RoylesPika - Kommentare

Alle Kommentare von RoylesPika

  • "Auch George Lucas wollte Luke Skywalker töten"

    Ja, zu einem angemessenen Zeitpunkt, mit einem angemessenen Umstand und einem angemessenen Tod.

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    • RoylesPika 07.10.2020, 17:04 Geändert 07.10.2020, 17:06

      Weitere Themen, die unbedingt im HdR-Universum zu sehen sein müssen:
      - kackende Zwerge
      - menstruierende Arwen
      - masturbierender Aragorn
      - Flatulenzen von der in die Wechseljahre gekommenen Eowyn

      Bin mir sicher diese Themen würden das Universum um einiges "bereichern".

      Ne Spaß beiseite, ich brauche keine scheiss Sexszenen im HdR-Universum.
      HdR ist ein Märchen-hafter Epos für alle Altersklassen und und kein Game of Thrones, auch wenn's allen Anschein nach genau das versucht zu werden.
      Je mehr Infos über diese Serie eintreffen, desto mehr bin ich der Überzeugung, dass diese Serie ne Vollkatastrophe wird und wieder mal ein geliebtes Franchise vor die Wand gefahren wird.

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        Uff.....also die erste Staffel MiA habe ich derart abgefeiert, dass ich gestern extra ins Kino gegangen bin, um mir die Fortsetzung "Made in Abyss: Dawn of the Deep Soul" zu geben. Für mich war die Aufsicht auf die Sichtung des Films mein persönliches Kino-Highlight 2020. Die Vorfreude war also sehr groß, doch was darauf folgte war eher Ernüchterung.

        Obwohl MiA 2 sich Story-mäßig nur um eine Sache dreht, nämlich Motherfucker Bondrewd, wird man nonstop mit Informationen zugeballert, die teilweise sehr schwer zu schlucken sind.
        Bei MiA 1 gab's auch ein paar harte Szenen zu sehen, doch hatte man genügend Zeit, diese auf sich wirken zu lassen und zu verarbeiten. Hingegen wird man bei MiA 2 von der einen zermürbenden Szene zur nächsten gehetzt, ohne zum Teil gänzlich realisieren zu können, was man da eig grad an abgefuckter Scheisse gesehen hat.
        MiA ist allgemein vielleicht nicht unbedingt ein klassischer Slasher, aber was man sich hier an kreativen Methoden ausdenkt, um kleine Kinder zu foltern, lässt jeden Torture-Porn blass aussehen.
        Doch obwohl das Brutalitäts-Level hier noch mal ne Stufe höher gesetzt ist, konnte mich das ganze emotional nicht wirklich abholen, wie's bei MiA 1 der Fall war.
        Meiner Meinung nach ist das Pacing hier einfach nicht ganz gelungen. Im großen und ganzen kann man schon fast über MiA 2 sagen: Es passiert viel und auch wieder garnichts.
        (Spoiler)
        Während man in MiA 1 4 Abyss-Ebenen durchquert, ein Haufen Charaktere und Kreaturen einem vorgestellt werden, spielt sich bei MiA 2 die ganze Story nur auf der Iso-Front ab. Bondrewd wird sogar zweimal kalt gemacht, nur um am Ende dann doch noch quick-lebendig zu sein (an dieser Stelle habe ich mich ehrlich leicht verarscht gefühlt).
        (Spoiler Ende)
        Insgesamt für mich eine eher ernüchternde Fortsetzung eines hoch geschätzten Animes meinerseits. Positiv kann man noch sagen, dass die Animationen wie immer auf sehr hohem Niveau sind und im Kino sehr schön anzusehen waren.
        Negativ lässt sich aber auch noch am Rande hinzufügen, dass MiA wirklich ein bisschen "pädo" an manchen Stellen wirkt.
        Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich finde es weird Charaktere, die super kindlich gezeichnet sind, mit großen Hupen auszustatten. Dieser Umstand wird für mich auch nicht besser, seit ich gestern gelesen habe, dass der Autor des Mangas Akihito Tsukushi mal bei irgendeiner Konferenz rausgehauen hat, dass einer der Charaktere masturbieren würde (wtf?). Ich will da jetzt keine krassen Verurteilungen machen, aber irgendwie wirkt das ganze dann doch ziemlich weird im Abgang und wird allgemein sowieso nur toleriert, "weil's halt Anime ist", wenn man im Gegenzug bedenkt wie westlische Werke à la Cuties zerissen werden.

