RoylesPika - Kommentare

Alle Kommentare von RoylesPika

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    Helluva Boss ist eine komplett unabhängige eigen produzierte Animationsserie der Künstlerin "VivziePop", welche auf Youtube veröffentlicht wurde und mit bis zu stolzen 60 Mio Aufrufen glänzen kann.
    Ich feier es ja schon, dass Künstler mehr und mehr einfach ihr eigenes Ding drehen und unabhängig von Studio Richtlinien und Fesseln ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.
    Helluva Boss ist eine komplett durchgeknallte Serie, die so vollgestopft mit schwarzem Humor und sexuellen Anspielungen ist, dass selbst ein Ralph Bakshi daneben schon kinderfreundlich wirkt. Dazu kommt, dass Animationen und Synchro sogar manche herkömmliche Studioproduktionen blass aussehen lassen.
    Insgesamt war mir persönlich die Serie allerdings an vielen Stellen dann doch zu abgedreht und postpubertär, um mehr als 6 Punkte zu bekommen, dennoch hebe ich meinen Hut vor dieser ambitionierten Selfmade-Produktion.

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    • RoylesPika 28.10.2021, 00:33 Geändert 28.10.2021, 00:41

      Warum casten die für den jungen Draufgänger Spike Spiegel eigentlich einen 49 Jahre alten Schauspieler, der einfach nur aussieht wie so der absolute random Dude von nebenan`? Die anderen Charaktere haben sie doch auch ganz passabel gecastet, aber mit der Hauptbesetzung werde ich niemals warm werden. Der sieht einfach null nach Space Western aus, sondern eher nach "Oh ich dachte, dass wäre hier das Casting für Oldboy 2.0".

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        RoylesPika 05.10.2021, 22:04 Geändert 05.10.2021, 22:05

        Erste Folge zu dieser neuen Trend-Serie angeschaut und dabei wird's wahrscheinlich auch bleiben. Wer einmal so nen asiatischen Battle Royale Trash sich angeschaut hat, kennt sie alle. Verzweifelte Familienväter, gutaussehnde Bitches, die bösen sadistischen Reichen, Puppenhorror, Spielzimmer-Horror-Ästethik, lahme Gesellschaftskritik und am Ende darf man sich glücklich schätzen mit der Weisheit "Alle Menschen sind böse" bereichert worden zu sein. Wie originell. Ich glaube jeder, der in puncto asiatisches Kino mehr als nur Parasite geguckt hat, dürfte diesen Streifen eigentlich ziemlich lahm finden. Gesellschaftssatire ist gut, aber wenn sie einem immer auf dieselbe belanglose Art und Weise mit der immer selben Botschaft serviert wird, wechsel ich doch gerne mal das Restaurant. Da hat ein Film wie "der Schacht" deutlich mehr zu diesem Genre beigetragen, als es Tintenfisch Spiel tut.

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        • Würde mich freuen, wenn ich nicht das desaströse Ende von Haus Targaryen kennen würde.

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            • Ich mag nur Moonraker. Trash-Bond beste. Ich will, dass im nächsten Bond ein weiblicher Beißer die Hauptfigur ist!

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              • Aus Grindelwald hätte man einen vielschichtigen charismatischen Bösewicht machen können, stattdessen hat man sich für eine schlechtere Version von Voldemort mit Hitler Touch entschieden. Ich fand die kurzen Erwähnungen von Grindelwald im Buch immer sehr interessant und anstatt von Hitler hab ich mir eher einen Anakin Skywalker Verschnitt vorgestellt, ein Charakter mit ursprünglich guten Intentionen und der dann vom Weg abkommt. Hätte der ganzen Geschichte viel mehr Tragik verliehen, aber irgendwie ist das Harry Potter Universum dann doch ziemlich öde schwarz-weiß gehalten.

