RoosterCogburn - Kommentare
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Alle Kommentare von RoosterCogburn
Nach Bushido soll es nun Sido sein! In der Pressemitteilung hieß es, dass es eine nicht (ganz) ernstgemeinte, komödiantische Story werden wird und keine Rapper-Gangster-Biografie im eigentlichen Sinne. Aaaha…Witzigkeit kennt also doch Grenzen! Oder ist "Blutzbrüdaz" zwar das gewollte Gegenteil vom Vorzeige-Arschloch-Film "Zeiten ändern dich", aber dennoch die nächste, unfreiwillige Lachnummer mit Schäm-Alarm!?
Auf jeden Fall reizt es mich nicht den Film anzusehen, um diese Frage zu beantworten.
Hier wurde ich mit einem entsetzlich hohem Infantilitäts- und Dummheitsgrad traktiert. Die bodenlose "Handlung" machen auch Darsteller wie Jürgen Prochnow und Tchéky Karyo in den Nebenrollen nicht wett. Wegen des geringen Hitpotentials hat kein Majorstudio ein ausreichendes Produktionsbudget gestellt und es sind nur Zweitklasseschauspieler in den Hauptrollen zu sehen (Freddie Prinze jr. und Matthew Lillard). Der Film ist in die gleiche Kategorie einzuordnen, wie die Verfilmungen von 'Super Mario', 'Street Fighter', 'Mortal Kombat' oder 'Double Dragon'.
Sergio Leone galt bereits als Wegbereiter und Meister des Italo-Western (Leone inszenierte die "Dollar"-Trilogie mit Clint Eastwood), als er 1984 sein Epos (und gleichzeitig letzten Film) vorlegt und einen weiteren Meilenstein schafft, diesmal im Genre des Mafia- und Gangsterfilms. Nach 'Es war einmal im Wilden Westen' [Spiel mir das Lied vom Tod] und 'Es war einmal die Revolution' [Todesmelodie] heisst der deutsche Titel des Abschlusses der Trilogie, gemäß dem Orginaltitel. In allen drei Filmen der Reihe geht es um Freundschaft, Verrat und Rache. Basierend auf dem autobiografischen Roman von Harry Grey (Pseudonym von David "Noodles" Aaronson, der im Film von Robert De Niro dargestellt wird), an dessen Adaption bis zu sieben Autoren arbeiteten, wird in drei Zeitabschnitten, die Geschichte von zwei sehr unterschiedlichen Freunden erzählt. Leone ist es gelungen, für seinen letzten Film eine ganze Reihe hochkarätiger Darsteller zu gewinnen. Dies ist eine der großen Stärken des Films. Die Schauspieler schaffen es mit ihren Darstellungen scheinbar spielend, ihren Rollen Tiefe, Emotionalität und Glaubwürdigkeit zu verleihen. Leone verwendet – wie für ihn typisch – viel Zeit auf die Charakterzeichnung, seine Figuren erhalten den Raum, die sie zur Entfaltung und Entwicklung benötigen. Sergio Leone erzählt die komplexe Geschichte bedächtig. Gerade die Langsamkeit trägt paradoxerweise zu der außergewöhnlichen Spannung bei und ist für die düstere Atmosphäre des Films entscheidend.
Persönlich empfehle ich daher in jedem Fall, den Film aufgrund der Komplexität seiner Figuren, der langsamen Erzählweise und Fülle an Details (die authentischen, detaillierten Settings des New York der entsprechend dargestellten Zeitebenen und die Ausstattungen sind auch heute noch überwältigend) mehrmals zu sehen – genügend Sitzfleisch vorausgesetzt. "Es war einmal in Amerika" wird dann bestimmt nicht nur für mich ein cineastischer Meilenstein sein.
Nach Drehende hatte Leone ungefähr 8 bis 10 Stunden Filmmaterial. Eigentlich wollte Leone einen Zweiteiler machen mit je drei Stunden Länge. Die Produzenten lehnten dies jedoch ab. So kam es zur europäischen 3 3/4 Stunden Fassung bzw der 2 1/4 Std. Kinofassung für das US-Kino. Das übrige Filmmaterial existiert immer noch. Aber es ist in einem vollkommen unbearbeiteten Zustand, ungeschnitten und nicht synchronisiert. Leone und sein Cutter wollten diese Szenen für eine spätere Veröffentlichung vollenden, aber dies wurde durch den Tod Leones verhindert.
