Rochus Wolff - Kommentare
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Alle Kommentare von Rochus Wolff
Castle? Okay, ist gerade mein ganz persönliches Zeitloch...
"Das Schwarze Loch". Alle Good und Bad Bots danach sind doch nur Epigonen.
Mutig, so eine Liste der persönlichen Schande. ;-)
Du forderst natürlich geradezu heraus, dass Besserwisser_innen dir das haarklein erklären, warum ...
Und der alte "Mother's Day" fehlt auch noch.
Mamma mia, oder?
Leider kenne ich die Bühnenfassung dieses Splattermusicals nicht - das sollte man bei Gelegenheit nachholen. Der visuelle Stil liegt irgendwo zwischen Steampunk, Emo, S/M und Krankenschwesterporno, während die Musik von Bombastrock über Industrial bis Japanpop nicht weniger eklektisch durch die Gegenwartsmusik hechelt. Zwischendrin gibt’s Comiceinlagen, weil man das heutzutage so macht, aber Spaß macht es trotzdem. Ernstnehmen kann man dieses Jahr 2057 sowieso nicht, dafür hat Paris Hilton ihre beste Filmrolle ever. Und Gutelaunerock gibt’s auch.
Mickles Vampiren haftet nichts Metaphysisches an – sie sind Monstren, gewiß, die nicht unserer Welt, soll heißen: unserer Realität entstammen. Zugleich sind sie aber so fundamental irdisch, schleimig, animalisch, daß ihre Existenz eher so wirkt, als habe sich ein Spalt in der Welt aufgetan, von dem wir vorher nichts wußten. Das ist weit entfernt von den aristokratischen Figuren des klassischen Vampirfilms, von den eleganten Frauen in schwarzem Leder, wie sie die Underworld-Filme etablierten, und nicht einmal nahe an den rücksichtslosen Monstren aus 30 Days of Night.
Es gibt eine Reihe von komischen Momenten, aber eben auch Ausbrüche wüster Gewalt, die zwar durch eine dem Bodyhorror entliehene Splatterästhetik möglicherweise schwarzhumorig gedacht sein mag – im Kontext des Films wirkt sie eher verstörend. Aber auch daraus zieht Goldbart eben keinen Gewinn: Die verstörenden Momente bleiben Einzelfälle, der Film hat keine Bedeutungsebene, die über das unmittelbare sichtbare, über die gezeigte Situation hinausgeht.
Prequels haben oft das Problem, dass sich ihr Ende ja bereits zwingend aus dem ergibt, was man aus den anderen Teilen kennt. „Cold Prey 3" bildet da keine Ausnahme. Regisseur Mikkel Brænne Sandemose begegnet diesem Nachteil, indem er das Personal bis auf den Mörder vollständig austauscht und auf diese Weise lange in der Schwebe hält, ob nicht vielleicht doch einer der Urlauber überlebt.
Und gerade vorhin unterhielten wir uns noch darüber, wie anstrengend es sei, dass Branagh für seine Filme immer wieder eine beste Besetzung findet: sich selbst.
Das wäre so richtig fundamentaler Schmarrn.
Ein Film, der große Botschaften transportieren will und dann an sich selber scheitert: An der Hybris des zu großen Zugriffs, am fehlenden Mut, diesen mit Bildern zu füllen. Irgendwo darin ist eine Geschichte verborgen, von Kapitalismus, Finanzmärkten und Gerechtigkeit vielleicht, von den oberen 1% und den anderen, sowie den unteren 1%, die wortwörtlich aus der Kanalisation kriechen, um die Macht an sich zu reißen.
The bear necessities.
*schnüff*
Bitte nicht. Bitte nicht. So ein schöner Film war das.
Großartig, dass der Film jetzt mal wieder im Fernsehen zu sehen ist - viel zu lange war er ja praktisch ganz verschwunden.
Ich möchte ja gerne Gina Carano als Wonder Woman sehen. Und Joss Whedon als ihren Regisseur. Dream team!
Ah, Inigo Montoya! Danke.
Man bemüht sich sehr in diesem Tatort, die Schweiz nicht als das gelobte Land darzustellen, sondern als graues Land, in dem Wilhelm Tell der gut bewaffneten Nation als Vorbild für Selbstjustiz dient. Mittendrin wird ein bißchen bemüht politisch korrekt über Intersexualität verhandelt, als habe die Polizei dort allenthalben damit zu tun und sei deshalb auch psychologisch vorbereitet, mit tief verstörten Menschen umzugehen.
Mlle Moretz war das Beste an Kick-Ass und an Dark Shadows. Mehr von ihr also gerne.
In einer Kurzbeschreibung klingt die Handlung von Fischen Impossible beruhigend linear und einfach, tatsächlich aber springt der Film oft unvermittelt zwischen den Handlungssträngen, wie man es in dieser Form von Kinderfilmen kaum gewohnt ist. Da werden Themen angerissen und dann sehr unvollendet liegen gelassen, und erst langsam schält sich zumindest für den erwachsenen Zuschauer heraus, wie das alles zusammenhängt.
Luc Bessons Blick auf Aung San Suu Kyis Leben konzentriert sich ganz auf ihr Leben als Privatmensch und weicht den meisten politischen Inhalten weiträumig aus.
Hans im Glück!
Einsamkeit und der Kitt, der uns alle zusammenhält – das ist schon gewaltiger Stoff für einen 90-Minuten-Film, ein Debüt noch dazu. Aber William Eubank geht es wahrscheinlich genau darum, ums große Ganze. Auf jeden Fall geht es ihm nicht darum, noch einen weiteren Science-Fiction-Streifen der durchschnittlichen Actionklasse abzuliefern.