        Alles in allem eine Fortsetzung, die sicher nicht schlecht ist, aber irgendwie mich auch nicht wirklich so begeistern konnte, wie es MiA 1 getan hat.

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          über Vikings

          Hmmmm naja. Also einen gewissen Unterhaltungswert kann man Vikings sicherlich nicht absprechen, aber wirklich mehr schafft die Serie dann auch nicht. Dafür sind Story und Charaktere einfach zu unbefriedigend.

          Ich bin zwar erst bei Staffel 2, aber mir erscheint es, als ob die Serie überhaupt keinen roten Pfaden besitzt und sich diverse Konflikte à la "Monster-of-the-week" einfach nur sinnlos aneinanderreihen.
          Dazu kommt noch, dass eigentlich keiner der gezeigten Charaktere wirklich Sympathie-Punkte bei mir abholen konnten. Die Protagonisten à la Ragnar werden größtenteils als coole Motherfucker dargestellt, sind aber eigentlich nur fiese Mörder, Wikinger halt. Ich meine an sich hätte ich ja nicht mal was dagegen, wenn die Protagonisten Arschlöcher sind, weil das würde wenigstens auch der damaligen Realität entsprechen, aber das Problem ist, dass bei Ragnar und Co. versucht wird mit billigen Tricks diese als "doch nicht so schlechte Menschen" darzustellen.
          Beispiel: Da raiden die Wikinger ein Engländer-Dorf, killen nen Haufen unschuldiger Menschen, aber nem kleinen verängstigten Jungen, der sich in der Küche versteckt, gibt Ragnar seinen Mantel, als billiges Zeichen von Güte. "Jo Kind, haben wahrscheinlich grad deine Mutter geraped und ermordet, aber ich muss den Zuschauern zeigen, dass ich kein so schlechter Kerl bin."
          Allgemein wird hier die Wikinger-Kultur schon ziemlich edgy dargstellt und blauäugig verehrt, während die Engländer als strunzdumme Sturmtruppler-Christen herhalten müssen.
          Da wundert es nicht, dass der gekidnappte Priester schnell seinen Peinigern das Ermorden seiner Ordensbrüder und Landsleute vergibt, denn wer will schon ein langweiliger Engländer sein, wenn man auch ein cooler Wikinger in Jack Sparrow-Format sein kann.

          Insgesamt kann man also sagen, wer bei dieser Serie nach historischer Akkuratesse oder zumindest einer tiefer gehenden Story sucht, der ist hier fehl am Platz.
          Wer aber einfach gerne nem Haufen Jack Sparrow-Wikingern, in einem realtiv ästhetisch-düsteren Früh-Mittelalter Set, dabei zusehen will wie diese sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, ohne weitere Fragen nach Sinn und Moral, der wird hier seinen Spaß haben.

          Für mich reicht die Serie zumindest als Einschlaf-Programm aus.

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          • 100 Pro hämmert Homelander unwissend seine Alte......

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              • RoylesPika 15.09.2020, 15:52 Geändert 15.09.2020, 15:54

                Naja also ich fand den Film auch weniger schlimm, als es der Shitstorm einen weis machen will, dennoch halte ich die ganz klar sexualisiert gefilmten Tanzeinlagen der Mädchen für fragwürdig. An dieser Stelle failt dann auch die Botschaft des Films ordentlich, denn das ist ja so, als ob man in einem Film, wo Vergewaltigung von Frauen angeprangert wird, man die Vergewaltigung extra schön erotisch inszenieren und aus Sicht des Vergewaltigers zeigen würde.
                Botschaft und Bild harmonieren da einfach nicht zusammen. Man hätte sicherlich nicht 5 Minuten lang auf den Schritt von 11-jährigen Kindern ranzoomen müssen, um zu erklären, dass Sexualisierung von Kindern scheisse ist.

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                  RoylesPika 14.09.2020, 03:31 Geändert 14.09.2020, 05:07

                  Review von jemanden, der den Film auch wirklich gesehen hat!

                  Ist Mignonnes/Cuties der pädophile Skandalfilm, der auf Twitter den Hashtag #cancelnetflix ausgelöst hat nun wirklich so schlimm wie alle behaupten?

