smartbo - Kommentare
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Alle Kommentare von smartbo
Ach nee, was hab' ich mir denn da angeschaut/angetan. Da ist aber auch alles Mist und grottenschlecht. Auf mich wirkte der Film keineswegs wie ein Horrorfilm, sondern vielmehr wie eine lustige Persiflage auf schlecht gemachte Horrorfilme.
Ja, am Beispiel dieses Filmes wird evident, wie schwierig es eigentlich ist, gute Horrorfilme zu drehen. Sind die Szenen und die Effekte zu überzeichnet, weil sie besonders gruselig wirken sollen, kann die Wirkung schnell nach hinten losgehen und in's Lächerliche umkippen. In diesem Film kommen noch die fürchterlichen Schauspieler und die absurde Story hinzu. Nein, das ist nichts. Wahrscheinlich nur etwas für hartgesottene Horrorfans.
Okay, meine Bewertung fällt ziemlich differenziert aus.
Fangen wir mit dem Positiven an. Da sind primär die sehr gute und originelle Optik, bei der ein grelles Weiß dominiert, und die eigenartige, düstere Atmosphäre hervorzuheben. Auch die Kameraführung mit den ungewöhnlichen Perspektiven hat mir gefallen.Überrascht war ich von dem guten Cast und hier insbesondere von Fiona Dourif, die ihre Sache glänzend meistert. Als langweilig kann man den Film nicht bezeichnen. Zumindest hat er mich durchaus bis zum Ende gefesselt.
Die Story ist jedoch ziemlich einfach und laviert schon meines Erachtens hart an der Grenze zum Nonsens. Die Grundidee ist ja okay, aber man hätte die Geschichte und den Handlungsablauf besser aufarbeiten können. Und so beschränkt sich fast alles nur auf Splatterszenen. Hauptkritikpunkt ist jedoch das verkorkste, abrupte und nichtssagende Ende, das den Zuschauer so ziemlich ratlos alleine lässt.
Und so ist summa summarum als Gesamtbewertung meiner Meinung nach eine 6,5 angebracht und fair.
Die partiell schlechten Kritiken hier auf MP kann ich gänzlich nicht nachvollziehen. Klar, er ist teilweise schon etwas langatmig. Man sollte jedoch bei der Bewertung berücksichtigen, dass es vom Selbstverständnis her kein Actionfilm oder Thriller ist. Mich hat er keineswegs gelangweilt. So bietet der Film vor allem mit seiner ruhigen Erzählweise eine dichte, düstere und fesselnde Atmosphäre. Dazu trägt sicherlich auch der herausragende Cast bei. Gefallen hat mir auch das gelungene Setting, das beeindruckend authentisch das arme ländliche Amerika in den 1920er-Jahren wiedergibt.
Fazit: wer nicht nur auf Action oder Hochspannung steht, dem kann ich den Film als sehenswert empfehlen.
Ein toller Abenteuerfilm. Besonders gut hat mir Daniel Radcliffe gefallen, der offenbar auf dem besten Weg ist, sich von seinem Harry-Potter-Image zu emanzipieren. Auch an der Inszenierung ist nichts auszusetzen: der Film ist durchgehend von Anfang bis zum Ende spannend und fesselnd. Exzellente Optik und schöne Naturaufnahmen bereichern ihn zusätzlich. Fazit: ein kurzweiliger Film, der absolut empfehlenswert ist.
Na ja, nicht schlecht. Aber eine Handlung, die subjektiv ausschließlich auf die Aussteiger und deren Sichtweise fokussiert ist, dies ist mit zu wenig. Ein tieferer Einblick in die Geschichte, Traditionen und Kultur der Chassiden ist das, was ich erwartet habe. Leider wird dieser Aspekt in dieser Doku nur oberflächlich gestreift.
Bisheriges Fazit: Offenbar legt auch diese deutsche Serie die gleiche Gangart ein, wie auch viele andere deutschen Serien, indem sie versucht, mangelnde Qualität mit einem bildgewaltigen und aufwendigen Setting zu kompensieren. Das muss aber von vornherein zum Scheitern verurteilt sein, weil das Herzstück und die Seele von Filmproduktionen primär immer noch die Inszenierung, die Story, die Atmosphäre und die Qualität der Schauspieler sind. Und da hapert es gewaltig.
