerische Freiheit lässt, wodurch man bei Lucas vielleicht doch nochmal Interesse wecken könnte und er noch ein letztes Mal im Star Wars Kosmos aufgeht, von mir aus auch mit der Story um mikrobitische Wesen, aber das ist wahrscheinlich nur die Wunschvorstellung eines verprelltenFans.
Bei den Disneyfilmen ist viel dabei, was mir bis heute extrem gut gefällt, ob aus den 90ern der ganz frühen Phase der 40er, 50er oder sogar aus den letzten Jahren. Aber bei all den Filmen die ich aus der "Meisterwerk" Reihe gesehen habe, sticht "Dumbo" für mich doch am krassesten hervor, was seinen düsteren Ton angeht (vlt. könnte am ehesten "Pinochio" mit seiner Kinderinsel dem noch Konkurrenz machen), der für heutige Verhältnisse wohl schon an der Grenze liegt, was man Kindern im Alter von 3-6 zumuten kann.
Vielleicht verschätze ich mich da auch und Kinder im Vorschulalter sind schon ganz andere Dinge gewohnt, aber was Disney selbst angeht, würden die glaube ich nicht mehr eine Geschichte so schonungslos harsch erzählen und oben drauf noch eine völlig übertriebene "psychodelic" Szene einbauen ...
Finde ich heute schon mega interessant, sich anzusehen, was die Macher da in der Frühphase des Disneykonzerns ausprobiert haben und bin gespannt, was jetzt draus gemacht wird. Zwar hat man mit dem von mir hoch geschätzten Burton wirklich einen sehr passenden Regisseur, der das gekonnt auf die Realfilm Ebene bringen könnte, nur mache ich mir Sorgen in wie weit dem Mann dabei freie Hand gelassen wird.
Hoffe also es bleibt nicht bei nem kurzen Verweis aufs Original, sondern die ziehen das Ding echt so durch wie damals und lassen 10 Minuten lang die rosa Elefanten im besten makaber, bunten Burton Stil tanzen.
Edit: Weiß übrigens irgendwer, ob die Maus an Dumbos Seite auch im Remake vorkommen soll, im Trailer sieht man ja nichts von ihr, dafür einen ganzen Haufen neue Charaktere die sie vlt. ersetzen könnten.
Damit steigt die Vorfreude wirklich enorm!
AL PACINO!!!
Das ist einfach zu schön um wahr zu sein, da macht mein Lieblingsdarsteller die letzten Jahre so viele mittelmäßige, vergessenswerte Filme und jetzt kann ich den 2019 auf der großen Leinwand sowohl bei Tarantino als auch bei Scorsese sehen.
Tatsächlich mal wieder Kinobesuche für die ich gerne Geld ausgebe.
Gibt sicher viele Gründe dafür; alle aufgelisteten Punkte tragen dazu bei und auch dass The Last Jedi mehr schlecht als recht aufgenommen wurde, ist sicher ein Grund. Aber der Hauptgrund fehlt in der Auflistung und der ist, dass ein Han Solo Film unfassbar unnötig ist und sich kein Fan diesen Film gewünscht hat (klar gibt es immer Ausnahmen aber keiner kann ernsthaft behaupten, dass ein Solo Film Priorität im Star Wars Universum hat). Ein Solo Film beantwortet nur Fragen die keiner gestellt hat, zeigt den Werdegang von Figuren die vorher schon auserzählt waren und traut sich nicht neues Terrain zu betreten.
Es zeigt sich wiedermal, dass die Verantwortliche "The Force is Female"- Kennedy NULL Bezug zu den Fans hat und denkt, mit achso coolen Figuren der alten Saga wie Han oder Boba Fett ein Millionen Publikum anzulocken, wonach jedoch keiner gefragt hat und was zum Glück langsam in den Einspielergebnissen zu erkennen ist.
