Rochus Wolff - Kommentare
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Alle Kommentare von Rochus Wolff
Schon ein kurzer Blick in SEX, DOGZ & ROCK'N'ROLL offenbart einen Drehbuchschreiberkurs aus der Hölle und Animationen von gleich dort nebenan.
JUAN DE LOS MUERTOS ist eine bemerkenswert zurückgenommene Zombiekomödie, politisch und melancholisch.
Eine weitere Fast-Vampirstory vom Festival in Sitges; ohne große Worte und Erklärungen. Schön fotografiert, aber insgesamt nicht überzeugend.
Eine unerträgliche Szene, und Alle sind dysfunktional bis ins bittere Ende hinein.
Ein großartiges Agentenschachspiel voll schweigender Blicke.
Voll hübscher Details, awkwarder Militarismen und Gadgets. Aber Elf_innen FTW!!!
IN TIME ist vor allem lazy, nämlich nicht an der Konstruktion von innerer Plausibilität interessiert. Brainless demi-fun.
Großes Showtheater mit starkem Beginn, aber letztlich hohl. Schade.
Endlich Sex und Blutdurst: Im vierten Film der Twilight-Saga beginnt für Bella die ewige Partnerschaft mit ihrem Edward.
Besser. Julia Roberts kann auch selbstironisch? Wow.
Bis wir alle in Twilight ertrinken. Aber es ist wenigstens ein Tod in viel Glitter.
Wenn im ganzen Film, wie im Trailer, in Versen gesprochen wird, mit Reimen, Rhythmen und derlei Gepränge, dann ließe ich mir auch Kristen Stewart gefallen.
Der MGM-Löwe. Wer hätte gedacht, dass so ein Alphatier in mir steckt...
Ich habe jetzt oben ein Update in den Text geschrieben, hier auch noch einmal das Gleiche ---
Da es offenbar einige Missverständnisse gab und vieles in meinem Text auch nicht klar genug formuliert war, ein paar Klarstellungen:
Es wird auf moviepilot.com zukünftig selbstverständlich auch die Möglichkeit geben, sich ohne Facebook-Account anzumelden. Wir fangen mit Facebook an, weil wir dadurch sehr schnell gute Empfehlungen für neue Nutzer herausgeben können. Wie es Tobias in den Kommentaren geschrieben hat: "Facebook connect hilft uns, via Facebook auch Likes, die auf Seiten wie imdb oder rottentomatoes gemacht worden sind, zu verstehen. Und so bereits nach einem Klick personalisierte Empfehlungen zu geben."
Für diese Seite hier, moviepilot.de, wird sich da aber nichts ändern - eure Accounts bleiben selbstverständlich bestehen, eine Anbindung an Facebook ist nicht nötig und wird auch nicht verlangt werden.
Im Market ist inzwischen ein Update eingespielt, das einige der von euch beschriebenen Probleme lösen sollte.
In Koen Mortiers 22nd of May / 22 mei suchen die Toten Aufklärung bei einem (vielleicht) Überlebenden. [...] Nach und nach entsteht so ein Panorama der Personen, die an diesem Tag im Einkaufszentrum waren – nicht durchweg psychologisch tiefgehende Portraits wohlgemerkt, sondern kurze Blicke von unterschiedlicher Tiefenschärfe. Immer wieder sind sie zu sehen als die einzig noch beweglichen in einer menschenleeren Stadt – oder manchmal als beweglich in einer erstarrten Welt der Lebenden.
Andy Fetscher ist für Horrorfreunde, obwohl noch ein ganz junger Regisseur, kein Unbekannter - mit dem abendfüllenden Genrefilm „Bukarest Fleisch" schloss er vor einigen Jahren sein Studium an der Filmakademie in Ludwigsburg ab. Und der Mann hat dort tatsächlich einiges gelernt. Technisch ist „Urban Explorer" jedenfalls keine Enttäuschung.
Ionescos Film verzichtet weitgehend auf dramatische Zuspitzungen – die Handlung schreitet langsam, aber kontinuierlich fort. Kleine Konflikte am erzählerischen Wegesrand werden nie auf die Spitze getrieben und versanden meist. Gerade deshalb ist es auch nicht so leicht, eine Abrechnung der Regisseurin (und Drehbuchautorin) Ionesco mit ihrer eigenen Biografie zu finden – zu widersprüchlich, gelegentlich auch unentschlossen in der Bewertung wirkt die filmische Aufarbeitung.
Bei seiner Premiere auf dem Festival in Sundance hat The Woman zu heftigen Reaktionen geführt, übermäßige Gewaltszenen wurden dem Film vorgeworfen und eine unerträglich frauenfeindliche Grundhaltung. Den Film selbst freilich treffen diese Anwürfe nicht – brutal mag er zwar sein, aber doch eher für die Seele des Betrachters; richtig blutig wird es erst in den letzten fünfzehn Minuten. Und Frauenfeindlichkeit ist in The Woman Thema, nicht Haltung.
Der übersinnliche Todesbringer und die Todgeweihte - natürlich ergeben die beiden ein hübsches Paar, und natürlich wird Mae-West (benannt nach dem Filmstar - alle Menschen hier sind etwas seltsam, etwas un-realistisch, etwas fantastisch) den scheuen James becircen, und er sie. Dazu gibt es schöne Naturbilder (vergehend, sterbend und wieder werdend) und einen leicht skurril gehaltenen Off-Kommentar, der sich dann für große Teile des Films einfach stillschweigend verabschiedet.
Schon in den ersten Bildern noch des Vorspanns stellt er konkretes und abstraktes Wirtschaften einander gegenüber: Hier stehen arbeitslose Arbeiter vor einer Fabrik, Kräne wirbeln Container herum, dort flirren bunt Kurven und Zahlenreihen über einen Bildschirm, und es werden Knöpfe gedrückt; und während sich dort Menschen im Anzug Zahlen zurufen, wird hier ein Geburtstagskuchen geteilt.
Für das Reboot-Prequel einer nicht mehr ganz frischen Science-Fiction-Filmreihe ist Rupert Wyatts erster richtiger Big-Budget-Film durchaus brauchbar, zumal er die richtige Mischung aus Action, Drama und Nerdstreichelung (durch im- und explizite Verweise aufs Original) trifft.
Das Wunderbare an "Im Bazar der Geschlechter" ist, dass er seinen Titel und sein Thema schon einmal eine ganze Weile lang links liegen lässt; zwar drehen sich die Gespräche der Menschen – meist sprechen sie untereinander, gelegentlich greift die Regisseurin fragend ein – oft um die Zeitehe, aber es geht doch immer wieder um alles mögliche andere.
Selten sieht man Filme, die sich einerseits auf der Oberfläche einer realistischen Darstellung verschrieben zu haben scheinen, und die sich dann so schwerelos wie „Resident Evil: Afterlife 3D“ von all dem Ballast gelöst haben, der sie niederdrücken könnte – zeitliche Konsistenz, logische Stimmigkeit und räumliche Integrität.
„Sucker Punch“ wirkt auf den ersten Blick in vielem „300“ sehr ähnlich, vor allem in seiner visuell überbordenden Manier, in der jedes einzelne Bild erst im Computer verändert und übertüncht wurde, bevor es die Leinwand erreichen kann. Zugleich ist es jedoch der erste Film, in dem Snyder nicht fremdes Material adaptiert, sondern eine eigene Story und ein eigenes Drehbuch (verfasst zusammen mit Steve Shibuya) verfilmt.