Rukus - Kommentare

Alle Kommentare von Rukus

  • Eine neue Star Trek Serie? Ich bin dabei! Aber nur, wenn sie im ECHTEN(!) Universum spielt, also nicht diesen Murks aus dem komischen, verhunzten Amateurfilmchen. Dann doch lieber Raumschiff Highlander!

    Gedankenspiele, wie Academy oder die Klingonen-Serie sind ja bekannt. Die Idee von Dorn klingt erstmal nett, wenngleich gewöhnungsbedürftig. Die Jahr 3000-Variante sagt mir aber weniger zu. Wenn ich allein dran denke, was mit den "Timecops" der Sternenflotten da schon gesetzt wurde, wird das einfach seltsam und vor allem unnötig kompliziert. In jedem Fall würd ich gern Nog wieder sehen. Auch Dax könnte man gut wieder einbauen.

    Cool fänd ich persönlich etwas, das ich als "Colony" bezeichnen würde. Eine kleine Flotte fliegt los, in eine unbekannte Ecke, um da zu siedeln. Das wäre dann ein echter Star Trek im wörtlichen Sinne. Das würde dann sogar einige Jahrzehnte nach Voyager Sinn machen, wenn es der Föderation im Alpha-Quadranten zu eng wird.

    • Pssst ... im gereizten ... ;)

      Zählst du auch so großartige Filme, wie Flesh Gordon? *gg*

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      • Lobo unter FSK 18 dürfte so ziemlich jeden enttäuschen, der auch nur einen Hauch einer Ahnung von Lobo hat. Ich mein ... man dreht ja auch keine Pornos ohne Sex-Szenen.

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          Wer keine Spoiler mag, sollte nicht weiter lesen. Danke!

          In der Romanvorlage, von der sich die erste Filmreihe sehr weit entfernt hat, wird die Entwicklung einer Zwilingserde thematisiert. Auf beiden Welten herrschen die Affen. Was im Roman noch mit einem gewissen Twist eine ironische Note hat, ist hier völlig vermurkst worden. Sollen es nun zwei Erden sein, oder doch eine? Der bescheidene Lincoln-Thade-Gag am Ende ist nur verwirrend. Es ergibt absolut keinen Sinn, weder mit einer noch mit zwei Erden. Vielmehr müsste man von einer dritten Welt ausgehen, damit irgendwie ein Schuh draus wird. Doch die Parallelen der dritten Erde zum "Original" sind zu glatt und platt. Selbst für einen SciFi-Film wird zuviel technologischer Mumpitz geliefert. Menschen, die im Jahr 2029 eine Raumstation am Saturn haben, ist dabei noch harmlos. Man mag es als Analogie zur Technikgläubigkeit der Anfangstage der Raumfahrt interpretieren. Das kleine Shuttle, das mit seiner skurrilen Konstruktionsweise den Atmosphärenflug beherrscht, ist aber schon ziemlich krank. NASA meets Starfleet - nur in schlecht. Ja, es ist ein SciFi-Film, aber selbst da erwarte ich eine gewisse innere Logik. Dazu fehlt mir der berühmte "Ihr Wahnsinnigen!"-Effekt, die Erkenntnis in der Gesellschaftskritik. Zwar haben wir in der Neufassung auch einige Botschaften, schön modern und schick gibt es die Themen Umweltschutz, Tierrechte und Sklaverei, aber die Intensität des Vorgängers geht der Neufassung völlig ab. Lieber spielt man ein wenig mit Klischées um Dekadenz. Eitle Affen, die sich Blütenblätter unter die Achseln schmieren sind auch wirklich ein starkes Bild. Auch interessant zu sehen, wie eine Handvoll Affen unterschiedlicher Gattungen so eine große Population hervorbringen konnte. Und wie haben die Menschen diese ominösen Angriffe in so großer Vielfalt überlebt? Mal ehrlich, bei Prevolution konnte ich das noch nachvollziehen, aber so? Davon, dass in dem verrotteten Wrack noch so viel funktioniert red ich noch nicht einmal. Auch nicht von dem komischen Sturmphänomen. Wohl aber muss ich von der ganz ganz ganz ganz mieserabel inszenierten Einleitung des Finales reden. Die Station stürzt vor Jahrhunderten ab, dann irgendwann kracht unser Held irgendwo in den Dschungel - zufällig mitten in die Menschenjagd der Gorillas - und dann, auf den Punkt, während die Schlacht so richtig tobt, landet der kleine Schimpanse mit dem griechischen Heldennamen das zweite Shuttle mustergültig mitten auf dem Schlachtfeld. Hallo? Wie billig ist das bitte? In einer B-Movie-Parodie, die schlechte Dramaturgie auf die Schippe nimmt, würde ich sowas ja noch akzeptieren, aber doch bitte nicht in einem vermeintlichen Blockbuster, der auch nur im Ansatz ernst genommen werden will! Als Drehbuchautor würde ich mich für sowas in Grund und Boden schämen und als Regisseur - und Tim Burton ist ja eigentlich ein renomierter welcher - würde ich mich weigern, sowas in Szene zu setzen. Sorry, aber dafür gibt es nur ein Wort - Scheisse! Dass unser kleiner Raumfahrer dann mal eben mit seinem unförmigen Colani-Fliewatüüt abdüst, durch den Weltraumsturm zischt, der sein Shuttle vormals hat unkontrolliert abstürzen lassen, um dann wie nix von Saturn zur Erde zu jetten, setzt meinen Kopfschmerzen die Krone auf.

