Rukus - Kommentare

Alle Kommentare von Rukus

  • Die Amerikaner haben drei grundlegende Probleme.

    1. Die Republikaner
    2. Deren radikale Splitter-Partei namens Tea Party
    3. Die restlichen religiösen Fanatiker

    Die Hirnlosigkeit der Konservativen in den USA wird selbst von den dümmsten deutschen Politikern nur selten übertrumpft. Aktuell lässt nur Dobrindt ähnlich viel geistigen Dünnschiss ab, wie die Obama-Gegner in Amiland ... Da kann man schon fast stolz auf das politische Theater in unserem Land sein. *räusper*

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    • Hmmm ... bis zu den Expendables waren die Wildgänse für mich immer die Prototypen der Söldner. Ich seh sie daher deutlich weiter vorne.

      • Aus dem Hintergrund müsste Chan schiessen! Hat er aber nicht nötig, denn mit einer akrobatischen Stunteinlage schwingt er sich durch die Ringseile, streckt Seagal mit einem Dropkick nieder, um dann in einer flüssigen Bewegung Norris von den Beinen zu holen. HUAARGH! Und schon steht Jackie in Kampfpose und wartet, bis die beiden B-Movisten wieder auf den Beinen sind. Chuck und Steven schauen sich verdutzt an. Der Bart-Guru packt den Arm des Möchtegern-Gurus, setzt zum Whip-In an. Letztgenannter schleudert in Richtung der Seile, federt zurück und setzt zum Flying Superkick an, landet jedoch mit seiner Kauleiste in den Tigerkrallen des wuseligen Asiaten. Klarer K.O. und Chuck Norris findet sich einer unfairen 1:1-Überzahl ausgesetzt. Einer Serie von Roundhouse Kicks weicht Chan im Drunken Master Stil gekonnt aus, verwirrt den multiplen Gürtelträger mit dem Affenstil und dann können die Zuschauer den chaotischen Hong Kong Attacken nicht mehr folgen. Die Konfusion lässt erst nach, als Jackie die Zähne seiner Gegner einsammelt, um sich eine Trophäenkette zu basteln.

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        • Irgendwie musste ich als erstes an die Blues Brothers denken.

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          • Ich bin ja schon froh, dass bei "maskulinem Kino" keine Klischées von brünftigen Alphamännchen, die sich willfährige Weibchen en masse "nehmen", zu lesen sind. ;p

            Was ist männlich? Was ist männliches Kino? Gute Frage! Nachdem uns durch obskure Genderer beinahe alle geliebten Stereotype vermiest wurden, und man an allen Ecken und Enden zur politischen Korrektheit genötigt wird, bis man sich schuldig fühlt, wenn man die sprachvergewaltigenden BegrifflichkeitInnen nicht konsequent einsetzt, wird die Luft für Testosteron-Fans dünn. Man(n) muss sich schon freuen, wenn das geliebte klassische Actionkino mit einem Augenzwinkern wiederbelebt wird, denn der sensible Sunnyboy-Held mit chirurgischem Gewalteinsatz scheint Hollywood in Beschlag zu nehmen. Entweder gibt es Kunstfilm-Action (Drive), smarte, unfreiwillige Helden (Safe House) oder kleine Mädchen (Wer ist Hanna?). Männliches Kino ... triefendes Testosteron ... Wirklich definieren lässt sich das wohl nicht. Ich weiß nur, was ich erwarten würde. Es muss krachen. Die MGs müssen glühen. Statt kleinen Clips mit 10 Schuss erwarte ich, dass der Held einen kompletten Munitionsgurt am Stück raushaut. Dicke Muckis, ohne Ärmel. Schweiß, Dreck und Blut (nicht splatternd, aber auch nicht FSK 12). Schiessen statt zu reden. Der Held muss Ärsche treten und am besten noch nen Spruch dabei drücken. Da darf auch mal realitätsfremd im Hollywood-Style ein Auto im Kugelhagel explodieren. Und wer der Gegner ist, ist wurscht, ob nun asiatische Militärs, die Kriegsgefangene quälen, Aliens, Gangster, korrupte Cops, Megakonzerne - Hauptsache, es gibt ordentlich aufs Maul. Und das wörtlich, denn wenn die Knarre tatsächlich mal leer geballert ist, kommt die gefährlichste Waffe zum Einsatz - der Körper des Heroen! BAM! ;)

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              • Ah! Buenna Diaz! ;p

                Ich gratulier dann mal. Keine Ahnung, was einige der Vorposter für ein Problem mit ihr haben. Die tut doch keinem was. ;)

                • Rukus 30.08.2012, 03:29 Geändert 18.01.2017, 23:29

                  Fakt 1: Chuck Norris ist ein rückständiger und intoleranter Idiot.

