RoylesPika - Kommentare
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Alle Kommentare von RoylesPika
Niveaulose, verblödende, durch gescriptete und teilweise wirklich anbiedernde rich&dumb Amerika Kacke. Eigentlich keinen Punkt wert die Serie, aber leider wie so oft ein unfassbar hoher Unterhaltungsfaktor. Ergo nicht wirklich bewertbar der Dreck, ich gehe den Mittelweg. 5 Punkte für (dumm wie) Brot und Spiele.
Meines Erachtens ist der einzige "richtige" Anti-Superheldenfilm bis dato WATCHMEN. Auch wenn dieser Film bei vielen unbeliebt ist, hat der Film doch eine erstaunliche Bandbreite an richtigen Arschlöchern in Superheldengewandt, wovon Deadpool und ähnliche nur träumen können.
1. Nordkorea
2. Saudi-Arabien
3. Somalia
4. Tschernobyl
5. Antarctica
Disney ist jetzt WOKE und tut so, als ob jahrelange Diskriminierung der nicht-weißen Bevölkerung auch im 20. Jahrhundert nie gegeben hätte. Im neuen Susi & Strolch leben wir in einer Friede-Freude-Eierkuchen Traumwelt der 1910er (????), die nicht weiter weg von der Realität sein könnte. Klar brauche ich bei Kinderfilmen jetzt keinen Auf-Teufel-Komm-Raus Realismus, aber grundlegende unschöne gesellschaftliche Strukturen zu Gunsten der Möchtegern-Woke-Quote weg zu retuschieren, halte ich sowohl für feige, als auch für pädagogisch sehr unwertvoll.
Wenn's nach Disney geht, formt man sich jede Epoche, jede Gesellschaft mal eben so zusammen, sodass es so aussieht, als ob es noch nie Geschlechter- und Rassendiskriminierung gegeben hat. Finde ich einfach nicht förderlich und bisweilen verdummend.
Wenn man unbedingt Afroamerikaner im Film haben will, lässt man halt die Geschichte in New Orleans oder ähnlichem spielen. Man könnte aus dem ursprünglich weißem Ehepaar ein schwarzes Ehepaar machen. Kein Problem. Aber Disney, hör auf die Realität derartig respektlos zu verzerren, danke.
Makoto Shinkai, der JJ Abrams der Anime-Welt.
Haste einen Shinkai gesehen, haste alle gesehen.
Es sieht alles schick aus, aber gleichzeitig auch super banal.
Alles ist voll gepackt mit Lens Flares und die Farbriegler werden alle schön auf höchste Sättigungsstufe gedreht.
Ja, Shinkais Bilder sind so traumhaft schön, man könnte meinen, man befindet sich in einer Instagram-Fakewelt und das ist auch der Punkt, weshalb mir Shinkais Animationen so am Arsch vorbei gehen:
Nichts wirkt echt.
Und genauso wie mit den Animationen verhält es sich auch mit den Storys von Shinkais Filmen. Es geht immer um Liebe und tiefste Sehnsucht. Shinaki versucht diese Elemente mit den bieder-kitschigsten Stilmitteln zu unterstreichen.
Scheint auch zu funktionieren.
Nicht selten hört man Sätze wie "Ich habe so geheult, dieser Film hat mich so berührt", wenn jemand über einen Shinkai redet.
Ich habe eigentlich überhaupt nichts gegen Kitsch, aber ich bin auch ein Mensch, dem Ehrlichkeit wichtig ist. Und Shinkais Liebe wirkt nicht ehrlich, nein eigentlich gibt's in den wenigsten Shinkai-Filmen überhaupt stichhaltige Gründe wieso sich die Protagonisten lieben sollten. Aber das macht ja nichts, solange man mit Tumblr-artiger Hau-Drauf-Romantik kommt. Und es funktioniert.
An dieser Stelle frage ich mich immer, bin ich komisch oder ist es die Welt, die komisch geworden ist?
Wie dem auch sei.