          Um es mit Mel Brooks zu sagen: Verdammt, jetzt ist der ganze Planet der Affen im Arsch ...

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          • Zählt das "Freiiiiiiheiiiiiiit" des sterbenden Braveheart auch als Schrei? Wenn ja, gehört das hier rein. Eine absolut großartige Szene!

            • Und wann kommt die Liste der Filme, die so horrormäßig schlecht sind, dass man nur noch über die Macher lachen kann? :D

              Sind dennoch ein paar Kandidaten bei, die ich mir mal zu Gemüte führen werde, um meine entsprechene Liste zu füllen. Ich mag Horror halt nur komisch. ;p

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                Wenn sich das IQ-Niveau (vor allem der Charaktere) im Bereich halbtoter Schleimegel bewegt, läuft etwas falsch. Den Zusatz "halbtot" verdankt die kranke Truppe auch nur der halbwegs geistig fit wirkenden Hauptfigur, deren Darstellerin aus der gesamten Gurkentruppe irgendwie positiv heraus sticht, und das nicht nur aufgrund ihrer nicht völlig verblödeten Rolle. Soviel Dummbrot auf einen Haufen sieht man sonst höchstens in irgendwelchen Reality-Dokus etc., wobei ich mich gerade ernsthaft frage, welche Drehbuchverhunzer ich vorrangig an den Pranger stellen würde. Pest und Cholera! Mehr muss man wohl nicht sagen. Ein paar kleine Szenen und vereinzelt ein paar brauchbare Sprüche gibt es, die nicht komplett für die Tonne sind, aber das reicht nicht. Was mit interessanten Ansätzen beginnt, entwickelt durch hirntote Charaktere und dezent unterirdischem Humor explosionsartig einen gnadenlosen Bullshit von "Story". Dazu will der Streifen versext sein und entpuppt sich dabei als totaler Rohrkrepierer. Rumgestöhne und ein Paar(!) nackte Titten. WOW! Dass es sich dabei um überreife Silikontaschen handelt, macht die Sache nun wirklich nicht besser. Mal ehrlich, wie lächerlich ist es, Leute beim Vögeln zu zeigen, die in der nächsten Einstellung noch ihre Unterwäsche tragen und jedwede Spur von "Ständer" fehlt? Also, um es mal plastisch und drastisch zu sagen - direkt nach dem "Rausziehen" ist die Nudel schlaff und eingepackt! Für einen Film, der so richtig auf der Fick-Schiene reitet, ist das echt lahm.

                Punkten kann der Film eigentlich nur mit der Musik, die wirklich ordentlich ist, und ein klein wenig mit der Hauptdarstellerin. Der Rest ist erbarmungswürdig!

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                  Wieder so ein Film, bei dem ich keine Ahnung habe, wieso er so hoch bewertet wird. Vermeintlicher Realismus im Wilden Westen ist ja okay, aber dieser entglorifizierende und entmystifizierende Streifen ist für mich am Ende einfach nur träge und langweilig. Dass die Punkte nicht noch weiter in den Keller rutschen, verdankt der Film seiner Besetzung und deren Leistung. Und selbst da drück ich bei der Gewichtung bereits alle Hühneraugen zu.

