Schloøpselcki - Kommentare

Alle Kommentare von Schloøpselcki

  • 9 .5

    Kult Kult Kult! Geistreich, technisch exzellent umgesetzt, anspruchsvoll und schmalzig romantisch mit einem realistischen Ende. Blendende Leistung von Ethan Hawke und Julie Delpy.

    • 4

      Ich glaube mehr als "Ich habe die Bücher gelesen und die älteren Filme gesehen" muss man nicht sagen um sich für eine solche Punktzahl zu rechtfertigen. Sherlock Holmes ist nicht als Actionheld mit Witz gedacht. Und die sogenannte "moderne Fassung" ist nicht modern sondern Geldmacherei. Sherlock Holmes zeichnet ganz andere Sachen aus als schlicht Action. Zum Beispiel eine gute Geschichte und einen tiefgehenden gestörten Charakter.

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      • ES wurde nicht aufgeführt.

        • Sieht super aus. Allerdings missfällt mir, wie die Geschichte und die Figur des Sherlock Holmes (auch beim ersten Teil) augeschlachtet werden. In den Romanen ist er ein drogenabhängiger brillianter Autist.

          • Wunderbarer Film nur die Musicaleinlagen haben mir nicht gefallen. Die find ich einfach generell langweilig. (Einzige Ausnahme Burtons Sweeney Todd)

            • Was haben immer alle gegen den Stein der Weisen? Ich finde der kommt der sehr harmlosen ersten Buchvorlage sehr nahe. Und die Animationen sind zwar nicht hoch qualitativ, aber süß. Und Michael Gambon als Dumbledore geht gar nicht! Hoch Richard Harris!

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              • Sieht klasse aus! Schade mit der 3D-Technik.

                • 9

                  "How I met your mother" ist meiner Meinung nach die beste amerikanische Sitcom die es gibt. Ja. Besser als "Friends". Ich kann "Friends" nicht leiden.
                  Überraschend witzige und originelle Ideen und Gags sowie herausragende (na ja für eine Sitcom eben..) Schauspieler runden gemeinsam mit einer Garantie auf Keine-Langeweile-trotz-sechs-Staffeln das Gesamtbild ab. Jason Segel und Cobie Smulders liebe ich von ganzem Herzen, das muss ich an dieser Stelle zugeben.
                  Den Minuspunkt gibt es (unfairerweise) nur für die ziemlich nervige schlechte deutsche Synchronisation. Im Original ist es (tut mir leid, aber dieser Running Gag muss sein) legen.... wait for it.. DARY!

                  Edit: Die neue Staffel ist ja der absolute Blödsinn, langweilige Gags und nichts mehr von dem ursprünglichen Charme übrig. Abschaffen.

                  • 2 .5

                    Sowas Monumentales Sönke Wortmann in die Hände zu geben muss ja schlecht enden. Johanna Wokalek bietet eine so dermaßen schlechte Performance, dass ich mich bereits ab den ersten zwanzig Minuten fremdschämen muss. Wunderbar einzureihen ist ihre Darstellung in das mäßige Drehbuch und die sogenannten "Animationen". Ein Sakrileg. Mir hat das Buch wirklich gefallen.

                    • 0

                      Inzwischen kann ich getrost drüber lachen, aber als ich dieses Verbrechen im Kino sah war ich noch Anhänger des Eragonbooms. Das hat sich mittlerweile auch geändert, schreiben sollte Paolini lieber etwas, was seinen "Fähigkeiten" entspricht.
                      Zum Film. Unglaublich wie da gepfuscht wurde. Grottenschlechte Animationen, schlechte Schauspieler, die nicht so wirklich bei der Sache sind und obendrein eine völlig dem Buch in entgegengesetz hochtrabende Handlung:

                      SPOILER
                      Die Elfe die im Buch als schwarzhaarig und vollkommen in Jägermontur gekleidet beschrieben ist wird im Film zu einem blonden, knapp in Leder bekleideten, schwachen und keuchenden Mädchen, dass ganz im Weibchenschema aufgeht und sich von dem blonden Jüngling, für den sie natürlich eine Schwäche hat (Im Buch bleibt diese Leidenschaft jedenfalls äußerlich unerwidert), retten lassen muss.
                      Die Geschichte um Eragons Cousin Roran, die im zweiten Band eine wichtige Rolle spielt wird völlig außer Acht gelassen.
                      Saphira, die kecke Drachendame wird im Film (und das hat mich am meisten aufgeregt) zu einem REITTIER dass sich vollkommen seinem Reiter unterwirft ("Ich bin der Reiter du musst mir gehorchen). Gehts noch??
                      Die Razac werden zum Teil getötet. Was im Buch als schwierig und unmöglich beschrieben wird geht im Film mittels eines schwachen Schwerthiebs.
                      Die Urgals sind grobschlechtige dumme Menschen statt nichtmenschliche Wesen, die ihre eigene Kultur haben und keineswegs dumm sind.
                      Die Hexe Angela wird zu einer "heißen" Wahrsagerin.
                      SPOILER ENDE

                      "Eragon" versucht, änlich wie die Buchvorlage, ein zweites Mittelerde zu erschaffen und scheitert daran kläglichst.

