Rukus - Kommentare

Alle Kommentare von Rukus

  • 0

    Was zum Henker war das bitte? Selbst Asylum und SyFy würde diese "Drehbuchautoren" wohl niemals anheuern, wobei Drehbuchautoren einer Beleidigung für die ganze Zunft gleich kommt. Schlechter geht es wohl nicht mehr. Unlogisch, nicht das geringste Gespür für jedwede Dramaturgie oder gar Dialoge, und von komisch, was irgendwie bei einer Komödie nicht verkehrt ist, kann hier auch nicht die Rede sein. Beispiel gefällig? Man stelle sich eine Bootsverfolgung vor. Die gejagten "Guten" haben das Waffenlager der "Bösen" geplündert. So weit, so gut. Dann bemerkt der "Held", dass man nicht entkommen kann. Kann passieren. Was macht man also? Richtig, man stellt fest, dass man zu schwer ist, und wirft sämtlichen Ballast von Bord. Wie? Die Verfolger mit ein paar MG-Salven wegfetzen? Klingt gut, aber dann würde der Film ja sowas ähnliches, wie Action oder gar Gewalt beinhalten ... das geht doch nicht. SO EIN ABGEFUCKTER SCHWACHSINN!!! Und das ist noch harmlos formuliert. Derartigen Drehbuchmüll hat man auf einen kompletten Film ausgewalzt. Dass die Charaktere völlig bescheuert und nervtötend sind, muss ich wohl nicht separat erwähnen. Der einzige Grund, der mir einfällt, um den Totenkopf nicht zu klicken, ist die Geschichte mit der Schildkröte. Mir sind zwei oder drei nette Anregungen für gute Geschichten geliefert worden.

    Der Film taugt nicht für Abenteuerfans oder als Trash. Um es noch einmal ganz klar zu sagen: FINGER WEG!!!

    1
    • Ich will immer noch Spidey und seine amazingen Freunde! Mit Tantchen und wusligem Fellknäuel. Da die Basis der Spider-Friends von Tony Stark ausgestattet wurde, könnte man da sogar noch ne schöne Crossover-Einleitung basteln. Backdoor quasi. Die drei müssten nur irgendwie in Iron Man 3 reingeschrieben werden. ;)

      • Hype, Hyper am Hypersten ... in diesem Sinne - Hyper Hyper! *utzutz* ;)

        • 7

          Sieht man einmal von diesem filmischen Unfall effektejakulierender Art ab, der uns 2011 beglückte, haben mich die Musketiere bisher immer unterhalten, ob nun Chamberlain oder Sheen, oder gar ein kleiner Zeichentrickhund. Und auch diese Verfilmung hat ihren eigenen Reiz und Charme. Die Geschichte nebst Dramaturgie ist etwas wüst, und die eine oder andere Wendung erstaunt auf unfreiwillige Art. Der erfrischend eigenwillige Humor, gepaart mit deftigen und spitzen Dialogen entschädigt allerdings für den einen oder anderen Faux Pas. Ebenfalls sehr gefällig ist die Besetzung, allen voran Sophie Marceau, die nicht nur durch ihre entblösten Brüste besticht. Wenngleich diese schier nicht zu überbieten sind, runden eine ansprechende Kampfchoreographie, verfeinert mit einer guten Prise Humor, und eine ansehnliche Ausstattung diesen amüsanten Mantel-und-Degen-Film ab.

          • 6 .5

            Eine ganz nette Mediensatire mit recht ordentlichem Unterhaltungswert. Insgesamt allerdings ziemlich seicht. Zu seicht im Endeffekt. Das große Problem ist, dass die Medienkritik jedes Mal nach dem ersten Schritt stehen bleibt. Es wird nicht konsequent zu Ende gedacht oder gezeigt. Der Drama-Aspekt hätte ruhig etwas deutlicher werden können, statt nur immer wieder ins Lächerliche gezogen zu werden. Die Aufarbeitung fehlt mir. Mal ehrlich, von unzähligen "kleinen" Verletzungen von Persönlichkeitsrechten abgesehen, haben wir hier 30 Jahre Freiheitsberaubung (das mit der Adoption schicken wir dann mal an den Gerichtshof für Menschenrechte), bewusste und absichtliche Herbeirufung einer psychischen Störung und einen versuchten Mord. Wenn ich "Wenn er will, kann er gehen!" und die Sturmszene zusammen betrachte, frage ich mich schon, wieso man die Auswirkungen nicht aufarbeitet. Wo sind die Menschenrechtler? Ja, es ist eine Komödie, was man an der Besetzung leicht merkt, aber nur Blödbacken vor der Glotze und eine einzelne Freiheitskämpferin? Ein wirklich großer Film zu diesem Thema muss in meinen Augen viel deutlicher in die Kritik gehen und nicht durch kleine Albernheiten zeigen, dass das ja böse ist, was die Fernsehleute da machen.

