smartbo - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+25 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+15 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later392 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von smartbo
Nicht schlecht, auch wenn ich einige Punkte zu bemängeln habe. Da ist vor allem die schlechte schauspielerische Leistung von Jason Bateman als Marty Bird, eine Performance, die man als ziemlich langweilig und leblos bezeichnen kann. Das kann man sicherlich nicht von Laura Linney behaupten, die ihre Sache gut meistert. Die Serie hat eine gute Atmosphäre, tolle Kulisse und herausragendes Setting zu bieten. Auch wenn die Geschichte partiell an den Haaren herbeigezogen ist, sollte man der Serie eine Chance geben. Ich bin auf die zweite Staffel neugierig.
Einer der wenigen deutschen Filmproduktionen, die man zweifellos als sehr gut bezeichnen kann. Ein bewegender und emotional berührender Film, der auch den härtesten Gemütern an die Nieren geht. Ich bin kein großer Fan von Katja Riemann, aber in diesem Film bietet sie wahrlich eine brillante schauspielerische Performance. Da sage ich nur noch: chapeau. Der Film ist absolut sehenswert.
Was soll denn der moderne Britpop in der Serie, deren Handlung im 16. Jahrhundert angesiedelt ist und das Leben Shakespeares beleuchtet. Ein Muster-Beispiel dafür, wie man mit einem mißratenen Score auf einen Schlag die Serie kaputt machen kann. Nicht meine Kragenweite. Grotesk. Absolut nicht mein Fall.
Eine gute und sehenswerte Dokumentarserie, die allerdings mMn qualitativ nicht gänzlich an die geniale Doku "Making a murderer" herankommt. Insgesamt jedoch zweifelsohne sehens- und empfehlenswert.
- Der Kommentar bezieht sich auf die 4. Staffel. -
Die erste, zweite und dritte Staffel hatte ich vor zwei Jahren nur mittelmäßig mit einer 6 bewertet. Die guten Bewertungen hier auf MP haben mich motiviert, diese Staffeln doch noch zu sichten, und was ich gesehen habe, hat sich qualitativ ganz deutlich von den Anfangsstaffeln unterschieden. Schon in den ersten Folgen der 4. Staffel wird es richtig spannend und setzt sich bis zum Ende fort. Was mir gefallen hat sind die guten Protagonisten, insbesondere Freddie Highmore in der Rolle des Norman Bates, der sich von Folge zu Folge in der schauspielerischen Performance steigert und mit seiner dezenten Mimik und Gestik in den letzten Folgen schlicht und einfach eine geniale Leistung bietet. Was mich etwas gestört hat, war die etwas nervige deutsche Synchro von Norma Bates, so dass ich phasenweise in englische Sprache wechselte. Aber das mindert die sehr gute Bewertung nicht im geringsten. Beide Daumen hoch. Für mich ist die 5. Staffel ein MUSS.
Bin generell nicht gerade von deutschen Filmproduktionen überzeugt. Deshalb hätte ich nicht gedacht, dass ich eine deutsche Serie so vorzüglich bewerten würde. Im Gesamtergebnis, -um das vorwegzunehmen-, kann ich sie ohne Wenn und Aber schlicht und einfach als herausragend bezeichnen.
Ihr gelingt es sogar, ein Paradoxon zu meistern. Weshalb? Die Schauspieler sind im klassischen Sinne nicht gerade die besten. Ausnahme: Almila Bagriacik in der Rolle der Amara. Auf der anderen Seite ziehen vor allem die arabisch sprechenden Protagonisten die Qualität der Serie keineswegs runter, sondern schaffen es sogar, mit der Intensität, mit der sie ihre Rolle spielen, und mit ihrem deutschen Straßenslang, die Authentizität und die Atmosphäre zu bereichern.
Gut fand ich auch den unauffälligen, aber gelungenen Score. Die Inszenierung ist großartig und die Handlung von Anfang bis zum Ende fesselnd und spannend. Dies gilt vor allem für die letzte Folge, die geradezu heftig nach einer 2. Staffel verlangt. Beide Daumen hoch. Ich bin auf die 2. Staffel gespannt.
