RoosterCogburn
Die Liebeshochzeit ist nicht mehr zeitgemäß, findet Sandra Bullock in Selbst ist die Braut. Sie erpresst ihren Assistenten Ryan Reynolds, um im Land bleiben zu können.
Abel Davos, genannt "Der Panther", ist vor zwei Jahren in Frankreich in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden. Er konnte nach Italien fliehen. Inzwischen wird ihm auch dort der Boden zu heiß, darum beschließt er, mit seiner Frau Thérèse und seinen kleinen Söhnen Pierrot und Daniel wieder nach Frankreich zurückzukehren. Sein Freund Raymond begleitet sie. Mit einem gestohlenen Motorboot landen sie nachts an der französischen Küste, werden jedoch von Zollbeamten überrascht. Thérèse und Raymond kommen bei einem Feuergefecht ums Leben; Davos kann zunächst mit den Kindern flüchten, aber die Polizei hat bald seine Spur wieder aufgenommen. Von Nizza aus telefoniert er mit seinen ehemaligen Komplizen in Paris. Sie sollen ihn mit einem Krankenwagen abholen. Aber die Gefährten von einst fürchten das Risiko; fast alle haben sich mit der Beute aus früheren Raubzügen eine bürgerliche Existenz aufgebaut, die sie nicht gefährden wollen. An ihrer Stelle fährt der junge Einzelgänger Eric Stark nach Nizza. Er war mit Raymond befreundet, darum will er Davos helfen. Dieser gefällt ihm auf den ersten Blick. Die beiden kommen heil nach Paris; dort erkennt Davos schnell, dass er mit seinen früheren Kollegen nicht mehr rechnen kann. Stark dagegen hilft Ihm. Als Davos sich mit einem Raubüberfall auf einen Hehler die Mittel verschafft, die die Zukunft seiner Söhne sichern sollen, ruft er seine ehemaligen Freunde gegen sich auf den Plan. Es kommt zu einer blutigen Abrechnung.
Tonny hat gerade eine Haftstrafe wegen Gewalttätigkeit verbüßt. Da er Besserung geschworen hat, kann er nun endlich für ein paar Stunden mit seine Kinder sehen. Bei einem gemeinsamen Kinobesuch erlebt er jedoch eine böse Überraschung: Statt in "Harry Potter" landet er in dem neuen Film des weltbekannten und von der Kritik gefeierten Arthaus-Regisseurs Claus Volter. Der Film ist alles andere als ein Meisterwerk, was auf dem Filmplakat großspurig versprochen wurde. Tonny gerät in Rage als seine kleine Tochter anfängt zu weinen, während auf der Leinwand ein kleiner süßer Hund geschlachtet wird. Außer sich vor Wut fordert er sein Eintrittsgeld zurück und schlägt kurz darauf das Kino kurz und klein. Die Situation eskaliert soweit, dass Tonny den Star-Regisseur Claus Volter aufsucht und nun von diesem das Eintrittsgeld zurückfordert. Dann entwickeln sich die Dinge plötzlich in eine ganz neue Richtung: Durch einen unglücklichen Zufall, bekommt Tonny die Chance, einen Film ganz nach seinen Vorstellungen zu machen und gerät dabei erneut mit Claus in Konflikt.
Zwei junge homosexuelle Männer - der wortkarge Krassky und der naive Padovan - verbringen die Tage in ihrem Lastwagen, mit dem sie Müll transportieren. Eines Tages halten sie an einem Restaurant am Rand der Straße mitten im Nirgendwo. Dort arbeitet die burschikose Kellnerin Johnny, die sich in der Einöde langweilt und zudem von ihrem rüpelhaften Chef Boris genervt ist. Johnny verliebt sich in den gut gebauten Krassky, wohl wissend, dass dieser schwul ist. Durch ihr androgynes Äußeres fühlt sich Krassky zu der jungen Frau hingezogen, muss sich aber später im Bett eingestehen, dass er eine Frau nicht lieben kann. Um Krassky an sich zu binden, hat Johnny nur eine Chance: Sie muss mit ihm so Sex haben, wie er es mit Padovan gewöhnt ist. Weil es dabei ziemlich lautstark vor sich geht, was das Misstrauen der Nachbarn weckt, ziehen Johnny und Krassky von einem Hotel zum nächsten. Padovan, dem Krassky längst eine Abfuhr erteilt hat, will nicht glauben, dass die Beziehung mit seinem Freund so einfach beendet sein soll. Unbemerkt von Johnny und Krassky wird seine Eifersucht immer größer.