            1
            • 4 .5

              Ich fand den Film beim ersten Mal schon nicht wirklich überragend, dachte mir aber, wenn ich mir schon den englischen "Ultimate Cut" anschauen kann, dann tu ich das auch. Blöde Idee! Zunächst einmal wäre da die Tatsache, dass man ziemlich zusammenhanglos die Black Frightener Geschichte in den Film reingestopft hat. Das hat für mich in etwa das selbe Sinnniveau, als würde man eine Simpsons Episode in den Herrn der Ringe reinschneiden. Symbolikbla hin, Parallelenblubb her, es war überflüssig und nervig. Was nun zum DC gehört, kann ich aus dem Gedächtnis nicht mehr verifizieren, ich weiß nur, dass es langatmig ist und mich das esoterisch-moralische Geschwätz mal gelangweilt und mal genervt hat. Nicht selten beides. Meine Neubewertung bezieht sich quasi auf den DC, würde ich den Frightener mit einrechnen, müsste ich noch mindestens einen Punkt abziehen. Da ich schon genug Zeit mit dem Film verbracht habe, erspar ich mir konkretere Pros und Contras, denn das ist es mir schicht nicht wert.

              • Wieder so eine Liste, die mich dran erinnert, was ich nochmal oder endlich schauen will. Die Geheimtipps werden ob der Zahl der Bewerter sicher höchst interessant.

                • Hachja, das gute, alte Opium des Volkes ... ;)

                  3
                  • Traue keinem Zombie, den du nicht selber gesplattert hast! :D

                    Bin gespannt, auch wenn es langsam etwas viel wird mit den Zombiekomödien. Ähnlich ausgelutscht, wie Vampire. Wie wärs mal mit ner Werwolf- oder Mumien-Parodie? Skelette sind auch lustig, wenn man sie lässt.

                    • Sehn würd ich das ja schon gern irgendwie ... warten wir mal, ob das nun wirklich alles umgesetzt wird, oder doch nur wieder ein laues Lüftchen aus der Gerüchteküche.

                      • Das würd sich super an meiner Wand machen! :D

                        1
                        • 5

                          Hässliches Entlein, Prinz, Culture Clash und ein wenig Emanzipation. Irgendwo hat der Film doch was, aber auf Dauer ist der griechische Overkill dann doch etwas zu viel für mich. Da gefällt mir der griechische Sommer doch besser, nicht zuletzt wegen Richard Dreyfuss.

                          • 6
                            über Offroad

                            Nettes deutsches Filmchen mit ziemlich bekloppter Story und einigen ausgefallenen Wendungen. Gröbste Schnitzer leistet sich der Film nicht, ist aber auch fern eines Meisterwerks. So langsam frag ich mich allerdings, ob Frau Tschirner auch irgendwie normale Menschen spielen kann. ;)

                            • 3

                              Die Fortsetzung der Vergewaltigung der griechischen Mythologie, oder: My Big Fat Greek Bullshit II ... Einen Hauch besser als sein Vorgänger ist dieses Machwerk, aber für einen guten Film hat es erwartungsgemäß nicht im Ansatz gereicht. Wenn man nur epochales und episiertes Effektgewitter ohne Substanz will, ist man hier gut aufgehoben. Ansonsten bleibt zu hoffen, dass es keine Fortsetzung gibt, die sinnvolleren Produktionen Programmslots in den Kinos wegnimmt.

                              P.S.: Kann mir jemand erklären, wieso die alten Griechen ihre Grabinschriften auf Englisch eingemeisselt haben?!?

                              • 7

                                Ein irrwitziger Spaß, bei dem mir der deutsche Titel sogar besser gefällt, als das Original. Großartig aufgelegte Darsteller in idealer Besetzung.

                                6
                                • Öha ... sowas hatte ich mir auch überlegt. Spätestens seit Mitte der 90er könnten wir aber kaum weiter auseinander liegen. :D

                                  • Gibt's auch ne Box, wo nur Connery und Moore drin sind? Der Rest interessiert mich nämlich eher mäßig bis garnicht.