Die Idee ist genial. Der wegen eines Gipsbeins ruhig gestellte James Stewart klärt nur mit Hilfe seiner Beobachtungen und seiner Verlobten, einen Mord in der Wohnung gegenüber des Hofs auf. Der Film reflektiert in schöner Weise seine eigenes Medium, das Kino. Der Zuschauer blickt mit Jeff auf die gegenüberliegende Hauswand und sieht dessen ganz persönliche Leinwand. Und als der Mörder endlich bemerkt, dass er beobachtet wird und zu Jeff hinüberblickt, fühl ich mich als Zuschauer ebenso ertappt. Man spürt Hitchcocks Freude am Voyeurismus, den er aber durchaus auch kritisch kommentiert. Hitch lässt sich Zeit bei den Einstellungen und geniesst offensichtlich die langen Kamerafahrten.
Ausnahmsweise mal erwähnenswert ist hier übrigens ein Remake: Der mittlerweile verstorbene, zum Zeitpunkt des Drehs schon querschnittsgelähmte Christopher Reeve spielte die Stewart-Rolle Ende der 90er. Ein Remake, desssen Sichtung sich lohnt.
Der zweite Teil wirkt wie eine lieblos heruntergedrehte Kopie des Vorbilds mit Gags, die bestenfalls auf Geburtstagen von Vorschulkindern willkommen sind. Offensichtlich diente das Machwerk ausschließlich dazu, die Finanzen der Mitwirkenden zu sanieren.
Die, von Sam Raimi koproduzierte, Comic-Verfilmung fasziniert mich mit seinem Mix aus Neo-Western und postapokalyptischer Horroraction. Mit biblisch-religiösen Motiven baut die Grundidee auf einer Zukunftsvison, in der Priester und Vampire einen erbitterten Kampf ausfechten. Die ausgiebigen Duelle dieser Hochgeschwindigkeits-Action sind leider zu humorlos geraten und wirken zu bemüht um "Coolness". Natürlich ist es schwierig, heutzutage noch einen originellen Genrefilm hinzukriegen, doch sowas wie eine "Seele" ist bei dem Film nicht zu entdecken. Was eigentlich schade ist, denn der Film ist gut produziert, hat tolle Effekte und mit Paul Bettany einen durchaus charismatischen Hauptdarsteller. Sogar Karl Urban konnte mich überzeugen. Gegenüber "Legion", der letzten Kooperation zwischen Regisseur Scott Stewart und Paul Bettany, ist ein leichter, qualitativer Aufstieg zu bemerken.
Bezogen auf das Genre "Horror" und "Fantastischer Film" finde ich den Film wesentlich besser als andere populäre Vampirfilme wie "Van Helsing" oder "Underworld". Allerdings lässt das Ende die Möglichkeit zu einem ähnlichen Franchise. Was mich nicht sehr glücklich stimmt.
"Der Plot des Streifens erinnert nicht von ungefähr an Steven Spielbergs E.T. oder Goonies. J.J. Abrams wollte bewusst einen Film schaffen wie solche, die ihn als Kind gefesselt und berührt haben. Es geht im Wesentlichen um Träume und Ängste von Teenies, die mit einer spannenden Science-Fiction-Story verknüpft werden. Nicht wirklich innovativ, aber sehr unterhaltsam.
Das Erstaunliche aber ist, dass Abrams' Movie fast genauso viel Geld an den US-Kinokassen umgesetzt hat wie X-Men: First Class, Thor oder Green Lantern und sich dabei nur auf seine selbstverfasste Geschichte, seinen guten Namen und die Marke Spielberg verlassen konnte, nicht aber auf ein Comic-, Spielzeug- oder Animations-Franchise."
Von den jungen Darstellern ist mir besonders die 13-jährige Elle Fanning (als Alice) ins Auge gestochen. Hierbei handelt es sich um die jüngere Schwester von Spielberg's Entdeckung Dakota Fanning.
"Schade, das Super 8 zu sehr dem Gesetz des Alienfilm-Genres folgt, demzufolge das Monster am Ende eben enttarnt und gezeigt werden muss. Wie grandios wäre er vielleicht geworden, hätte sich Abrams diesbezüglich mehr getraut."
Die wunderbare Retro-Glückseligkeit ist das, was diesem Film für mich auszeichnet. Vorstadtidylle zu Beginn der frühen 80er, BMX-Räder, Walkman, Brillen wie Glasbausteine, Zauberwürfel, ebenso wie Jugendliche, die noch in den 70ern kleben. Die liebevoll, kindliche Naivität auf die Sicht der Dinge und die Liebeserklärung an das Filmemachen selbst, hat meine vollste Sympathie.
[Enthält Auszüge aus der treffenden Kritik von Andreas Borcholte http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,777993,00.html]
Die dänisch-deutsche Koproduktion geht mit dem Buch um wie ein Briefmarkensammler mit seinen kleinen 'Schätzen'. Die Sammlung sieht guterhalten aus und ist nett anzusehen, wirkt aber seelenlos. Obwohl auf dem ersten Blick, der Film demselben Plot folgt wie die Vorlage, ist im Film alles jünger, schöner, normaler, alles wird erklärt und auf Stereotype reduziert. Alle Ecken und Kanten wurden abgeschliffen, nichts verstört oder überrascht.