                  Meiner Meinung nach: Jein.

                  In erster Linie ist Mignonnes ein Milieufilm, der den Leidensweg der 11-jährigen Amy zeigt, welche sich in ihrem streng muslimischen familiären Umfeld nicht mehr wohl fühlt.
                  Verängstigt durch die bevorstehende Hochzeit ihres Vaters mit seiner Zweitfrau flüchtet sich Amy in das radikale Gegenteil ihres bisher bekannten Lebens und schließt sich einer Gruppe Mädchen ihres Alters an, welche kurz gesagt eher „bitchig“ daher kommen und ihre Freizeit dadurch gestalten für einen Tanzwettbewerb zu proben.
                  Die Tanzeinlagen, die sie dabei erarbeiten sind stark sexualisiert und nicht wirklich für ihre Altersgruppe geeignet. Da es sich hier aber um eine Bande „Ghetto-Girls“ handelt, ist’s nicht verwunderlich, dass eben diese Mädchen auf derartige Dinge fokussiert sind.

                  Und hier fängt der ganze Aufschrei auch an. Wenn man das Verhalten und die Tanzeinlagen der Mädchen ohne Kontext sieht, kann man sich wirklich einfach nur denken „wtf“, denn das ganze ist schon hart sexualisiert geframed.

                  Allerdings muss man beachten, dass die Geschichte nun einmal aus der Sicht von Amy erzählt wird. Diese kennt nämlich bisher nur die strenge frauenverachtende und anti-weibliche Wirklichkeit ihrer streng religiösen Community. Da ist’s umso verständlicher, dass das Zeigen von nackter Haut und sexualisierte Tanzeinlagen einen gewissen Reiz auf Amy haben.

                  Geradezu halsbrecherisch stürzt sich Amy in diese gegensätzliche Welt, die aber ebenso toxisch ist, wie die aus der sie gekommen ist. Die Mädchen sind nämlich auch im Endeffekt frauenverachtend und illoyal gegenüber den eigenen Freunden, eben klassische „Assi-Bitches“.

                  Gegen Ende wird sich Amy dann auch bewusst, dass diese neue Community ihr ebenso wenig gut tut und verlässt ihr Freundinnen, macht aber auch ihrer religiösen Mutter klar, dass sie keine Lust auf den ganzen erzkonservativen Schabernack hat. Im Endeffekt schafft sie es also irgendwie die gesunde Mitte zu finden.

                  Insgesamt ist der Film also einfach ein Sozial-Drama, was zwei extreme toxische Communities entgegen stellt.

                  Ich bin an dieser Stelle sehr hin und her gerissen.
                  Vom reinen Drama-Aspekt her würde der Film locker ne 7 bekommen, doch muss man sich wirklich fragen, ob die übermäßig vorhandenen sexualisierten Szenen dem Narrativ gerecht werden. Ich denke eher nicht und deshalb kommt dieser Film am Ende bei mir doch nur ne 4.

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                    • RoylesPika 09.09.2020, 17:41 Geändert 09.09.2020, 17:43

                      Ich finde den Rage ziemlich nachvollziehbar, denn
                      1. Amazon hat sein Folge-Pro Woche Konzept nicht klar und deutlich mit seinen Kunden kommuniziert
                      2. Prime ist kein FreeTV, wo eine wöchentliche Ausstrahlung ja normal ist
                      3. die erste Staffel wurde auch nicht Häppchen-weise serviert

                      und jetzt der aller wichtigste Punkt:
                      4. Meiner Meinung nach ist The Boys keine Serie, wo derartige Unterbrechungen sinnhaft sind, da die ganze Serie sich eher wie ein langer Film anfühlt.

                      Wahrscheinlich will Amazon seine eigene kleine Hype-Culture aufbauen, doch bei mir zumindest ging das ordentlich nach hinten los. Hab mich super gefreut auf Staffel 2, doch weiß eigentlich jetzt schon, dass ich in zwei Wochen vergessen werde, dass ne neue Folge draußen ist. Es ist ne gute Serie, aber es ist halt kein kulturelles Phänomen wie kP Game of Thrones zum Beispiel.
                      Insgesamt sehe ich also die Kritik als eher berechtigt.

