Sonse - Kommentare

Alle Kommentare von Sonse

  • 7 .5

    Da ich mich Batzman hier vollständig anschließe, fass ich mich kurz und sag's, weil es einfach zu schön ist, mit "Kickin' Ass" aus "A Bit of Fry & Laurie":
    http://www.youtube.com/watch?v=fqCha93nBTU

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    • ?

      Die Sorte Film, um die ich sogar bekleidet mit einem ABC-Schutzanzug noch einen großen Bogen mache.

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        Die filmischen Rekonstruktionen von Fällen bei "Aktenzeichen XY … ungelöst" sind Grimme-Preis würdig im Vergleich zu dieser Serie.

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        • 8

          Oh ja, so schön.

          Mein Liebling der Reihe war "Es war einmal… das Leben", allein schon das tolle Intro:
          "Es ist schön das Leben, es ist schön, so wunderschön das Leben..."
          http://www.youtube.com/watch?v=k-wdsM-7W_g

          "Es war einmal… der Mensch" und "Es war einmal… Entdecker und Erfinder" belegen für mich Platz 2 und 3.
          "Was ist Zeit?
          Was ist Zeit?
          Was ist Zeit?
          Ein Augenblick, ein Stundenschlag,
          tausend Jahre ... sind ein Tag!"
          http://www.youtube.com/watch?v=ITPhlUJQ0wI

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          • 8

            Zweifellos großartig, vor allem da "South Park" für mich mit der Zeit immer besser, weil aktueller, politischer und gesellschaftskritischer geworden ist. Die ersten Staffeln waren mir oft zu infantil (Mr Hankey...).
            Cartman ist ein Arschloch, aber ohne ihn würde die Serie nur halb soviel Spaß machen.

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            • 7 .5

              Kann ich die Eltern adoptieren, bitte?

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              • 8 .5

                Mich hat die Komplexität und der ganze Story Arch beeindruckt, sowie im Gegensatz zum relativ heilen Star Trek-Universum, das ich ja auch sehr mag, die Verdorbenheit und der Dreck der B5-Welt. Charaktere wandeln sich im Lauf der Serie und der Zickenkrieg zwischen G'Kar und Londo war hervorragend. Kann ich bedenkenlos jedem Sci Fi-Fan ans Herz legen.

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                • 4
                  über Heroes

                  Geht leider nicht. Ich habe mich schon mit Müh und Not durch die erste Staffel gekämpft und am Anfang der zweiten dann vollends aufgegeben.
                  Tolles Konzept, aber die Umsetzung ist überhaupt nicht mein Fall.
                  Schade.

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                  • Eben ausgegraben, weil's gerade passt:
                    Die Fine Bros. spoilen 100 TV-Serien in rund 6 Minuten.
                    http://www.youtube.com/watch?v=K76QlVA73q0

                    • 9 .5

                      Meiner ist Clark "Shocking!" Brown (Henry Gibson). :)

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                      • 9 .5

                        Ich liebe Boston Legal.
                        Anwaltsserien kommen bei mir eigentlich schon sehr bald nach Ärzteserien auf meiner "Ausschalten"-Skala... Ich war also wirklich überrascht wie sehr ich diese "Dramedy" doch mochte, als ich sie mir durch Zufall mal anschaute, da ich um alles von David. E. Kelley bisher (wohl zu unrecht) eher einen großen Bogen gemacht hatte.

                        Das beste neben den großartigen Charakteren - für mich vor allem Alan und Shirley - sowie dem sympathischen Humor - 'Mad Cow' Denny Crane (Shatner) sorgt dabei für einen Großteil der Skurrilitäten - sind Alans Reden. In einer richtig guten Folge darf ein flammendes Plädoyer im Gerichtssaal oder sonst wo eigentlich nicht fehlen.

                        Spader ist einfach klasse als Alan Shore, vor allem seine Stimme, dieser Akzent und diese Betonung... Bin da ganz der Meinung seiner Sekretärin als er seinen "Erzfeind" Melvin Palmer, einen Vertreter einer Kreditkartenfirma, frühstückt: "Third, and this is not a come-on it is just a statement of fact. When you rattled off that whole 'you don’t want the public to know' laundry list. That was the single sexiest thing I have ever seen a man do." Na so ziemlich... Umso netter ist es, wenn er an "word salad" leidet und seine Sprache verliert und damit in tiefe Minderwertigkeitskomplexe gestürzt wird. Ich habe nur kurz in die deutsche Synchrofassung gewechselt und fand diese sehr schrecklich, ich kann also nur das Original empfehlen. Aber das ganz unbedingt!

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                        • Endlich. :)
                          Schaffen wir einen "News gefällt mir"-Rekord?