Was hilft's, wenn Julia Ormond überzeugend spielt, wenn sie nicht zur Rolle der Smilla paßt? Was hilft's, wenn Vanessa Redgrave, Mario Adorf und Robert Loggia dabei sind, wenn sie in Rollen verheizt werden, denen alle Individualität der Romancharaktere genommen wurde? Ganz zu schweigen von Gabriel Byrne's furchtbar emotionsloser Darstellung.
Wer das Buch kennt, den wird es ähnlich wie mir gehen. Man bekommt noch mal im Schnelldurchlauf die wichtigsten Stationen präsentiert und platte Erklärungen für alles, was der Roman bewußt offen und zweideutig hält. Der Rest kann sich mit einem 'ganz guten', jedoch ideenlos wirkenden Thriller zufrieden geben.
"Das wandelnde Schloss" bietet phantastische Welten, leidet jedoch (gerade im kitschigen Schlussteil deutlich) unter einem verworrenen Plot. Dennoch handelt es sich hier um ein graphisch bezauberndes und gesund sentimentales Märchen – mit überraschend pessimistischen Untertönen.
Stilistisch atemberaubend, ist die Erzählung erwartungsgemäß kitschig. Wieso das Schloss überhaupt wandelt, bleibt unklar.
Die Begeisterung für "The Artist" kennt keine Grenzen. Keine Preisverleihung, die ohne dieses Werk in schwarz-weiß auskommen könnte. Ich finde es klasse, dass sich heutzutage - mit den Special-Effects-Overkill in Multimillionen-Dollar-Blockbuster-Produktionen - jemand traut, in einem Stummfilm ganz einfach nur eine Geschichte zu erzählen.
"The Artist" ist eine Hommage an das alte Hollywood und imitiert den Stil, den Tonfall und die Plots jener Zeit in perfekter Weise. Hemmungslos naiv, aber auch selbstironisch. Technisch großartig mit toller Ausstattung. Die Verpackung kann zu Begeisterungsstürmen hinreissen. Die weltbestimmenden Studios sollten bei den Franzosen in die Schule gehen, was mit 15 Millionen Dollar nicht nur machbar ist, sondern auch nach sehr, sehr viel mehr aussieht.
Allerdings schafft es der Film nicht, mich inhaltlich zu packen. Obwohl es eine Verbeugung vor den goldenen Zeiten des Kinos ist, werde ich von dem Film nicht vollends überzeugt. Irgendwie wirkt die Story auf mich zu banal. Sei's drum, für 100 Minuten kann man das doch gerne mal verdrängen.
In einer nicht bald so entfernten Zukunft ... Virtualität war gestern. In der Zukunft spielen User 'Society', den 'Sims' sehr ähnlich. Mit einem entscheidenen Unterschied. Die gespielten Charaktere sind echte Menschen, die sicht bereit erklärt haben die Kontrolle abzugeben. Sadomasochismus in Reinkultur!
Unser Held 'Kable' (Gerard Butler) hat sich ebenfalls zur Spielfigur bereit erklärt. Allerdings in dem neuen Actionspiel 'Slayer'. Hier geht die Perversion noch einen Schritt weiter. Keine 3D-Figuren werden gesteuert, sondern es werden echte Menschen getötet. Ein fremder Gamer, der natürlich für diesen perfiden Spaß bezahlt, besitzt die Kontrolle über seine menschliche Spielfigur.
Nicht umsonst erinnert mich die Inszenierung dieses Actionstreifens an "Crank". Stehen doch deren Macher hinter diesem Film. Die wenigen gesellschaftskritischen Momente, welche die Drehbuchautoren eingebaut haben, sind offensichtlich nicht das Wichtigste an diesem Film. Gerade das bezeichnende Sinnbild einer neuen Generation, wie die gleichaltrigen Gamer-Mädels, die allesamt den absehbaren, moralischen Verfall der westlichen Teenies in den nächsten rund 50 Jahren perfekt zelebrieren. Die knallbunte und unmoralische Gesellschaft, ist ansprechend inszeniert und nach langer Zeit, habe ich mich endlich mal wieder auf eine actionlastige Rolle mit Gerard Butler gefreut. Ebenso freute mich das Mitwirken von Michael C. Hall (Dexter), Kyra Sedgwick (The Closer) in Nebenrollen sind auch John de Lancie (Q aus Star Trek TNG), Terry Crews (Alle hassen Chris) und John Leguizamo zu entdecken. Jedoch bleibt einem nur Michael C. Hall in seiner Rolle als bösartiger und blutrünstiger 'Zuckerberg-Verschnitt' gut in Erinnerung. Sofern man das von diesem Machwerk überhaupt behaupten kann.
