smartbo - Kommentare
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Alle Kommentare von smartbo
Unverkennbar ist, dass der Film von der Filmförderanstalt mit 500.000,00 Euro gefördert wurde und somit unter linkspopulistischen Einfluss der Ideologie der sogenannten „Willkommenskultur“ steht, die per dato den Zeitgeist determiniert und von den negativen Auswirkungen her zensurhaft bestimmt, was politisch korrekt ist. Der Film muss sich deshalb den Vorwurf gefallen lassen, zumindest in der Nähe eines politischen Propagandafilms zu stehen. Ich lehne aber politisch motivierte Filme kategorisch ab. Von solchen normativen Zwängen des Mainstreams oder Political-Correctness muss sich Kunst im allgemeinen, und insbesondere die Filmkunst, befreien, will sie qualitativ voll zu Geltung kommen.
Aber nicht nur aus diesem Grund bewerte ich den Film so negativ. Er ist schlicht und einfach grottenschlecht. Nein, das ist nichts.
Die Story ist sicherlich originell und macht neugierig auf mehr. Die grottenschlechten Schauspieler und die miserable Inszenierung haben es aber nach der 4. Folge geschafft, dass ich verärgert und enttäuscht ausgeschaltet habe. Die gleiche Geschichte, aber mit guten Schauspielern und guter Regie, ja gerne.So aber nicht.
Kann mich dem Vorredner nur anschließen: alberne Handlung, die Protagonisten spielen völlig overacted, Null Spannung, nichts Originelles. Nicht mein Geschmack. Schade, denn ich mag die britischen Produktionen.
Nicht mein Geschmack, hat mich überhaupt nicht erreicht. Kommt bei mir rüber wie ein infantiles Getue, das witzig und locker sein soll, jedoch auf mich lächerlich wirkt. Nichts für mich.
Schlechte Schauspieler, flache Inszenierung, Null Atmo, keine Spannung. Wirkt auf mich wie ein Lehrfilm für Studenten der Filmwissenschaften im ersten Semester, der vollständig aufzeigt, welche leicht vorhersehbaren Klischees filmisch dargeboten werden können, also was man zeigen sollte (nicht zeigen sollte) , um eine Serie qualitativ zu vergeigen. Kommt bei mir wie eine lustige Parodie oder Satire rüber, bestens für die Zahnpastawerbung im Vorabendprogramm des US-TV geeignet.
Spannende, düstere, dreckige Serie ohne der typischen Klischees. Beeindruckt haben mich vor allem die guten Schauspieler und die authentische Atmosphäre.
Daumen hoch. Absolut sehenswert.
Der Anfang der Serie ist gut und macht neugierig auf Mehr. Die Inszenierung ist jedoch so mau, dass jegliche Spannung fehlt. Die Serie wirkt wie eine bloße Aneinanderreihung von Bildern. Die Szenenübergänge sind nicht fließend, es kommt alles holprig, abgehackt und stolpernd rüber, vergleichbar mit einem unsortierten Fotoalbum. Auch die schauspielerische Leistung der meisten Protagonisten hat mich nicht überzeugt. Die Idee ist ja nicht schlecht, die Umsetzung jedoch weniger gut. Und eine Ungereimtheit fällt sofort auf: warum bitte Kato nicht diejenigen, die sie sehen können, darum, alle andere auf diesen mysteriösen Umstand aufmerksam zu machen. Schade denn eigentlich schätze ich die belgischen Produktionen. So hat mir z.B. die Mini-Serie "Hinter den Mauern" ausgezeichnet gefallen. Nein, das hier ist aber nichts, hat mich nicht überzeugt.
Eine gelungene, unterhaltsame, sehr informative Dokumentation und sicherlich ein Stück Geschichte. Kaspar Eichel als Mielke macht seine Sache hervorragend. Was gefällt, ist, dass die Doku nicht explizit verurteilt, sondern den Werdegang Mielkes durchaus differenzierend und ohne Dogmatismus feinfühlig wiedergibt. Für alle, die sich für Geschichte interessieren, ein MUSS. Daumen hoch.
Der Anfang der Serie war gut. Leider wurde sie aus kommerziellen Erwägungen wie ein Kaugummi langgezogen, so dass schon nach kurzer Zeit Langeweile vorherrscht. Das schmälert die Benotung erheblich. Mein Fazit: eine bis zwei Staffeln schauen, danach ist der Reiz allerdings weg.
Wow, was für eine großartige Doku. Eine deutsche Produktion, die das Prädikat Extraklasse ohne Wenn und Aber verdient hat. Normalerweise kennt man diese Qualität nur von der BBC. Umso mehr war ich angenehm überrascht, dass die schöne Natur-Doku von deutschen Filmemachern geschaffen wurde. Beide Daumen hoch, absolut empfehlenswert.
