Rukus - Kommentare
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Alle Kommentare von Rukus
Das kann doch nicht mein Ernst gewesen sein ... Was sollte ich sagen? Egal, Spaß muss sein! ;p
Ich bin kein Physiker, kein Meteorologe und erst recht kein Tornadoexperte, aber mein GMV sagt mir, dass der größte Teil des Film wissenschaftlich betrachtet völliger Schwachsinn ist. Insbesondere beim großen Finale musste ich mich echt zurückhalten, damit ich meinen Kopf nicht im Takt der Effekthascherei gegen etwas hartes schlage. Am ehesten funktioniert der Film für mich noch als Komödie, aber dafür ist er dann doch nicht lustig genug. Okay, die Szene mit den beiden Kühen, also der fliegenden und der hysterischen, war recht spaßig. Aber reicht mir das? Ich hab das Gefühl, der Film weiß selber nicht, in welche Richtung er will, komisch, dramatisch, actiongeladen, tiefsinnig ... Alles wird in einen Topf geworfen und auf der Flucht vor dem nächsten Twister auf dem Herd stehen gelassen. Das Ergebnis ist, dass alles anbrennt, und der Tornado sich als laues Lüftchen entpuppt. Nicht unerwähnt bleiben sollte wohl auch die penetrante Produktplatzierung. Die Geschichte mit dem Computern lässt sich in einem allseits bekannten Internet-Lexikon nachlesen. So richtig peinlich wird es dann, als "zufällig" nur (leere) Dosen einer bestimmten Cola-Marke aufgetrieben werden konnten ... is klar! Ein paar nette Szenen und (unfreiwillige?) Gags reichen mir nicht, um über das begrenzt logisch nachvollziehbare Effekt- und Actiongekasper hinweg zu trösten.
Wenn man so eine Filmbeschreibung liest, freut man sich doch glatt auf das nächste Remake, Sequel oder sonst irgend einen Ranz aus Hollywood ...
Eine überflüssige Person fliegt aus dem überflüssigen Sequel eines überflüssigen Films ... Krasse Scheisse!
Offenbar bin ich nicht der Einzige, der jetzt nicht euphorisch aufschreit und vor Begeisterung wie ein Duracell-Hase auf Speed abgeht ...
Ich weiß garnicht, wo ich anfangen soll, die Schwächen dieses Films aufzuzählen. Auch wenn die Grundidee noch ganz nett ist, ist die Dramaturgie eher bescheiden und teilweise richtig grausig. Die Darsteller, respektive Charaktere sind da nicht besser. In meinen Augen ist Stacy Keach als Pembrooke der einzige Lichtblick. Tuck ist einer der nervigsten Sidekicks aller Zeiten und der namensgebende junge Held Ivanhoe ist einfach nur langweilig dargestellt. Die Musik passt teilweise ähnlich wenig ins Setting, wie die Blitzableiter der Burg, die diverse Male zu sehen sind. Allgemein sind Set und auch Requisite eher im unteren Bereich anzusiedeln. Es gibt zahlreiche Reenactor und LARPer, die da deutlich bessere Arbeit leisten. Den Sound sollte man auch nicht vergessen, wenn man schon tadelt. Das mit den Schwertkämpfen und dem Timing üben wir nochmal.
Ich finde Mittelalter und Fantasy klasse und kann mich da für vieles begeistern, aber hier ist die Qualität einfach auf einem verdammt niedrigen Niveau, auch für eine TV-Produktion der 90er. Ohne die interessante und gut präsentierte Figur des Pembrooke würde der Film bei mir komplett durchrasseln. So gibt es zumindest noch ein paar Punkte. Im Endeffekt ist es belanglose Fernsehunterhaltung mit ein wenig Mittelalterflair und lauwarmer Story. Mit dem Ivanhoe-Klassiker fährt man definitiv besser. Oder man schaut sich nen guten Robin Hood an.
Kanns sein, dass 52 und 56 doppelt sind? *gg*
Aber Hauptsache, du hast nichts besseres zu tun ... ;p
Bei Bale und seinen Filmen stecke ich in einem Henne-Ei-Dilemma. Mag ich die Filme wegen Bale nicht, oder Bale wegen seiner Filmauswahl? Oder mag ich schlicht beide nicht? Wie auch immer, ich kann mit dem Kerl und seinen Filmen nur sehr begrenzt etwas anfangen.