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                        über Mulan

                        Schade, dass ich bei meinem illegalen Streaming-Player den Film nicht auf doppelter Geschwindigkeit laufen lassen konnte, denn die Langeweile, die ich bei diesem Film verspürt habe hat selbst die Ausmaße der Chinesischen Mauer übertroffen.

                        Dieser Film ist fad. Fad an jeder Stelle und Ecke.
                        Während Mulan im Original noch ein sympathischer Tollpatsch ist, welche sich erst durch hartes Training in der Armee behaupten muss, startet Mulan im 2020er Remake direkt als Rey Skywalker durch und kämpft sich als One-Man-Army durch die Hunnen-Armee durch, ohne dabei selbst auch nur einen Kratzer zu erhalten.
                        Achja heilen kann Mulan Skywalker natürlich auch. Wieso? Tschi Magie oder halt einfach die Macht, wen juckt das denn heutzutage noch?
                        Alle anderen Charaktere sind äußerst farblos und tragen auch abgesehen von der Falken-Lady nicht wirklich was zum Plot bei.
                        Falken-Lady selbst bringt wenigstens ein bisschen frische Luft in die verstaubte und müde Charakter-Wüste von Mulan 2020 und hätte mir als Charakter sogar halbwegs gut gefallen können, wenn diese gegen Ende (SPOILER) nicht auf die unnötigste und peinlichste Art und Weise ins Gras beißen würde. (SPOILER ENDE)

                        Look und Action vom Film waren teils sehr sehr weird. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass der ganze Film in Slow Motion abgedreht wurde und bei vielen Szenen dann nachträglich das Tempo hoch geschraubt wurde. Bewegungen sind teils von Geschwindigkeit so weird.

                        Dabei ist das vermehrte Einsetzen von SlowMo-Einlagen bei den Kampfszenen ist unfassbar ermüdend und lahm.
                        Hier wird deutlich, dass Disney mit Mulan 2020 vielleicht einen auf Classic Hong Konger Martial Arts Film machen wollte, dabei aber tief ins Klo gegriffen hat. Ich kann mich zumindest bei Filmen wie Tiger&Dragon nicht erinnern, dass so lahmarschige SlowMo-Szenen überhaupt mal zum Einsatz kamen.

                        Wie auch immer. Lange Rede, kurzer Sinn: Mulan 2020 ist ein weiteres unnötiges Remake aus dem Hause Disney, Master of Boredom. Wer noch ein bisschen filmischen Geschmack übrig hat, lässt die Finger von diesem Müll und wagt es nicht 30€ dafür zu zahlen. Ernsthaft, wenn ihr das tut, könnt ihr auch gleich euer Geld die Toilette runter spülen. Peace out.

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                          RoylesPika 03.09.2020, 04:50 Geändert 03.09.2020, 14:00
                          über Tenet

                          Uuuuuuumz, brrrmmmsh, doooooooooo

                          Bin mir immer noch nicht sicher, ob ich im Kino oder auf einer geheimen Rave-Party war. Ziemlich laut das ganze und so lässt sich die Geschichte auch am besten beschreiben: Viel Lärm um nichts.

                          Ich mag Nolan ja viel lieber, wenn er sich auf eher "konservative Kitsch Themes" konzentriert, so wie bei Interstellar oder The Dark Knight.
                          Denn eins kann ich sagen, wer für Inception zu "dumm" war, der kann bei diesem Film sein Hirn direkt zu Hause lassen.
                          Hab glaube ich erst so nach einer Stunde kapiert, worum's überhaupt in dem Film gehen soll. Wahrscheinlich bin ich dumm. Oder die Story war einfach gezielt wirr und scheisse erzählt. Ab der Hälfte hat man dann ungefähr den Dreh raus, aber dann interessiert's einen auch nicht weiter, da alle Charaktere passend zu Pattinsons' Anwesenheit so uninteressant wie Charaktere aus dem Twilight-Universum sind.
                          Btw Pattinson ist hot. Ein echter Augenschmaus. Freue mich schon den als Batman bewundern zu dürfen. Aber hier? Uff, ey keine Ahung. Sah wenigstens gut aus. Ja, ich weiß, bin oberflächlich. Oder es zeigt deutlich auf, wie wenig mich das Filmgeschehen in den Bann gezogen hat, wenn ich nur bei Pattinsons Engelsgesicht immer wieder aus dem Dämmerungszustand aufgewacht bin.

