Schloøpselcki - Kommentare
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Alle Kommentare von Schloøpselcki
Netter Versuch, zwischenzeitlich auch gelungen sympathisch und ulmig, aber alles in allem doch sehr sehr harmlos. Taugt höchstens als Parodie der übrigen so gewollt inszenierten Tatorte. Aber irgendwie reicht mir das nicht um mir den Sonntagabend richtig abzurunden. Ich hoffe das wird besser.
YAAAAY! Ty Burrell :)
Ich hasse diesen Schubert-Typen und kann mir nix von dem ansehen, fand die gesamte Inszenierung auch ein wenig hölzern (Tatort eben) - das Einzige was diesen Fall noch raushaut sind die kleinen Momente zwischen Leitmayr und Batic, ansonsten war das belangloses Gedümpel..
Spoiler!
"Silver Linings" ist wohl die Inkarnation des "Ziemlich beste Freunde"-Prinzips, ein Film den es schon ein Weilchen gibt, der von allen Seiten bewundert und einem aufgenötigt wird ("ach bitte der ist auch ganz ganz toll") und je länger man abwartet und die wahrscheinlich irgendwann unvermeidliche Sichtung aufschiebt, desto schwerer wird es den ganzen Jubelrufen, Preisverleihungen und Anschmachtungen das nötige Vertrauen entgegenzubringen. Man mummelt sich also ein in seinen vertraut arroganten Scheincineastenegoismus und denkt sich "Na gut, dann seh ich mir das halt an, aber danach werd ichs allen zeigen, der ist bestimmt so richtig richtig scheiße." Und dann ist der Film vorbei und man wischt sich verstohlen die letzten Tränchen aus den Augenwinkeln und schämt sich in Grund und Boden.
Naja, ganz so schlimm wars nun nicht. Und tatsächlich weist "Silver Linings" ein paar Schwächen auf, der Hollywoodplot mit Kameraumrundung der knutschenden endlich Vereinten (als hätte man es nicht ein bisschen geahnt), während auf der vollkommen ausgestorbenen weihnachtlich geschmückten Straße die Lichter blinken - das großartige "Alles wird gut"-Moment, was dem ganzen einen etwas zynischen Hut aufsetzt.. und die so plötzliche "Heilung" der Protagonisten. Auch finde ich, dass es dem Drehbuch manchmal an Ruhe fehlt. Aber das wars eigentlich schon.
Jennifer Lawrence, die wirklich ein kleinwenig überbewertet wird, macht ihre Sache sehr gut und meinetwegen war der Oscar verdient, was solls. Wer mich mehr überrascht ist Bradley Cooper dem ich diese doch auch schwere Rolle nicht zugetraut hätte. Zudem ein netter Soundtrack. Und das tatsächlich entscheidene: "Silver Linings" ist eine der sehr wenigen wirklichen Auseinandersetzungen mit dem Thema Psychische Krankheiten unserer Zeit, die unter dem Deckmantel einer Hollywood-Tragikkomödie dem Zuschauer auf mehr oder weniger subtile Weise genau darlegt, wie es in dieser Welt zugeht, wie mit Menschen umgegangen wird, die betroffen sind und wie wenig es ihnen hilft zum Beispiel die ständige Drohung "Baltimore" über ihrem Kopf schweben zu haben. Dieser ganze Aufriss von wegen Tanzen und Football funktioniert perfekt und an dieser Stelle ein großes Lob an Robert DeNiro, genau den Vater-Sohn-Konflikt konnte ich sehr gut nachempfinden. Zu Weltmeisterschaften werde ich stets gezwungen mal ein bisschen nach Hause zu kommen. Naja.
Alles in allem ist "Silver Linings" trotz der düsteren Vorahnungen ein sehenswerter Film. Wer mag, der sollte eben versuchen über den Hollywoodkitsch hinwegzusehen, auch wenn er natürlich auch seine metaphorische Rolle erfüllt, hätte man da vielleicht noch ein bisschen dran gedreht hätte das ganz groß werden können..
Bei Veronica Ferres stellt sich bei mir auch immer direkt Brechreiz ein ..
An alle Babe-Hater: Entweder ward ihr damals schon zu alt oder ihr hattet weder Herz noch Kindheit. Schweinchen Babe war und ist noch heute (wenn auch langsam sehr nervtötend werdend) einer der wenigen Kinderfilme die ich mir gerne ansehe, allerdings wahrscheinlich aus anderen Gründen als früher.. Mann ey, sprechende Tiere!
Als ich klein war gab es für mich eine Zeit lang absolut keinen besseren Film als "Like Mike", ganz einfach weil ich selbst damals like Mike sein wollte..
Sneak-Preview Nr.1
Spoiler
"The film doesn't really have a plot. That concerned us at one point; that's why we threw the cat in."
