Sonse - Kommentare
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Alle Kommentare von Sonse
Als Vorfilm bitte Jane Austen's Fight Club:
http://youtu.be/InNnf4dI9AE
:)
Ausgesprochen charmante, wenn auch etwas lang geratene Heist-Rom-Com von William Wyler über eine Frau, die ein Kunstwerk aus einem Pariser Museum stehlen muss, um zu verbergen, dass es sich dabei um eine Fälschung ihres Vaters handelt. Peter O'Toole findet sie und die ganze Geschichte so reizend, dass er ihr mit Rat und Tat dabei zur Seite steht, und am unwiderstehlichsten ist, sobald er gezwungen wird zu improvisieren. Rehäuglein Audrey Hepburn funktioniert, für ein Mächtegleichgewicht beim gegenseitigen Necken hätte ich mir allerdings eine frechere Darstellerin als sie gewünscht.
Typisch Stephen King: Fängt super an, wird zunehmend wirrer und am Ende langt man sich nur noch fassungslos an den Kopf. Der Ausbruch und Verlauf der Epidemie ist einigermaßen gelungen und auch die Wanderung quer durch die USA der Überlebenden verfolgte ich leidlich interessiert. Sobald unsere Helden um Gary Sinise jedoch sesshaft und soapy werden und alles auf den antiklimaktischen "The Stand - Das Letzte Gefecht" gegen das Böse und seine Lakaien hinausläuft, wurde es mir zu doof. Schade wie immer. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich nun mal an das 50-stündige Audiobook herantraue, das in meiner Sammlung digital vor sich hinstaubt, ist etwas gesunken, nachdem dieser TV-Mehrteiler doch sehr buchtreu sein soll und ich das auch genauso befürchte.
Wie heute morgen schon bei Ellroy geschrieben:
Na, ich weiß nicht. Mit Ausnahme von LAC gab es bisher keine gelungene Ellroy-Adaption und meinen persönlichen Filmliebling möchte ich bitte nicht besudelt haben. It doesn't need more cowbell.
LAC war übrigens zuerst als Serie gedacht bevor das Buch ein Film wurde, es gibt einen (nicht so tollen) Piloten mit Kiefer Sutherland. Außerdem ist LAC ohnehin nur das dritte Buch eines Quartetts. Ich tippe mal sie benutzen den Film nun nur als Aufhänger um eine L.A. Noir-Serie mit Ellroy zu verkaufen, da er eben der einzige Erfolg seiner Art war.
Grundsätzlich ist das nicht uninteressant, weil Ellroys Geschichten sich zumindest theoretisch sehr als Serienstoff eignen, nur noch mal: Lasst 'my precious' da raus! ;)
Und weil man es heute in den Filmnews besonders "gut" mit mir meint...
http://www.deadline.com/2013/04/james-ellroy-and-new-regency-shopping-l-a-confidential-sequel-drama-series/
Na, ich weiß nicht. Mit Ausnahme von LAC gab es bisher keine gelungene Ellroy-Adaption und meinen persönlichen Filmliebling möchte ich bitte nicht besudelt haben. It doesn't need more cowbell.
Erschreckt mich nicht so mit diesem Bild am Morgen, gute Güte...
Marie, ich glaube das wird was für dich... :)
Dieser deutsche Filmtitel ist grausam, fast hätte ich den Film nicht gefunden.
Den habe ich tatsächlich als Kind gesehen, auch wenn ich mich nur noch an eine nackt vom Himmel fallende Catherine Zeta-Jones als Scheherazade erinnern kann... :)
Erinnert mich mit dem Regenbogen ein wenig an Star Trek - The Motion(less) Picture...
Weil ich nach langer Suche meine Han Solo-Actionfigur vorhin neben Lex Luthor und Jack-Jack auf meinem Schreibtisch platziert habe:
(Spacey als) Walken als Han Solo (SNL):
http://www.ebaumsworld.com/video/watch/27743/
Schau an... Schau an... Cumbermore.
ARRRRrrrrrrr!
Sing the song, Vern!
http://www.youtube.com/watch?v=fqCha93nBTU
:)
Unsentimentales Schauspielerkino im Schnee von Paul Schrader mit einem ausgezeichneten (ich seh den sonst nicht so gerne, aber hier ist er sehr gut) Nick Nolte, James Coburn (Oscar!), Willem Dafoe sowie Sissy Spacek, ist "Affliction". Wie der dauerbetrunkene Vater Coburn seine Familie terrorisiert und wie seine Kinder, insbesondere Noltes Hauptfigur, mit diesem familiären Defekt (= Affliction) umgehen und leben müssen, was es aus ihnen macht, das ist ganz unangenehm mit anzusehen. Die Krimihandlung um einen "Jagdunfall" ist hier nur Hintergrund um eine tragische Vater-Sohn-Geschichte zu erzählen.
Hui, die abzutippeln ist Arbeit. Aber eine gute Liste ist das. Machst du auch noch die 400 nominierten Zitate? :)
Hach ja, die ersten Treffer der Amazon-Suche für unsere DVD & Blu-ray-Sektion können so gnadenlos sein. So unerbittlich. Tränen gelacht.
Und nein, da können wir nichts dran ändern. ;)
Fassungslosigkeit. Mit jeder Minute dieses Films von 1978 klappte meine Kinnlade ein Stückchen weiter bodenwärts. Denn völlig ahnungslos hatte ich mir diesen Thriller mit Gregory Peck und Sir Laurence Olivier ausgesucht und wusste nicht wohin mich diese Geschichte wohl führen würde und welche bizarren Entwicklungen und Auftritte noch folgen würden.