                  Fakt 2: Diese Intoleranz mit Meinungsfreiheit zu verteidigen ist nicht viel besser. Diskriminierung stellt für mich eine natürliche Grenze dieser Freiheit dar. Insbesondere öffentliche Personen sollten im Zweifelsfall lieber dreimal nachdenken und notfalls in der Öffentlichkeit die Klappe halten.

                  Fakt 3: Wer Facebook für eine Plattform hält, auf der sinnvoll öffentliche Umfragen durchgeführt werden können, die ein echtes Meinungsbild quer durch die Gesellschaft liefern, hält die Erde vermutlich noch für eine Scheibe, um die sich die Sonne dreht.

                  Fakt 4: Vermutlich ist Chuck Norris selber schwul und traut sich nicht, sich zu outen, weil er sich sonst in seiner konservativen Sekte nicht mehr blicken lassen kann.

                  Fakt 5: Hans Sarpei hat es als einziger geschafft, Chuck Norris in die Eier zu treten. Für alle anderen war das Ziel zu klein.

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                  • Im Prinzip klingt das gut. Nun folgt das obligatorische ABER. Mit den Film-Darstellern voll ins Marverse integriert, wäre das deutlich besser. Gastauftritte von Hulk und Co. lassen sich immer machen. Bleibt primär Mr. Jackson als S.H.I.E.L.D.-Häuptling. Wenn man es clever macht, und ihn eher sporadisch einbaut, wie Ezella Garnie/Ezra Gurney bei Captain Future oder Skinner über weite Strecken bei Akte X, kann das gut funktionieren.

                    Ein weiterer Punkt ist die Frage nach dem Format der Serie. Klassische ~22 Episoden, oder doch eher das "moderne Qualitätsformat" mit Kurzstaffeln. Letzteres dürfte auch für eine Beteiligung des Film-Cast sprechen. Lassen wir uns überraschen.

                    • 5 .5

                      Tommy Boy kommt etwas schwerfällig aus den Startblöcken. Wie der namensgebende Protagonist, entwickelt sich auch der Film weiter. Die wirklich komischen Szenen häufen sich und die Gags werden auch qualitativ besser. Einige Male fühlte ich mich an Ticket für Zwei erinnert, wenngleich Tommy Boy dem Vergleich eindeutig nicht standhalten kann. Ganz sympathisch, aber vollends überzeugen konnte er mich leider nicht.

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                      • Das klingt, wie Reign of Fire auf pseudowissenschaftlich-mystizistisch. Ich weiß nicht so recht. Ich glaub, ich bleib da bei klassischen Fantasyfilmen.

                        • Was zeichnet einen Leading Man aus? Er ist ein Mann! Bei einigen der genannten Namen hab ich allerdings eher das Gefühl, dass die noch im Rentenalter Flaum am Kinn und keine Sackhaare haben werden. Es sei denn, sie lassen sich ein Schamhaar-Toupet anfertigen, wie Lucy Lawless in Spartacus.

                          So, das musste raus. Die Milchbubi-Parade geht mir nämlich teilweise echt auf den S...enkel. Zwei Namen fehlen mir allerdings. Da wäre zum einen Ashton Kutcher. Wenn er bei der Rollenauswahl ein wenig aus den Puschen kommen würde, könnte er durchaus die Nachfolge von Johnny Depp antreten. Natürlich nicht 1:1, aber ich sehe da ein paar Parallelen zwischen den beiden Spaßvögeln. Und dann wäre da noch Chris Evans. Den meisten wohl als Human Torch oder eben Captain America bekannt, hat er mich in einer anderen Comicverfilmung überrascht und auch überzeugt. Wenn er an seine Performance in The Loosers anknüpfen kann, räume ich ihm durchaus gute Chancen ein.