So kann man Geschichte filmisch auch darstellen: spannend, interessant und insbesondere sehr informativ. Klasse Doku, die mit gut gemachten, nachgestelltenen Szenen und schöner Optik gewürzt ist.
Daumen hoch.
Die Idee mit dem Handy ist meiner Meinung nach schon zu skurril, zu grotesk, ja hart an der Grenze zum Absurden, so dass der Film bei mir partiell wie eine Satire rüberkommt. Hinzu kommt, wie schon mehrfach hier auf MP festgestellt : Bill Milner ist schauspielerisch alles andere als gut. Ich schätze die britischen Produktionen. Dieser Film ist aber in meinen Augen nix.
Ich finde den Film richtig gut. Hervorheben möchte ich vor allem die exzellente schauspielerische Performance von Bill Paxton und die authentische Atmosphäre, die -ungewöhnlich für einen Ami-Film- ohne Pathos auskommt. Im Gegensatz zu den hier auf MP vertretenen Meinungen, finde ich es gut und erfrischend anders, dass er sich nicht festlegt, ob er Kriegsfilm oder Antikriegsfilm sein soll. Warum muss er das? Warum muss er eine politische Aussage treffen? Da ich nichts von politisch motivierten Filmen, sprich Propagandafilmen, halte, führt das bei mir absolut nicht zu Abstrichen bei der Bewertung.
Fazit: der Film ist eine gute Persönlichkeitsstudie, die in den Vietnamkrieg eingebettet ist. Absolut sehenswert.
Na ja, hat mich nicht vom Hocker gehauen. Einmal anschauen und vergessen, zu mehr reicht es nicht.
Angesichts der derzeitigen Sauregurkenzeit, was gute Serien anbetrifft, sticht diese in der Qualität regelrecht heraus und bietet einen guten und authentischen Einblick in die mörderischen Machtstrukturen eines Despoten, der zusammen mit seiner Familie in Irak eine Diktatur des Schreckens und des Terrors geschaffen hat. Viele Serien leiden daran, dass sie künstlich wie ein Kaugummi in die Länge gezogen werden. Mit den vier Folgen hat diese Serie aber haargenau die richtige Laufzeit getroffen. Hervorzuheben sind vor allem auch die guten Schauspieler und die authentische Atmosphäre. Daumen hoch. Absolut sehenswert.
Der Film hat mich nicht gepackt, ja, nicht einmal erreicht. Schade, denn die sehr originelle Story ist herausragend. Die Inszenierung selbst ist jedoch für meine Begriffe mau, so dass keine Spannung und noch nicht einmal Neugier entsteht.
Nicht meine Kragenweite, nicht mein Geschmack.
Eine solide, durchaus spannende und handwerklich recht ordentlich inszenierte Mini-Serie aus England, die man sich anschauen kann. Zu mehr, zu einem "Gut" oder "Sehr gut" reicht es jedoch nicht aus. Das liegt ursächlich sicherlich an dem durchschnittlichen Plot, der nicht gerade originell ist und einen nicht gerade vom Hocker haut.
Alleine wegen dem beeindruckenden Charakterkopf Ray Winston, der nicht nur in diesem Film eine klasse Performance bietet, lasse ich die 6 liegen.
Der Film hat mich enttäuscht, um das schon mal vorwegzunehmen. Angesichts des Plots und der großen Namen habe ich mehr erwartet, zudem ich gut gemachte politische Filme mag.
Auffällig ist vor allem die schlechte schauspielerische Leistung von Michael Gambon in der Hauptrolle als Lyndon B. Johnson, der ihm sicherlich ähnlich sieht, was allerdings für eine optimale Besetzung nicht ausreicht. Fast den gesamten Film sieht man ihn nur brüllend herumrennen wie ein aufgescheuchtes Huhn. Völlig overacted. Das entsprach auch nicht Johnson's wahrer Mentalität und geht daher klar zu Lasten der Authentizität. Historisch ist überhaupt nicht bekannt, dass Johnson ein Choleriker gewesen sein soll.
Um mit der Kritik fortzufahren, muss desweiteren gesagt werden, dass der Film mMn zu lang ist. So gibt es unzählige langwierige Stellen im Film. Trotz der guten spannenden Geschichte hat er mich nicht gefesselt.
Schade, denn die Story, -auch wenn man den Ausgang kennt- hat Potential. Dieser Film hat diese Möglichkeiten leider vollumfänglich nicht ausgeschöpft.