Der nunmehr vierte Terminator-Streifen ist erfüllt von einer teilweise erdrückenden Effektflut, der die Coolness insbesondere des zweiten Teils völlig abgeht. Zusätzlich wird auf Actionszenen der Marke "overdone" gesetzt. Fuck "düster"! Von mir gibt es hier nur eine Middle-Finger-Response, weil neben diesem Overkill auch noch die Story ziemlich zersiebt daher kommt. Wer allergisch auf SPOILER reagiert, möge jetzt bitte nicht weiter lesen, denn ohne geht es hier leider nicht. Zugegeben, der erste Teil basiert bereits auf einem Paradoxon, und somit könnte ich der kompletten Reihe ne rote Karte verpassen, aber hier wird es wirklich dümmlich. Wieso zum Henker machen ausgerechnet die Maschinen den ultimativ dämlichen, wenngleich klassischen Schurkenfehler, und legen Kyle nicht gleich um? Ihn nicht zu töten, nachdem er erkannt wurde, ist völlig sinnfrei. Auch die Tatsache, dass er zusammen mit dem Rest eingesperrt ist. Dagegen ist die Nummer mit dem Seil, das der Rennrobo nicht bemerkt harmlos. Fliegende Trümmer kann er berechnen, aber einem Seil kann er nicht ausweichen?
Für eine gute Bewertung hat der Film - abseits der reinen Anwesenheit von Bale - zu viele Schwachstellen und WTF-Aufreger für mich. Ein klassischer Fall von Effekte > Story!
Die Message ist ja noch okay, aber die Vermittlung hat was von einem Totalausfall aller Systeme. Eine unspannende Inszenierung misglückter Cowboy-Diplomatie. Glückwunsch, nun weiß man auch in Amerika, dass "erst schiessen, dann fragen" eher wenig mit zivilisierter Kontaktaufnahme zu tun hat. Eine Frau und ein Kind, das kaum besser das Klischée des dummen Amis, der alles töten will, was ihm nicht in den Kram passt, symbolisieren könnte, stehen im Fokus. Dazu wird uns mal wieder gezeigt, wie überwichtig sich Amerika nimmt. Glückwunsch. Als Lehrvideo für (nicht nur amerikanische) Politiker und Diplomaten taugt der Film vermutlich, zur Unterhaltung eher nicht. Zu dümmlich sind einige Passagen. Ganz groß die Szene, als all die wertvollen Wissenschaftler mit einem Heli dahin geflogen werden, wo etwas richtig großes einschlagen soll. Nicht, dass das Teil wegen der Schockwelle oder eines möglichen EMP abschmieren könnte. Wenn der Film ausser einer durchaus wichtigen Botschaft und ein paar netten Effekten nichts zu bieten hat, taugt er auch nichts.
Das klingt nach einem Film, der mit weiter am Arsch vorbei geht, als die Erde an der Sonne ... Da hilft auch eine interessante Besetzung nichts.
Dick und Doof ... das erinnert mich daran, dass ich die alle nochmal gucken wollte. Die sollten eigentlich häufiger mal im Fernsehen laufen. Bevor ich sie vernünftig bewerte, muss ich sie aber nochmal auffrischen. Ist viel zu lange her ...
Hier wurde ein weiterer Klassiker der 80er auf das Schlimmste misshandelt. Dass man Sophie und Fino als Namen nicht beibehalten hat, ist noch das harmloseste Übel. Ein kitschig-bunter Unspaß, der dem Original nicht im geringsten gerecht wird. Man sollte halt nicht alles verfilmen, was möglich ist. Ein paar Kinder mögen vielleicht vergnügt gequiekt haben, aber dass der Film die Serie im Story-Bereich weitestgehend ignoriert, kann ich nicht tollerieren. Der ganze Witz und Charme der Serie geht flöten, weil aus M.A.D. und Dr. Kralle als mysteriösem Strippenzieher ein stereotyper One Shot Schurke wurde. Wenn ich dann noch an die triefende Szene auf dem Schrottplatz denke, wird mir ganz anders.
Ein durchaus bildgewaltig inszenierter Film, der leider in meinen Augen in Schönheit stirbt. Streicht man den verquasten Esoterikteil, der für mich weder den Film noch die Kunstwelt in irgendeiner Form weiter bringt, und trennt man den fiktiv-historischen Teil mit chirurgischer Präzision von den Storyelementen in der Gegenwart, erhält man die Basis für einen historischen Fantasyfilm und ein Drama, das quasi an Medicine Man anknüpft. Meiner Meinung nach hätte man statt diesem esoterisch-religiös überfrachteten "Kunstwerk" lieber die beiden genannten Filme mit Potenzial drehen sollen.
7.5? Ernsthaft? Nicht im Traum! Einer der dümmlichsten Einstiege in eine Story, die ich je gesehen habe und dann noch Charaktere nebst deren Entwicklung, die teilweise nur grausig sind. Scheint viele nicht zu stören, aber für mich ist die Nummer, wie das Experiment - missglückt. Die Geschichte ist im Kern interessant und es gibt einige gute Szenen, aber insgesamt ist dieser Film absolut nicht mein Fall.
Öha ... vielleicht sollte ich doch mal über sonne Terrabyte-Festplatte nachdenken. *gg*
Moderne Zeiten nur auf 10? Öha! Dafür endlich Laurel und Hardy.