                  • Da ich (noch) keinen dieser Filme gesehen habe, stimme ich einfach mal für Ronal der Barbar, auch wenn der nicht zur Wahl steht. Rein aus Prinzip und so. ;)

                    • Aus Sicht des Unternehmens absolut nachvollziehbar und vollkommen im Rahmen. Und die Verantwortlichen für die Box sollten einfach mal still sein. Bei Raubkopien rumflennen und selber Lizenzen nicht achten. Daumen rauf für diese Doppelmoral!

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                      • 2 .5
                        über Found

                        Ein klassischer Fall von gute Idee, schlechte Umsetzung. Das Rad wurde zwar nicht neu erfunden, aber immerhin liefert die Geschichte einige ganz nette Ideen mit Potenzial. Was Schauspiel und Charaktere angeht, befinden wir uns auf mäßigem TV-Niveau. Der klassische Bettlaken-Sex rundet das Bild ab. Was den Film aber wirklich versenkt, ist das gigantische Plothole, das den intriganten "Thriller" platzen lassen würde, wenn man es behebt. Ohne diese Logiklücke würde der Film nämlich nicht mehr funktionieren. Eine Extrarunde für den Drehbuchautoren in den Bereichen Dramaturgie und vor allem Logik ist angesagt.

                        Spoiler:
                        Mal im Ernst, da versuchen die Schlaumeier doch tatsächlich so richtig clever zu sein. Kind verschwunden, wieder gefunden, und der Gentest würde nix bringen, weil das Kindlein ja nur adoptiert war. Stimmt, ein Abgleich mit den Eltern würde nichts bringen. Aber mal unter uns Klosterschwestern, lässt sich in einem alten Kinderzimmer nicht irgendwo ein Härchen finden? Vielleicht in der Bürste? Sorry, das ist absolut unglaubwürdig. Richtig lustig wird es dann beim Finale. Ziemlich kleines Magazin hat der böse Bube.

                        • 4 .5

                          Hong Kong Hip-Hop meets Shakespeare. Ich bin kein Gegner von Kung Fu und Co., aber auch kein bedingungsloser Verfechter. Wenn in einem Asia-Setting auf Speeren balancierend gefochten wird, ist das unrealistisch, gehört aber irgendwie dazu. Wenn in einem doch eher "westlichen" Actionfilm in der Luft die Flugrichtung gewechselt wird, krieg ich aber nen leichten Kasper. In dem Punkt ist der Film einfach Overdone. Der Rest ist okay, aber auch nicht überragend. Mich zumindest hat die Action hier nicht vom Hocker gerissen. Geschmackssache. Die Story ist nicht völlig schlecht, aber doch arg überkonstruiert. Die Charaktere wirken teilweise ziemlich unglaubwürdig und so recht werd ich mit den Stimmungsschwankungen auch nicht warm. Wer würde nicht wild rumflirten, wenn grad der Bruder ermordet wurde? Is klar ...

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                          • 2 .5

                            Dystopische Techno-Esoterik mit einem unglaublich besch...eidenen Ende. Die Story tendiert in Richtung filmischer Umweltverschmutzung, was wohl auch der obskuren Vorlage geschuldet ist. Die Action ist halbwegs okay, aber größtenteils schlicht von der Stange. Da kann die typische Coolness von Vin Diesel nichts mehr retten. Bei dem Sektenkrampf musste ich mal wieder an Opium denken ... So richtig belämmert fand ich allerdings die fast schon rassistisch wirkende Darstellung der osteuropäischen und amerikanischen Zukunft. Achja, und das penetrante Productplacement. Da vergeht einem fast die Lust, einen gewissen Softdrink zu konsumieren ... Den Film braucht keiner, zumal der Titel irgendwie so garkeinen Sinn ergibt. Babylon Adieu!

                            • 2 .5

                              Juchu, wir testen die Grenzen der Moral aus!

                              "Wisst ihr, was mit Hollywood los ist? Die produzieren Scheisse! Absolut banale, unbrauchbare Scheisse. Ich bin kein verbitterter Möchtegern-Filmemacher, der in den Rauchschwaden seiner Wasserpfeife nach dem tieferen Sinn des Lebens sucht. Nein, ich rede über mieserable Schauspieler, grauenvolle Drehbücher, kurzsichtige Regisseure, oberflächliches Geschwätz, das die meisten Studios Prosa nennen. Ich rede über den Mangel an Realismus. Realismus. Ein kaum beachtetes Element in der modernen amerikanischen Filmindustrie."