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                  RoylesPika 17.09.2021, 00:40 Geändert 17.09.2021, 00:48
                  über Dune

                  Sicherlich eine willkommene Abwechslung vom Superhelden-verseuchtem Standart-Kino, aber was heißt das schon?
                  Fest steht, ab der Hälfte hatte ich keinen Bock mehr.
                  Ich bin nicht die Art Mensch, die sich für einen Konflikt interessiert, in dem die agierenden Charaktere den Charme von Holzbohlen haben. Wieso sollte ich für Haus Arthritis (lol) oder den Wüstenmenschen sein, wenn hier ungefähr so viel Menschlichkeit und Herzlichkeit wie in einem Mausoleum herrscht. Einzig und allein Jason Momoa zeigt die Charakterzüge eines mental halbwegs gesunden Menschen.
                  Keine Ahnung, irgendwie hat mich dieses seelenlose sterile Theater an Nolans letzten´ Werke erinnert, es fehlt einfach an Seele.
                  Das Design des Films ist, wenn auch nett, nicht sonderlich revolutionär und nach 2 Stunden Dauergedulde eines kaum veränderndem Score, beginnen einem die Ohren abzufallen.
                  Ich weiß eigentlich garnicht wieso der Film noch 5 Punkte von mir erhält. Wahrscheinlich ist es die Verzweiflung. Verzweiflung darüber wie sich das Blockbuster-Kino in den letzten Jahren verändert hat. Wenn Superhelden-Schrott die eine Seite der Medaille schmücken, so schmücken anstrengende Arte-Kunstfilme wie Dune die andere Seite aus.
                  Egal. Ich mag Sand sowieso nicht. Er ist kratzig und rau und unangenehm. Er ist einfach überall.

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                  • Finde den Trailer überraschend ansprechend und freue mich auf den Film, allerdings vermisse ich jetzt schon Hugo Weaving und Laurence Fishburne :(

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                    • Man könnte fast meinen MoviePilot reitet einzig und allein auf King of Queens herum, weil sowas Clicks generiert. Selbst wenn am Ende alle diesen Artikel hassen sollten, so wurde er doch angeklickt. "CLEVER GIRL"

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                      • RoylesPika 24.08.2021, 16:17 Geändert 24.08.2021, 19:09

                        Ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass im Paralleluniversum Nummer Drölfhunderdrölfunddrölfzig Spider-Man gegen meinen morgendlichen Stuhlgang kämpfen muss.

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                            RoylesPika 19.08.2021, 01:14 Geändert 19.08.2021, 01:14

                            Muss nach Beenden der 3. Staffel meine Bewertung stark nach unten korrigieren. Ich bin ein Mensch mit sehr liberalen Drogenansichten, dennoch geht mir die Verharmlosung des Drogenverkaufs in dieser Serie zu weit. Die Protagonisten erfahren wirklich null einschneidende Konsequenzen für ihr Verhalten und es wird alles so geframed, als wäre der Verkauf von Drogen eine Lapalie. Nur Moritz kommt am Ende in nen 5 Sterne Knast, kann aber seine Drogengeschäfte lustig weiter führen. Ich frage mich an dieser Stelle, was die Macher der Serie eigentlich für eine Botschaft vermitteln wollen. Man kann auf politischer Ebene unsere repressive Drogenpolitik kritisieren, aber das passiert hier garnicht. Die Kids haben durch ihr Handeln den einen oder anderen Tod zu verantworten, doch die Härte dieser Taten kommt null rüber. Nein, es wird sogar für zukünftige Staffeln geplant den zurecht eingewiesenen Moritz wieder aus dem 5 Sterne Knast zu holen, wtf. Desweiteren hält die Serie die Zuschauer wirklich für unfassbar blöd. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Polizei sich so blöd anstellt, Moritz nen Laptop im Knast gibt und dann nicht mal checkt, dass die Drogengeschäfte weiter gehen, hallo?