Viel Spaß bei Hirnficken ...
Hollywood nervt ... Nicht, dass es auch andere Dinge gäbe, die man verfilmen könnte.
Mau Mau ist packender, das hier ist nur mau.
Ginger-Alarm! :D
Wo ist Merida? ;p
Tatsächlich ein interessanter Moment in der Serie, aber das Finale war für mich eine absolute Enttäuschung. Genau, wie bei LOST.
Juchu! Ich kann endlich die Listenübersicht sehen! :D
Die neue Filmseite ist aber in der Tat gewöhnungsbedürftig. Die News, bzw. in deren Abwesenheit der weiße Fleck (bei vielen alten und unbekannten Filmen sind halt keine News da), stören mich visuell an der Stelle. Ich persönlich würd das wieder tauschen und einen "zu meinem Kommentar springen"-Button einfügen. Man will ja nicht nur seinen Kommentar editieren, sondern eventuell auch nebst Unterkommentaren anschauen. In jedem Fall würde ich im grauen Balken die Bewertung und den Balken tauschen. Man liest bei uns von links nach rechts. Lesen möchte ich zuerst meine Bewertung oder entsprechend die Vorhersage. Die Änderung respektive Bewertung selbst kommt im Regelfall als letztes (sollte sie zumindest), gehört mMn daher auch nach hinten, also rechts. Außerdem sind zumindest aktuell alle Dinge, die man zum Film aktiv gestalten kann (merken, ignorieren und kommentieren) ebenfalls rechts. Das wirkt irgendwie zerrissen. Kann sein, dass es nur an der Umgewöhnung liegt, aber so passt es in meinen Augen aktuell nicht zusammen.
Es riecht nach Extended-DC ... wär ja mal was ganz Neues ...
Was für ein herrlicher Klassiker. Ein Gentleman unter den Filmen, wenn man so will. Er hat es nicht eilig, schreitet gesittet seine Stationen ab und tut dies mit einer gewissen Akribie. Die Abweichungen zum Roman sind erfreulich gering gehalten, auch wenn ich die Mormonenszene gerne gesehen hätte. Dass das Opium gegen einen harten Drink getauscht wurde, ist nachvollziehbar.
Sehr erfreulich finde ich die großartigen Aufnahmen der Landschaft und die kleinen Dinge am Rand, welche die Reise lebendiger wirken lassen. Das macht es leichter, die teils doch recht überzogen wirkenden Klischées und Vorurteile zu übersehen. Dafür werden die unterschiedlichen Kulturen sehr farbenfroh, aber nicht kitschig, präsentiert. Auf den einen oder anderen mag das wie Längen wirken, ich finde es sehr angenehm, dass sich der Film hier Zeit nimmt. Leider ist das Gleichgewicht hier ein wenig gestört. Ist der Aufenthalt in Spanien sehr anschaulich, wirkt der Besuch in China eher überhastet. Dafür nimmt sich der Film die Zeit für den einen oder anderen kleinen Spaß, wie die Szene mit dem Schnee während der Ballonfahrt. Hinzu kommt das Spiel von Niven und Cantinflas. Eine sehr gelungene Mischung, wie ich finde. Vielleicht hätte man neben all der Kulturschau etwas mehr Gewicht auf die Geschichte selbst legen können, aber auch so ist der Film absolut sehenswert.
Einen kleinen Wermutstropfen gibt es bei der DVD-Fassung. Die Nachvertonung der wieder integrierten Szenen grenzt an eine Beleidigung und ist katastrophal misslungen. Zumindest beim Carambolage-Spiel im Club. Wenn ein distinguierter Gentleman vom Anfang des Films auf einmal mit einer deutlich jüngeren Stimme spricht, die auch noch absolut nicht zu einem englischen Gentleman passt, dann frage ich mich, wer dafür veranwortlich ist. Und der Diener, der Mr. Fogg auf einmal Todd nennt und eher flappsig redet, passt auch nicht ins Bild. Falls das eine Hommage an den Produzenten sein sollte, ist sie mit Verlaub in die Hose gegangen. Man hätte zumindest versuchen können, ähnlich klingende Stimmen zu finden und natürlich einen Dialogschreiber, der den Stil rüber bringen kann. Irgendwann stand Warner mal für Qualität ...
Wie dem auch sei, davon lasse ich mir den Film nicht verderben. Nur schade, dass solche Filme nicht mehr gemacht werden. Filme, die Charme und Stil versprühen.
*räusper*
http://www.moviepilot.de/movies/die-goldene-banane-von-bad-porno
Und noch ein wenig Jess Franco:
http://www.moviepilot.de/movies/lolita-am-scheideweg
http://www.moviepilot.de/movies/erotikill
http://www.moviepilot.de/movies/vampyros-lesbos-die-erbin-des-dracula