Die extrem schnellen Schnitte und die Videospiel-Ästhetik sind kurzzeitig zu ertragen, nerven mich aber gewaltig bei einem 1 1/2 Std Actionmovie. Die groteske Überzeichnung der Figuren und die perverse Zukunftsvision ist eigentlich das "reizvollste" an dem Film. Der Rest ist nicht so tiefgründig, wie es der erste Anschein vermuten lässt. Die Action erinnert (vermutlich gewollt) an jeden x-beliebigen Ego-Shooter und lässt mich auch genauso kalt beim zuschauen. Dafür lohnt es sich dann auch nicht die FSK 18 - Extended Version anzusehen. Und für einen schlichten Actionstreifen mit Augenzwinkern, ist der Film a) zu humorlos und b) zu seelenlos.
Eine flotte Ansammlung von Screwball- und Sixties-Zitaten mit einigen iszenatorischen Einfällen. Zwei harmonierende Darsteller werden zum süffisanten Komödienereignis voll ironisch wirkender Stereotypen. Der Kampf der Geschlechter ist eine gelungene Hommage an die unbeschwerten Komödien der Rock Hudson/Doris Day-Zeit. Besonders das Overacting von David Hyde Pierce amüsiert mich derart, das ich an den guten Tony Randall erinnert werde.
Ob Cyborg, Android, Nexus 6 oder Klon. "The 6th Day" spielt in der nahen Zukunft, erinnert deutlich an "Total Recall" und bringt dadurch die besten Voraussetzungen für einen Streifen mit, der für genreübliche Unterhaltung sorgen sollte. Spottiswoode versuchte eine Mischung aus Action, Spannung und Humor. Obwohl sein Konzept aufgeht und "The 6th Day" die Mainstream befriedigt haben dürfte, ist der große Wiedereinsatz Schwarzeneggers fehlgeschlagen.
Die nervig konservativen Werte, die hier verpackt werden, die formelhaften Dialoge und die zurückhaltende, konventionelle Action gepaart mit einem überschaubaren Verschwörungszenario, ist mir letztlich zu wenig für unterhaltsame "Arnie-Äktschn". Da gibt es besseres mit Schwarzenegger.
Den Namen Mimi Leder kenne ich von Produktionen wie "The Peacemaker", "Deep Impact" und "Das Glücksprinzip". Leider kann dieser Heist-Movie das Niveau der genannten Filme nicht halten. In der Inhaltsangabe der Direct-To-Dvd Produktion wird die Rolle des Gabriel als "jung, hungrig, wagemutig unerschrocken" beschrieben. Und dann erwartet mich der 50-jährige Antonio Banderas!
Naja, der Film klingt zwar nicht besonders kreativ, dafür aber nach guter Unterhaltung. Regisseurin Leder gelang es jedoch nicht, eine logische, greifende und zugleich spannende Geschichte zu erzählen.
Alles, was passiert, kennt man schon irgendwie. "Zwei Typen, die versuchen, in einen unbezwingbaren Tresorraum einzubrechen und davonzukommen - es ist einfach eine aufregende Geschichte", erdreistet sich Morgan Freeman, den banalen Plot in den Himmel zu loben.
"The Code" ist sicherlich nicht schlecht. Ob sich deswegen die Investition für eine Leihgebühr (geschweige denn ein DVD-Kauf) lohnt ist fraglich. Sollte der Film im Fernsehen ausgestrahlt werden, kann man ihn mal anschauen.
Eine überschaubare Handlung mit reisserischen Schauwerten, reichlich Waffengewalt und angereichert mit ein wenig Sex. Aus heutiger Sicht wundert mich nicht, das Grindhouse-Liebhaber Tarantino in einem Kriegsabenteuer dieser Art Potenzial für seine eigenen "Basterds" sah.
Die Sprache ist angemessen rau und hart, einige Flegelausdrücke oder Kraftmeiereien dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Besonders lustig sind die Stunts, wenn deutsche Soldaten immer wieder von Kugeln zersiebt umfallen oder am Ende ein ganzer (Spielzeug-)Bahnhof in die Luft fliegt. Selbst eine Brücke muss dran glauben, ganz abgesehen von den vielen Schlachtfeldern, die die verwegenen Hunde hinter sich lassen.
Ein klassischer Kriegsfilm, der mit Quentin Tarantinos Version nur mit sehr viel Phantasie etwas zu tun hat. Diesbezüglich sollte man vielleicht erwähnen, dass der Charakter Bo Svenson auch bei Kill Bill, Vol. 2 eine Rolle bekommen hatte und Fred Williamson bei „From Dusk Till Dawn“; beide spielen jedenfalls im vorliegendem Film von Enzo Castellari tragende Rollen und wie Tarantino im Bonusmaterial im Gespräch mit dem Regisseur erklärt, kommt dies auch nicht von ungefähr.