                            Was noch negativ zu bemängeln ist, ist die unfassbar plump formulierte social agenda. Schwarzes Quoten Mädchen muss in jedem zweiten Satz irgendeinen dämlichen Twitter-Trend runter brabbeln, ohne das es irgendwas mit dem Geschehen zu tun hat. "Wusstet ihr, dass Goethe Antisemit war?". Ja, so wie ganz Europa zu der Zeit, quelle surprise. Die Figur wird wirklich nur auf diese SJW Ebene herunter reduziert, als ob Menschen mit Migrationshintergrund nicht auch andere Hobbys hätten. Ich habe nichts gegen Toleranz und Aufklärung, aber doch bitte nicht so anbiedernd und grotesk.

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                            • Die Amazon Serie wird Schrott.
                              Ich spüre es im Wasser.
                              Ich spüre es in der Erde.
                              Ich rieche es in der Luft.

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                                RoylesPika 11.08.2021, 00:14 Geändert 11.08.2021, 00:16
                                über Padak

                                "Dieser Film fühlt sich so an, als ob man lebendig begraben werden würde."

                                Abseits von Findet Nemo und der Regenbogenfisch kommt man selten in die Gelegenheit mit Fischen mitzufühlen und dieser Film ist nicht zimperlich. Jeder Schlag mit dem Messer, jedes verzweifelte Luftschnappen, die unabdingliche Auswegslosigkeit und die Aussicht darauf früher oder später gefressen zu werden, ja man man kann die Hölle, in der die Fische leben sehr gut nachempfinden. In dieser Hölle befindet sich die frisch gefangene Makrele Padak, welche von nun an im Tank ausharren muss, bis ein Mensch Hunger auf Makrele bekommt. In diesem Tank sind die Sitten rau, Padaks Mitgefangene glauben nicht ans Meer oder an eine mögliche Flucht und wer zu schwach ist wird gefressen. Doch Padak will nicht aufgeben und glaubt an eine Flucht und tut alles, damit diese gelingt.
                                Der Film schafft mit seinem Setting eine sehr beklemmende Atmosphäre. Die Anitmationen tun dafür auch ihr bestes: Alles ist dunkel, dreckig, die Menschen sind hässlich, in dieser Welt gibt es für die Fische kein Leben, sondern bestenfalls nur überleben.
                                Ein wirklich ungewöhnlicher Film, der einen Horror erzeugt wie man ihn in wenigen westlichen Produktionen wiedrfindet.

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                                  Positiv: How to Sell Drugs Online (Fast) ist für deutsche Verhältnisse eine durchaus unterhaltende Serie. Besonders hervoruzuheben sind Cutting und popkulturelle Referenzen, die vor allem für deutsche 90ies Kids sehr witzig sind. So hat man einmal eine Jonathan Frakes oder auch Unerdover Boss Referenz, die sehr gelungen in die Serie eingebettet werden. Die Story ist zwar ziemlich Over the Top, weiß aber besonders die immer Dorgen liberalere Gen XYZ anzusprechen.

                                  Negativ: Viele Witze und Dialoge versuchen so hardcore edgy zu sein, dass es manchmal in Fremdscham endet. Wie so oft bei deutschen Produktionen kann man hier nicht wirklich behaupten, dass die agierenden Charaktere all zu glaubhaft wirken. Dazu kommt noch, dass wie eigentlich in allen deutschen Produktionen eine soziale Kälte vorherrscht. Nerd sein und gute Noten haben ist top, weil damit wirst du erfolgreich. Wenn du kein Abi machst, bist du ein Versager. So werden auch dementsprechend die Charaktere extremst überzeichnet: Die Nerds sind sozial awkward, interessieren sich nur für Games, Manga etc. Dabei ist Nerd zu sein heutzutage längst nicht mehr uncool und nur weil du vielleicht der Chad der Schule bist, heißt das nicht, dass man nicht auch mal Games gezockt hat oder gute Noten aufweisen kann. Stellenweise haben mich die starren Stereotyp-Charaktere schon ziemlich genervt und das dauerhafte gegenseitige Heruntermachen der Figuren haben letzendlich dazu beigetragen, dass ich niemanden in der Serie sympathisch finde.

                                  Fazit: Unterhaltende Serie, aber mit typisch deutsch-ätzender Stereotyp-Gesellschaft.