Ich hoffe, dass das ein Weckruf für Disney ist, vielleicht geht man bei zukünftigen Spin Off Filmen interessantere Projekte ohne Bezug zur alten Trilogie an, ein Clone Wars oder Old Republic Film, ein Film im Stile von Force Unleashed oder Republic Commando, MINDESTENS mal ein Film der in einer anderen Zeit spielt, als kurz vor "A New Hope" und fantastischere Planeten und ALiens im Prequel Stil zeigt (Geonosis, Felucia, Saleucami) etwas von der Art, was das Star Wars Universum vor dem Disney Kauf so spannend und vielfältig gemacht hat.
Die Star Wars Fangemeinde ist momentan sicher gespalten und zu großen Teilen nicht sehr gut auf Disney zu sprechen, aber wenn z.B ein Spin off Film über die alte Republik mit Sith gegen Jedi Krieg in die Kinos kommt (von mir aus sogar mit einem jungen Yoda in einer Padawan Nebenrolle, damit man irgendeinen Figurenbezug hat) bin ich mir sicher, dass man gute Ergebnisse einfährt. Aber eine so sichere Schiene wie momentan zu fahren und zu denken, "ja der Solo ist doch n Fanliebling, das wird so oder so n Erfolg" zeugt schon von einer gewissen Arroganz der Verantwortlichen, die sich ihrer Fans zu sicher sind und meinen jeden Quatsch auftischen zu können und dann dick abzukasieren.
Nicolas Cage ist in meinen Augen einer der Großen ("Leaving Las Vegas" ist der Wahnsinn und nur eines von vielen Filmbeispielen die zeigen, was er auf dem Kasten hat)
aber klar, seine Filmauswahl an miesen Produktionen, lässt sogar die 2000er Filmographie von De Niro gut aussehen, dass kann man nicht abstreiten.
Ich hoffe nur, dass Cage nochmal einen RICHTIG guten Film abliefert, indem er sich mit einem starken Regisseur zusammentut. Er kennt sie doch alle und hat schon unter Scorsese, Coppola, Tarantino und den Coen Brothers gearbeitet, ich hoffe echt, dass er sich mit einem von solchen Talenten aus seiner Kontaktliste nochmal in Verbindung setzt und dann ein letztes Mal ein Meisterwerk liefert.
Ist sicherlich nicht sehr wahrscheinlich aber man darf ja noch träumen ;)
Cage werd ich so oder vermissen, egal was fürn Trash der macht, er ist einer von denen ich immer gern auf der Leinwand sehe.
Jaja, die bösen Disney CEOs lachen sich sicher grad ins Fäustchen, dass sie ihre konservativen Weltbilder weiter verbreiten können, indem sie eine pöse bisexuelle Figur gestrichen haben.
Total lächerlich, dass man daraus sofort wieder ein Thema über sexuel identity politics aufziehen muss, aber daraus scheint twitter ja inzwischen ausschließlich zu bestehen.
Mal abgesehen davon, dass es sowieso höchst fragwürdig bleibt, wie sinnvoll dieses Disney Remake eigentlich ist.
Natürlich war die Szene verstörend und zwar dadurch, dass man mal wieder einen Dreck auf den Charakter einer Figur gegeben hat und Johnson erneut völlig neue, unpassende Charaktereigenschaften zu einer etablierten Figur hinzugefügt hat.
Chewbacca der 600 Jahre seines Lebens auf Kashyyk alles mögliche an Viechern erlegt hat und von Natur aus ein Fleischfresser ist, der in Episode VI sogar dafür gesorgt hat, dass unsere Heldentruppe in eine primitive Ewokfalle gerät, weil der sonst so coole Chewbacca beim Anblick eines toten Tieres nicht an sich halten kann und sofort drauf zu rennen muss.
https://www.youtube.com/watch?v=3tUuZrvadMQ
Dieser Chewbacca wird nun beim Anblick von diesen hässlichen Knopfaugen Viechern plötzlich sein komplettes Essverhalten über Bord werfen.
