Rukus - Kommentare
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Alle Kommentare von Rukus
Allein, mir fehlt der Glaube. Vermutlich tüftelt er an ganz anderen Projekten und will nur ablenken.
Vermutlich ne Finte. Die drehen irgendwas mit 100 Superschurken und am Ende ists ein ganz anderer. :D
Okay, ich bin also nicht der Einzige, der sofort an den Klassiker "Sie Leben" denken musste. *gg*
In gewisser Weise kommt auch noch ein Hauch Idiocracy dazu und vielleicht etwas Momo mit den Grauen Herren. Bischen viel Bombast, aber vorgemerkt ist er schonmal. Russland macht cineastisch auf Kapitalismuskritik ...
Die Macht ist stark in diesem Zitat! In PS kann man das nicht mehr messen, hier geht es nicht um Horsepowers, sondern Forcepowers!
Und die Alltagstauglichkeit ist überwältigend. Speziell im Original höre und nutze ich es sehr häufig. Gern auch in der Spaceballs-Variante. ;)
Da fehlt eindeutig der Babysitter, den ich jüngst für meinen eingebildeten Goldhamster engagiert habe ... Statt mit dem kleinen ne Runde Schach zu spielen, wie ich es immer tue, hat er mich nur blöd angeguckt und den Ärmsten den ganzen Tag ignoriert ... :(
Tatsächlich einmal nicht völlig uninteressant, diese Fakten.
The Breakfast Club! Ausgeflippt und supercool. Auch die Nummer bei der Parade in Ferris macht blau ist ganz großes Kino. Und letztlich wäre da auch noch das Abhotten aus Zurück in die Zukunft, wo Marty seiner Elterngeneration zeigt, wie man richtig abrockt! ;)
Und für die echten Nerds: The Gamers! Der "Siegestanz" der Truppe ist der Brüller. Döpdöpdöödöp döpdöpdöödöp ... :D
Offenbar ist dieser Film bei uns nahezu unbekannt. Ich will ehrlich sein, es ist auch gut so. Das, was dem deutschen Publikum geboten wird, ist in zwei entscheidenden Punkten eine absolute Frechheit. Zum einen wurde die originale Miniserie derart drastisch zusammengeschnitten, dass es schmerzt. Kaum mehr als 130 Minuten sind geblieben. Weniger als die Hälfte der polnischen TV-Fassung! Dass so ein Schneideraummassaker nicht spurlos an einem Film vorüber gehen kann, dürfte jedem klar sein. Der zweite Punkt ist die Synchronisation. Bei den wichtigen Personen ist es ja noch halbwegs gelungen normal sprechende Menschen zu rekrutieren. Einige der Nebenfiguren artikulieren ihre Textschnipsel hingegen, als hätte man tumbe Vollspaten ans Mikro geholt. Dazu hat man es nicht einmal für nötig gehalten, Neros Gesang zu synchronisieren. Das wirkt nicht nur deplatziert, sondern schlicht peinlich. Diesen beiden Hauptkritikpunkten sind wahrscheinlich auch andere geschuldet. Aber der Schnitt kann nicht alleine dafür verantwortlich sein, dass einige Charaktere von jetzt auf gleich ihre Meinung ändern und quasi von einer Einstellung zur nächsten eine Wandlung vollziehen, die an die Geschichte von Saulus und Paulus erinnert. Die Charakterentwicklung ist teilweise völlig misslungen. Das mag am Schnitt liegen, aber ich kann leider nur die deutsche Fassung bewerten. Betrachte ich andere Aspekte zweifle ich aber daran, das es nur an der Verstümmelung des Filmes liegt. Ähnliches gilt für die sinnstiftende Tiefenbeschreibung der Figuren, wozu ich einen adäquaten Hintergrund zähle. Im Großen und Ganzen versagt der Film hier auf ganzer Linie.
Das bescheidene Spiel der meisten Darsteller kann man definitiv nicht dem Schnitt anlasten. Ich bin geneigt, einiges der Synchronisation zuzuschreiben, aber eindeutig nicht alles. Wenn dieser Nero ein Schauspieler ist, muss man Ustinov, seiner Rolle entsprechend, zum Gott erklären. Zum Gott der darstellenden Kunst. Dieser Nero war nicht wahnsinnig, er war nur wahnsinnig nervig. Ähnliches gilt für die anderen bösen Christenverfolger. Überzeugt hat mich eigentlich nur Boguslaw Linda als Petronius. Über ein Befriedigend wäre von den anderen bei mir keiner hinaus gekommen, wenn ich nach Schulnoten bewerten müsste.