Ich werde mit Shinkai wohl niemals was anfangen können.
Gestern, heute und für immer.
Urgh.
Waititis ambitionierter Versuch alberne Satire und ernstes Drama in einem zu präsentieren endet in einem ungesunden Spagat zwischen beiden Genres. Ich habe weder über die Witze gelacht, noch mit den Protagonisten mitgefühlt. Ich mochte Waititi in "What we do in the shadows" sehr gerne, doch hier offenbart sich, dass der neuseeländische Regisseur lieber bei einfach verdaulichen Themen bleiben sollte.
2. Weltkrieg ist mir generell als Film-Thema meist sehr zuwider, weil den wenigsten Regisseuren es gelingt die angemessene Würde gegenüber den Beteiligten zu wahren. Zumindest, wenn's sich um ein Weltkriegsdrama handelt, welches sich ernst nimmt. Und Jojo Rabbit nimmt sich trotz seiner teils sehr grotesken Szenerie unfassbar ernst. Am Ende kommt ein Film raus, der meines Erachtens sowohl gegenüber den Opfern, als auch den Tätern überaus respektlos erscheint. Tatsächlich hatte ich zwischenzeitig Bauerntheater-Vibes à la "Fuck ju Goethe" beim Ansehen des Films gehabt. Es ist ein komischer Feel-Good-Movie mit Hau-drauf-Moral am Ende, aber in seinem Bemühen alle möglichen Genres zu bedienen kommt ein seltsam gemixter Brei raus, mit dem ich zumindest nichts anfangen konnte.
Ich habe Halskratzen.
"The Walking Dead ist noch immer die beste TV-Serie"
*hysterical screaming*
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Durch gescripteter, billig-elitärer Amerika-Müll. Ich liebe es.
Ich habe da ein ganz mieses Gefühl.
https://www.youtube.com/watch?v=ca-e5MrVbVU
"Yippieeeehhhh!!!!"
- Anakin Skywalker
Meine Erwartungen waren irgendwo auf dem Level Marianen-Graben, aber Disney hat's echt geschafft diese Erwartungen nochmal zu unterbieten.
Dieser Film ist eigentlich keinen Kommentar wert, darum versuche ich mich kurz zu fassen:
- Lieder klingen wie Helene Fischer auf Crack, kann mich ernsthaft an keine einzige Melodie aus dem Film erinnern. Da haben selbst die billigsten Direct-To-DVD-Fortsetzungen à la König der Löwen II tausendmal bessere Lieder zu bieten
- Humor und Fanservice auf'm untersten Niveau. Ernsthaft ich habe noch nie so viele Pippi-Kacka-Witze in einem Disneyfilm gehört wie hier. Dazu gibt's dann auch noch ZWEIMAL Kurz-Reviews über den ersten Frozen Film. Selbstverliebter und anbiedernder geht's nicht.
- Film nimmt sich stellenweise selbst überhaupt nicht mehr ernst.
-Charaktere, die schon in im ersten Frozen eher so Meh waren wandeln jetzt an der Grenze zur Unerträglichkeit:
Kristoff, dumm wie Weißbrot. Der Film weiß wirklich GANRICHTS mit diesem Charakter anzufangen, weswegen er auch ab der Hälfte des Films mal eben aus dem Geschehen gekickt wird.
Anna und Elsa, nervtötende wandelnde Ich-lieb-disch-Puppen, die in iher Naivität und übertriebener schwülstiger Schwesternliebe selbst dem letzten Kitsch-Fan auf'm Sack gehen sollten.
- Story irgendwo aus'm Darmtrakt rausgezogen. Ähnlich wie bei Star Wars gibt's auch hier keinerlei Erklärungsansätze mehr, wo überhaupt noch die Grenzen von Elsas Macht liegen und ähnlich wie bei Star Wars ist Elsa die Superbraut schlechthin, die mit ihren Superkräften auch einfach direkt bei den Avengers anfangen kann.