Meine erste Sneak-Preview und gleich einen der Filme erwischt, auf die ich mich schon länger freue, ich weiß ja nicht, ist das Glück? "Inside Llewyn Davis" ist zunächst einmal sehr schön gefilmt, das New York der Anfang-60er ist perfekt (wie von den Coen-Brüdern auch zu erwarten ist) und vor allem auf großer Leinwand hauptsächlich sehr ästhetisch in Szene gesetzt. Dazu kommt der ohne Ausnahme großartige Cast (ohja, hiermit und ganz offiziell schließe ich sogar Justin Timberlake, bei dessen Anblick mir zunächst fast etwas Popcorn wieder hochgekommen wäre, nicht aus), allen voran natürlich John Goodman, dessen Auftritt eigentlich schon eine 10 Punkte Bewertung gerechtfertigt hätte (allein sein Blick während der Rezitierung eines gewissen "Gedichts"). Oscar Isaac (Llewyn), der mir bisher nicht wirklich aufgefallen ist macht seine Sache ebenfalls sehr gut und bleibt seiner Rolle durchweg treu. Ansonsten sind noch ein paar andere fast schon als Cameo-Auftritte zu bezeichnende Schmankerl dabei, über die ich an dieser Stelle nicht viel verraten möchte.
Kommen wir zum eigentlichen Thema. Eine Katze (oder mehrere), ein frustrierter Folkmusiker und lauter Enttäuschungen im bitterkalten New York, gespickt mit vielen kurzen und manchmal eher langen Liedeinlagen (während denen ich mehrere Leute erleichtert habe auf Klo rennen sehen). Letztere sind musiktechnisch ein wenig austauschbar (Folk halt) aber oft auch sehr passend und gehören für mich zu den emotionalsten Momenten des Films (Davis Senior, Grossmann), während die Handlung zwischenzeitlich und vor allem in der zweiten Hälfte etwas zu hinken beginnt (siehe das Coen-Zitat oben), obendrein teilweise vorhersehbar ist, allerdings nur, um dann noch einmal wirklich zu Höchstform aufzulaufen (unter anderem Akron) und in einer zunächst komisch wirkenden Einrahmung zu enden, die am Ende jedoch Sinn macht und "Inside Llewyn Davis" gekonnt abrundet. Keine "Auflösung", kein Friedefreudeeierkuchen, sehr nach meinem Geschmack.
Alles in Allem, auch wenn man das dem Geschreibsel vielleicht nicht entnehmen kann, ist dies einer der besten Werke der Coens in den letzten Jahren. Wer sich von ein wenig Gitarrengeklimper und Katzen nicht total abschrecken lässt sollte sich das auf jeden Fall ansehen!
Ian McKellen gehört absolut immer auf den verdammten ersten Platz.
....Don't mess with Russell Crowe...
Luis Buñuel ist und bleibt der Meister des klug inszeniertes Blödsinns, hinter dem man stets mehr als nur einen Ansatz tieferer Wahrheit erkennen kann. tobecontinued
Lustig wie hier nach Episoden bewertet wird, ich persönlich fand den ersten Raum überhaupt nicht so total daneben und unnötig, dann doch schon eher den zweiten und vierten. Tim Roth, den ich eigentlich schätze, nervt mich in Letzteren so unheimlich, dass er kaum noch von dem dämlichen Hin- und Her im Penthouse übertroffen werden kann. Ich weiß nicht, "Four Rooms" fängt gut an und hat eine nette Endszene, schwächelt dazwischen aber fürchterlich.
Glaube "kleine Feministin" ist ne blöde Umschreibung. Werde deine Artikel vermissen!
Schnarch
..... (ha!ha!)
NO! IT'S BICYICLE REPEARMAN!
Oder auch "It's a Larch. It's A LARCH!"
Ich liebe sie doll.
<3 <3 <3 <3 <3
Bin ich der einzige der geheult hat wie ein Schlosshund?!
Ich liebe Ron Perlman - natürlich wegen Clay Morrow - aber hauptsächlich für seine Rolle in "Die Stadt der Verlorenen Kinder", ein Film der wie ich finde ein bisschen arg ignoriert wird und eine Rolle die Mr.Perlman noch besser steht als die des SOA-Fieslings.
Charlie Hunnam ist halt nicht total blöd.
Viaggio in Italia: Die Großmutter aller Ehedramen. Trunken gesichtet, erst kürzlich und dazu in Inglisch. Ingrid Bergman und George Sanders hassen und lieben sich im Süditalien der 50er Jahre, eine Art Roadtrip sondergleichen mit filmtechnischen Finessen wie sie - für die damalige Zeit - nur wenige meistern können. Natürlich ist Rossellini einer von diesen wenigen. Natürlich.
Das britische Original war so viel besser.. jedenfalls bis zu nem gewissen Zeitpunkt.
sehr gut!
Och menno, jetzt will ich wieder zurück..
Ein paar Tage krank rumliegen und sich bloß von Tee ernähren hat auch was für sich: Genug Zeit sich Serie um Serie reinzuziehen. Diesmal: Hit & Miss. Eine englische Produktion die sich zunächst nach ziemlich durchgekautem Brei anhört, sich dann jedoch als (zwar etwas klischeebeladen) ernstzunehmendes, gut inszeniertes und spannendes Drama entpuppt, das mit toll geschriebenen Charakteren und noch besseren DarstellerInnen nicht zu geizen braucht. Allen voran natürlich Chloë Sevigny (Maggie Siff und Saoirse Ronan in einer Person!), wobei vor allem die jüngeren Darsteller ihr manchmal eindeutig die Show stehlen. Alle Achtung!
Nach den paar sechs Fölgchen gibt es eigentlich nur noch eins zu sagen, und das habe ich total verrotzt zum Schrecken meiner Mitbewohner schon ein paar Mal durch den Flur schlurfend krakeelen müssen: WARUM NUR EINE STAFFEL? WARUM!!!