Die Sendung kann man als gut oder schlecht bezeichnen. Man kann viel schreiben, analysieren, bewerten, kritisieren. Okay. Aber eins ist unumstößlich. Horst Lichter kann machen oder sagen, was er will, so richtig böse kann man ihm nicht sein. Eigentlich macht er, ohne zu spielen oder sich zu verstellen, die Sendung mit seiner Authentizität, seinem eigenem Humor und mit viel Herz aus.
Ich habe von dem Film nicht viel erwartet. Und die Geschichte der Fast-Food-Kette McDonalds ist nicht gerade etwas, was mich von Hocker haut. Ich wurde jedoch angenehm überrascht. Da sind vor allem die guten Schauspieler, allen voran Michael Keaton . Wow, was für eine geniale Performance. Hinzu kommt das wirklich gelungene 50er-Jahre-Setting, das eine authentische Atmosphäre bietet. Ich hätte mir etwas mehr Songs aus den 50er Jahre gewünscht. Das schmälert aber die insgesamt gute Bewertung nicht. Daumen hoch, der Film bietet eine gute Unterhaltung.
Angesichts der guten Bewertungen und begeisterten Kommentaren war meine Erwartung groß. Was ich allerdings gesehen habe, hat mich enttäuscht. Hauptkritikpunkt ist die extreme Dialoglastigkeit der Serie. Die überwiegend nicht gerade originellen Dialoge haben mich von Folge zu Folge dermaßen genervt, dass ich im Gesamtergebnis und als Fazit die Serie, sorry, als eine einzige endlose Laberorgie bezeichnen möchte. Was ich vermisst habe sind spannend inszenierte Szenen, die fesseln und neugierig auf Mehr machen. Ein Knastfilm bietet dafür mehr als genügend Potential. Und von Twists, Überraschungen oder einem faszinierenden WOW-Effekt kann in der Serie keine Rede sein. Positiv zu bewerten sind die guten Schauspieler. Das reicht aber nicht aus. Die Serie hat mich enttäuscht, nicht erreicht.
Emotional nicht so berührend und nicht so gut wie z.B. "Die letzten Glühwürmchen" oder "Chihiros Reise ins Zauberland". Kann man sich aber mal anschauen. Zu mehr reicht es aber leider nicht.
Eine gelungene, unterhaltsame und durchaus fesselnde Mini-Serie, die von den ersten Siedlern und deren Überlebenskampf an der Ostküste der USA in den Jahren 1620 - 1622 handelt. Mich hat vor allem positiv überrascht, welch gutes Setting, partiell bekannten und guten Schauspieler sowie letztendlich welche gute Qualität die Low-Budget-Produktion bietet. Daumen hoch. Ich kann die Serie empfehlen.
Ähnlichkeiten mit der exzellenten Serie "Narcos" sind unverkennbar. Von einer simplen Kopie kann jedoch keine Rede sein. Deutlich werden in "El Chapo" vor allem die kriminellen Machenschaften und Verstrickungen der Regierung und des Staates in Mexiko gezeigt, so dass in der Serie letztendlich kein Unterschied zwischen den Drogendealern und der Staatsmacht erkennbar ist. Permanent wird in den Handlungsverlauf subtil und implizit die Frage eingestreut, wer die eigentlichen Bösen sind. Sind es die Drogengangster oder die Politiker ?
Die Serie ist spannend von Anfang an. Gute Schauspieler, gelungene Inszenierung und eine fesselnde Story machen sie sehens- und empfehlenswert. Es wird von Folge zu Folge sogar immer spannender, und die 9. Folge der 1. Staffel endet mit einem heftigen Cliffhanger, der neugierig und hungrig auf Mehr und Weiter macht. Daumen hoch, eine Serie der Extra-Klasse.