                          Was gibt's sonst zu erzählen...Action? Mittelmaß....Vielleicht sogar schlechter. Besonders die Kampfszenen haben mich an meine geheimen GoPro-Aufnahmen der letzten Rave-Partys erinnert. Viel Herumgefuchtel und Herumgeschubse, sonst nichts.

                          Keine Ahnung, wahrscheinlich haben die Rave-Partys mein Hirn schon derart zerdeppert, dass mich Nolans Geniestreich hier nicht erreichen konnte. Bin halt dumm. Oder der Film ist scheisse. Sucht's euch aus, nochmal werde ich für diesen Schrott jedenfalls nicht mein Leben riskieren.

                          3 Punkte dafür, dass ich unter Einsatz meines Lebens das Kino unterstützt hab.

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                            RoylesPika 28.08.2020, 14:41 Geändert 28.08.2020, 14:43

                            Gestern die 3. Staffel in einem durch gebinged und nun bin ich mir sicher, Aggretsuko ist meine absolute Lieblingsserie! Aggretsuko ist einfach der perfekte Mix aus Bojack Horseman und The Office mit japanischen Touch. Selten habe ich eine Slice-of-Life Serie geguckt, die so nah am echten Leben dran war wie diese. Für Millennials und ewig Depressive, die in ihrer Quarter-Life-Crisis, festhängen ist die Serie ein Muss!

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                            • Ich habe nie den ganzen Aufruhr um die Midi-Chlorianer verstanden. Sie dienen doch nur als Medium zur Verbindung zur Macht, die Macht selbst wird null entmystifiziert.

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                                • Sorry, hab beim Wort "Tik Tok User" aufgehört zu lesen.

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                                    Ein typischer 90-er Mainstream-Streifen: Dumm, aber gut.

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                                      Arschloch-Schauspieler spielt Arschloch, das ein Arschloch-Unternehmen aufbaut.

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                                      • RoylesPika 05.08.2020, 23:43 Geändert 05.08.2020, 23:44

                                        Ich denke mal, dass es in den Büchern (Gott möge meine Gebete erhören, dass Martin sie noch in diesem Jahrhundert beendet) sowieso ganz anders enden wird, als in der Serie. Der momentane Stand der Dinge ist nämlich, dass Jamie die Nase ziemlich voll von Cersei hat und ihr nicht mal zur Hilfe eilt, wenn sie von den religiösen Fanatikern gefangen genommen wird. Der Hilfebrief, den sie ihm schickt, zerreisst er einfach, weil er keinen Bock mehr hat sich damit zu befassen, obwohl er weiß, dass seine Schwester in Lebensgefahr sein könnte.
                                        Es werden noch andere Hints in Jamies letzten Kapiteln gegebn, dass die Luft langsam raus ist. Jamie findet z.B. langsam andere Frauen attraktiv und anziehend. Etwas, was vorher NIEMALS passiert wäre, da Cersei sein ein und alles war. Er war nämlich im Gegensatz zu Cersei tatsächlich durchgehend treu.

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                                        • Ich werde mir den Film auf jeden Fall geben!

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                                          Abgesehen vom Messer im Rücken für alle Kinobetreiber und der unfassbaren Geldgeilheit will ich allein schon deshalb den Shit nicht finanzieren, weil wenig Lust nen Film zu unterstützen mit ner Ollen als Hauptdarstellerin, die Polizeigewalt in Hong Kong unterstützt.