Steve Guttenbergs Beteiligung hätte mich direkt stutzig machen sollen... Als US-Reporter hat er mehrere Nazi-Verbrecher in Südamerika aufgespürt und macht Oliviers Nazi-Jäger Ezra Lieberman, einen Klischee-Simon-Wiesenthal-Verschnitt, darauf aufmerksam, bevor Mengele (Gregory Peck in weißem Anzug mit schwarzen Stiefeln und schwarz gefärbten Kopf- und Schnurrbarthaaren) ihn erwischt und aus dem Film ballern lässt. Olivier und wir haben bis dahin von einem Plot der albern Zackigen mit Armkrampf gehört, 94 eigentlich unbedeutende Beamte sollen weltweit zu bestimmten Zeitpunkten gemeuchelt werden "for the cause"... Da fragt selbst einer der ollen Generäle was das soll? Mystery! Also wird ein Postler in Düsseldorf von Bierkästen erschlagen und ein Mann in Schweden einen Staudamm heruntergeschubst (auf ernsthafter Ebene die beste Szene) usw. Olivier besucht die Witwen und entdeckt zufällig, dass deren Kinder sich sehr ähnlich sehen: schwarze Haare, merkwürdige blaue Augen und alle benehmen sich wie ein kleines Arschloch. Bambambaaaaaaa!
"The Boys from Brazil" was der Film mit seiner überlangen Exposition erst recht spät erklärt, bisher hatten wir es nämlich nur mit Paraguay zu tun, sind 94 Hitlerklone, die Mengele gezielt in ausgewählten Familien platzieren ließ, und die möglichst auch noch unter ähnlichen Umständen aufwachsen sollen wie der verhinderte Künstler damals, weshalb mittlerweile die Halbwertszeit der "Väter" abgelaufen ist... Ein grandios verrückter Plot, der hier jedoch als ernste Bedrohung serviert wird und den Guttenberg und der wunderbare James Mason "straight" spielen, während Peck und Olivier mit ihren Auftritten sich (jetzt erst recht) in den Annalen des Hammy Actings verewigen. Das ganze kulminiert *na ja, Spoiler, wobei ich denke, dass ihr den eher sehen wollt, wenn ihr das lest* in einer Rangelei der beiden in einem Wohnzimmer auf einer Farm, im Rahmen welcher einer der creepigen Hitlerklone Dobermänner auf sie hetzt. Vor Lachen wäre ich fast von der Couch gefallen. Für diese Nicht-Komödie gab es sogar Nominierungen und Preise... Es ist mir unbegreiflich wie man diesen hochkarätigen Edeltrash (die Klon-Thematik mal ausgeklammert) aus der Feder von Ira Levin als bedrohlich und ernst wahrnehmen kann. Heute sowieso nicht, aber eigentlich auch nicht mehr in den späten Siebzigern, oder? Vom spannenden Beginn bis zum absurden Showdown ist "The Boys from Brazil" zunehmend schlecht, dabei jedoch so unterhaltsam, dass ich ihn als 'Guilty Pleasure' durchaus weiterempfehlen würde. Für diese Art Film ist irgendwie jede Bewertung begründbar und zugleich gefühlt falsch und wieder richtig.
I-Tüpfelchen der unfreiwilligen Komik: Sky du Mont spielt in "The Boys from Brazil" einen Nazi-Nachwuchs-Lover und wird im Abspann als Guy Dumont aufgeführt, das war ihm wohl auf lange Sicht nicht himmlisch genug. Und Bruno Ganz darf auf dieser Besetzungsliste natürlich auch nicht fehlen... :)
94 kleine Hitlerklone in "The Boys from Brazil"... :)
Sehr hübsch animierte Star Trek-Parodie "Star Trek - Bad Days - Season 2" von WorldofHeroes, die mit ihren Gags sowohl ins alte als auch ins neue Trek-Universum passt:
http://youtu.be/H8s9aXRL95E
Bones ist am besten. :)
Es ist Spock (auf den er da blickt). Und HoC bleibt aktuell weiter der Desktop-Hintergrund meiner Wahl. :)
Eineinhalb zähe Stunden sind es etwa bis der Angriff auf Pearl Harbor startet, aber der ist die Mühe wert durch diese aufwändige Aufarbeitung des für die US-Amerikaner traumatischen Ereignisses, das sie in den zweiten Weltkrieg zog, zu sitzen und Militär auf japanischer sowie amerikanischer Seite bei Planung und Fehleinschätzung zuzusehen. Das ist schon alles so bemüht authentisch wie trocken, lehrreich und irgendwie langweilig, doch die Effekte des Angriffs sind sehr beeindruckend, gerade für unsere an CGI gewöhnten Augen. Denn hier fühlt sich die Physik der Flieger, Schiffe und Torpedos richtig an und man hat nicht das Gefühl, die Japaner sausen mit X-Wings da vorbei. Gruß an Herrn Michael 'Kaneohe' Bay!
Übrigens hätte ich das gerne als Song à la...
http://www.youtube.com/watch?v=5eBT6OSr1TI
Make it happen! :)
Noch immer mein liebster Doctor:
http://www.moviepilot.de/people/mark-kermode
:P
Belmondo-Filme? Schaue ich seit gestern abend erst recht nicht mehr... Pfff.
;)