                          • 5

                            Was mach ich nur mit diesem Film? In der deutschen Fassung ist er einfach unerträglich. Wer auch immer die völlig hirnlose Idee hatte, "Richie" als Synchronkrankheit zu verwenden, gehört an den Pranger gestellt, mit Wasserbomben beworfen und auf ewig aus der Branche verbannt! Das gilt für alle, die diese Entscheidung zu verantworten haben. Ein Sündenbock reicht hier nicht. Des weiteren sollte man auch die Übersetzer feuern! Waterboy als Begriff, der permanent zu lesen ist, kann man ja wohl stehen lassen. Wasserträger ist zwar sinngemäß halbwegs korrekt, aber man übersetzt ja auch nicht Caddy mit Balljunge. Und dass der deutsche Anhangtitel für den verlängerten Rücken ist, muss wohl kaum erwähnt werden.

                            Werte ich also rein die deutsche Version, oder vergebe ich Punkte für das Original? Schaun wir mal. Der Film ist komplett auf ein US-Publikum zugeschnitten. Es ist beinahe so, als würde man Amis einen Film über einen bayrischen Amateur Fußballverein vorsetzen. Die ganzen Anspielungen auf die Cajun-Anspielungen und Klischées kommen bei uns kaum an, vor allem nicht in der deutschen Synchro, obwohl die ja eigentlich eine unserer Stärken ist. Der Film lebt vom Lokalkolorid und davon, dass Adam Sandler viele seiner - in den USA wohlbekannten - Comedian-Rollen aufgreift. Dazu gesellt sich amerikanische Football-Prominenz von ESPN und Co. Wenn man so will, ist das ein Film voller "Insider", die bei uns kaum bis garnicht ziehen, weil der Großteil des deutschen Publikums sie nicht versteht, nicht verstehen kann. Im Original kommt Sandler, wie man allein im Trailer sehen kann, deutlich besser rüber. Im Grunde ist es eine seiner Paraderollen. Dazu gesellt sich eine großartig aufgelegte Kathy Bates (auch hier nicht zuletzt aufgrund ihrer Cajun-Darstellung), ein Fonz in auffällig unscheinbarer Rolle und eine leicht durchgeknallte Fairuza Balk. Wenn ich nun all das in Betracht ziehe, ist das Original noch ganz ordentlich geraten, wenngleich sicherlich kein Meisterwerk der Comedy.

                            Ich will mal fair sein, und alle Fünfe gerade sein lassen, und bewerte hier die Originalversion. Die deutsche Synchro-Vergewaltigung schrammt nur haarscharf an der Hassfilm-Marke vorbei. Bates und der Fonz stünden dem aber im Weg.

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                            • Jurassic Park! Auch, wenn es dich schmerzen mag, den hab ich mir gleich zweimal im Kino angeschaut. Ich war von Klein an Dino-Fan und wollte schon vor dem Film unbedingt Paläontologe werden, oder Antropologe, oder Archäologe. Abgehalten hat mich dann aber meine Arachnophobie. Außerdem wollte ich damals unter keinen Umständen studieren und mich mit Latein rumquälen. Aber Dinos sind einfach großartig! Ich war nur ein wenig enttäuscht, dass der Roman nicht 1:1 umgesetzt wurde. Ich fand z.B. das Ende im Roman besser, und die Compis haben mit gefehlt.

                              Achja, beim Thema Horror gehe ich absolut D'accord. Daher hab ich auch eine entsprechende Liste erstellt. *gg*

                              • Zu geil! :D

                                Feuer - Wasser - Wind - Erde - Liiiiiebe! :D

                                Ich würd mir den ansehn.

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                                • Man könnte hier wohl ohne größere Probleme eine Top 70 draus machen ...

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                                  • Hier kommt mal wieder eines meiner Lieblingszitate zum Einsatz: Traue keiner Studie, die du nicht selber gefälscht hast!

                                    Das Schema kommt einem bekannt vor. Macht der Konsum von Medien mit Gewaltinhalt gewalttätig? Oder konsumieren vorbelastete Personen eben solche Inhalte bevorzugt? Das alte Henne-und-Ei-Problem. Früher war es normal, mit 14 zu heiraten, und da gab es solche Filme noch nicht. Könnte es also nicht vielleicht eher eine Frage des sozialen Umfeldes sein? Spielen andere Umstände nicht vielleicht viel stärker hinein? Ich kann nur den Kopf schütteln, wenn ich sowas lese.

                                    • Stolz und Vorurteil kenn ich grad mal von Namen her. Allerdings auch nur, weil es literarisch nicht ganz unwichtig ist. Hanna hab ich gesehen, und die anderen beiden kenn ich nicht. Um ehrlich zu sein, sagte mir der Name Joe Wright bis gerade überhaupt nichts, und vermutlich werde ich ihn morgen schon vergessen haben. Das ist aber völlig normal, denn nur ganz selten bleibt mir jemand in Erinnerung, weil ich einmal etwas von ihm gehört, gelesen oder gesehen habe. Trotzdem gratulier ich zum Überstehen der 30er.