                              Viel Selbstironie möchte ich das mal nennen, sowohl von Travolta, als auch den Machern. Auf der einen Seite ein vermeintlich realistischer Bösewicht, der es so richtig krachen lässt, ohne Rücksicht auf Verluste. Dann aber ein ziemlich abgedrehter Plot, der versucht, Twists zu kreieren, die am Ende, bei genauer Betrachtung, teilweise halt doch wieder eher hirnig wirken. Doppel- und Dreifachmoral, unsinnige Handlungen, kranke Charaktere und der Versuch, Hollywood-Konventionen zu erschüttern. Gabriel wirkt zu gewollt gestört und geisteskrank, Stanleys Ex ist klischée-überladen und irgendwie ist alles schön in Stereotype gepresst. Ist das alles bewusste Selbstironie? Erst über die unbrauchbare Scheisse aus Hollywood ablästern, um dann selber den gleichen Bullshit durchzuexerzieren? Oder doch nur der Versuch, mit einem reisserischen Einstieg zu punkten? Zugegeben, der Anfang kommt gut, aber dann wird doch nur ganz banal das Hirn gefickt. So, wie man es gewohnt ist. Bang-Bang und Bumm-Bumm halt. Dazu ein wenig Hacker-Cracker-Bäcker-Geschwafel und -Geschwurbel. Je mehr ich drüber nachdenke, desto platter wird der Film, werden die Charaktere, wird die komplette Darbietung. Überkonstruiert und mit fadem Beigeschmack, da die interessante Grundidee des konsequenten Verbrechers zum Einheitsgekrache verkommt.

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                              • Der Vergleich zwischen Schlammbad und Windelwechsel is schon hart, oder? ;p

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                                • Wieso berlinerisch? Ruhris und Rheinländer gibbet viel mehr, und es klingt auch noch cooler. Und bayrisch? Nuja, ich guck Filme auch auf Englisch und hab nix gegen ausländische Fassungen. ;p

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                                  • Let's do the time warp agaiiiin ... ;)

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                                          Die Geschichte ist nicht revolutionär, und irgendwie könnte man den Film glatt als harmlos-jugendliche Version des anarchischen "Paul" bezeichnen, was allerdings nichts daran ändert, dass der Film durchaus Spaß macht. Nerds, Verschwörungstheoretiker, böse Behörden und viel Chaos, und das alles wegen zwei Teenagern from outer space. Kann man sich gut mal ansehn.

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                                            Ein wirklich sympathischer Multikulti-Streifen mit ganz eigenem Humor. Ein paar Klischées, ein paar Überspitzungen und ein paar unangenehme Wahrheiten über die Türken, die garnicht die Türken sind, weil sie einfach auch vielseitig und vielfältig sind - so, wie alle anderen auch.

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                                            • Zini war schon lustig ... zumal die damals auch noch Stooges und Co. im Programm hatten. Aber bei der letzten Frage hast du mich verloren. Keine Schrittbreit den Kultverhunzern! ;)

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                                                  Netter Murmeltiertag für Kids. Kann man sich an nem Sonntagnachmittag gut anschaun.

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                                                    Netter Versuch ... Aber irgendwie geht mir doch an diversen Stellen die Logik ab. Wir machen es dunkel, indem wir die Lampen ausschiessen. Eigentlich keine falsche Idee, wenn da nicht die Oberlichter wären, die so garnicht zur totalen Finsternis zu Beginn des Films passen. Und man will mir doch auch nicht ersthaft sagen, dass dieser karrieregeile Kleriker mit seiner schlecht verdeckten Agression nicht emotional ist, oder? Ich empfehle Nachhilfe bei Data oder den Borg. Auch die schier übermenschlichen Fähigkeiten der Kleriker wirken auf mich eher lächerlich. Verkappte Jedi (oder Sith, je nach Betrachtungsweise) will ich das mal nennen. Eine recht interessante, wenngleich auch teilweise ziemlich abstruse Grundidee wird mit Versatzstücken verschiedenster bekannter Elemente zu einem Actiongekasper verkocht. Trotz einiger netter Ideen finde ich diesen Film im wahrsten Sinne des Wortes schwach. Das kann auch der stellenweise durchaus vorhandene Tiefsinn nicht ändern.

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