                        • Herzlichen Glückwunsch. Schade das mit Larry Crowne.

                          • 5
                            • 9 .5

                              Spoiler
                              Perfekter Kinderfilm, tolle Schauspieler, tolle Geschichte und tolle Umsetzung eines noch tolleren Buchs! Bei mir haben sich jedesmal bei der Szene in der Glatzenper stirbt oder wenn Mattis und Ronja sich versöhnen die Scheuklappen geöffnet und ja ja.. flennen bleibt nicht aus.

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                              • 10

                                Dieser Film ist das beste was Ellen Page passieren konnte. Sie spielt die anderen (auch guten) Darsteller an die Wand und schafft es, eine Stimmung zu kreiieren, die einen nicht mehr loslässt. Toprolle, leider sehr unbeachtet. Der Film geht unter die Haut, er zeigt wie anfangs wunderbare Pläne sich leicht als unerreichbare Utopien verwandeln, was wahre Freundschaft und Freiheit bedeutet und bringt einen an den richtigen Stellen zum Weinen. Wunderbarer Soundtrack. Starke Szenen, exzellente Kamera und Lichteinsatz, realitätsnah und etwas, was man nirgendwo anders gesehen hat. Wow.

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                                • 3 .5

                                  SPOILER
                                  "Vincent will meer" - Was für ein einfallsreicher Wortwitz. Es lässt sich an einer Hand abzählen was ich an diesem Film gut finde, beziehungsweise, wofür er die (hohe) Punktzahl bekommen hat.
                                  1. Die Hauptdarsteller machen ihre Sache allesamt gut
                                  2. Florian Fitz als Protagonist spielt überraschend überzeugend.
                                  3. Es gibt ein bis zwei nette Witzchen (oh aber der sogenannte "Plot" zählt nicht dazu, ich glaube den meinten die Macher ernst)
                                  4. Nette Landschaft
                                  5. Der Film ist nicht allzu lang.
                                  Schade eigentlich. Ich hatte mich anfangs drauf gefreut, der wurde ja als große deutsche Komödie und Indie-Filmchen vom Feinsten gelobt. Umso enttäuschter war ich, als ich mir "Vincent will meer" dann im trauten Heimkino reingezogen habe.
                                  Unglaublich konstruiertes, vorhersehbares Drehbuch, man weiß sofort in was das alles endet. Nerviger bereits zum tausendsten Mal diskutierter Vater-Sohn-Konflikt (Oh Gott, jetzt ist die Mutter dahin, wie sollen wir nun mit uns umgehen) - in den sogar auch noch das reicher-gefühlsloser-ständigbeschäftigter-Politiker-Klischee eingebaut wurde sowie die absehbare Selbstfindung des Vatis mithilfe einer einfühlsamen Psychologin und - kotz - zum Wohle der Kinder. Darf ich mal lachen?
                                  Die Dialoge sind furchtbar gestelzt und die Charaktere kennen wir bereits.
                                  Ach fast hätt ichs vergessen: Über Tics, Störungen oder Behinderungen lässt sich ja anscheinend supergut lachen. Wenn dieser Film es wenigstens geschafft hätte eine Magersucht NICHT zu verharmlosen (von wegen "Morgen isst du was okay?" - "Lächeln") oder sich stundenlang über Tics lustigzumachen hätte ich den Ansatz gut gefunden. Aber das schafft "Vincent will meer" einfach nicht. Selbst das Ende, dass versucht ein wenig realistischer zu sein, kann mich kaum versöhnen. Wenn der Film die dargestellten Personen als normale Menschen mit ihren "Eigenarten" darzustellen versuchte, so ist er episch gescheitert.
                                  Nix da Meer. Da hilft auch kein Sprachwitz. Ich will verdammt nochmal MEHR als diesen Müll sehen.

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                                  • ?

                                    Patriotismus auf höchstem Niveau. Und aus einem solchen Krieg derartig Fiktion und Fantasyabenteuer zu machen kommt mir ziemlich unangebracht vor. Blödester Superheld unter blöden Superhelden.

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                                    • 7 .5