-Animationen sind "okay". Dh stellenweise sind die Szenen mit Lichtern und Choreographie so seltsam in Szene gesetzte, dass ich manchmal das Gefühl hatte hier ne Broadway-Show zu gucken, anstatt einen normalen Disney-Film. Anscheinend hat man hier schon die Vorarbeit für kommende Disneyland-Shows geleistet.
Alles in allem ist Frozen II mit Abstand der schlechteste Prinzenninen-Film, den ich jemals gesehen hab. Selten war in einem Disneyfilm die Geldgeilheit und das konsequente Scheissen aus Initiative und Kunst so deutlich spürbar wie hier. Der Film geht für mich nicht mal als sinnloser Unterhaltungsfilm durch.
Ernsthaft Disney, schäm dich.
*Böses Palpatine Lachen*
Als Nicht-Fan des Franchises ziemlich unbrauchbar.
Ich bin irgendwie bei Folge 3 angekommen und ich habe immer noch nicht so wirklich einen einen Plan, worum's in dieser Serie eigentlich gehen soll und wieso ich mich dafür interessieren sollte, worum es gehen soll.
Charaktere werden einem nämlich lieblos hingeklatscht, World-Building mehr schlecht als recht erklärt. Ich habe keine Ahnung was der Unterschied zwischen einem Zauberer und einem Hexer ist. Ich habe keine Ahnung wie die Welt aufgebaut ist. Es gibt irgendwie allerhand Fabelwesen, aber null Plan von der menschlichen oder elfischen Kultur. Sind Männer und Frauen gleichberechtigt? Gab es schon immer verschiedene Ethnien auf einem Kontinent? Es wird sich nicht mal Mühe gemacht Game of Thrones-like Ortsbeschreibungen einzufügen. Ernsthaft ich habe keine Ahnung in welchem Land sich dieser Geralt und in welchem Land diese Ciril sich befinden.
Die Spiele habe ich nie gespielt, aber als ich jetzt einmal kurz in ein Gameplay reingeschaut habe, ist mir direkt aufgefallen wie schön und teilweise farbenfroh die Welt dort gestaltet ist. (Mit passenden düsteren Sequenzen). Die Witcher-Serie sieht stattdessen so aus, als ob sie direkt aus nem Gothic-Shop entstammen würde.
Werde die Serie wohl noch bis zum Ende runterwürgen, aber momentan ist das für mich nicht mehr, als halbwegs hochwertiger Trash.
Der Film könnte Ihnen gefallen, wenn....
- Sie schon immer heraus finden wollten, welches Kino die beste Bild- und Soundanlage hat
- Sie einfach einen berieselnden Unterhaltungsfilm mit viel Geballer genießen wollen
- Ihnen Begriffe wie Lore und World Building am Arsch vorbei gehen
- Ihnen Star Wars generell relativ egal ist
Alle anderen, die sich nach einem gelungenen Abschluss ihrer Lieblingssaga sehnen, sind hier fehl am Platz.
Zugegeben die Würfel waren dafür schon mit Epi 7 & 8 gefallen, denn diese Filme haben schon dermaßen auf die Star Wars Lore gepfiffen und sich auch nicht um eine kontinuierlich in die Welt annehmbar einfügende Story bemüht, Star Wars THE RISE OF SKYWALKER konnte nur scheitern.
Für die miesen vorgegebenen Umstände kann man sogar noch TROS anerkennen, dass der Film zumindest im Ansatz versucht alle wirren Handlungsstränge und -elemente zu einem runden ganzen zusammenzufügen. Das dies an allen Ecken und Enden für einen gelungenen Star Wars Film nicht ausreicht ist offensichtlich.
Doch auch trotz mieser Vorbedingungen schafft es TROS auch auf Alleingang dem geneigten Star Wars Fan eine Absurdität nach der anderen darzubieten.
SPOILER
Da wird unter anderem der tot geglaubte und Imperator mal eben ausgegraben und von irgendwelchen noch nie vorher bekannten TAUSENDEN Sith-Minions wiederbelebt (oder war es geklont, kP). Wie das alles funktioniert? Keine Ahnung, SITH MAGIE.