Die Kamera zoomt immer schön ans Geschehen heran und kreiert so, zusammen mit den breiten Schnauzern mancher Darsteller, einen netten 70er Jahre-Charme. Der Rest ist heiteres Herumballern, abgewechselt mit flotten Sprüchen. In seinen trashigsten Momenten schafft "Ein Haufen verwegener Hunde" es sogar, nackte Brüste mit Maschinengewehren zu kombinieren. Ein echter Testosteron-Film eben. Hoher Trashfaktor und nicht ernstzunehmen. Deshalb amüsante Unnterhaltung, gerade für Liebhaber dieser "Schmuckstücke" :)
[Ich habe die DVD-Wiederveröffentlichung von 2009 gesichtet. Sie beinhaltet im Bonusmaterial das Tarantino Kommentar.]
Diesem Film ist durchaus positives abzugewinnen. "Wer ist Hanna?" kann man als ungewöhnlichen und actionreichen Selbstfindungstrip sehen. Es ist irgendwie faszinierend mit anzusehen, wie die 16 jährige Hanna es in spektakulären Martial-Arts-Sequenzen mit den Bösewichten aufnimmt. Auch die Verfolgungsjagden sind ein echter Hingucker für Liebhaber von Old School Actioner. Ebenso erwähnenswert ist der starke Beat von den "Chemical Brothers". Dann wären da noch die Parallelen, die der Film zu den Grimmschen Märchen nimmt. Allerdings ist das ganze auch nicht besonders originell gelöst, wenn man ehrlich ist. Doch es gibt noch so einiges mehr was mich stört.
+++SPOILERLASTIG+++
Zum einen ist es, diese Unglaubwürdigkeit der Figur Hanna. Nach fast 15 Jahren, in denen sie im Wald aufgewachsen ist und sie bisher nur Tiere getötet hat, ist es für sie kein Problem einen Menschen zu töten. Da kam ich schon das erste Mal ins grübeln. Auch als die Forscher meinten 'Ist das ihre DNA? Prüf das nochmal.' Genau ab dem Punkt war für mich als Zuschauer klar, der Film sollte "Was ist Hanna?" heissen. Denn ab da hat man vermutet, das dieses Kind in irgendeiner Weise manipuliert wurde. Diese Vermutung wurde zum Schluß auch bestätigt durch den "Vater". Aber die Frage "Was ist Hanna?" wurde nie beantwortet. Die Antwort hieß schlicht 'Ein Forschungsprojekt'. Das war es?! Super. Die Frage um das Forschungsprojekt und was dahinter steckt hätte man viel weiter ausbauen können.
Ansonsten wird verfolgt oder sich versteckt. Inhaltliche Lücken werden mit dieser komischen Familie gefüllt, mit der sie mitreist. Übrigens erfährt man nicht, was aus dieser geworden ist, nachdem Cate Blanchett und ihre Schergen sie gefangen haben. Keine Andeutung ob die überlebt haben oder nicht.
Ansonsten werden auch noch reichlich physikalische Gesetze gebrochen. Aber diesbezüglich ist der Film nun wirklich nicht allein. Das werde ich ihm nicht ankreiden.
+++ Spoiler + Ende +++
Wenn es derart viele unbeantwortete Fragen am Ende eines Filmes gibt (und hier handelt es sich nicht um einen Streifen, der zum nachdenken anregen soll), dann würde ich so etwas nicht in die Kategorie 'sehenswert' einordnen. Zusätzlich kommt die in sich unstimmige Erzählstruktur, die sprunghafte Inszenierung und eine Cate Blanchett, die als Oberbösewicht langweilt.
"Hanna" ist ein Mix aus einem Kaspar Hauser-Verschnitt und einer "Alice im Wunderland" auf Acid.
Das war jetzt also der 51. Fall des "starken Teams". Nach (fast) 18 Jahren Bilschirmpräsenz hat sich innerhalb der Besetzung dann auch einiges verändert. Seit Beginn ist, abgesehen von Verena Berthold (Maja Maranow) und Otto Garber (Florian Martens), nur in den Nebenrollen Kriminalrat Reddemann und Sputnik (Jaecki Schwarz) mit dabei. Die anderen wurden irgendwie ausgetauscht oder sind weggefallen. Bezüglich der allgemeinen Unterhaltsamkeit dieser Krimikost, tat dies nur geringfügig einen Abbruch. Allerdings muß ich sagen, das die früheren Folgen doch besser waren.