                                      "Zurück in die Zukunft" ist einer der (weil aus den 80ern stammender) trashigsten Kultfilme die ich jemals zu Gesicht bekommen habe. Was an sich ja überhaupt nichts negatives bedeuten muss. Ist halt sehr guter Trash. Sehr liebevoll gemacht wie ich finde, sehr lustig (ich hau mich immer bei dem Gitarrensolo weg) und oftmals (die deutsche Synchro) auch unfreiwillig komisch ("Jesus Christ..."). Einer der wenigen Filme die mich tatsächlich richtig zum Lachen bringen können. Und am Ende auch zum Mitfiebern, weil der Showdown wirklich sehr spannend inszeniert wurde. Christopher Lloyd befindet sich in absoluter Hochform (Wer den Doc und seinen Hund Eini nervig findet der hat kein Herz!).
                                      Genug des Lobes.
                                      Technisch gibt der Film für mich nicht sehr viel her, die Schnitte sind zum Teil wirklich grausig gesetzt. Soundtrack ist okay, geht mir teilweise aber auch auf die Nerven. Inhaltlich.. naja. Es wird ziemlich inflationär mit amerikanischen Klischees gehandelt, was mir nur deshalb nicht so sauer aufstößt, weil ich das ganze einfach ironisch sehe. Aber mal ehrlich, die libyschen Terroristen, das ständige "Wer sich wirklich bemüht kann alles schaffen" und (also wirklich) die familiäre Situation gegen Ende... das geht mir alles ein bisschen zu weit.
                                      Trotzdem bekommt der Film von mir ein Sehenswert, weil er lustig und unterhaltsam und (wenn man ihn nicht allzu ernst nimmt) wirklich Spaß macht. Einer der wenigen Ausnahmen, bei dem sogar die deutsche Synchronisation passt.

                                      • 9

                                        "Harold and Maude" hat alles, was ein guter Film braucht: Humor, Ironie, Tragik, ein gutes Maß an Kritik (gänzlich unpolitisch kann man diesen Film ja nun nicht nennen, im Gegenteil), gut aufgelegte miteinander harmonierende Schauspieler, einen passenden Soundtrack, gekonnter Einsatz von Schnitt, Licht und Kamera sowie ein exzellentes Drehbuch. Kurzum: Es gibt an "Harold und Maude" kaum etwas zu mäkeln. Mal abgesehen von dem teilweise inflationären Auftauchen Katzen Stefans, den man auch gezielter und damit weniger im Film hätte auftauchen lassen können.
                                        Fazit: KULT. Unbedingt anschauen, aber bitte im Original.

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                                        • Julie Delpy! (Und Charlotte Gainsbourg)

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                                          • Guter Artikel, mich macht das Ende des Ganzen auch sehr traurig. Stephen King ist ein Held.

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                                            • ?

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                                              • Wenn es nach mir ginge könnte man direkt Nummer 2, 3, 4, 5 (!), 6, 7, 8 und 9 aus dieser Liste streichen. Wer von den übrigbleibenden Damen schauspielerisch begabt ist, ist hoffentlich jedem klar.

                                                • 8

                                                  "True Grit" hat es tatsächlich geschafft mir zu gefallen. Da ich Fan von Jeff Bridges und den Coenbrüdern bin ist das allein aber keine Großtat. Der Pinselstrich der Coens ist deutlich erkennbar in Dialogen, Aufbau und Licht, man erwartet ein paar blutige Stellen und die bekommt man auch. Die Schauspieler, angeführt von Jeff Bridges und einer erstaunlich glaubhaften Hailee Steinfeld sind durch die Bank weg wie gewohnt wunderbar besetzt und gut in Form. Sogar Matt Damon, den ich eigentlich nicht besonders mag, räume ich an dieser Stelle ein zwei Pluspunkte ein.
                                                  Was den Film für mich allerdings (mal abgesehen von Bridges und Coens) wirklich sehenswert macht, ist sein Anti-Western-Charakter. Die Heroengestalten des Marshals Cogburn und LaBeouf werden ziemlich aufs Korn genommen, die beiden erscheinen, im Gegensatz zu dem vierzehnjährigen Mädchen an ihrer Seite, wie zwei zu groß geratene Kinder die sich ständig beweisen müssen was sie können und wer von ihnen besser in was auch immer ist. Die typisch "maskuline" Cowboygestalt wird auf gelungene Art und Weise parodiert, ohne (trotz mancher langwierigen Dialoge) dass es zu großer Langeweile kommt. Hailee Steinfeld verleiht ihrer Rolle sowohl kindliche Naivität als auch Geradlinigkeit, was wunderbar zu den beiden Herren in Gegensatz gestellt wird.
                                                  Was mir noch aufgefallen ist: Teilweise enorme Ähnlichkeiten zu Jim Jarmuschs "Dead Man". Ich weiß, "True Grit" ist im Original älter, aber ich meine auch eher die Inszenierung: Im Werk der Coens kommen mir beispielsweise dieser Laden am Fluss und die Hütte in der Wildnis plus die Position Cogburns in derselben Szene erstaunlich bekannt vor. Ist das noch wem aufgefallen oder sehe ich da was falsch?

                                                  • GZSZ belustigt mich. Ist das bedenklich? ZOOM!!!!!!!!!! auf das Gesicht des "entsetzt" dreinblickenden "Schauspielers"..... das erfahrt ihr dann in der nächsten Folge.

                                                    Aber mit Lasko immernoch das beste was RTL zu bieten hat. Ich meine, wenn man mal Trash möchte dann doch (superlässige) Pseudoberliner und Karatemönchverschnitte. Der Stumpfsinn möge beginnen. Und ich werde ihn abfeiern.

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