Schloøpselcki - Kommentare
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Alle Kommentare von Schloøpselcki
U S A! U S A! Kommt lasst uns Ringel-Ringel-Rosen tanzen denn uns gehts so gut.
Gebt mir einen Film mit grottenschlechten Schauspielern und bodenlos dummen Witzen auf rtl 2 Niveau(die das Maß der Witzigkeit des Nicht-Witzes bereits um Längen überschritten haben) und man hat etwas Besseres als "Die Superbullen". Dem allgemein deutschen Durchschnittssexismusflachheini der sich das anguckt sei Trost gespendet.
"London Nights" ist ziemlicher Indie-Schmu, in dem sich durchschnittlich gutaussehende Schauspieler aus aller Welt in besagter Hauptstadt Großbritanniens und Hipster-Künstler-Musiker-Ballungszentrum die Kante geben, sich gegenseitig lieben und darunter leiden, einsam und mit Freunden den Sinn hinter allem suchen und ihn doch nicht finden..? Klingt zunächst einmal wie aufgeweichtes Müsli - zehnmal durchgekaut (HA HA HA) - entpuppt sich aber immer mehr als kleine Indieperle mit fantastischen Momentaufnahmen (klasse Licht), tollem Soundtrack und liebevoll gezeichneten Figuren, denen man ein sogenanntes "Happy End" nur zu sehr wünscht. Ich muss mal wieder nach London.
sieht wirklich extrem aus wie Michael Jackson
Wow kein Wunder dass Robbie Ryan so viele Preise abräumt.
Ach gut, noch drei Jahre, die werde ich hoffentlich genießen. Und auf Anti-3D-Demos verbringen
"Du bist natürlich wieder auf der Seite des Personals, deswegen sagt Daddy auch immer das du ein Kommunist bist!" und "Ja und grüß Trotzki!" gehören zu meinen Lieblingszitaten aus diesem, nennen wir ihn, Woody Allen der fast alten Schule. Gut, er erreicht keinerlei Klasse seiner früheren Werke aber im Vergleich zu beispielsweise "Vicky Cristina Barcelona" spiegelt "Midnight in Paris" Allen in leicht gerosteter Hochform.
Ehrlich gesagt hätte ich es mir nicht träumen lassen, dass man mir den Mann mit der Nase als Protagonist jemals sympathisch machen könnte, aber das ist hiermit gelungen. Owen Wilson in keiner 0-8-15-Liebeskomödie sondern in einer Woody-Komödie (die dann auch tatsächlich Humor aufweist, und das nicht zu knapp ("ein Rhinosserosss")) zu sehen war mal was Erfrischendes. Es mag stimmen, im Grunde ist Wilson einfach jemand, der in des Regisseurs Klamotten und Gestik gesteckt wurde, aber da der Regisseur selbst hier nicht vor der Kamera herumirrt, ist es erträglich diese tausendste Woddy Allen Replikation zu sehen. Recht schlicht gehalten und ohne viel zu erklären (Allein die Szene mit dem "Aha-Effekt" hätte noch ein Fitzelchen subtiler ablaufen können) unterhält der Film mit (endlich wieder) gewohnt geistreichen Dialogen und einer liebevollen Hommage an die Nostalgie. Das Ende mag ein wenig gewollt sein, aber nett. Das größte Lob geht an die Nebendarsteller und hier vor allem an Rachel McAdams, die als Inez wirklich unheimlich nervt und die Darsteller ihrer Teaparty-Eltern, die, gemeinsam mit Michael Sheen (großartig) und Allison Pill das Cast abrunden und mir den meisten Spaß bereitet haben. Carla Bruni zu sehen war auch nicht schlecht (ähem).
Und Städte im Regen.. ich habs auch immer schon gesagt.
Midnight in Paris und Biutiful muss ich mir dann wohl doch nochmal reinziehen..?
Bei Boerne und Thiel kann man im Gegensatz zu anderen Tatorten ja immer mit gutem Gefühl einschalten und so sind auch in "Zwischen den Ohren" die gewohnt witzigen Sprüche und netten Kabbeleien am Start. Das Thema stimmt auch, die Umsetzung ist gewohnt gut gelungen. Gut, die Pullovermetapher war ein bisschen zu gestellt (wird aber wahrscheinlich vor den deutschen Fernsehern heute Abend vierlei Ausprobieren hervorgerufen haben) und die Erzählweise war für meinen Geschmack ein wenig zu langatmig, nichtsdestotrotz ist Münster immernoch einer der besseren Tatorte(rinnen) die da wandeln. Winnetou und Old Shatterhand hab ich auch immer gespielt.
Lustig: Ein "Vampir" ohne jegliche Körperflüssigkeiten (auch kein Blut) zeugt ein Kind.
Lustig: Robert Pattinson schwängert und zerstört dabei Möbel aus lauter Lust.
Lustig: Kristen Stewart.
Tut mir leid, aber "Shutter Island" hat für meinen Geschmack zu viele Schwachstellen um eine bessere Wertung zu verdienen. Hochgelobt trotz vorhersehbarer Handlung wie dieser Film gehandelt wird, hatte ich wirklich mehr erwartet.