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                                            Aber worum geht es in dem Film eigentlich? Nun das moppelige Schneewittchen sucht ihren Vater, der von ihrer bösen Stiefmutter verwunschen wurde. Dabei gerät sie zufällig an ein paar roter Zauberschuhe, die sie in eine schlanke K-Pop-Sängerin (lol) verzaubert. Schneewittchen, die sich nun Rotschühchen nennt, um ihre Identität geheim zu halten, stößt auf 7 verwunschene Helden, die unter einem Fluch leiden, der sie in "hässliche" kleine grüne Zwerge verwandelt. Der Fluch kann nur mit dem Kuss einer schönen Frau gebrochenen werden.
                                            Was hier an Story sehr basic klingt, ist es im Grunde auch. Dennoch holen Stil und Charme mehr aus dieser simplen Story heraus, als man meinen könnte. Animationen sind hier wirklich auf einem sehr hohen Niveau bedenkt man, dass es sich hier weder um Disney, noch Dreamworks handelt. Dazu kommt, dass der Film wirklich überraschend "westlich" von Humor und Stil geraten ist, aber auch mit einem gewissen koreanischen Touch. Es ist also ein guter Allerwelt-Film, der auch überall funktionieren sollte.
                                            Und um nochmal zurück auf das Thema vermeintlich propagiertes Fat-Shaming zu kommen: Wie gesagt, der Film könnte in seiner Botschaft nicht weiter weg von Fat-Shaming oder bzw allg. Body-Shaming sein.
                                            Tatsächlich geht es in dem Film sehr viel um Selbstakzeptanz und Schönheit der inneren Werte. Klingt sehr nach "Schöne und das Biest"? Ist es aber nicht.
                                            Denn anders als bei Schöne und das Biest, ist bei Rotschühchen und die 7 Zwerge das Moppelchen von Prinzessin vollkommen zufrieden mit sich und ihrem Aussehen und hält es nicht für nötig wie ein K-Pop Püppchen auszusehen und wird nur von den Umständen dazu gezwungen. Wer hier Selbstakzeptanz lernen muss, ist einer der verfluchten Zwerge Merlin, denn sein Selbstwertgefühl basiert gänzlich auf seinem guten Aussehen. Er muss praktisch den Film über herausfinden, was es denn sonst noch außer seinem Aussehen an gutem in ihm zu finden ist.
                                            Langer Text kurzer Sinn: Rotschühchen und die 7 Zwerge hat mich sehr positiv überrascht und es ist mehr als ärgerlich wie schlecht dieser Film vermarktet wurde, denn als Flop ist der Film einfach zu gut. Zwar kein Meisterwerk, aber für mich weitaus unterhaltender als das meiste, was aus dem Mäusekonzern die letzten 10 Jahre gekrochen kam. Würde mich freuen, wenn der Film doch noch sein Geld zurück holt und das Studio in Zukunft weitere Kinderfilme produziert, weil hier sehe ich viel Potential für zukünftige Alternativen für alle, die Disney und Co. leid geworden sind.

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                                              RoylesPika 09.07.2020, 23:20 Geändert 10.07.2020, 16:29

                                              Bin bei Folge 5 angelangt, aber so langsam verliere ich das Interesse. Obwohl die Serie vom selben Macher wie Devilman Crybaby ist (was ich geliebt habe), kann diese Serie nur wenig überzeugen.
                                              Dialoge sind unfassbar hölzern und unnatürlich. Allgemein benehmen sich die Menschen sehr unnatürlich. Laut der Serie ist gefühlt jeder Japaner ein Verschwörungtheoretiker à la Attila Hildmann und nehmen lebensnotwendige Informationen aus dem Ausland und Regierung nicht ernst ("alles Fake-News").
                                              Die Protagonisten sind eigentlich alles nur nervige japanische Abzieh-Klischees (der tapfere Vater, die aufopfernde Mutter, der aufgekratzte Bruder) und können allerhöchstens mit einer Prise ethnischer Diversität punkten (Mutter ist Philippinerin), was bei Animes nicht all zu häufig vorkommt.
                                              Animationen sind okay, sahen aber bei Devilman weitaus besser aus. Dazu kommt, dass das Thema Naturkatastrophen optisch auch einfach nicht wirklich mit dem Medium Anime gut harmoniert mMn. Vor allem nicht, wenn die Animationen eher Mittelklasse sind.
                                              Alles in allem kann man noch hinzufügen, dass "Japan sinkt: 2020" den wohl den Umständen entsprechend lustigsten Show-Titel überhaupt hat, aber weitaus mehr hat der Anime dann doch nicht zu bieten. Insgesamt für sinnlose Unterhaltung okay, mehr aber nicht.