Dies gilt vor allem für die Protagonistin Liv Lisa Fries, die offensichtlich in ihrer Schauspielkunst völlig talentfrei ist. Allein ihre unnatürliche und gespielte Sprechweise hinterlässt beim Zuschauer einen Eindruck der "Unechtheit", was voll zu Lasten der Authenizität geht. Es ist schleierhaft, wie und warum sie ihre Rolle bekommen hat. Desweiteren möchte ich einen Aspekt explizit erwähnen, den schon die Süddeutsche Zeitung zu Recht herausgestellt hat, nämlich dass die Serie keine Identifikationsfiguren bietet zu denen man Empathie entwickeln könnte. Und die Story sowie die Inszenierung? Haben mich ebenfalls nicht überzeugt. Die Handlung verläuft merkwürdig flach und emotionslos. Sogar Szenen, in denen es emotionsgeladen hoch hergeht, wirken gekünstelt und gespielt. Nein, die Serie gefällt mir nicht. Offenbar wird in der Serie mit viel Geld geklotzt, es kommt aber kaum etwas raus.
So bleibt es aus meiner Perspektive dabei, dass die bisher beste deutschsprachige Serie „4-Blocks“ ist und wahrscheinlich auch auf lange Sicht bleibt.
Alleine für das Setting und die Optik gebe ich gerade noch die 4 Punkte, ansonsten hätte es viel übler ausgesehen.
Die Serie bietet eine sehr gute, vielschichtige und gut durchdachte Story, die exzellent inszeniert ist. So bleibt es von Anfang an bis zum Ende spannend. Gut gefallen hat mir die Erzählweise in mehreren Zeitebenen. Diese Filmtechnik führt in manchen Filmen dazu, dass der Handlungsablauf für den Zuschauer immer weniger verständlich und das Zuschauen anstrengender wird. Das kann man von dieser Serie nun wirklich nicht behaupten, weil der Wechsel von einer in die andere Zeitschiene für den Zuschauer sanft verläuft und immer klar und verständlich ist, welche Ebene gerade gezeigt wird. Chapeau. Gut gemacht.
Der Zuschauer wird in der Serie permanent auf eine falsche Fährte geführt, um sodann bei der Auflösung eine unerwartete Wendung oder Überraschung zu präsentieren. So bleibt es immer fesselnd. Auch an den Schauspielern gibt es nichts auszusetzen. Ja, was will man mehr. Ich kann die Serie ohne Wenn und Aber empfehlen.
Kurz und bündig: als Fazit bleibt, dass der Streifen grottenschlecht und grauenhaft ist. Da stimmt ja gar nichts, begonnen mit den schlechten Schauspielern bis hin zu der albernen Story. Phasenweise hatte ich angenommen, dies ist eine Satire auf schlecht gemachte Horrorfilme. Aber nein, alles ernst gemeint. Das ist ja wirklich ein Grauen.
Kompliment. Die Serie vermittelt die komplexesten und kompliziertesten Zusammenhänge und Gesetze der Naturwissenschaften unterhaltsam und in für jedermann verständlicher Form. Chapeau.
Die Info hier auf MP zu den Termine für die Ausstrahlung der einzelnen Folgen der 3. Staffel, vom 12.10. – 2.11., kann ich nicht nachvollziehen. Die 3. Staffel ist seit paar Tagen schon komplett auf Netflix verfügbar.
Und nun zu der Serie: mich wundert es, warum die Mini-Serie so unbekannt ist. Auch die Bewertung ist seltsamerweise nicht die beste. Ich finde sie mit ihrer düsteren Atmosphäre aber gut. Herausragend sind vor allem die nachgestellten Szenen, die den Zuschauer regelrecht fesseln. Der Sprecher Nicholas Day verleiht der Serie mit seiner sonoren Stimme noch zusätzlich eine geheimnisvolle, spannende und finstere Note. Daumen hoch, die Serie ist sehens- und empfehlenswert.