(Minispoiler enthalten)
Zunächst einmal hat mich dieser Hart-Abgebrüht-Traumatisiert-Charakter des Protagonisten schon ab der ersten Viertelstunde genervt, meiner Meinung ein viel zu eingeschränktes Feld der Möglichkeiten für einen Schauspieler wie Leonardo DiCaprio (den ich zwar nicht leiden kann aber doch mindest seit "The Beach" und "Departed" für einen guten Darsteller halte).
Der nächste und fast wichtigste Punkt: Der Score. WIE soll man sich bitte erschrecken, wenn das nächstbeste Ereignis einem bereits durch pseudoexperimentelles Klaviergeklimper Stunden zuvor angekündigt wird? Und vor allem am Anfang, bei der Autofahrt zur Klinik kam mir die wuchtige Musik total deplatziert vor, als ob jemand sich für eine bestimmte Szene ein Lied herausgesucht und ohne jegliche Anpassung einfach über die Bilder gelegt hätte. Und mal ganz im Ernst: Wozu ist bei einer bereits grausam genug dargestellten KZ-Szene dramatisches Hintergrundgetöse von Nöten? Man weiß auch ohne die Musik wie man sich laut der Regieanweisungen bei dem Anblick ausgehungerter Menschen und Leichenbergen fühlen muss. Vieles hätte einfach subtiler ablaufen müssen um richtig wirken zu können.
Und schon sind wir bei den Rückblenden, von denen es meines Erachtens nach auch weniger getan hätten. Wir wissen, dass der Gute traumatisiert ist, wir wissen auch warum und wir wissen auch wie gerechtfertigt das Trauma ist. Die Geschichte ist zu oft erzählt worden, konnte also auch nicht wirklich zünden, sprich man wusste nach einigen Momenten wie das ganze ausgeht und sobald man erstmal die Idee hat fallen einem alle Hinweise darauf direkt ins Auge. Deswegen kamen die (zugegebenermaßen vielgestreuten) Twists auch nicht allzu spannend daher.
An Horrorelementen (beziehungsweise "Gruselfaktor") war auch nicht das Beste vom Besten zu sehen, ein Kind das einen aus großen Augen anstarrt und hier und da unerwartet auftaucht, einige vereinzelten Schreie aus den Tiefen der Anstalt, Dunkelheit und Blut reichen nicht immer um eine schockierte Reaktion beim Zuschauer hervorzurufen.
Das Beste war noch der erste Traum mit der Asche im Wohnzimmer. Viel zu melodramatisch und kitschig, ab da konnten wir den Film nicht mehr wirklich ernst nehmen.
Besonders die erste Hälfte von "Shutter Island" kam mir sehr zusammengekleistert vor, aber der anderen Hälfte wurde er interessanter und kam ein bisschen mehr in Schwung. Auch wenn hier manche Szenen ein wenig kürzer hätten sein können. Und immer dieses "Du musst sie loslassen." "Ich kann nicht" "Lass sie gehen" "Ich kann nicht".. meine Herren.
Tatsächlich aber schafft er dann ganz knapp die Kurve zu ein paar lobenswerten Punkten:
Das Ende ist gut inszeniert, ein wenig schleppend zwar, aber interessant. Die letzte Rückblende halte ich für den stärksten Moment des Films und dass man das Ganze in mehrere Versionen auslegen kann hat mir gefallen: Es gab außerdem nach dem Film bei mir und meinen treuen Mitbewohnermitguckern noch genug Stoff für Diskussionen, was nicht oft der Fall ist. Außerdem hat der Film einige sehr sehenswerte Aufnahmen zu bieten und ist auch etwas fürs Auge, wenn man mal von der Ascheszene absieht. Die war aber wenigstens lustig.
Nach all den Unkenrufen habe ich von "Vicky Cristina Barcelona" nicht wirklich viel erwartet, und tatsächlich ist die Story etwas lau oder belanglos und die Erzählweise eher schleppend sodass die Geschichte so vor sich hinplätschert, allerdings gibt es wirklich schlimmere und unzutreffendere Filme über Liebe. Die vier sehr gut aufgelegten Darsteller geben alles, vor allem Javier Bardem, Penélope Cruz und Rebecca Hall haben mir gefallen, wobei Scarlett Johannson zwar eine gute Figur macht, aber ihrem Charakter nicht wirklich Tiefe verleiht. Anders bei den anderen. Durchweg ist Woody Allens Regiehandschrift markant erkennbar und das tut dem Film gut. Die Dialoge reichen nicht an das sonst gewohnte Potenzial heran, sind aber authentisch (fast zu sehr) und stimmungsvoll. Unterlegt von spanischer Gitarre und tollen Barcelonaaufnahmen ergibt das ganze nette Unterhaltung und einen Film wie eine Art Sommerliebschaft - interessant und unverbindlich. Allerdings auch hinter dem normalen Allen-Niveau hinterherhinkend.