Aber passte natürlich zum Film, wenn man sich schon eine halbe Stunde der Befreiung von versklavten Space Pferden widmen kann, ist natürlich auch noch Platz für einen Vegetarier Wookie.
Hätte nie gedacht, dass son Quatsch mal in nem Star Wars Film vorkommt aber ist eben auch der gleiche Film, in dem unsere Helden wegen eines Parkens im Halteverbot ins Gefängnis kamen...
Obwohl ich ja eigentlich auch immer was gegen so viele Fortsetzungen habe, ist es bei diesem Film tatsächlich der Fall, dass ich nicht komplett abgeneigt bin. Der Hauptgrund dafür ist wohl einfach, dass der vierte Teil SO schlecht war, dass egal was kommen wird, der fünfte Teil höchstwahrscheinlich ein würdigerer Abschluss für die Kultreihe wird, als die Kristallschädelscheiße, da habe ich bei einem Spielberg schon das Gefühl, dass er aus vergangenen Fehlern lernt. Auch wenn es natürlich besser wäre, man hätte Indy in den 80ern gelassen und Spielberg hätte sich ganz neue Projekte gesucht oder würde stattdessen die "Tim und Struppi" Reihe fortsetzen, wovon mir seine Adaption überraschend gut gefallen hat.
Das größte Problem ist, wie unten ja schon viele meinten, wohl wirklich Harrison Fords Alter. Ich liebe den Kerl und sehe ihn immer gerne auf der Leinwand aber 75 ist echt zu krass für einen Action Helden, wo Indy schon ein sehr fordernder Charakter ist, der wesentlich agiler sein müsste, als ein Han Solo in Episode VII.
Wie auch immer, die Erwartungen sind nicht besonders hoch aber ich freu mich einfach darauf, dass das Duo Spielberg und Ford noch einmal zusammen kommt, um einen meiner Lieblingshelden auf die Leinwand zu bringen, bevor man sich sicher sein kann, dass Disney dieses Franchise nach Fords letztem Auftritt dann genauso tot melken wird, wie sies aktuell mit Star Wars tun, dass die Reihe jegliche Seele verliert.
Und ich Zweifler habe schon Angst gehabt, dass Disney in Gefahr kommt, das Star Wars Franchise nach dem desaströsen "Last Jedi" noch mehr zu marvelisieren.
Mit einem Marvelfilm Urgestein ist die Gefahr dann ja wohl gebannt...
Weiß natürlich noch nicht welche Richtung Herr Favreau einschlagen wird aber irgendwie bin ich mir beim Output der vergangenen Jahre ziemlich sicher, dass Star Wars in 5 Jahren kaum noch Relevanz hat und zum selben seelenlosen Einheitsbrei verkommen ist, der das MCU heute ist.
Zu schade, egal wie man Star Wars findet, es war auf jedenfall mal eines DER großen Sachen im Filmgeschäft. Jetzt ist denen schon nach drei Filmen die Puste ausgegangen (ich bin bei weitem nicht der Einzige der eigentlich Star Wars Harcore Fan ist aber trotzdem nicht die geringste Vorfreude verspürt, in Anbetracht der Tatsache, dass der nächste Kinofilm schon in zwei Monaten startet).
Eigentlich müsste ich mich auch mega über eine Live Action Serie freuen, aber ich werd das Gefühl nicht los, dass ich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre, in den Händen wo Star Wars aktuell ist.
Ist für mich sogar noch vor "The Irishman" der meist erwartetste Film des kommenden Jahres aber trotzdem muss ich mal auf sehr hohem Niveau meckern. Zwar freue ich mich mega, dass das Projekt voran kommt aber leider hört man nichts mehr über eine Beteiligung von Al Pacino an diesem Film. Habe mir bei diesem Gerücht schon gedacht, dass es sicher schwer wird ,Pacino hier für ne Nebenrolle zu bekommen aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt. Sieht zwar unwahrscheinlich aus, aber Pacino im nächsten Tarantino Film wäre wirklich ein Traum.