Ja, ja die Italiener, die haben's drauf. Die sehr gute Erinnerung an Gomorrha ist noch nicht verflogen und schon kommen sie mit dem nächsten Knüller. Ich kann über die Serie nur Positives berichten. Von einer Gomorrha-Kopie kann, -was ich anfangs befürchtet habe-, keine Rede sein. Die Serie fesselt von Anfang an und ist spannend. Beeindruckend sind vor allem die exzellenten Schauspieler und die authentische, düstere Atmosphäre. Und was gefällt: von Klischees keine Spur. Da sieht der gefürchtete Mafioso Samurai wie ein biederer Buchhalter aus, dessen bevorzugtes Fahrzeug kein Benz ist, sondern eine Vespa.
Daumen hoch. Bin auf die 2. Staffel gespannt.
Ich kann mich den partiell sehr guten Bewertungen trotz der großen Namen und der aufwendigen Inszenierung nicht anschließen. Der Film ist in meinen Augen eine nette Kindergeschichte mit Horroreffekten, die an die Gruselfilme der 80er Jahre erinnert. Dem Film fehlt mMn der Tiefgang, und die Charaktere werden ziemlich oberflächlich dargestellt. Na ja, schlecht ist er nicht. Dass ich mich gelangweilt habe, das kann ich auch nicht sagen. Vor allem schafft er es, permanent Neugier zu streuen und Sympathie für die Kinder beim Zuschauer zu erzeugen.
Dennoch reicht es aus meiner Perspektive für eine sehr gute Bewertung leider nicht aus.
Eine der besten Dokumentationen über die Waterloo - Schlacht, die chronologisch aus der Sicht der Kämpfenden geschildert wird. Informativ und unterhaltsam. Hervorzuheben sind vor allem die gelungenen nachgestellten Szenen, die der Doku eine gute optische Attraktivität verleihen. Daumen hoch. Eine Dokumentation vom Feinsten.
Einer der unzähligen Filme mit Tom Cruise, der offensichtlich die Kohle dringend für die eigenen Anwälte braucht, die peinlichst darauf achten, dass nichts Negatives über ihn berichtet wird, weil es ansonsten Klagen hagelt. Nicht nur deshalb ist mir der Typ unsympathisch. Auch der gesamte Film ist nichts. Wirkt auf mich, wie soeben mal auf die Schnelle abgedrehter 08/15-Film. Ein Tom Cruise reicht für eine gute Qualität halt nicht aus. Soll ein teurer Blockbuster sein. Bei meiner Bewertung spielt das jedoch keine Rolle. Da muss schon mehr kommen.
Für mich einer der besten Serien überhaupt. Dies gilt jedoch nur für die 2. Staffel. Was meine Bewertungen anbetrifft, so bewegen sich die übrigen Staffeln auf einer Skala von schlecht bis mittelmäßig. Die 2.Staffel, die ich mir schon mehrmals angeschaut habe, ist einfach nur exzellent. Beide Daumen hoch.
Eine dringende Bitte: setzt das alte Design wieder ein. Es geht nicht darum, dass es halt was Neues ist und dass man sich daran gewöhnen muss.
Nein, überhaupt nicht. Das neue Design ist völlig unübersichtlich, überladen, alles chaotisch angebracht. Und in dem Chaos immer wieder Werbung, Werbung , Werbung, die den gesamten Auftritt nur noch grauenhafter macht. Und dann der mickriger, grottenschlechte Kommentarbereich. Es wäre cleverer von Euch gewesen, von den Usern vorher die Meinungen einzuholen und dann ein neues Design zu entwerfen, wenn es denn nun wirklich erforderlich ist.
Bin über den neuen Auftritt verärgert.
Ein genialer Matthew McConaughey in einem spannenden Abenteuerfilm, der mit einem guten Plot, guten Score und überraschenden Twist aufwartet. Ich kann die Meckerei über diesen Film und die relativ schlechten Bewertungen hier auf MP nicht nachvollziehen. Jedenfalls habe ich den Film vom Anfang bis zum Ende genossen. Von Langeweile keine Spur. Ich fand den Film richtig, richtig gut.
Daumen hoch: absolut sehens- und empfehlenswert.
Die Story ist stark, berührend und ein Mahnmal gegen Terrorherrschaft jeglicher Art. Die Inszenierung fand ich allerdings nicht so überzeugend. So wird im Film Szene an Szene aneinandergereiht, ohne dass er eine fesselnde Spannung, wie z.B. in "The Killing Fields", entfaltet. Vor allem habe ich auch einen untermalenden Score vermisst, der dem Film eine bereichende Würze gegeben hätte. Gut sind zweifellos die Schauspieler, und hier vor allem Sareum Srey Moch, die ihre Sache, trotz ihres Alters, glänzend meistert. Chapeau.