Ich glaub, mich tritt ein Pferd (OT: Animal House), der seinerzeit Essensschlachten zur Kunstform erhob und John Belushi zum großen Durchbruch verhalf, wurde von dem legendären Filmemacher John Landis und seinem Koproduzenten Matty Simmons inszeniert. In der haarsträubend rasanten Parodie über das Collegeleben in den 1960er Jahren stehen Bluto, Otter, Pinto und Flunder mit ihren unverfrorenen Eskapaden in der allerersten Reihe der ultimativen Campus-Komödien.
Der listige Gemäldehändler Mezeray entdeckt eines Tages bei einem Besuch seines Hausmalers eine Tätowierung auf dem Rücken des alten Legrain. Es handelt sich, mit Kennerblick festgestellt, um einen echten Modigliani, ein Werk von außergewöhnlichem Wert. Natürlich will er Legrain das Stück Haut abkaufen und rausschneiden, aber der ist ein knorriger, alter Fremdenlegionär und nicht so schnell einzuwickeln. Trotzdem verkauft Mezeray das Bild im Voraus an die Amerikaner. Doch um das Okay von Legrain zu erhalten, muss er dessen Familienhaus renovieren lassen. Nach einer endlosen Odyssee durch Frankreich, bei der sich die unterschiedlichen Querköpfe ständig in die Wolle kriegen, entpuppt sich das Haus als halbverfallenes Schloss, dessen Restaurierung ein Vermögen kosten wird. Mezeray setzt Himmel und Hölle in Bewegung und kann doch nicht verhindern, dass Legrains Lebensart positiv auf ihn abfärbt.
Das Liebesdrama Das Leuchten der Stille ist die Verfilmung des gleichnamigen Nicholas Sparks Bestsellers. Channing Tatum muss Amanda Seyfried verlassen, um in den Irakkrieg zu ziehen.
"Der Joker" ist die Geschichte des Beamten Jan Bogdan der Hamburger Mordkommission, der mit seinem besten Freund und Kollegen Toni Blach einen dreifachen Mord aufklären soll. Die Spuren am Tatort lassen keine Zweifel zu - der Täter war Dr. Proper, ein gekaufter Killer mit der Lässigkeit und dem Selbstbewußtsein eines Filmstars. Auftraggeber war das As, der Mann, der seine mächtige Organisation in der Art eines modernen Industriebetriebes führt. Diese Organisation kontrolliert die gesamte Szene und schüchtert mit brutaler Gewalt jeden ein, der sich nicht fügt. Wenig später bekommen das die beiden Beamten persönlich zu spüren. Seit Jahren sind sie mit Daniela Santini befreundet. Aus der Freundschaft wurde Liebe, zunächst zwischen Jan und Daniela - jetzt empfindet sie mehr für Toni Blach. Sie muß sich zwischen den beiden Freunden entscheiden...
Ein Maler kehrt von Paris in das Haus seiner Kindheit im ländlichen Frankreich zurück. Auf der Suche nach einem Gärtner trifft er unverhofft auf einen ehemaligen Schulkameraden, den er aus den Augen verloren hatte und so auf wundersame Weise wiederfindet. In ihm entdeckt er einen einfachen, offenen Charakter, dessen Wertsystem nur einem Kriterium unterliegt: dem gesunden Menschenverstand. Die beiden unterschiedlichen Männer freunden sich in langen Gesprächen an und erleben gemeinsam eine Art späte Jugend, in der die Themen wild wechseln - Familie, Karotten, Kürbisse, Leben, Tod, Flugreisen, Johannisbeerbüsche, Geschmack und Farben. Durch die Augen des jeweils anderen erfahren sie die Welt in einem neuen Licht. Wir erleben die Geschichte einer Freundschaft - mitreißend, warmherzig, facettenreich und doch klar und einfach wie eine Liebesgeschichte. Eine Geschichte über das Leben, die heiteren und traurigen Momente, den Unterschied zwischen genießbarem und himmlischem Gemüse und über die Frage, ob ein Salat so schön sein kann wie ein Gemälde.
Im futuristischen Actionfilm Gemini Man muss Will Smith sich als Hitman mit seinem bislang stärksten Gegner anlegen: einem jüngeren Klon seiner selbst.
In Das Kindermädchen muss ein Paar verhindern, dass ihr
neugeborenes Baby von ihrem angestellten Kindermädchen einer bösen
Macht geopfert wird.