Eigentlich stellt der Film nichts Besonderes dar: es geht um den britischen Schauspieler David Prowse, der in den ersten Star-Wars-Filmen hinter der Maske von Darth Vader steckte. In "Rückkehr der Jedi Ritter" wurde er in der Schlussszene allerdings aussortiert und ersetzt durch Sebastian Shaw. Das hat David Prowse zutiefst verletzt und ist für ihn bis heute noch schmerzhaft. Die Gründe für die anderweitige Besetzung sind widersprüchlich und nicht ganz klar. Jeder Beteiligte sagt was anderes. Wie es auch sei. Dem Filmemacher, der selbst ein großer Fan von Star Wars ist, geht es darum, die Szene, -als in Star Wars Luke Darth Vader die Maske abnimmt-, mit David Prowse nachzudrehen, um ihm Genugtuung zu verschaffen.
Wie gesagt, nichts Besonderes. Dennoch ist es dem spanischen Filmemacher gelungen, aus dieser dürftigen Geschichte einen originellen Plot und eine sensible sowie fesselnde Doku zu machen. Daumen hoch. Ein Film nicht nur für Star-Wars-Fans.
Nettes Filmchen. Was auffällt ist, dass Andy Serkis als Einstein eine Fehlbesetzung ist, weil er eher wie ein Komiker wirkt. Na ja, und ansonsten bietet der Film eben nichts Besonderes.
Kann man sich mal anschauen. Zu mehr reicht es aber nicht.
Die Idee für den Film ist an und für sich gut. Aber der Plot wird wie ein Kaugummi langgezogen. Bereits nach kurzer Zeit kommt Langeweile auf. Die Inszenierung ist mit einem schwer verdaulichen Brot vergleichbar. Immer wieder und immer wieder werden die ellenlangen Dialoge und Monologe zerkaut, die einen tiefsinnigen Eindruck vermitteln sollen, die jedoch Allerweltswahrheiten sind, wenn man genauer hinschaut.
Trotz meiner Kritik, möchte ich den Film nicht als schlecht einstufen. Allerdings alleine wegen der guten Story und der schonungslosen kritischen Auseinandersetzung und Abrechnung mit der Finanzkrise. Da bekommt sogar der ehemaliger US-Finanzminister John Paulson, einer der Hauptverantwortlichen für die Finanzkrise, sein Fett weg.
Na ja, der Film ist nichts Besonderes. Zwei Aspekte, die mir aufgefallen sind, möchte ich aber positiv hervorheben: das ist die sehr gute schauspielerische Performance von Mark Wahlberg und der gelungene, originelle Score. Zu Mark Wahlberg muss ich jedoch einschränkend sagen, dass er für mich als Uni-Professor nur schwer verdauber war. Ansonsten hat mich der Thriller nicht gerade vom Hocker gehauen. Zu einem sehenswert reicht es aber gerade noch.
Der Beschreibung und überwiegenden Bewertung des Filmes hier auf MP als schießwütigen Kriegsfilm und als US-patriotischen, unkritischen Streifen kann ich mich vollumfänglich nicht anschließen, zeigt er doch deutlich den langsamen und subtilen Persönlichkeitsverfall und die innere Verrohung des Protagonisten Chris Kyle während des Kriegseinsatzes im Irak. Ich finde daher die negativen Bewertungen zu überzogen und würde ihn sogar durchaus in die Kategorie Antikriegsfilm einstufen.
Ansonsten hat er mich, was die Filmqualität angeht, ganz und gar überzeugt. So bietet er gute Schauspieler, gute Inszenierung und Spannung. Von meiner Seite aus: Daumen hoch, ein sehenswerter Film
Spannung pur, die sich sogar im Verlauf des Filmes steigert. Die fesselnde Atmosphäre resultiert nicht nur selbsterklärend aus dem Plot, der im Kern von Bombenentschärfungen handelt, sie ist vielmehr auch ein Ergebnis der guten Inszenierung, die den Film mehr als sehenswert macht. Daumen hoch.
P.S. Im übrigen: ich fand den Schluss-Score hammer.
Ein Film voller Klischees und plakativer Szenen, die man schon anderswo x-mal gesehen hat. Er zeichnet sich desweiteren dadurch aus, dass die Szenen und die Protagonisten stark überzeichnet sind. Nur ein Beispiel: der dicke, stinkreicher Russe, der einen fürchterlichen Dialekt spricht. Und dann noch, ganz klar, ein Amerikaner, der selbstlos seine Familie und die ganze Menschheit rettet. Ein hoch auf den Ami-Patriotismus. Die Szenen sind partiell so pathetisch und krass überzeichnet, dass ich während der Sichtung in der Beschreibung geprüft habe, ob der Film doch noch dem Genre Komödie oder Satire zugeordnet ist. Höhepunkt der Lächerlichkeit war, als die britische Königin mit ihren Hunden auf der Arche zu sehen war. Auf jeden Fall wäre der Film etwas für South Park. Nein, der Film ist nicht meine Kragenweite, nicht mein Geschmack. Wegen der guten Effekte vergebe ich noch die 4, zu mehr reicht es aber nicht.