Ein weiterer Punkt, der den Film deutlich herunter zieht, sind die Effekte. Geschätzte 18 Mio. Euro sind wahrlich nicht mit dem Budget eines Hollywood Blockbusters zu vergleichen, aber wenn ich einen monumentalen Film produzieren will, dann sollte ich auch das nötige Kleingeld haben, denn sonst mache ich mich lächerlich. Letzteres ist dem Film an einigen Stellen wirklich gelungen. Da wären zunächst die wirklich schlechten Blue/-Greenscreen-Aufnahmen. 2001 sollte man sowas selbst in Polen besser gekonnt haben, zumal man mit HBO zusammen gearbeitet hat. Oder das Blut, das Petronius aus dem Arm rinnt. Pürierte Marmelade hätte vermutlich realistischer gewirkt. Von den deutlich zu erkennenden Dummys/Protesen, die zerfleischte Christen darstellen sollen, rede ich garnicht erst. Es gibt Hobby-Splatterfilme, denen ich das Gezeigte eher abnehme. Und dann das brennende Rom. Autsch! Vor allem Vinicius' leidvoller Weg durch das Flammenmeer, bei dem von Bild zu Bild mehr von seiner Tunika verbrannt ist. Klingt vernünftig? Vielleicht, wenn seine Haut auch mehr als ein paar Rußspuren abbekommen hätte. Den Oberbock schiesst jedoch das große Finale, als Petrus nach Rom zurückkehrt. Vermutlich ist das Geld für ein nettes CGI-Rom ausgegangen, denn man erkennt nur allzu deutlich, dass es sich um das moderne Rom handelt, denn Hochhäuser in dieser Form kannten die alten Römer eindeutig nicht. Von Autos ganz zu schweigen. Peinlicher geht es wohl kaum noch. Und mir soll keiner erzählen, dass das ein künstlerischer Kniff sei!
Ich könnte jetzt noch über die historischen Ungenauigkeiten schreiben, aber die sind nicht zuletzt der Romanvorlage geschuldet. Selbiges gilt auch für die Überheroisierung der Märtyrer und das brachiale Bilderspiel, als selbst ein Säugling von einem Löwen zerfleischt wird. Triefender christlicher Pathos und Dämonisierung der Römer. Ich will an dieser Stelle aber weniger über den Stoff urteilen, denn über seine Umsetzung. Genauer gesagt urteile ich über die deutsche Fassung, und das Urteil ist kein gutes. Selbst, wenn ich die Komplettfassung auf Deutsch bekommen sollte, ich würde sie mir nicht antun, dafür ist allein die technische Umsetzung zu schlecht. Dramaturgie und Charaktere mögen besser sein, aber dennoch kann ich dieses Werk niemanden empfehlen. Wenn es um die Geschichte geht, Buch lesen, wenn man eine Umsetzung will, die die Bezeichnung Monumentalfilm verdient hat, greift man am besten zur 50 Jahre(!) älteren Version.
Coole Angelegenheit eigentlich. Aber etwas weit weg und zu kurzfristig. Während die Vorhersagen bei den Filmen meistens passen, sind die 100 Filme meines Lebens immer noch ziemlich von der Realität meines Interesses weg. Schaumer ma, was die Zukunft bringt.
Ich brauch beides nicht. Und wenn ich das richtig sehe, wird da parallel gewerkelt und nicht in einem "Serienuniversum". Sollte das zutreffen, werden die Projekte noch überflüssiger.
Wenn das stimmt und der Film dennoch floppt, haben sie sich ein doppeltes Ei gelegt ... wir dürfen gespannt sein.
Wie kann man diesen Film über das kleene, punkige Katastrophen-Kommando am besten beschreiben? Ich denke, dass Liebhaberfilm ganz gut passt. Der Zeichenstil ist nicht sehr aufwändig, ganz gut zu vergleichen vielleicht mit Werner oder dem kleinen Arschloch. Aber darauf kommt es nicht an. Der Film karrikiert Klischées und Vorurteile, wie er auch einen Augenzwinkernden Einblick in die Punk-Szene des Nachwende-Berlins darstellt. Einige nette kleine Gags, viele kleine Details und eine ungewöhnliche, aber keineswegs schlechte Atmosphäre. Mir hat der Film früher Spaß gemacht und auch heute noch kann ich mich für die vier Chaoten begeistern. Trotz eines nicht zu leugnenden Nostalgiebonus, ist der Film wirklich sehenswert. In meinen Augen ziemlich unterschätzt, dieses Kleinod. ;)
Mir fehlt Zurück in die Zukunft. Und rein aus Prinzip Indiana Jones!
The Grandmaster of Suspense. Happy Birthday!
Mir fehlen Data und Spock!
Wow ... ich kenn grad mal zwei Filme namentlich. Und das vermutlich eher, weil ich von den literarischen Vorlagen gehört habe. Ist es vielleicht gar kein Klischée, dass das reiner Frauenstoff ist?