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                          • 7 .5
                            über Lost

                            Nur noch wenige Episoden, dann ist's vorbei.
                            Wie denkt ihr, endet die Serie?

                            Ich gehe zum Beispiel davon aus, dass wir das Ende bereits sehen, d.h. die sogenannten Flash-Sideways erzählen uns den Epilog, nachdem alle von der Insel sind.

                            Hier übrigens ein sehr schöner Artikel von "Wired" zum Ende von "Lost":
                            http://www.wired.com/magazine/2010/04/ff_lost/all/1

                            • 2 .5

                              So ein Bierdeckel-Film...
                              Einer kritzelt "Tim Burton" und "Alice in Wonderland" auf die Vorderseite und rahmt das mit ganz vielen $$$-Zeichen ein. Auf der Rückseite steht dann das gesamte Konzept:
                              - Johnny Depp (Wenn er nicht die 'Alice' spielen darf, dann müssen wir für ihn ne Rolle ausbauen)
                              - 99 % CGI (keine Sets wie in Sleepy Hollow bitte, das wirkt sonst zu echt)
                              - Not too much Lewis, please: Alice muss über 18 sein, damit man sie "geil" finden darf (-> make it a Sequel!)
                              - so viele Stars für alle Neben- und Sprechrollen wie möglich
                              - Plot: Heldin kehrt zurück ins Wunderland, trifft bekannte Figuren kurz wieder, tötet Monster und rettet sich vor der Ehe. Hurra.
                              Schließlich schreibt noch einer vom Studio fett mit Filzer "3D" quer drüber. Fertig.

                              Ach, selbst ich als Nicht-Burton/Depp/Carroll-Fan habe mich auf diesen Film gefreut. Die Poster waren im Vorfeld auch klasse. Überhaupt ist es der Burton-Look, der mir hier auch immer noch am besten gefällt. Das Design passt, obwohl mir weniger Rechner und mehr Requisite deutlich lieber gewesen wäre.

                              Letztlich wollte ich den Film vor allem aufgrund von Stephen Fry und Alan Rickman im Original sehen, was mir mein Lichtspielhaus hier in der achten Kinowoche nun endlich ermöglichte. Leider nur in verf&%§!$§&! 3D, welches der allgemein schon düsteren Burton-Optik noch umso mehr Lux raubt, und die Beleuchtung damit auf 0,0001 lx (laut wiki: "Bewölkter Nachthimmel ohne Fremdlichter") verringert. Glücklicherweise möchte man da sagen, handelt es sich beim Alice-3D um sogenanntes "retro-fitted 3D" (also um ein Post-Post-Production-Pseudo-Pimping), welches zur Folge hat, das nicht unwesentliche Abschnitte des Films frei von 3D-Bildern sind. In diesem Fall vor allem jene außerhalb des Wunderlands. Meine Begleitung freute sich auch immer, wenn ich mittels Antippen den Hinweis gab: "Du kannst die Nicht-Sonnenbrille abnehmen und Licht und Farbe kurz genießen". Dabei ist 3D ein grundsätzliches Problem und jetzt nicht speziell eines, an dem ich den Film messen möchte.

                              Bedauerlicherweise können Rickmans und Frys Stimmen mir den Film nicht retten, obwohl die kurzen Grinsekatze-Momente noch zu den Highlights zählen, ebenso wie Helena Bonham Carters Red Queen. Ihr erster Auftritt mit den Fröschen ist vermutlich meine Lieblingsszene. Mia Wasikowska fand ich auch noch ganz in Ordnung. Alles andere ist leidlich unterhaltsam. Depp does his usual Depp-role. Der altbekannte sowie altbackene Hero's Journey-Plot passt im Prinzip ja, nur fehlt dem Ganzen der Spaß und die Ideen, die von dessen Seichtigkeit ablenken. Ich habe mich mehrmals gelangweilt und daher ist der Film leider eine Enttäuschung.

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                              • Iron Man.
                                Das heißt dann wohl ich muss mir meinen Anzug selbst bauen. Na toll, immer muss man alles selber machen... Aber zuerst schmeiß ich mal meinen Feuerlösch-Roboter raus.

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                                • Leute, die Doku heißt "Great Directors" und nicht "The Greatest Directors", um Listen oder ähnlichem geht es dabei doch gar nicht.
                                  Wenn ihr es heute schafft Hitchcock, Welles oder Lean zu interviewen, dann schaue ich mir das aber gerne an. ;)

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                                  • 7 .5

                                    Jack Claytons "The Innocents" ist ein hervorragend inszenierter Gruselfilm, für alle die subtilen Horror, der sich vorwiegend im Kopf des Zuschauers abspielt, schätzen. Gothic-Atmosphäre in tollen Bildern mit einer überängstlichen Deborah Kerr und gruseligen Kindern.