                                      • Mal Spaß beiseite. Es gibt etliche Filme, bei denen der Stoff völlig verhunzt wurde. In derartigen Fällen, sofern der Stoff interessant genug ist, kann ich mir eine Neufassung durchaus vorstellen.

                                        In wenigen Fällen wurde ein guter Stoff ordentlich umgesetzt, scheitert aber letztendlich an einem geringen Budget oder technischen Möglichkeiten. Auch hier kann ich mir vereinzelt vorstellen, dass der Film "wieder gemacht" wird. Allerdings sind die Beispiele hier deutlich seltener, zumal diese Filme oft ihren eigenen Reiz haben. Ich würde mich wirklich freuen, wenn Werke früher Pulp-Autoren, wie Howard und Burroughs ordentlich(!) neu umgesetzt würden. Ähnliches gilt für Jules Verne. Leider scheint z.Zt. speziell in Hollywood gängige Meinung zu sein, dass überbordende Effekte - von schlechte umgesetztem 3D ganz zu schweigen - für einen guten Film essentiell sind. Davon, dass man sich mal halbwegs an die literarische Vorlage und auch deren Ton hält, ganz zu schweigen.

                                        Neuverfilmungen, mit denen ich mich durchaus anfreunden könnte, sofern sie den obigen Kriterien entsprechen, wären u.a. folgende:

                                        Geralt von Riva
                                        Kampf um Rom
                                        Der Tag, an dem die Erde still stand
                                        Siegfried (man möge sich für eine Quelle entscheiden, bevorzugt die Sagas!)
                                        Druids (Vercingetorix ist nun einmal eine interessante historische Persönlichkeit)
                                        He-Man
                                        Alexander
                                        Troja
                                        Beowulf (einmal werkstreu bitte!)
                                        Prinz Eisenherz
                                        Wyatt Earp (einmal historisch korrekt bitte)
                                        Venus der Piraten
                                        Und natürlich diverse Verfilmungen besagter Autoren.

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                                        • Klasse Text! ;)

                                          Für mich ein knapper aber verdienter Sieg für Arnie. Auch, wenn Conan gegen Rambo nur knapp vorne liegt, hat der Körperbauer aus Austria insgesamt für meinen Geschmack mehr zu bieten. Der Demolition Man kämpft hier verzweifelt gegen den Running Man und Total Recall an. Außerdem hat Arnie mit Herkules in New York den wohl trashigsten Streifen gelandet, was ich durchaus positiv bewerte. *gg*

                                          • Nachdem er sich so als moralkonservative Pussy gezeigt hat, kann ich durchaus auf ihn verzichten. Hauptsache, Arnie und Sly sind dabei. Ich wär ja eindeutig dafür, dass Mel Gibson mitmischt. Ob er nun als Chaos oder Körperverletzung auftritt, ist mir dabei wurscht - am besten beides! ;)

                                            Achja, Lucy Lawless will ich im dritten Teil auch sehen! Xena with a gun! :D

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                                            • Klingt interessant - bis auf Pine. Wenn man sich nen vernünftigen Jack Ryan aussuchen würde, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass daraus eine echte Reihe wird. Nicht ganz so groß, wie James Bond, aber zumindest mal so, dass man als Nicht-Clancy-Leser erkennen kann, dass es sich um ein und den selben Protagonisten handelt. Bisher waren alle Ryan-Filme irgendwie sehr unzusammenhängend. Nicht zuletzt, wegen der wechselnden Darsteller.

                                              • Könnte es sein, dass dieser Artikel Spuren von Ironie enthält?

                                                • Der Film hat deutlich bessere Zitate zu bieten.

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                                                  • Robin Hood und Ivanhoe! Das waren noch Zeiten. Statt hektischer Schnitte und sinnfrei krachenden Spezialeffekten wurde ein Kampfchoreographie gezeigt, die diesen Namen auch verdient. Mir fehlt allerdings eindeutig Highlander, sowohl Kurgan gegen Ramirez als auch gegen den Highlander sind einfach großartig. Auch der Finalkampf aus Die Wikinger muss erwähnt werden.

                                                    Und ganz nebenbei natürlich Asterix & Obelix und Bud Spencer und Terence Hill, wobei da eher meine Lachmuskeln in Wallung kommen. ;)