Ein spannender und fesselnder Knastfilm vom Anfang bis zum Ende, brutal und dreckig. Was mich beeindruckt hat, ist die dichte und reale Atmosphäre. Das Setting, die Szenen und die Schauspieler wirken so authentisch, dass man glaubt, es ist eine Live-Dokumentation. Etwas enttäuschend ist das Ende. Aber das mindert die Bewertung nicht im geringsten. Wer nichts gegen Knastfilme hat, dem kann ich den Film als absolut sehenswert empfehlen.
Meister der Wendungen und Überraschungen. TOP.
Was mir negativ aufgefallen ist, sind die "fein herausgeputzten" Schauspieler, die partiell aussehen, als ob sie sich gerade schickt für die Operngala gemacht haben. Besonders auffällig in diesem Kontext ist Katheryn Winnick, die aussieht als ob ihre Haare für die Haarshampoo--Werbung frisch gemacht wurden. Mir ist nicht bekannt, dass die Frauen der Wikinger vor jeder Schlacht zum Frisör gingen. Das geht ganz klar zu Lasten der Authentizität.
Auch die Schauspieler selbst haben mich nicht überzeugt. Dazu zählt vor allem der Protagonist Travis Fimmel. Nicht zu vergleichen mit der schauspielerischen Qualität eines Kit Harington von Game of Thrones.
Ich bin sicherlich nicht der mit erhobenem Zeigefinger predigende Moralist, absolut nicht, aber was die Handlung anbetrifft, so kann ich sagen, dass ich zu keiner Zeit irgendwelche Sympathie zu den mordenden, plündernden und vergewaltigenden Wikingern entwickeln konnte. Na gut, ist zugegebenermaßen nicht einfach. Die Quadratur des Zirkels, nämlich Sympathie für "böse" Protagonisten zu erzeugen, ist bisher auf eine geniale Art und Weise nur einer Serie gelungen, und zwar Breaking Bad.
Das einzige, was ich als herausragend bezeichnen kann, ist das aufwendige und brillante Setting sowie die fulminanten Kampf- und Schlachtszenen. Alleine dafür gibt es 10 Punkte.
Im Gesamtergebnis und unter Berücksichtigung aller Faktoren reicht es aber bei mir gerade noch für eine 5. Die Serie hat mich nicht erreicht, ist nicht mein Fall.
Die Serie hat mich entgegen der allgemeinen, sehr guten Bewertung und Kommentierung nicht überzeugt. Gründe dafür sind vor allen die schlechten Schauspieler und die nur mäßig spannende Story. Hat mich nicht erreicht. Für meine Begriffe meilenweit von einer sehr guten Serie entfernt.
Ich habe die Bewertung nach nochmaliger Sichtung kräftig nach oben geschraubt. Für FARGO braucht man halt Geduld, bis sich das Puzzle zu einem anziehenden Gesamtbild und zu einer spannenden Handlung entwickelt. Von 3,5 rauf auf 8.
Und das völlig zurecht. Daumen hoch.
Auch diese Serie besticht vor allem mit herausragendem Setting. Alles sehr original- und detailgetreu. Auch solche Kleinigkeiten, wie die Tatsache, dass man in altem Rom den Gästen üblicherweise Wasser anbot, weil frisches sauberes Wasser kostbar war, werden beachtet.
Allerdings muss ich etwas differenzierend darlegen, dass mich die Protagonisten, d.h. Kevin McKidd in der Rolle des Lucius Vorenus und Ray Stevenson in der Rolle des Titus Pullo schauspielerisch gänzlich nicht überzeugt haben. Richtig gut sind allerdings Polly Walker in der Rolle der Atia und James Purefoy in der Rolle des Marcus Antonius.
Ebenfalls etwas einschränkend muss ich mich zu dem Plot äußern. Okay, die Handlung entspricht nicht 100%ig dem tatsächlichen historischen Geschehen, aber bitte, es ist keine geschichtliche Doku, sondern eine Serie, die primär unterhalten will. Und das ist ihr sicherlich gut gelungen. Positiv zu der Handlung kann ich darüberhinaus sagen, dass das billige "Hauen und Stechen" nicht im Mittelpunkt der Serie steht, etwas, was ich vor der Sichtung befürchtet habe.