                                    • Über Geschmack lässt sich ja angeblich nicht streiten, aber wenn Kino-Dates 80er sind, dann tun mir die Jugendlichen von heute einfach nur Leid! ;p

                                      • Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett ... und auch mir würde was fehlen, wenn ich nicht in diversen Serien verfolgen könnte, wie Verbrecher aufgespürt werden. Irgendwie vermittelt es unterbewusst ein gutes Gefühl, dass die ganzen Mörder und Räuber nicht ungeschoren davon kommen.

                                        • 8

                                          Lupenreiner Anarcho-Trash mit absolutem Kultstatus! Der Film nimmt nichts ernst und ist so derart trocken gespielt, dass es auf keine Kuhhaut geht. Wie oft mussten die einzelnen Szenen wohl gedreht werden? Ich hätte mich jedes Mal weggeschmissen vor Lachen, wenn ich Batman oder Robin hätte spielen müssen. Mit jeder einzelnen Pore widerstrebt dieser Film allem, was auch nur ansatzweise logisch sein könnte. Diese Detailverliebtheit, der wirklich kein Stück Realismus heilig ist, würde heute niemand mehr drehen können, ohne von den Kritikern und Zuschauern zerrissen zu werden. Aufgrund des Kultstatus, den er nicht zuletzt durch den damaligen Zeitgeist erlangt hat, steht er jedoch unter Artenschutz - und das ist auch gut so!

                                          4
                                          • Bungasconi war doch auch schon mit dem Kulturrotstift unterwegs. Man muss beileibe nicht alles erhalten, aber hier und da sollte man überlegen, ob es nicht doch sinnvoll wäre. Ein cleverer Marketingstratege könnte die Cinecittà in eine Touristenattraktion verwandeln und mit ein wenig Grips könnte man auch wieder dort produzieren - wenn man wollte. Vielleicht wendet sich auch jemand an die UNESCO, von wegen Weltkulturerbe ...

                                            Wie dem auch sei, das Problem ist nicht neu. Da hätte man in jedem Fall schon weit früher im großen Stil rangehen müssen. Dass es nur am Geld der Regierung scheitert, wage ich zu bezweifeln. So pleite sind die Italiener noch nicht.

                                            1
                                            • Der Funke springt bei mir nicht über. Da will ich lieber mehr vom Sky Captain sehn.

                                              Problematisch dürfte die Splittung sein, auch wenn es positiv ist, dass das nicht so weit auseinander gezogen wird. Ein ausgefallener Film, der erstmal nur für spezielle Interessenkreise ist ... einen guckt man sich vielleicht an, aus Neugierde, aber wenn man direkt weiß, dass es nur die halbe Story ist und zweimal ins Kino müsste?!? So ein Zweiteiler mach nur bei etablierten Franchises und bekannten Stars/Storys Sinn.

                                              • Ich mag das Original, aber hier kommt nix rüber. Da hoffe ich eher, dass Tomorrow, when the war began fortgesetzt wird.

                                                • Ähm ... ja ... so kann man eine Filmographie auch zusammen fassen. *gg*

                                                  Wie sähe das wohl bei Christopher Lee aus ...

                                                  2
                                                  • 8

                                                    Ein absoluter Klassiker unter den Abenteuerfilmen. Irgendwie erschreckend, dass die beste Verfilmung von Jules Vernes Roman schon über 50 Jahre alt ist. Keine andere Fassung, die ich kenne, kommt an diese hier annähernd heran. Und das nicht nur, weil ich den Film auch heute noch mit den Augen des kleinen Jungen sehe, der von den Dimetrodonten begeistert war, von der Kristallhöhle, dem Pilzwald. Wenn ich ihn heute sehe, fallen mir natürlich die Ungereimtheiten auf, die teilweise naive Inszenierung, aber ich sehe darüber hinweg, weil der Film immer noch ein grandioses Abenteuer bietet. Ein Kraftfeld, das alle metallischen Stoffe anzieht, riesige Dinos, die scheinbar ohne Nahrungsquelle überleben ... Da könnte und müsste ich vielleicht gar Jules Verne selbst vorwerfen, dass die Reise zum Mittelpunkte der Erde wissenschaftlich betrachtet Humbug ist. Nein, das würde dem Film nicht gerecht. Einzig die Abweichungen von der Romanvorlage und den fragwürdigen Umgang mit Tieren könnte man diesem Abenteuer ernstlich vorwerfen. Doch es ändert nichts daran, dass es immer noch ein großartiger Abenteuerfilm ist, der auch heute noch zu begeistern weiß.

                                                    3