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                                              • RoylesPika 22.05.2020, 02:41 Geändert 22.05.2020, 02:44

                                                Folge 3:
                                                - Der clevere Tyrion lässt Frauen und Schwache in der Gruft unterbringen, wenn eine ARMEE DER TOTEN, die bekannterweise TOTE wieder auferstehen lässt, draußen ihr Unwesen treibt
                                                - Brienne, Tormund, Sam sterben gefühlt 5 Mal in der Folge, nur damit sie am Ende alles ohne einen Kratzer überstehen
                                                - Arya killt den Nachtkönig, indem sie sich über ihn teleportiert
                                                - Jon schreit einen Eisdrachen an
                                                - Bran tut NICHTS
                                                - She's ma queen

                                                Folge 4
                                                - Dany vergisst, dass es Eurons Flotte gibt, die größte Seemacht von ganz Westeros
                                                - Eurons Flotte kann nicht von oben gesehen werden
                                                - Drache wird 3x aus einer Riesenentfernung top geshottet
                                                - Niemand wird gefangen genommen außer MySundae
                                                - Bran tut NICHTS
                                                - She's ma queen

                                                Folge5
                                                - Meister der Geheimnisse Varys geht sehr offen mit seinen Mordplänen auf Daenerys um
                                                - Jamie juckt das gemeine Volk nicht, obwohl er zuvor seine Ehre für diese geopfert hat
                                                - Dany is horny, hungry and angry = hangry
                                                - Dany geht auf Hitler-Modus, weil hangry
                                                - Arya Super Level Plot-Armor
                                                - Bran tut NICHTS
                                                - She's ma queen

                                                Folge 6
                                                - She's ma queen. I kill her
                                                - Bran wird König

                                                Hass ist natürlich etwas übertrieben, da es nur um eine Serie geht, aber das Ausmaß an Enttäuschung, Wut, Frustration und das Gefühl um Jahre meiner Zeit betrogen worden zu sein, lässt mich zu Gefühlen verleiten, die nah an Hass heran kommen.
                                                D&D hatten einfach keinen Bock mehr die Show anständig zu Ende zu bringen.
                                                Ist ja auch okay, aber dann hätten sie die Show halt abgeben sollen, sodass man statt nur 6 Folgen wenigstens noch 2 Staffeln gemacht hätte.
                                                Ich erwarte kein Wunderwerk, die Serie war schon ab Season 5 deutlich schwächer, aber DAMIT haben sie halt echt den Ruf ihrer Serie gänzlich zerstört. Game of Thrones hat GESCHICHTE geschrieben, indem sie eine einst in den Himmel gelobte Serie derart gegen die Wand gefahren haben. Es herrscht Corona-Krise und ich glaube trotzdem kam NIEMAND auf die Idee sich den Shit nochmal zu geben. Wie auch, bei dem Ende lohnt es nicht.
                                                Staffel 8 hat vielleicht Hass wirklich nicht verdient, aber Lob, Begeisterung und Wiederschauwert bestimmt auch nicht.

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                                                • 6 .5
                                                  über Upload

                                                  Upload gewinnt nicht die Tiefe und Detailfreude wie ähnliche Serienvertreter à la Black Mirror und Altered Carbon, da die Serie in puncto World-Building teilweise etwas unglaubwürdig wirkt.
                                                  Dennoch, sofern man hier keine all zu hohen Ansprüche an den Sci-Fi-Gehalt hat, gibt Upload doch eine nette runde Geschichte ab mit vielen recht kreativen pop- und Technik-kulturellen Referenzen.
                                                  Ich wurde gut unterhalten und kann die Serie als Spaß für zwischendurch durchaus weiter empfehlen.

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                                                  • RoylesPika 02.05.2020, 18:20 Geändert 02.05.2020, 18:22

                                                    Bitte noch mehr MCU, Disney, Prime und Netflix-Artikel und lasst bitte noch ganz viele Artikel über das heiße Eisen The Walking Dead da. Kann garnicht genug Artikel über die Serie bekommen.
                                                    Außerdem finde ich, dass Kommentare und User am besten NUR NOCH per vermehrtes Melden geblockt werden können sollten. Dann haben wir hier endlich ein wunderbar demokratisches System und die Masse entscheidet, welche User würdig sind diese Seite weiterhin zu besuchen und welche nicht.
                                                    Im Zwiefelsfall immer auf die Intelligenz der Masse vertrauen!
                                                    Und bitte gestaltet die Seite noch mehr wie eine App speziell angepasst für Tablet-Nutzer. Ich bin mir ziemlich sicher, JEDER hier hat ein Tablet oder ähnliches Zuhause rum fliegen.
                                                    Abschließend kann ich noch sagen, bitte haut Benachrichtigungen weiterhin NUR in meinen ur-alten E-Mail-Ordner rein, denn ansonsten, würde ich den ja garnicht mehr nutzen ahahahaha.

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