Diese geringfügigen Einschränkungen haben bei mir aber kaum Einfluss auf die Gesamtbewertung: eine absolut sehenswerte und empfehlenswerte Serie.
Nicht meine Kragenweite, hat mich nie erreicht und nach meinem Geschmack qualitativ meilenweit von Gomorrha, Narcos oder Breaking Bad entfernt. Die Serie ist halt nicht mein Fall. Der Funke war einfach nicht übergesprungen
Die Serie hat eine große Fangemeinde und ist wohl so etwas wie Kult. Warum, hat sich mir allerdings nie erschlossen. Neben den grottenschlechten Schauspielern bietet sie eine Handlung, die so klischeehaft und leicht vorhersehbar ist, dass sie fast schon als Satire angesehen werden kann. Als ich anfing, mit ziemlich hoher Trefferquote den weiteren Handlungsverlauf vorherzusagen und mir daraus ein lustiges Spielchen machte, waren natürlich die Spannung und die Neugier auf Mehr weg und Langeweile zog ein.
Kult? Was sagte mal Markus Kavka nochmal zu Bedeutung des Begriffes Kult? Kult ist eine wohlwollende Bezeichnung für Mist. Ganz so weit würde ich nicht gehen, anderseits ist die Serie weit davon allerdings nicht gerade entfernt.
Die Serie ist halt nicht mein Fall. Der Funke war einfach nicht übergesprungen
Nicht schlecht, aber zu einem sehr gut reicht es bei weitem nicht aus. Ich konnte mich nie mit der Rolle von Pierce Brosnan als Eli McCullough anfreunden. Für mich eine Fehlbesetzung. Hinzukommt die schlechte deutsche Synchro. Na ja, einmal anschauen, das ist okay, mehr aber auch nicht.
Die Serie hat ein beeindruckend geniales Setting und eine authentische und dichte Atmosphäre zu bieten. Über die schauspielerische Leistung von Tom Hardy brauchen wir erst gar nicht zu diskutieren: einfach nur brillant. Okay, das kann man von Oona Chaplin nicht konstatieren. Von ihrem Vater hat sie lediglich den Namen geerbt, aber sicherlich nicht das Talent. Dies ist aber nur ein kleiner Wermutstropfen, der kaum Einfluss auf die Gesamtbewertung hat.
Die Serie hat mich von Anfang bis zum Ende ohne Leerlauf gefesselt. Hinzu kommt ein guter und perfekt dosierter Score.
Fazit: der Plot ist sicherlich nicht der beste, dennoch vermag die Serie dies mit dem herausragenden Setting, der exzellenten Atmo und der grandiosen schauspielerischen Performance von Tom Hardy mehr als zu kompensieren.
Eine Serie der Extraklasse, absolut sehenswert.
Billy Thornton macht die Serie aus. Ohne ihn wäre sie nur Mittelmaß. Er ist halt ein besonderer Charakterkopf. Entweder man mag ihn oder nicht. Ich mag ihn. Na ja, und die übrigen Schauspieler? Nicht gerade der Hammer . Auch die Story selbst ist überschaubar: ein einsamer, von privaten Problemen geplagter Mann kämpft gegen einen bösen übermächtigen Konzern, der Dreck am Stecken hat. Dennoch gelingt es der Serie, eine durchgehende Spannung und eine gute und dichte Atmosphäre zu bieten.
Fazit: eine sehr gute und empfehlenswerte Unterhaltung.
Ich kann die Begeisterung für den Film nicht gänzlich teilen. Eher etwas für Fans von Mad Max. Mir fehlt aber das Essentielle, nämlich eine fesselnde Handlung. Sicherlich sind die Optik, die Tricktechnik sowie die Action herausragend. Das reicht aber bei mir für eine gute Bewertung nicht aus. Der Streifen ist nicht meine Kragenweite.
Sieht billig aus und ist auch dementsprechend schlecht, was die Qualität angeht.