Sigrun - Kommentare
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Alle Kommentare von Sigrun
Greta Garbo hätte ich mir schauspielerisch betrachtet mehr wie Ingrid Bergmann gewünscht, aber die Story ist schon sehr okay: eine Mischung aus irgendwie Vertigo-Wiedergängerin-Thema und Colonel Chabert. Gesehen auf 35mm im englischen Original mit französischen Untertiteln und High-End-Klimaanlage im Filmmuseum.
Von Jenkins sehr präzise in Szene gesetzt, merkt man WONDER WOMAN innerhalb der Inszenierung der Regisseurin zuweilen deutlich die Handschrift von Zack Snyder an, der mit am Drehbuch schrieb und den Film zusammen mit seiner Frau produziert hat. Fazit: Eine Mischung aus SUCKER PUNCH, MAN OF STEEL und etwas vollkommen Neuem (sowas in der Art wie 600 statt 300), getragen von inhaltlichen Momenten, die schon aus LEGENDE DER WÄCHTER bekannt sind. Toller Film mit einer wunderbaren Hauptdarstellerin und einem relaxten Chris Pine. Schön!!!
Oha, es existiert also auch eine Art Prequelserie zu "Inspector Morse" mit seinem Vornamen "Endevaour", die historisch in den 60ern angesiedelt ist. Produktionstechnisch ist sie später als die "Inspektor Morse"-Originalserie ab 2012 entstanden. Neben The Expanse mein Serienhighlight 2017. Und in Sachen "Krimi-Empfehlung" ein absoluter Tipp!
ZWEI GLORREICHE HALUNKEN (1966) im Jahr 1988
Die Mutter- oder in diesem Fall vielleicht besser Vater-Serie von "Lewis". Britische 80er, ein schräger Kauz mit Stil, die Musik ist bestens eingesetzt und die Chose gefällt mir außerordentlich. Fancy a beer?
Staffel 1-2 sind ein schöner Einstieg, Staffel 3 war dann das bisherige Highlight, das sich auch bis in Staffel 4 fortsetzt. Allerdings verschwinden jetzt zunehmend Nebenfiguren aus der Handlung, ganz so als hätte die Zeit nicht mehr gereicht, den Nebenerzählstrang zu irgendeinem Finish zu bringen ...
Rowan Atkinson spielt Maigret sozusagen von "innen". Harcourt hat die Figur an moderne Rezeptionsparameter angepasst, d.h. der Kommisar trinkt nicht in regelmäßigen Abständen Bier, Weißwein oder auch mal einen Calvados, er fährt nicht Taxi in Paris, seine Frau ist einer Walküre ähnlicher als einer Großstadtfranzösin und sein Team könnte auch vom CIS (M15, FBI, egal) sein.
Atkinson ist also Maigret ohne Außenleben, dieses ist nur Kulisse. Den Ermittler trifft der Brite allerdings so gut wie es eine britische Spürnase nur treffen kann. Den Flair trifft er nicht, das "Milieu" trifft er nicht, den Ton trifft er nicht, aber als postmoderne Variante konnte ich mir das dann doch gut geben. Pourquoi pas?
Zu Recht als Meisterwerk bekannt unter den Western-Meisterwerk-Kennern. Atmosphärisch dicht, gut inszeniert, bildgewaltig choreographiert und mit satten Kulissen, metaphorisch hungrigen Protagonisten und passendem Klangwerk versehen.
Hat im Unterschied zum ersten Teil dann doch ein paar Längen, ist aber dennoch unterhaltend.
- Ravenclaw, Slytherin, Gryffindor oder Hufflepuff?
- Ferox, Altruan, Candor, Ken oder Amite?
- Luxuswaren, Wachen, Elektronik, Fischerei, Energie, Transport, Holz und Papier, Textilien, Getreide, Viehzucht, Landwirtschaft, Bergbau oder doch Atomwaffen?
Geschichte über Kastensysteme sind beliebte Jugendbuchmotive, ich wäre natürlich ein Altruan von Haus Griffindor aus Distrikt 13 ;-)
Hat mich gut unterhalten und ich denke, ich werde mal die drei Bücher lesen.
Man muss immer klar vor Augen sehen, dass dies alles vor dem ersten Alien spielt.
Aber der Reihe nach: ALIEN:COVENANT hat mich wie seinerzeit PROMETHEUS beim ersten Ansehen nicht ganz vom Stuhl gehauen, aber nachdem letzgenannter mittlerweile nach 4 mal Schauen einer meiner Liebingsfilme ist, konnte ich mich heute auf COVENANT prima einlassen: Toller Look, größtenteils naive Figuren (aber hey es spielt vor dem ersten ALIEN-Teil und der 1. Offizier ist immerhin ziemlich clever) und eine interessante Logik, bei der mir jetzt nur noch ein Bindeglied fehlt, um das "big picture" zu bekommen. Bin also gespannt auf den nächsten.
Bei der Fassbender-Figur (ihr dürft raten bei welcher) schoss mir des öfteren die Loki-Geschichte durch den Kopf ...