Bei "Die Gottesanbeterin" wird dies wieder deutlich. Zuviel Routine im Geschehen. Zu überkonstruiert die Handlung. Bei den Ermittlungen wird der Kreis der Verdächtigen so groß, das man beinah den Überblick verliert und die Handlungsnebenstränge, den Eindruck von "Füllmaterial" vermitteln. Trotz allem bleiben die Figuren unterhaltsam. Für gepflegte TV Kost am abend ist es dann ganz passabel.
"Hangover" (umgangssprachlich englisch für Kater)
Wenn ein Film schon einen solchen Titel hat, dann kann man schon abschätzen welche Art Humor einem hier begegnet. Nichts desto trotz lasse ich mich darauf ein. Und ich habe richtig gelegen. "Hangover" ist nichts anderes als die grosse Frage 'Was ist auf der Jungsellenabschiedsparty passiert?'. Darum dreht sich der komplette Film. Teils recht amüsant, oft eher platt und vieles schon irgendwie komischer gesehen.
Ein Klassiker, dieser Art von Komödien ist "Bachelor Party" mit Tom Hanks. Ebenso zotig, aber besser. Auch "Porky's" funtktioniert im Plot ähnlich. Sicher, es gab ein paar Szenen bei denen ich auch mal lachen musste. Ich bezweifel allerdings, dass das bei einer Zweitsichtung nochmal gelingen würde.
Charmante Besetzung mit viel Potenzial, das hier leider nicht ausgeschöpft wurde. Letzlich hat mich der vielgelobte "The Hangover" enttäuscht. Wenn schon Brachialhumor, dann bitte volles Programm und nicht so halbherzig.
Gelsomina wird von Zampano nicht wie ein Mensch und schon gar nicht wie ein weibliches Wesen behandelt. Widerspruch duldet er nicht. Auch hat sie klaglos auf die Weiterfahrt zu warten, wenn er sich mit Frauen vergnügt. Und obwohl Gelsomina von seinem Verhalten nicht angetan ist, fasziniert Zampano sie. Zudem verliert sie immer mehr ihre Angst vor ihm; versteht sie doch, dass Zampano ein Mensch ist, der nicht denkt, sondern nur über Muskeln verfügt. Mit der Zeit akzeptiert Gelsomina Zampano so wie er ist, und beide ziehen weiter durch das Land, bis sie eines Tages den jungen Artisten Matto treffen, der sich für Gelsomina interessiert.
Für den poetisch-märchenhaften und zugleich krass realistischen Film wurde Federico Fellini mit mehreren internationalen Preisen wie einem "Oscar" und einem "Silbernen Löwen" ausgezeichnet. So wie seine Frau Giulietta Masina das Mädchen Gelsomina spielte, gehört ihre Darbietung zu den legendären Rollen der Filmgeschichte.
"Als Filmkritiker sollte man diesen Film gesehn haben" habe ich unter einer der Kommentare gelesen. Ich bin weder ein Filmkritiker, noch würde ich mir anmaßen mir etwas darauf einzubilden, wenn sich jemand für meine Kommentare interessiert. Aber ich bin filminteressiert und somit ein offenkundiger Filmfreund. Gleichgesinnten möchte ich Fellini's Werk ans Herz legen. Es lohnt sich.
"Wie die Sesamstraße richtete sich die Rappelkiste vor allem an Kinder im Vorschulalter, wollte ihnen aber nicht Buchstaben und Zahlen, sondern soziales Verhalten näher bringen. Jede Sendung befasste sich mit einem anderen Thema, das sich durch die Szenen mit den regelmäßigen Figuren zog und in Filmgeschichten behandelt wurde, die den Kindern vor allem Mut machen sollten.
Die Rappelkiste war die erste Sendung des ZDF für Kinder im Vorschulalter. Sie zeichnete kein rosarotes Bild von der Welt, in der die Kinder lebten, und konzentrierte sich häufig auf Konflikte der Kinder mit den Eltern und Erwachsenen überhaupt. [...] Dieser Blickwinkel, der Partei für die Kinder ergriff, und der Mut, sich auch vor Themen wie Sexualität, Ausbeutung am Arbeitsplatz oder Gewalt in der Familie nicht zu drücken, führte natürlich zu Kontroversen und Angriffen von Konservativen, die Sendung sei zu antiautoritär oder sogar aufrührerisch. Trotzdem war sie nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Eltern beliebt und hatte beste Einschaltquoten."