Bei "historischen Romanzen" denke ich an Braveheart oder den Highlander, der seine Heather über den scheidenden Tod hinaus liebt und selbst nach Jahrhunderten noch an ihr Grab tritt. Ich denke an Valeria, die selbst im Tode noch auf Conan aufpasst. Auch Shogun kommt mir da in den Sinn. Robin Hood, Ivanhoe ... Interessant, wie unterschiedlich die Filmauswahl ausfällt. ;)
Das ist noch lahmer als der Film selbst. Ich würd von der PS-Zahl her zu nem Rollator tendieren.
Gesellschaftskritischer mit einer derberen Note ... Dr. Gordon House, oder wie? Ich hoffe, dass sich dieses Projekt im Sande verliert.
Und immer dran denken: Keinen Katzentatzenbrei mehr vor dem schlafen gehen!
Besteht dieses Spiel nicht nur aus ewig langen Ritten durch die Pampa und dem Umwämsen großer Viecher? Okay, das war nicht nett formuliert, aber im Grunde gibt es doch Null Handlung. Wieso sollte ich mir das als Film ansehen?
3D in your face jackass!
Wenn überhaupt würd ich den eh nur in 2D gucken.
Wenn man den Film im Ganzen betrachtet, kann ich sagen, dass es einer der, wenn nicht gar der beste russische Film ist, den ich bisher gesehen habe. Es sind nicht sonderlich viele, aber zumindest triefen hier schonmal nicht der Nationalstolz und russischer Pathos aus allen Poren. Im bereich klassischer Fantasy ist es zudem einer der besten Filme der jüngeren Vergangenheit. Die Serie, die die Zeit zwischen Kindheit und Haupthandlung des Films abdeckt, würde ich in jedem Fall gerne sehen.
Wolfhound ist eindeutig gelungen, auch wenn er einige deutliche Makel hat. Eher bescheiden muss man die Synchronisation nennen. Da kommt leider zu oft nicht rüber, was rüber kommen soll. Es ist zwar kein Schrottfilm-Niveau, aber weit weg von dem, was man in Deutschland gewohnt ist. Auch einige kleine Plotholes und Macken kann man ausmachen. An einigen Stellen fehlt ein wenig die Sinnhaftigkeit. Hier und da hatte ich das Gefühl, dass die Schere etwas zu eilig angesetzt wurde. Und das Feuerwerk in der Höhle des Menschenfressers (eigentlich die komplette Feuerspielerei) wirkten ziemlich deplatziert. Auch fehlte eine sinnvolle Erklärung für den alten zaubernden "Baumeister", ganz zu schweigen von einem Sinn, den der kleine Sklave hat. Er und das Mädchen haben keine Funktion und rennen trotzdem überall rum. Ist das ein typisch russisches Motiv in Geschichten, das ich nur nicht verstehe? Und was ist das tolle an dem Blut der Prinzessin? Und letztendlich ist der Finalkampf irgendwie unlogisch und überpathetisierend. Sowas muss nicht sein.
Okay, genug gemeckert. Tatsächlich finden sich im Film, abgesehen von der Synchro und den damit verbundenen Dialogen, keine unüberwindlichen Macken. Allerdings stört die größere Zahl der kleinen Makel das Gesamtbild. Leider, denn die Geschichte selbst ist wirklich interessant und hat viel Potenzial. Es müsste nur mal jemand drüber schaun, der die Facetten dieses Rohedelsteins richtig herausarbeitet und die störenden Kanten beseitigt.
Vor allem der Einstieg ist natürlich eine mehr als eindeutige Anlehnung an Conan. Deutlicher geht es kaum noch. Allerdings ahnt der Film nicht einfach alles nach, was im Genre Rang und Namen hat. Es gibt viele kreative Elemente, die so zumindest nicht alltäglich sind. Natürlich gibt es gewisse Genrekonventionen und typische Plotelemente, aber Wolfhound weiß durchaus auch mit eigenen Ideen zu überzeugen.
Fans klassischer Fantasyfilme mit blankem Stahl und dreckigem (Pseudo-)Mittelalter sollten in jedem Fall einen Blick riskieren. Trotz aller Makel ein wirklich unterhaltsamer Streifen.
Solange Tom Cruise nur "ein paar Schwierigkeiten" mit dem Streifen hat, macht er was falsch. Wieso macht keiner nen Film, bei dem die Sektenfreaks so richtig angepisst sind? Wenn man den Scientologen (wohl der lächerlichste Begriff für diese Realitätsverdreher) den Film schon vorab zeigt, kann da nun wirklich nichts draus werden.
Klingt ein wenig nach 6 Guns von Asylum. Wenn die die B-Movie Macken ausbügeln, kann das echt was werden.
Chapeau und danke!
Wieso nicht einfach nen Hit-Girl Film drehen?