Als Gaiman-Fan kann ich nur sagen: Mehr davon!
Freue mich auf die nächsten Montage :D
Mir imponierte damals, dass Tarantino Russell wiederentdeckte und dass der Film eine Hommage an (und mit der großartigen) Zoë Bell ist.
Der Beginn: Angefangen hat das Ganze bei mir sehr verhalten und auch erst im zweiten Anlauf. Von Staffel 1-3 hat sich mein Interesse, die Serie zu sehen, langsam gesteigert.
Staffel 4 - die aus den alten Mustern ausbricht - empfinde ich im Moment als Höhepunkt und bin gespannt, was wohl noch so alles kommt. Unglaublich, wie vielschichtig die Serie ist und auf wie viel Leveln sie funktioniert.
Fortsetzung folgt.
"MAD MEN, die Alternative zu stinknormalen Serien."
Fortsetzung am 20.05.2017: Läuft und läuft und läuft. Die Staffeln 5 bis 7 fesseln bis zum gelungenen Schlusspunkt.
"MAD MEN - Erfolg in Serie."
GotG vol. 2 ist so ziemlich genau die Seifenoper, für die gemeinhin die alten Star Wars gehalten wurden und Teil eins war natürlich besser. Aber der Film hat Spaß gemacht und es war in der Tat immer was los auf der Leinwand. Feiner Abend!
"Dieser Film ist älter als ich, ich konnte ihn kaum ansehen."
"Vollkommenes Logik-Loch, das die Herkunft von Objekt X im Unklaren lässt, der Zuschauer hat ein Recht darauf, alles logisch und korrekt erklärt zu bekommen."
"Die optische Umsetzung war für das Entstehungsjahr absolut altbacken, ich wünsche bessere Bilder und weniger Stroboskopeffekte bei den Dimensionssprüngen ..." (Kommentare aus dem Gedächtnis zitiert und etwas umformuliert.)
Leute, echt jetzt! Wenn man die Kommentare hier so liest, könnte man denken, der Film wäre einfach Müll. Ist er aber nicht! Im Gegenteil, es handelt sich um ein nettes Weltraumabenteuer mit vergleichsweise vielen Sex-Szenen, einem unerklärten Objekt, Dimensionssprüngen und einem gutaussehenden, fitten James Spader in einwandfreier Milleniumsoptik ;-)
Ich könnte jetzt schreiben "Idris Elba ist so goldig", aber das ist sicher eine zu individuelle Meinung. Deshalb schreibe ich Folgendes:
Dieser Film, in welchem der in höchstem Maße goldige Idris Elba mitspielt, ist sehr spannend - auch wenn Terror als Thema doof ist. Okay soweit?!
Die Besetzung des Films ist unglaublich und obwohl mir die Szenen mit Oprah Winfrey zu schablonenhaft waren, gefiel mir der Rest: die Montage von Doku- und Spielfilm, die Präsidentenfolge (unglaublich, wer da alles mitgespielt hat) und auch, dass es - zu einem nicht geringen Teil auch meine - Zeitgeschichte ist. Eisenhower, Kennedy, Johnson (!), Dr. Martin Luther King, Vietnam, Nixon, [Ford, Carter], Reagan (ab hier und zusammen mit der Anti-Apartheitsbewegung beginnt meine politische Bewußtseinsbildung), Mandela [Bush Senior, Clinton, Bush Junior] bis hin zu Barack Obama. Schöne Lektion in Sachen Politik und Menschenrechte und durch die beiden Sphären (große Politik im White House und normaler Angestellten-Haushalt) bekommt man auch ein Gespür für die Dimensionen. 8 Punkte gibt es nur deshalb nicht, weil es manchmal doch ein bisschen zu stereotyp zur Sache ging. Hier hätten mehr Farbe und mehr Facetten nicht geschadet.
Starship Troopers (Verhoeven 1997)
Ein weiterer Kalter-Krieg-Film aus dem Hause Hitchcock.
Lessons learned: Über diese Seite von Hitchcocks Werk wusste ich bislang fast nichts. Bin aber froh, das mal gesehen zu haben. Dieser Film ist ein Mix aus Hitch, Fassbinder und - wohl wegen der Darsteller - bundesrepublikanischem Fernsehfilm.
War etwas überrascht, dass Hitchcock sich einem derart politischen Thema gewidmet hat. Fand den Film sehr kühl, spannend und sehr gelungen.
Ein echter Klassiker!
Wollte den Film lange Zeit nicht sehen, weil ich Angst vor dem "Zeitreise-Geschwurbel" hatte, nur um heute festzustellen, dass es Zeitreise-Geschwurbel ist.
Das Ende ist trotzdem toll und ziemlich klug, auch wenn der Film ingesamt eher anstrengend zu gucken ist.
Fasst den Comic inhaltlich gut ins Bild, aus ästhetischer Sicht hätte der Film etwas mutiger sein können.
Das Roboter-Thema erfährt aktuell einen suggestiven Hype und die Story (ob nun als Film oder Graphic Novel) hat einiges dazu beizusteuern. Seht selbst ;-)
Showgirls (Verhoeven 1995)