Wo in der alten Hexalogie das Ultimatum der Macht noch einfache Dinge à la Gedankenmanipulation, Telekinese, Machtblitze usw darstellten ist jetzt gefühlt ALLES möglich mit der Macht.
Denn nicht nur der Imperator persönlich wird samt erstaunlich gut erhaltenem Todesstern ausgebuddelt, sondern eben mal nebenbei eine Tausender Flotte Sternzerstörer, von denen jeder einzelne mal eben so die Macht eines Todessterns besitzt.
JJ setzt an dieser Stelle mal wieder sein altbekanntes Schema Größe vor Klasse ein. (Frage mich langsam echt, ober der Mann irgendwas kompensieren muss).
Wie schon erwähnt wird es immer undurchdringlicher, wo eigentlich noch die Grenzen der Macht liegen.
Wer dachte, dass Rey schon bisher ein bisschen overpowered ist, der kann sich jetzt auf Giga-Imber-Rey gefasst machen, der ein Jahr Training mit Leia vollkommen ausreicht, um mal eben besser zaubern zu lernen als Dumbledore persönlich. Egal ob heilen, teleportieren, ganze Raumschiffe zerstören, nichts ist vor dieser Rey sicher, diese krasse Braut.
Doch sieht man von diesem ganzen Macht-Kuddelmuddel mal ab, machen viele andere Dinge auch keinen Sinn im Film.
Da hat die letzte Ordnung ne Flotte von tausenden Sternzerstörern, sind aber dennoch im Endkampf zu unfähig, um ein paar kleine Rebellenschiffe abzuknallen. (Von der Pferde-Szene möchte ich garnicht erst anfangen).
Dazu kommt, dass scheinbar jahrelang die Resistance nur ein kleiner Haufen weniger Widerstandskämpfer waren, dann aber im finalen Endkampf einfach mal TAUSENDE Welten sich eben Deus Ex Machina like schnell den Widerstandskämpfern anschließen, weil Lando eben schnell durch die gesamte Galaxis getwittert hat.
Warum diese Welten nicht schon viel früher mitgemacht haben, wo noch viel mehr hätte bewegt werden könne? Disney knows.
Ich könnte hier jetzt noch ewig weiter machen, aber ich denke ihr habt's verstanden. Logik ist bei diesem Star Wars Film wie immer rar gesäht.
Doch selbst wenn man gewillt ist diese unzähligen Logiklücken zu ignorieren, so kann der Film auch sonst nicht wirklich punkten.
Anstatt dass sich nur noch auf die alten Charaktere konzentriert wird, bekommt BB8 der Side-Kick mal eben einen eigenen Side-Kick in Cola-Becher Outfit.
Finn bekommt nochmal einen neuen Love-Interest, dabei steht er doch die ganze Zeit auf Rey oder? Stehen nicht alle auf Rey? Oder stehen da alle eh gegenseitig aufeinander? Der Film macht hier und da echt komische Andeutungen, die aber alle in die komplette Leere führen, nur damit am Ende das wohl am denkbar cringyste Couple seine Love-Scene erhält.
Generell sagt der Film uns zwar die ganze Zeit wie groß die emotionale Verbindungen unserer Helden untereinander ist, doch spüren tut man davon so gut wie garnichts. Wie auch, wenn 90% der Interaktionen zwischen den Charakteren sich auf dumm-pubertäre Affekt-Witzeleien konzentrieren, ganz nach Disney-Manier.
Der Fanservice, der von vielen ja schon kritisiert wurde, bedient wie immer hauptsächlich nur die Orginals-Lover und ist überschwänglich präsent und teils kaum ertragbar. Zwischenzeitlich hatte ich als Prequel-Lover gehofft mit nem kleinen Cameo-Auftritt à la Christensen oder McGregor überrascht zu werden, aber niente. Das einzige, was ich bekomme sind ein paar Stimmen in Reys Hirn, die auch nur Die-Hard-Fans den Charakteren zuordnen können. Nicht, dass ich mir nen Christensen-Cameo ernsthaft erhofft hätte, aber es hätte etvl das ohnehin niemals geschlossene Plothole um Anakins niemals wieder aufgetauchten Machtgeist gelöst.
