Rochus Wolff - Kommentare
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Alle Kommentare von Rochus Wolff
Der Film ist fast durchgehend in blauschwarzen Tönen gehalten - eine Wahl, die für die mechanistischen Momente des Ablaufs sehr passend erscheint - also die Vorbereitungen der Spezialeinheit, die Spielereien der Politik -, aber immer dann stört, wenn der Film versucht, doch so etwas wie Emotionen zu beschwören.
La proie ist ein Verfolgungsthriller, in dem viel gerannt, gesprungen und gelegentlich geschossen wird. Das bleibt nicht vollständig im Bereich des Realistischen; Eric Valette hat hier einen Protagonisten in die Welt gesetzt, dessen Durchhaltewillen und -vermögen, psychischer wie physischer Natur, schon ins leicht Übermenschliche tendiert - aber man will ja im Kino auch gerne außergewöhnlichen Menschen dabei zusehen, wie sie außergewöhnliche Dinge tun.
Aus der totalen, auch geographischen, Entfremdung der Arbeitswelt zieht der Film leider nur begrenzt Kapital und steuert stattdessen auf eine recht gewöhnliche Geschichte von Liebe und Sozialkritik zu. Es fehlt also ein wenig an thematischer Tiefe, eine abrupt wirkende Dramaturgie sowie gelegentlich holzschnittartige Dialoge lassen den Film ungelenker erscheinen, als er unbedingt sein müsste.
Kristen Wiig FTW!!!
Ein die traditionelle Geschichte hart modernisierendes Drehbuch, das die medial vorgeprägte Denk- und Lebensweise des Zielpublikums sowohl widerspiegelt als auch ironisch thematisiert; das alles in einer Inszenierung, die sich aller Prätention auf Weltnachahmung entledigt. Weihnachten 2011 eben.
Ich finde das irgendwie passend, den Nagellack mit dieser Kampagne als Bestandteil menschenverachtender Dekadenz zu positionieren. Worin der Gewinn für die Marke besteht, ist mir allerdings eher schleierhaft...
*schnüff*
Neben der Muppets-Weihnachtsgeschichte mein Film zum Fest.
Sieht nach einer durchaus eigenen, vielversprechenden Variation auf verschiedene Horrorthemen aus.
Ich habe wirklich ein kleines Bisschen Angst.
Da sind so viele richtig schlechte Filme auf der Liste, ich kann mich gar nicht entscheiden... aber was, zum Teufel, hat "Rio" auf dieser Liste zu suchen?
Wenn Ihnen JBO gefällt, wird Ihnen auch RONAL THE BARBARIAN gefallen.
Ich freu mich sehr auf das Festival!
Private Apokalypse, selbst gemacht. Etwas zu bemühte Americana.
Viel Schuld und viel Sühne mit SF-Einschlag. Gefällt und rutscht nie in den Schmalz.
MIENTRAS DUERMES/SLEEP TIGHT ist ein wohltemperierter Anti-Wohlfühlfilm, präzise gesetzte Bösartigkeiten bis zum letzten Moment.
RABIES geht ja jeden abseitigen Weg, der sich so auftut, bis zum Ende. Nice one.
WOMB bringt die geschlechtertheoretische Rassel zum Klappern.
Wortwörtlich pausenlose und pausenlos brutale Schieß-, Stech- und dann auch Prügelorgie.
Perfekte Rezeptionssituation für THE INNKEEPERS ist vermutlich allein in dunklem Raum vor Bildschirm und mit Kopfhörer.
Bestechend kalt, betörend schön: Julia Leigh erzählt eine moderne Dornröschengeschichte und spricht zugleich über das Begehren im Kino.
NEW KIDS TURBO ist Hochgeschwindigkeitsdelight, wenn man sich auf den Humorstil einlassen mag.
Als Erstling gleich einen Carpenter-Klassiker neu verfilmen: Matthijs van Heijningen Jr. lässt in der Antarktis das Ding aus einer anderen Welt zur Abwechslung auf einen Trupp Norweger los.
Eine letztlich egale Nummernrevue, deren Grundidee gerade mal eine Runde weit trägt.
DRIVE ist all kinds of awesome, ein Glück in Licht, Farbe, Blut und Tränen.