Ich glaube nicht an Musicals. Die einzigen Ausnahmen sind "Dancer in the Dark" wegen Björk und "Sweeney Todd" wegen Tim Burton.
Oh naja, dick aufgetragen wurde bestimmt, aber sehr schön.
guter witz
Herzlichen Glückwunsch Sir Holm. Ich liebe diesen Mann. Er ist gleichzeitig niedlich und richtig furchteinflößend! Das schafft so leicht niemand.
Lena Odenthal und Mario Kopper erneut auf leicht peinlicher Verbrecherjagd. Dass die Wiesbadenausgabe des Tatorts immer mehr abbaut muss ich wahrscheinlich niemandem erklären, diese ganze Moralapostelgeschichte ist bei denen ja noch schlimmer als bei allen anderen. Letztes Mal ging es noch um Frauenfußballpropaganda heute um.. nun ja, Afrikaproblematiken. Und natürlich lassen sich Kopper und Odenthal es sich nicht entgehen mal so richtig deutsch-empört und pseudotolerant an "Sozialen Brennpunkten" herumzuschnüffeln, hier und da ein wenig "Gutes" zu tun (Beispiel:"Ich weiß auch nicht warum ich das mache." Sehr schön formuliert Lena, wir wissen es auch nicht) und am Ende etwas für sich gelernt aus dem ganzen herauszugehen, so unauthentisch dargestellt wie nur selten und diesmal auch noch mit einer schmalzig triefenden Italian-Lover-Story Koppers unterlegt die einem das Fremdschämen leicht macht. Dabei war das Thema interessant. Und einige Darsteller auch. Zum Beispiel Corazon Herbsthofer, Wolfgang Michael (doch doch) und Florence Kasumba, wobei mir letztere durch ihren gleichbleibend diabolischen Blick doch etwas auf die Nerven geht (was auch daran liegt, dass sie in einem früheren Tatort ungefähr genauso aus der Wäsche guckt und ich den direkten Vergleich hatte). Trotzdem gibt es doch ein paar sehr starke Szenen mit Kasumba zu sehen. Die Geschichte fängt scheinbar gut an, wird mir dann aber zu klischeehaft gezeichnet und dieses ständig naive deutsche Gelaber der Komissare geht mir gehörig auf den Sack. Auch wenn hier darauf geachtet wurde, nicht zu theatralisch zu werden, so ist es dem Regisseur nur selten gelungen diesem Vorsatz treu zu bleiben. Zum Beispiel in der Szene mit dem Arzt in seiner Praxis. Man merkt das mit gutem Willen an die Sache herangegangen wurde, es aber nicht wirklich geglückt ist. Guter Wille allein reicht eben nicht. Auch nicht bei solchen Schauspielanfängern wie Petra Zieser.
Depressiv-Hoffnungsvolles Rentnerkino mit guten Darstellern. Hmpf.
Ich war noch nie ein Thomas Mann Fan, habe aber die "Buddenbrooks" immer als recht gelungenes Werk betrachten können, dass rechtmäßig seinen Platz in der Literaturgeschichte einnimmt. Allerdings ist hier eine solche Verwurstung der Dinge zustande gekommen, dass diese bereits auf die Buchvorlage überschwappt. Thomas Mann ist für mich seit diesem Film gänzlich gestorben, und dafür kann er noch nicht mal was. Eine Vorabendproduktion dergleichen habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen. Jessica Schwarz (würg), Iris Berben (würg würg) und August Diehl vereint und völlig in ihrem hochtrabend erhabenen Element. Alles in konventioneller Fernsehästhetik zu bewundern, NEIN Danke.
Oh und wie wäre es wenn ihr das Wiedersehen der beiden Turteltäubchen in "Brokeback Mountain" nachspielt? Oder die letzte Szene aus "Fight Club".
Besonders schön finde ich in den Elvis-Filmen die Szenen, in denen er sich an einem lauen Abend mit einer Gitarre auf die Veranda setzt um ein Liedchen zu trällern, und zur Abrundung und Begeisterung des Zuschauers auch noch die gesamte Begleitung samt Chor, Kontrabass und Schlagzeug eingespielt wird.
Danke für die Erwähnung vom Fähnlein Fieselschweif!
Wollen wir mal sagen: Es war mäßig. Von Ballauf und Schenk bin ich eigentlich besseres gewohnt und das hier.. Extrem gestelztes Drehbuch, aufgesetzte Dialoge.. Das "Veedel" wirkt total angelegt, den coolen Jugendlichen die immer an der Straßenecke herumlungern wird ziemliches Pseudokiezdeutsch in den Mund gelegt und natürlich sind auch Wetten und verlotterte Gaststätten mit von der Partie. Einzig Selde als Trudi Hütten hat mir sehr gut gefallen. Leider war (meinen Mitbewohnern und mir zumindest) von Anfang an klar wer der Mörder ist. Und ein bisschen weniger das Dramahorn blasen hätte dem ganzen auch gut getan. Ich will endlich mal wieder einen guten Krimi um 20:15 Uhr.
Geh weg. Bitte..
Warum will Justin Timberlake sein Milchgesicht denn so oft im Kino sehen??