[Quelle: Fernsehlexikon, Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier]
Ratz und Rübe, die fünf Millis, die lustigen Knetmännchen 'Ompis', Oswin und Nickel, und eben die bravourösen Filme des Kindermagazins. Keine deutsche Kindersendung hatte damals einerseits solchen Erfolg und andererseits solche kontroversen Diskussionen ausgelöst. Als Kind hat man das gar nicht registriert. Denn für mich als Kind hat diese Sendung genauso funktionert, wie es ihr Ziel war. Sie war in erster Linie Unterhaltung hat aber auch dafür gesorgt mich mit anderen Themen auseinander zu setzen. Zum Beispiel habe ich wegen der "Rappelkiste" meinen Großvater nach dem Krieg gefragt. Dieser Stoff wurde hier auch thematisiert. Sie hat damit tatsächlich einen pädagögischen Wert erreicht! Welche Kindersendung kann denn so etwas von sich heute behaupten?
Ene mene miste, es rappelt in der Kiste
Ene mene miste, es rappelt in der Kiste
Machste mal zuhause Krach, kriegste gleich eins auf das Dach
Willste übern Rasen laufen, mußte dir ein Grundstück kaufen
Spielste mal im Treppenhaus, schmeißt dich gleich der Hauswart raus!
Ene mene miste, es rappelt in der Kiste
Ene mene meck, und du bist weg!
In was man als Fernsehzuschauer manchmal hereinstolpert beim zappen. Als ich heute abend kurz vor zehn die Fernsehkanäle durchgeschaltet habe, bin ich bei einem englischen Film hängen geblieben. Bekannt kam mir der Inhalt irgendwie vor. Ich konnte das nicht zu ordnen. Bin also hängen geblieben und mir bot sich ein spannender Gruselfilm der alten Schule.
ARTE hat heute die BBC-Produktion "Das Schloss des Schreckens" (2009) als Free-TV-Premiere gezeigt. Der geneigte Filmfreund wird den Klassiker "Schloß des Schreckens" (1961) mit Deborah Kerr kennen. Die BBC Produktion ist eine weitere Adaption der Vorlage "Die Drehung der Schraube".
Die Darstellungen, der mir völlig unbekannten Schauspieler haben mich überzeugt. Vor allem Michelle Dockery als Gouvernante Ann. Jung, anfangs etwas naiv und voller guter Vorsätze ist sie angetan von ihren Schützlingen. Aber bald sieht sie zum ersten Mal einen unheimlichen Mann am Fenster. Es ist eine klassische Spukgeschichte, die erzählt wird. Man fragt sich: Stehen die Kinder wirklich mit den Geistern der Toten in Verbindung? Bei der Inszenierung, werde ich an die "Ich-Erzählung" der Vorlage erinnert. Die Wahrnehmung des Kinderverhaltens sehe ich hier als Zuschauer nur aus dem Blickwinkel der Gouvernante. Effektvoll werden Spannungselemente eingesetzt, die einen latenten Schrecken beschwören.
+++ SPOILERLASTIG+++
Was mir aufgefallen ist, im Gegensatz zur alten Verfilmung. Bei der von '61 wurde ich als Zuschauer auch nach Filmende im Unklaren gelassen wird, ob die Kinder wirklich besessen waren oder nicht. Da geht diese Adaption anders vor. Erst bin ich hier davon überzeugt, das es so ist, wie es sich aus der Sicht der Gouvernante abspielt. Doch mit dem Ende wird die Mehrdeutigkeit, die auch schon Henry James' Erzählung beinhaltete, in dieser Inszenierung aufrechterhalten.
Sehenswerte, schaurige Umsetzung des Stoffes. Ich neige sogar dazu, soweit zu gehen, das diese Adaption besser ist wie die von 1961!
Während des zweiten WK. Zwei Frauen wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Sie lernen sich kennen und können nicht voneinenader. Jüdin und Nicht-Jüdin. Sie durchleben lebensfrohe Mädchen-liebt-Mädchen-Parties. Frauenliebe in der Nazi-Zeit. Ich als Zuschauer sehe die Heimatfront mit anderen Augen. - "Aimée", leidet. Sie steht im Vordergrund, packt aus, berichtet großzügig von ihren sexuellen Höhepunkten, diesem und jenem. Durch den Filter ihrer Person erfahren ich von der Verfolgungsgeschichte der Jüdin. "Jaguar" muss jeden Augenblick damit rechnen, dass sie von Nationalsozialisten umgebracht wird. Aber das hält sie nicht davon ab, zu lieben.
Bereits die historisch verbürgte Geschichte ist ein Melodram. Und obwohl die opulente Verfilmung in erster Linie Fiktion ist, besticht "Aimee und Jaguar" durch eine Sogkraft des authentischen. Basierend auf dem 1994 gleichnamigen Bestseller wurde das Drehbuch für den Film entwickelt.
Mein Fazit: Ein Melodram das sich nicht an seine Vorlage hält, jedoch mich als Zuschauer in seinen Bann ziehen konnte.
Kurz bevor Neve Campbell als „Scream“-Queen bekannt wurde, fiel sie bereits in einem anderen Teen-Horrorfilm auf.