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                                  • RoylesPika 02.08.2021, 01:45 Geändert 02.08.2021, 01:46

                                    Da Amazon mit dem Mittelerde-Universum sowieso machen, was sie wollen, hätte ich gerne einen schwule Lovestory von Sauron und Melkor im Shonen-Ai Stil. Kleiner Tipp: Gebt mal bei Google Sauron x Melkor bei Bildersuche ein, es ist ein Trip, der sich lohnt.

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                                      RoylesPika 29.07.2021, 14:18 Geändert 29.07.2021, 14:21

                                      Thor: "Hüte deine Zunge! Loki mag irrsinnig sein aber er ist aus Asgard und er ist mein Bruder."
                                      Black Widow: "Er hat 80 Menschen in 2 Tagen getötet."
                                      Thor: "Er wurde adoptiert..."
                                      Hahahahaha wie lustig, Massenmord <3

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                                          Die peinlichste Kritik von allen waren wohl die unzähligen BATTLE ROYALE Vergleiche. No way? Die beiden Filmen ähneln sich im Ansatz? Ist ja nicht so, als ob's nicht ne Tonne Filme gäbe, die sich IRGENDWO ÄHNELN, Zombie Genre lässt grüßen. Dazu lässt sich noch sagen, dass Tribute von Panem im Gegensatz zu BATTLE ROYALE eine Parallele zum alten Rom "Panem et circenses" darstellen wollte, während Battle Royale eher futuristisch-moderne Gesellschaftskritik anknabbert.

                                          Eine weitere Kritik von vielen MP-Cineasten ist, dass der Film im Kontrast zu seiner Botschaft sich ebenso am Gemetzel der Kinder ergötzen würde, da frage ich mich, ob die Leute eig denselben Film wie ich gesehen haben. Soweit ich weiß hat Gary Ross bewusst die nervige Wackelkamera-Technik eingesetzt, damit die Morde der Kinder eher schemenhaft und nicht zur Schau dargestellt werden. Außerdem könnte man doch über Filme wie Truman Show dasselbe sagen: Der Film verfehlt seine Botschaft, weil wir Truman als Zuschauer begaffen. Ja, come on Leute.

                                          Und zum letzten Kritikpunkt: Ja, Tribute von Panem IST trotz aller Brutalität und ernsten Themen irgendwo auch ein Teenie-Film, weshalb es vllt das eine oder andere Liebesdebakel gibt, was man als Moviepilot-Hipster-Cineast vielleicht nicht so spannend findet. Ist ja auch okay. Man muss Teenie-Gedöns nicht mögen.

                                          Ich mag Tribute von Panem sehr gerne und schätze dafür einer der wenigen ernsten Mainstream-Teenie-Filme zu sein und außerdem noch mit vielen starken Frauenfiguren punkten konnte, ohne Männer zu demütigen und abzufucken (Loki lässt grüßen).

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                                          • RoylesPika 23.07.2021, 17:30 Geändert 24.07.2021, 00:00

                                            "Wieso schickt die Spielleitung künstliche Bedrohungen in die Arena?"
                                            Damit die Spiele spannend genug sind. Die Spiele dauern meist mehrere Tage, in denen sich die Kinder nicht nonstop nur am kämpfen sind, sondern sich auch verstecken ausharren, überleben. Katniss z. B. hat sich im ersten Spiel sehr weit weg von den anderen Tribute entfernt. Die Spielemacher haben dann absichtlich einen Feuerball los geschickt, um sich wieder zu den anderen zu treiben. Das wird im Film eigentlich auch klar und deutlich gezeigt. Natürlich sind die Spiele nicht fair. Das sollen sie auch nicht sein, sondern das Volk bei Laune halten. Wenn's sein muss wird auch mal ein Spieler gezielt (aber nicht zu auffällig) getötet,wenn der Spieler den Machern nicht gefällt.

