smartbo - Kommentare
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Alle Kommentare von smartbo
Meister der Wendungen und Überraschungen. TOP.
Was mir negativ aufgefallen ist, sind die "fein herausgeputzten" Schauspieler, die partiell aussehen, als ob sie sich gerade schickt für die Operngala gemacht haben. Besonders auffällig in diesem Kontext ist Katheryn Winnick, die aussieht als ob ihre Haare für die Haarshampoo--Werbung frisch gemacht wurden. Mir ist nicht bekannt, dass die Frauen der Wikinger vor jeder Schlacht zum Frisör gingen. Das geht ganz klar zu Lasten der Authentizität.
Auch die Schauspieler selbst haben mich nicht überzeugt. Dazu zählt vor allem der Protagonist Travis Fimmel. Nicht zu vergleichen mit der schauspielerischen Qualität eines Kit Harington von Game of Thrones.
Ich bin sicherlich nicht der mit erhobenem Zeigefinger predigende Moralist, absolut nicht, aber was die Handlung anbetrifft, so kann ich sagen, dass ich zu keiner Zeit irgendwelche Sympathie zu den mordenden, plündernden und vergewaltigenden Wikingern entwickeln konnte. Na gut, ist zugegebenermaßen nicht einfach. Die Quadratur des Zirkels, nämlich Sympathie für "böse" Protagonisten zu erzeugen, ist bisher auf eine geniale Art und Weise nur einer Serie gelungen, und zwar Breaking Bad.
Das einzige, was ich als herausragend bezeichnen kann, ist das aufwendige und brillante Setting sowie die fulminanten Kampf- und Schlachtszenen. Alleine dafür gibt es 10 Punkte.
Im Gesamtergebnis und unter Berücksichtigung aller Faktoren reicht es aber bei mir gerade noch für eine 5. Die Serie hat mich nicht erreicht, ist nicht mein Fall.
Die Serie hat mich entgegen der allgemeinen, sehr guten Bewertung und Kommentierung nicht überzeugt. Gründe dafür sind vor allen die schlechten Schauspieler und die nur mäßig spannende Story. Hat mich nicht erreicht. Für meine Begriffe meilenweit von einer sehr guten Serie entfernt.
Ich habe die Bewertung nach nochmaliger Sichtung kräftig nach oben geschraubt. Für FARGO braucht man halt Geduld, bis sich das Puzzle zu einem anziehenden Gesamtbild und zu einer spannenden Handlung entwickelt. Von 3,5 rauf auf 8.
Und das völlig zurecht. Daumen hoch.
Auch diese Serie besticht vor allem mit herausragendem Setting. Alles sehr original- und detailgetreu. Auch solche Kleinigkeiten, wie die Tatsache, dass man in altem Rom den Gästen üblicherweise Wasser anbot, weil frisches sauberes Wasser kostbar war, werden beachtet.
Allerdings muss ich etwas differenzierend darlegen, dass mich die Protagonisten, d.h. Kevin McKidd in der Rolle des Lucius Vorenus und Ray Stevenson in der Rolle des Titus Pullo schauspielerisch gänzlich nicht überzeugt haben. Richtig gut sind allerdings Polly Walker in der Rolle der Atia und James Purefoy in der Rolle des Marcus Antonius.
Ebenfalls etwas einschränkend muss ich mich zu dem Plot äußern. Okay, die Handlung entspricht nicht 100%ig dem tatsächlichen historischen Geschehen, aber bitte, es ist keine geschichtliche Doku, sondern eine Serie, die primär unterhalten will. Und das ist ihr sicherlich gut gelungen. Positiv zu der Handlung kann ich darüberhinaus sagen, dass das billige "Hauen und Stechen" nicht im Mittelpunkt der Serie steht, etwas, was ich vor der Sichtung befürchtet habe.
Diese geringfügigen Einschränkungen haben bei mir aber kaum Einfluss auf die Gesamtbewertung: eine absolut sehenswerte und empfehlenswerte Serie.
Nicht meine Kragenweite, hat mich nie erreicht und nach meinem Geschmack qualitativ meilenweit von Gomorrha, Narcos oder Breaking Bad entfernt. Die Serie ist halt nicht mein Fall. Der Funke war einfach nicht übergesprungen
Die Serie hat eine große Fangemeinde und ist wohl so etwas wie Kult. Warum, hat sich mir allerdings nie erschlossen. Neben den grottenschlechten Schauspielern bietet sie eine Handlung, die so klischeehaft und leicht vorhersehbar ist, dass sie fast schon als Satire angesehen werden kann. Als ich anfing, mit ziemlich hoher Trefferquote den weiteren Handlungsverlauf vorherzusagen und mir daraus ein lustiges Spielchen machte, waren natürlich die Spannung und die Neugier auf Mehr weg und Langeweile zog ein.