Bei einem Familienausflug zum Ayers Rock in der australischen Wüste wird das neun Wochen alte Töchterchen der Chamberlains eines Nachts von einem Dingo - einem Wüstenhund - aus dem Zelt geschleppt. Die sofort eingeleitete Suche nach dem Kind bleibt erfolglos; später wird in der Nähe des Campingplatzes blutige, zerrissene Babywäsche gefunden.
Paul Newman als Politiker und eine Stripteasetänzerin ... ein explosives Gespann!
Jamie zieht mit seiner Truppe in den afrikanischen Staat Zangora, wo er die Regierung mit Hilfe der Söldner stürzen soll. Er wird deportiert und gefoltert. Nach seiner Rückkehr führt er wieder eine Revolution an. Doch diesmal handelt er im eigenen Auftrag.
Hamburg im Frühling: Hauptkommissar Stoever drückt völlig entnervt die Schulbank. Er will seine Englischkenntnisse vertiefen, um mit der Londoner Kommissarin Sally Braxton besser "Süßholz raspeln" zu können. So sieht es jedenfalls der eifersüchtige Kollege Brockmöller. Da kommt der Leichenfund auf einem Campingplatz gerade recht, und Brockmöller muss Stoever nicht lange überreden, die Schule zu schwänzen. Der Preis: Stoever soll sich inkognito als Barpianist Paul R. Gründel unter den merkwürdigen kleinen Haufen von Dauercampern mischen, um Licht in den Mordfall zu bringen. Im Luxuswohnwagen rollt Stoever an und erregt damit beim Fleischermeister Hackel Aufsehen. Dessen Frau Fricka stürzt sich auf den Neuling, um für sein leibliches Wohl zu sorgen. Zum harten Kern dieser Gesellschaft gehören der Platzwart und ehemalige Polizist Böhlich sowie Robert Wagner, fanatischer Öko- und Brokdorf-Veteran. Auf dem Platz wohnt ebenfalls die attraktive Anthropologin Dr. Gina Schmitt. Ihre Feldforschung in Sachen Dauercamper treibt sie ins Bett eines ihrer männlichen Forschungsobjekte. Während Brockmöller offiziell ermittelt, sucht Stoever nach möglichen Motiven. In den Mittelpunkt des Interesses rückt dabei auch die Ex-Geliebte des Mordopfers: Sofie, ein haltloses junges Mädchen, das von Fricka mütterlich umsorgt wird. Der Gang der Ermittlungen stockt, und eine weitere Mordtat kann nicht verhindert werden. Doch dann ziehen sich die Fäden zusammen - mit einem für alle überraschenden Ergebnis.
In Youth in Revolt darf sich Michael Cera als Teenager, der ein anarchistisches Alter Ego mit Schnäuzer entwickelt, mal von einer düsteren Seite zeigen.
Mit Die Teuflischen schuf Henri-Georges Clouzot einen Thriller-Klassiker mit Simone Signoret und Véra Clouzot als die titelgebenden diabolischen Damen.
Adrian Zumbusch besucht nie ein Schwimmbad, weil ihm jemand auf den Kopf springen könnte. Ab Herbst fährt er kein Auto mehr, weil plötzlich der Winter einbrechen könnte. Er geht niemals wählen, weil er in den Kabinen Platzangst bekommt. Von seiner Ehefrau Sylvie lässt er sich nur deshalb nicht scheiden, weil er Angst davor hat, allein zu leben. Sein Büro ähnelt einem sicheren Käfig, und seinen Urlaub verbringt er nur im Schwarzwald, weil man dorthin nicht fliegen muss. Adrian Zumbusch, der penibel genaue, aber eigenwillige Mitarbeiter einer Lebensversicherung, leidet unter Panikattacken. Lieber quetscht er sich den Finger ein, bevor er einen Vortrag vor der versammelten Vorstandsriege hält. Es gibt nichts, wovor er keine Angst hat, und richtig wohl fühlt er sich nur in der Therapiegruppe von Dr. Elmau. Doch als Adrian erfährt, dass er unheilbar an Leukämie erkrankt ist und nur noch drei Monate zu leben hat, blüht er auf. Nach dem Motto "Es hat sich ausgezittert" fürchtet er nichts mehr, nicht einmal den Tod. Plötzlich genießt er das Leben wie nie zuvor: Er willigt in die Scheidung von seiner Frau Sylvie ein, beginnt eine neue Beziehung mit seiner Ärztin Dr. Katja Lorenz, sagt seiner Therapiegruppe ade, guckt zum ersten Mal aus dem Fenster seiner neu erworbenen Dachgeschosswohnung, unternimmt eine Ballonfahrt und traut sich, seinen Mitmenschen und Vorgesetzten die Meinung zu sagen. Nur eine einzige Angst ist Adrian Zumbusch geblieben: Dass alles nur eine Fehldiagnose war und er kerngesund ist.