Langer Text, kurzer Sinn: Star Wars - The Rise of Skywalker ist kein guter Star Wars-Film und schließt nur die unnötigste Trilogie ab, die jemals einem Film-Franchise zugetragen wurde.
Es gibt ein paar wenige lichte Stellen im Film, Adam Driver z. B. ist nach wie vor ein fantastischer Schauspieler und seine Rolle nach wie vor noch mit am interessantesten, dennoch in diesem Film größtenteils hinter den gegebenen Möglichkeiten stehend. Habe aber auch nichts anderes erwartet.
Insgesamt denke ich wird die Disney-Trilogie KEIN zeitloses Filmwerk werden, an das sich Fans noch in 20 Jahren gerne zurück erinnern und ich denke Disney selbst hat's auch langsam erkannt, dass sie erstmal lieber die Finger von solchen Projekten lassen.
Ich habe jedenfalls für mich erstmal mit Star Wars abgeschlossen und werde mich der Filmreihe erst in ein paar Jahren wieder zuwenden, wenn ich bestenfalls durch ein Koma vergessen hab, dass es sowas wie eine Disney-Trilogie jemals gegeben hat.
Bin gleich in 2 Stunden in der Premiere :D
Robert Hoffmann, der TLJ noch wahnsinnige 8.5 Punkte gab, hat diesen Film hier jetzt mit 6 Punkten abgestraft....Leute was erwartet uns da......
Glaub keiner Kritik, die du nicht selbst gekauft hast.
Bei TLJ waren am Anfang die "Kritiker" dem Film auch sehr positiv angetan.
SPOILER
Irgendwie wird The Mandalorian von Folge zu Folge immer schlechter.
Was mich bei der letzten Folge regelrecht aufgeregt hat, ist der hier vertretene Alien-Rassismus im direkten Sinne. Abgesehen von Baby-Yoda ist hier irgendwie jeder Alien, der mal kurz vorkommt, einfach nur der letzte Hinterweltler, egal ob gut oder böse.
Dazu kommt, dass Mando in Folge 2 kein Problem damit hat ein paar kleine Jawas abzuknallen, nur weil die ihm ein paar Schiffteile geklaut haben, aber später tut er sich als pazifistischer Edelritter auf, um den menschlichen Rebellen auch ja kein Haar zu krümmen.
Ich will in die ganze Sache jetzt auch nicht zu viel hinein interpretieren, aber meiner Meinung nach: Diversity, am Arsch!
Nach anfänglicher Euphorie macht sich jetzt so langsam die Ernüchterung breit. Wir sind bei Folge 5 angekommen und bisher hat The Mandalorian storymäßig nicht mehr zu bieten, als irgendein drittklassiker Shooter. Die Folgen sind auch alle ziemlich nach dem selben Muster gestrickt: Irgendwer oder irgendwas muss umgelegt werden, es wird ein langweiliger Planet präsentiert und Baby-Yoda kurbelt mit seiner bloßen Existenz den Merchandise-Konsum an.
Das ganze kann zwar dank aufwendiger Inszenierung und Star Wars-Nostalgie durchaus unterhaltend sein, dennoch würde ich mir für die nächsten Folgen schon ein bisschen mehr Plot wünschen, ansonsten wird für mich The Mandalorian schneller als gedacht in die Schublade der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Ich weiß irgendwie nicht, wer sich bei dieser Diskussion für mich mehr lächerlich macht. Disney oder seine bekloppten Anhänger?
Doctor Sleep macht seinem Namen alle Ehre. Das Schnarchen der Person hinter mir war sogar trotz lautstarker Kino-Boxen unüberhörbar.