Kult? Was sagte mal Markus Kavka nochmal zu Bedeutung des Begriffes Kult? Kult ist eine wohlwollende Bezeichnung für Mist. Ganz so weit würde ich nicht gehen, anderseits ist die Serie weit davon allerdings nicht gerade entfernt.
Die Serie ist halt nicht mein Fall. Der Funke war einfach nicht übergesprungen
Nicht schlecht, aber zu einem sehr gut reicht es bei weitem nicht aus. Ich konnte mich nie mit der Rolle von Pierce Brosnan als Eli McCullough anfreunden. Für mich eine Fehlbesetzung. Hinzukommt die schlechte deutsche Synchro. Na ja, einmal anschauen, das ist okay, mehr aber auch nicht.
Die Serie hat ein beeindruckend geniales Setting und eine authentische und dichte Atmosphäre zu bieten. Über die schauspielerische Leistung von Tom Hardy brauchen wir erst gar nicht zu diskutieren: einfach nur brillant. Okay, das kann man von Oona Chaplin nicht konstatieren. Von ihrem Vater hat sie lediglich den Namen geerbt, aber sicherlich nicht das Talent. Dies ist aber nur ein kleiner Wermutstropfen, der kaum Einfluss auf die Gesamtbewertung hat.
Die Serie hat mich von Anfang bis zum Ende ohne Leerlauf gefesselt. Hinzu kommt ein guter und perfekt dosierter Score.
Fazit: der Plot ist sicherlich nicht der beste, dennoch vermag die Serie dies mit dem herausragenden Setting, der exzellenten Atmo und der grandiosen schauspielerischen Performance von Tom Hardy mehr als zu kompensieren.
Eine Serie der Extraklasse, absolut sehenswert.
Billy Thornton macht die Serie aus. Ohne ihn wäre sie nur Mittelmaß. Er ist halt ein besonderer Charakterkopf. Entweder man mag ihn oder nicht. Ich mag ihn. Na ja, und die übrigen Schauspieler? Nicht gerade der Hammer . Auch die Story selbst ist überschaubar: ein einsamer, von privaten Problemen geplagter Mann kämpft gegen einen bösen übermächtigen Konzern, der Dreck am Stecken hat. Dennoch gelingt es der Serie, eine durchgehende Spannung und eine gute und dichte Atmosphäre zu bieten.
Fazit: eine sehr gute und empfehlenswerte Unterhaltung.
Ich kann die Begeisterung für den Film nicht gänzlich teilen. Eher etwas für Fans von Mad Max. Mir fehlt aber das Essentielle, nämlich eine fesselnde Handlung. Sicherlich sind die Optik, die Tricktechnik sowie die Action herausragend. Das reicht aber bei mir für eine gute Bewertung nicht aus. Der Streifen ist nicht meine Kragenweite.
Sieht billig aus und ist auch dementsprechend schlecht, was die Qualität angeht.
Unverkennbar ist, dass der Film von der Filmförderanstalt mit 500.000,00 Euro gefördert wurde und somit unter linkspopulistischen Einfluss der Ideologie der sogenannten „Willkommenskultur“ steht, die per dato den Zeitgeist determiniert und von den negativen Auswirkungen her zensurhaft bestimmt, was politisch korrekt ist. Der Film muss sich deshalb den Vorwurf gefallen lassen, zumindest in der Nähe eines politischen Propagandafilms zu stehen. Ich lehne aber politisch motivierte Filme kategorisch ab. Von solchen normativen Zwängen des Mainstreams oder Political-Correctness muss sich Kunst im allgemeinen, und insbesondere die Filmkunst, befreien, will sie qualitativ voll zu Geltung kommen.
Aber nicht nur aus diesem Grund bewerte ich den Film so negativ. Er ist schlicht und einfach grottenschlecht. Nein, das ist nichts.
Die Story ist sicherlich originell und macht neugierig auf mehr. Die grottenschlechten Schauspieler und die miserable Inszenierung haben es aber nach der 4. Folge geschafft, dass ich verärgert und enttäuscht ausgeschaltet habe. Die gleiche Geschichte, aber mit guten Schauspielern und guter Regie, ja gerne.So aber nicht.
Kann mich dem Vorredner nur anschließen: alberne Handlung, die Protagonisten spielen völlig overacted, Null Spannung, nichts Originelles. Nicht mein Geschmack. Schade, denn ich mag die britischen Produktionen.