Noch eine Frage bis zur Million: Wie hat es Dev Patel als Slumdog geschafft in einer Fernsehshow weiter zu kommen, als so viele Menschen vor ihm?
Auf Staatsbesuch in Rom hat die junge Prinzessin Anne die dauernde Pflicht zum würdevollen Repräsentieren satt. Heimlich schleicht sie sich davon, um die "Ewige Stadt" und das wahre Leben kennen zu lernen. Am Abend schläft sie völlig erschöpft inmitten antiker Ruinen ein. Hier findet sie der amerikanische Journalist Joe Bradley und bringt sie zu sich nach Hause. Als er ihr am nächsten Tag die Stadt zeigt, beginnt eine zauberhafte Romanze.
Solomon Kane ist eine Fantasy-Romanverfilmung über einen Soldaten, der sich einer Armee von Dämonen stellen muss.
In Morning Glory tut die motivierte TV-Produzentin Becky Fuller alles dafür, der Morgenshow ‘Daybreak’ zu neuem Glanz zu verhelfen – zerstrittenen Kollegen und allen widrigen Umständen zum Trotz.
Die Story ist so einfach wie spektakulär: Die kommerziellen Fernsehanstalten der Zukunft überbieten sich mit sensationellen Sendungen. Am beliebtesten sind die sogenannten Todesspiele - sie werden sieben Tage lang live übertragen. In einer fiktiven Fernsehshow können ausgewählte Show-Kandidaten eine Million Mark gewinnen, falls sie es schaffen, eine Woche lang engagierten Killern - ebenfalls Kandidaten aus dem Publikum - zu entkommen. Diesmal rennt Bernhard Lotz aus Leverkusen um sein Leben und um eine Million Mark. Drei professionelle Killer sind ihm auf den Fersen. In der Endrunde, einer öffentlichen Veranstaltung auf einem Marktplatz - vor den Augen der Nation und den Pistolen der Killer, wird Lotz sich ein letztes Mal zu bewähren haben, nachdem er ein mörderisches Autorennen überlebte und ein Sportflugzeug landete, obwohl er noch nie im Leben eines gesteuert hatte. Die Kameras verfolgen alles: Von Dächern, aus Autos, Hubschraubern wird seine Flucht vor dem Publikum vorgeführt, ein "Millionenspiel".
Vor wenigen Tagen haben sich die Toten erhoben und die Erde überrannt. Die Gesellschaft ist dem Untergang geweiht, auch wenn das Militär noch versucht, die Ordnung aufrecht zu erhalten. Dessen ist sich auch der Gardist Sarge (Alan von Sprang) bewusst. Er lässt mit seinen Männern das Schlachtfeld eines längst verlorenen Kampfes hinter sich. Die Truppe schlägt sich alleine durch, bis sie eine kleine Insel vor der Küste von Delaware erreicht. Dort scheint das überhand nehmende Chaos bislang nicht durchgedrungen zu sein.
Aber ihre Hoffnungen zerschlagen sich, denn die Insel ist nur ein kleineres Abbild des untergehenden Festlands. Umringt von den Horden lebender Toter stehen sich die Bewohner des Eiland in zwei Lagern gegenüber. Die O’Flynns auf der einen und die Muldoons auf der anderen Seite tragen ihre alte Familienfehde aus, ohne dass sie sich im Angesicht der Gefahr einigen könnten. Dabei vertreten die Parteien jeweils ganz eigene Ansichten darüber, wie sich die Lage meistern ließe.
Patrick O’Flynn führt seine Familie als strenger Patriarch und glaubt, dass die lebenden Toten nur durch rücksichtslose Gewalt niedergeschlagen werden können. Sein Erzfeind Shamus Muldoon (Richard Fitzpatrick) dagegen sieht die Möglichkeit einer Heilung durch Umerziehung. Er verschont die Toten und hofft, sie so unter Kontrolle bringen zu können.
Sarge und seine Truppe findet sich zwischen den Fronten wieder. Anfangs ist er noch bemüht, O’Flynns Tochter Janet (Kathleen Munroe) dabei zu unterstützen, einen Waffenstillstand auszuhandeln. Doch dann fällt Sarges langjähriger Mitstreiter einem Heckenschützen zum Opfer. Von da an kann Sarge sich dem Kampf nicht mehr entziehen.