                                            "Frage 2: Warum dürfen überhaupt Freunde bei den Hungerspielen mitmachen?"
                                            Mehr Gefühle, mehr Drama. Ist doch bei jeder Reality Show das Ziel oder? Wenn die Tribute sich nicht killen wollen, werden halt Monster losgeschickt, die das für sie erledigen. Katniss hatte halt die Idee gehabt es so aussehen zu lassen, dass Peeta und Katniss beide Suizid begehen würden, wenn einer stirbt und einen Gewinner braucht's halt immer. Darum sind beide auch mit ihre Sache durch gekommen.

                                            "Frage 3: Warum darf Katniss sich überhaupt freiwillig melden? "
                                            Opferbereitschaft ist in den armen Distriken spärlich verbreitet, weil die Teilneheme als Tribut eigentlich eine Garantie für einen äußerst grausamen Tod ist. Da die Distrike sehr arm sind, können sich ältere Geschwister auch nicht immer einfach so melden, weil sie den Rest der Familie auch versorgen müssen. Katniss hatte den Vorteil, dass Gale trotz Nicht-Verwandtschaft sich um ihre Mutter und Primrose kümmern würde.

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                                              RoylesPika 16.07.2021, 20:51 Geändert 16.07.2021, 20:51

                                              Geht's euch allen gut?

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                                                RoylesPika 13.07.2021, 23:56 Geändert 14.07.2021, 00:02

                                                Staffel 1 und 2 sind sehr atmosphärisch und gut. Ab Staffel 3 nimmt die Serie aber immer mehr nen Soap Opera Charakter an. Es kommt einem so vor, als ob die Serie unbedingt sich immer und immer überbieten wolle an Brutalität. Da haben dann die Handmaids in ner anderen Region Gileads zugetackerte Münder, eher zum Schreck als zum Sinn, denn wenn man näher drüber nachdenkt, ist's eigentlich mehr als sinnlos, den kostbaren Gebärmaschinen Infektionen übern Mund zuzumuten, von alltäglichen Dingen wie Essen etc. mal abgesehen.
                                                June selbst ist ein sehr starker Hauptcharakter die ersten beiden Staffeln über, fängt aber später nach der 150ten Gesichtsaufnahme ein bisschen an zu nerven. Dazu ist ihr Plotarmor dicker als ein Drachenpanzer, während alle "unwichtigen Nebencharaktere" wegsterben wie die Fliegen, was nach ner Zeit wirklich nervig ist.
                                                Wie gesagt, die Serie hat nen wirklich starken Anfang, aber verrennt sich dann so wie viele andere Serien ins endlos sinnlose, sodass man hier mehr das Gefühl hat GZSZ zu schauen.

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                                                • RoylesPika 09.07.2021, 08:56 Geändert 09.07.2021, 08:57
                                                  über Loki

                                                  Was für'n sinnloser Driss. Dagegen sieht ja WandaVision wie ein Meisterwerk aus. Story entwickelt im MCU-Universum einen eigenen Zeitstrahl und damit ist von Anfang an auch klar: Es wird sich NICHTS ändern und damit hat Sinn-mäßig diese Story ungefähr so viel Bedeutung wie mein Furz von heute morgen.
                                                  Loki ist btw zur absoluten Witzfigur degradiert, wird von allen nur verarscht und fertig gemacht, dieses Schauspiel ist nicht witzig, sondern einfach nur ermüdend und frustrierend. War das nicht mal der epische Antagonist, von dem alle Marvel-Jünger geschwärmt haben?
                                                  Ästhetik der Serie auch irgendwo im letzten ranzigen Kreuzberger Hipster-Shop hängen geblieben.
                                                  Ich werde der Serie keine Wertung geben, da ich sie nicht zu Ende geschaut habe, aber eine Serie, die nicht motiviert weiter zu schauen, hat genug Aussagekraft.

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                                                  • Mit dieser Serie versucht Disney noch die letzten dummen Weebs abzuholen und geht mit einer Anthologieserie natürlich keine Risiken an. Anschauen, vergessen, Abo behalten. Wäre Bollywood im Westen der Brüller, würde man sehr wahrscheinlich auch dahingehend ne Star Wars Serie auskotzen mit tanzenden Wookies und bunt geschmückten Droiden.