Nicht mein Geschmack, hat mich überhaupt nicht erreicht. Kommt bei mir rüber wie ein infantiles Getue, das witzig und locker sein soll, jedoch auf mich lächerlich wirkt. Nichts für mich.
Schlechte Schauspieler, flache Inszenierung, Null Atmo, keine Spannung. Wirkt auf mich wie ein Lehrfilm für Studenten der Filmwissenschaften im ersten Semester, der vollständig aufzeigt, welche leicht vorhersehbaren Klischees filmisch dargeboten werden können, also was man zeigen sollte (nicht zeigen sollte) , um eine Serie qualitativ zu vergeigen. Kommt bei mir wie eine lustige Parodie oder Satire rüber, bestens für die Zahnpastawerbung im Vorabendprogramm des US-TV geeignet.
Spannende, düstere, dreckige Serie ohne der typischen Klischees. Beeindruckt haben mich vor allem die guten Schauspieler und die authentische Atmosphäre.
Daumen hoch. Absolut sehenswert.
Der Anfang der Serie ist gut und macht neugierig auf Mehr. Die Inszenierung ist jedoch so mau, dass jegliche Spannung fehlt. Die Serie wirkt wie eine bloße Aneinanderreihung von Bildern. Die Szenenübergänge sind nicht fließend, es kommt alles holprig, abgehackt und stolpernd rüber, vergleichbar mit einem unsortierten Fotoalbum. Auch die schauspielerische Leistung der meisten Protagonisten hat mich nicht überzeugt. Die Idee ist ja nicht schlecht, die Umsetzung jedoch weniger gut. Und eine Ungereimtheit fällt sofort auf: warum bitte Kato nicht diejenigen, die sie sehen können, darum, alle andere auf diesen mysteriösen Umstand aufmerksam zu machen. Schade denn eigentlich schätze ich die belgischen Produktionen. So hat mir z.B. die Mini-Serie "Hinter den Mauern" ausgezeichnet gefallen. Nein, das hier ist aber nichts, hat mich nicht überzeugt.
Eine gelungene, unterhaltsame, sehr informative Dokumentation und sicherlich ein Stück Geschichte. Kaspar Eichel als Mielke macht seine Sache hervorragend. Was gefällt, ist, dass die Doku nicht explizit verurteilt, sondern den Werdegang Mielkes durchaus differenzierend und ohne Dogmatismus feinfühlig wiedergibt. Für alle, die sich für Geschichte interessieren, ein MUSS. Daumen hoch.
Der Anfang der Serie war gut. Leider wurde sie aus kommerziellen Erwägungen wie ein Kaugummi langgezogen, so dass schon nach kurzer Zeit Langeweile vorherrscht. Das schmälert die Benotung erheblich. Mein Fazit: eine bis zwei Staffeln schauen, danach ist der Reiz allerdings weg.
Wow, was für eine großartige Doku. Eine deutsche Produktion, die das Prädikat Extraklasse ohne Wenn und Aber verdient hat. Normalerweise kennt man diese Qualität nur von der BBC. Umso mehr war ich angenehm überrascht, dass die schöne Natur-Doku von deutschen Filmemachern geschaffen wurde. Beide Daumen hoch, absolut empfehlenswert.
So kann man Geschichte filmisch auch darstellen: spannend, interessant und insbesondere sehr informativ. Klasse Doku, die mit gut gemachten, nachgestelltenen Szenen und schöner Optik gewürzt ist.
Daumen hoch.
Die Idee mit dem Handy ist meiner Meinung nach schon zu skurril, zu grotesk, ja hart an der Grenze zum Absurden, so dass der Film bei mir partiell wie eine Satire rüberkommt. Hinzu kommt, wie schon mehrfach hier auf MP festgestellt : Bill Milner ist schauspielerisch alles andere als gut. Ich schätze die britischen Produktionen. Dieser Film ist aber in meinen Augen nix.
Ich finde den Film richtig gut. Hervorheben möchte ich vor allem die exzellente schauspielerische Performance von Bill Paxton und die authentische Atmosphäre, die -ungewöhnlich für einen Ami-Film- ohne Pathos auskommt. Im Gegensatz zu den hier auf MP vertretenen Meinungen, finde ich es gut und erfrischend anders, dass er sich nicht festlegt, ob er Kriegsfilm oder Antikriegsfilm sein soll. Warum muss er das? Warum muss er eine politische Aussage treffen? Da ich nichts von politisch motivierten Filmen, sprich Propagandafilmen, halte, führt das bei mir absolut nicht zu Abstrichen bei der Bewertung.
Fazit: der Film ist eine gute Persönlichkeitsstudie, die in den Vietnamkrieg eingebettet ist. Absolut sehenswert.