Die neue Mitschülerin Sarah (eine junge Robin Tunney, heute bekannt als Sidekick von "The Mentalist") soll dem internen Hexenzirkel der Außenseiterinnen beitreten. Und tatsächlich: Die vier werden zu mächtigen Hexen, die sich mit ihren Fähigkeiten an ihren Mitschülern rächen. Doch Nancy wird immer besessener.
So unspektakulär wie sich die Handlung des Teen-Schockers liest, entpuppt sie sich letztendlich auch. Durchschnittlicher Teenie-Grusel, der nicht langweilt. Aber auch ebenso wenig begeistern kann. Einige Songs des Soundtracks bleiben in Erinnerung.
1982 entstand aus Alan Parker's "Fame - Der Weg zum Ruhm" eine Fernsehserie, in der Jugendliche an einer New Yorker Schule für darstellende Künste, die Grundlagen für eine Karriere im Showgeschäft lernen. Debbie Allen, Lee Curreri (als Bruno Martelli), Albert Hague (als Musiklehrer) und Gene Anthony Ray in seiner beeindruckenden Rolle als Tänzer Leroy Johnson wirkten bereits im Kinofilm mit. In der Serie übernehmen sie wieder dieselben Rollen. Wirklich tolle Unterhaltungsserie!
Der Erfolg der Serie beruhte sowohl in den USA als auch in Deutschland auf der Vielseitigkeit der Schauspieler. Insgesamt sind vier Schallplatten mit Musik aus Film und Serie veröffentlicht worden. Den Soundtrack aus dem Film und eine Platte zur Serie habe ich noch. In Vinyl! Unglaublich, aber ich besitze und höre noch Schallplatten (^^)
In Deutschland sendete die ARD nur 26 Episoden aus der ersten und zweiten Staffel. Warum wissen die Verantwortlichen wahrscheinlich selber nicht mehr. Eine Serie, bei der ich mir eine komplette Überarbeitung für eine DVD-Veröffentlichung aller Folgen, wünschen würde. Die übrigen der 136 Episoden wurden bisher im deutschen TV nie ausgestrahlt.
"Baby Remember My Name"
http://www.youtube.com/watch?v=BG0V-9sxGbI
Obwohl "Kampf der Titanen" sich die Zeit nimmt, den Zuschauer mit der Geschichte, den Figuren, der Stimmung vertraut zu machen, weist der Film keinerlei Längen auf. Es gibt hier einfach so viel mehr zu entdecken, als 100 Minuten rechtfertigen würden. Und selbst, wenn sich der Film nicht an die eigentliche Sage um Perseus hält, ist es einer dieser Filme, die immer wieder Lust auf 'Nochmal!' machen.
Schon unter den Göttern tummeln sich Schauspielschwergewichte. So gibt Bond-Girl Ursula Andress die liebreizende (wenn auch leicht in die Jahre gekommene) Aphrodite, 'Harry Potter'-Hexe Maggie Smith spielt die arglistige Göttin Thetis und Stunt-Legende Pat Roach (Jäger des verlorenen Schatzes) ist als handfertiger Götter-Schmied Hephaistos zu sehen. Und wer, wenn nicht Lawrence Olivier hat die notwendige Eleganz um Göttervater Zeus adäquat zu verkörpern?! Und Burgess Meredith (Rocky) gibt den kauzigen Weisen Ammon jenseits seiner sonst überspitzten Charaktere. Keine der Darstellungen enttäuscht.
Zum nahezu perfekten Unterhaltungs-Spektakel wird der Film durch die Magie des legendären Trickkünstlers Ray Haryhausen (der hier auch als Produzent fungierte). Neben der stimmigen Ausstattung und den phantastischen Kulissen (die, zugegeben, hin und wieder von eher schnodderigen Matte-Collagen unterwandert werden), ist die Effekt-Arbeit das Highlight schlechthin. Eine derartige Vielfalt an fabulös designten Wunderwesen gab es bis dahin nirgends zu sehen. Jeder hat seinen ganz speziellen Harryhausen-Creature-Favoriten, aber die Medusa ist wohl die eindrucksvollste, faszinierendste und zugleich furchterregendste Schöpfung des Meisters (und das noch über ihren Tod hinaus). Das Zusammenspiel von gespenstischem Design und eleganten Bewegungen sucht in der Geschichte der Stop Motion Animation bis heute ihresgleichen.
"Kampf der Titanen" ist ein grandioses Fantasy-Abenteuer und eines, das nicht nur seinem Titel gerecht wird, sondern darüber hinaus auch als Vermächtnis des Genies Ray Harryhausen in die Filmgeschichte eingegangen ist. Seinem Beispiel hätte so manch Filmschaffender folgen sollen: Hör auf, wenn es am schönsten ist!