Fazit: der Film ist als politisches Statement okay. Ich meine aber, dass man angesichts der Story aus dem Film mehr hätte herausholen können.
Na ja, hat mich nicht begeistert. Die Story ist mir zu simpel und zu eindimensional. Halt eine ordentliche Gangsterstory mit den üblichen Beilagen: viel Brutalität, Denunziation, Rache, Schießereien und Unterweltsatmosphäre. Das haben wir aber schon paar Mal woanders gesehen. Und: der kompletter Film ist auf den böse dreinschauenden Jonny Depp ausgerichtet. Johnny Depp ist Black Matt und Black Matt ist Johnny Depp.
Fazit: Deshalb reicht es bei mir nur zu einer mittelmäßigen Benotung.
Vorsicht, der nachfolgende Kommentar ist nicht völlig spoilerfrei:
Die Wandlung von einem braven Familienvater zum brutalen Gangster ging mir beim Jacob Harlon etwas zu abrupt und zu rapide. Authentischer wäre hier eine subtilere und langsame Wandlung a la Breaking Bad gewesen. Damit will ich den Film nicht durchgängig als schlecht bezeichnen. Gut hat mir vor allem Nikolaj Coster-Waldau gefallen. Offenbar ist ihm die Emanzipation von Game of Thrones gut gelungen. Darüberhinaus ist auch die düstere, brutale und dreckige Knastatmosphäre gut gemacht.
Fazit: ein sehenswerter und empfehlenswerter Film
Das mMn mißlungene Filmende schraubt die Gesamtbewertung heftig runter. Auch der Aspekt „Die Rolle der Medien/Sensationsgier“ wird zu sehr überstrapaziert und partiell schon an den Haaren herbeigezogen, so dass der Film phasenweise auf mich wie eine Persiflage wirkt. Das geht ganz klar zu Lasten der Authentizität und Glaubwürdigkeit.
Dennoch ist der Thriller nicht schlecht. Was besonders herauszustellen ist, ist die grandiose, teuflisch gute schauspielerische Leistung von Rosamund Pike. Hitchcock wäre begeistert. Fazit: der Film ist empfehlenswert. Für eine sehr gute Bewertung im Bereich von 9-10 Punkten reicht es jedoch trotz eines David Fincher aus meiner Sicht nicht aus.
Die Dokumentation bietet eine verständlicher Erklärung für die Zusammenhänge in der Finanzwelt und vor allem für die Ursachen des Finanzcrash im Jahr 2008. Ich finde solche Dokumentationen, die fesselnd sind und gleichzeitig für jedermann leicht verständlich, einfach nur exzellent. Und was den Inhalt der Doku anbetrifft fragt man sich natürlich, was sich seit dem Zusammenbruch der Finanzmärkte im Jahr 2008 verbessert hat? Nun, rein gar nichts, sie zocken wieder wie eh und je. Eben nur auf eine Art und Weise, die nicht so auffällig ist. Wir steuern auf den nächsten Crash zu.
Ich finde den Erzählstil sowie den mehrschichtigen Handlungsverlauf reizend und originell. Die Inszenierung, die eine dichte und authentische Atmosphäre bietet, ist gut. Das gleiche gilt auch für die Schauspieler, die eine überzeugende Performance liefern. Der Film ist durchgehend spannend und absolut sehenswert.
(Kurz-Kommi, ausführlichere Version folgt)
Na ja, die Story ist nicht gerade originell, sondern etwas, was man schon woanders x-mal gesehen hat. Die Inszenierung ist handwerklich recht ordentlich, die Schauspieler sind akzeptabel.
Fazit: ein Film der Kategorie "einmal sichten ist okay, zu mehr reicht es aber nicht".
Ich habe die Sichtung abgebrochen. Grund: die Handlung ist mir zu pathetisch. Soviel Heldentum gibt es nicht mal in Hollywood. Das dick aufgetragene, schmalzige Heldenepos wirkte auf mich fast schon lächerlich.
Das geht ganz klar zu Lasten der Authentizität und Glaubwürdigkeit.