                                    Wer sind die Unschuldigen? Die Kinder, die Erwachsenen, wir? Wer sieht hier Gespenster? Wer lügt und wer sagt die Wahrheit? Das unendliche Mysterium dieser Geschichte macht ihre Faszination aus. Clayton und die Autoren, darunter kein geringerer als Truman Capote, haben sich in dieser Ambiguität sehr eng an die berühmte Vorlage von Henry James gehalten.

                                    "The Turn of the Screw" mag ich persönlich gerade aufgrund dieses bewussten und beeindruckenden Drahtseilakts der Doppeldeutigkeiten nicht so sehr. James wollte, dass man die Geschichte drehen und wenden, aber nicht lösen kann. Davor habe ich Respekt, aber einen solchen Rubik-Würfel würde ich zum Beispiel gleich wieder wegwerfen, denn da lohnt sich das Knobeln ja gar nicht. Aber lasst euch von meinen persönlichen Befindlichkeiten zu James' Werk nicht abschrecken, der Film lohnt sich allemal.

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                                    • 7

                                      Netter Haunted House-Grusel mit einem guten George C. Scott.

                                      Ein Musiker verliert Frau und Kind bei einem schrecklichen Unfall und zieht daraufhin vereinsamt in ein altes Herrenhaus. Dort muss er feststellen, doch nicht ganz allein zu sein, als ihn die Geschichte des Hauses einholt.

                                      Hier findet sich alles was man von diesem Genre erwartet: unsichtbare Geister, seltsame Geräusche sowie schaurige Stimmen, Gruselkinder, Séancen und ein dunkles Geheimnis.

                                      Im Vorfeld hochgelobt, keine Ahnung warum die Durchschnittsbewertung hier so niedrig ist, hatte ich wohl etwas zu viel erwartet, dennoch gehört Peter Medaks "The Changeling" (nicht zu verwechseln mit Eastwoods ebenfalls empfehlenswerten Film gleichen Namens) zu den besseren seines Genres.

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                                      • 6

                                        Die rote Box. :)
                                        Was ist die rote Box?
                                        Der interessanteste Aspekt dieses Films. Mehr dazu gleich.

                                        "Storytelling" besteht aus zwei voneinander relativ unabhängigen Stories, die sich mit dem Geschichten erzählen im allgemeinen sowie dem problematischen Leben als US-High School oder College-Kid auseinandersetzen, und sich dabei mit Sexualität, Rassismus, Missbrauch, Berühmtheit, Medien etc. beschäftigen - möglichst selbstreferentiell versteht sich.

                                        Im wesentlich kürzeren Teil "Fiction" schreibt die Studentin eines "Creative Writing"-Kurses über eine Nummer mit ihrem Tutor, die der Zuschauer miterleben durfte. Ihre wahre Geschichte wird daraufhin von ihren Mitstudenten verrissen: "Why do people have to write about such ugly characters?" - "Its earnestness is a little embarrassing."

                                        Clever, ein bisschen zu clever, Mr Solondz. All das kann man dem Regisseur, den ich durchaus schätze, auch stets vorwerfen. Was natürlich nicht hilft, denn in seinen misanthropischen Filmen sucht er oftmals ausschließlich den Tabubruch, die Wahrheit hinter der politisch korrekten Fassade und dazu sind diese Kritikpunkte der direkteste Weg. Obgleich er sich durchweg über seine Figuren lustig macht, über ihr Leid und ihre Armseligkeit. Die Absicht, damit auch sein Publikum bloßzustellen, rechtfertigt dies nur bedingt. Solondz' Humor findet nicht jeder lustig, aber darum geht es auch nicht.

                                        In "Nonfiction" werden ein Slacker, der gerne berühmt sein möchte, und seine "schrecklich nette Familie" von einem lausigen Dokumentarfilmer ausgenutzt. Dieser Abschnitt ist nicht nur umfangreicher, sondern auch gehaltvoller als sein Vorgänger, bei dem man letztlich das Gefühl nicht los wird, er wäre nur hinzugefügt worden, damit gerade so Filmlänge erreicht wird. Denn beide Teile ergänzen sich nur geringfügig und können mühelos für sich allein stehen.

                                        Inhaltlich schreckt Solondz auch in "Storytelling" vor seinen üblichen Themen nicht zurück, dennoch geraten sie handzahmer als noch in "Welcome to the Dollhouse" oder seinem besten Werk "Happiness", vielleicht aus Gewohnheit, denn überraschen kann der Regisseur nicht mehr und mit seinem "Fuck me hard, nigger" außerhalb den USA wohl auch nicht schocken.

                                        Zur roten Box also, für diese Solondz dann doch noch einen Sympathiepunkt erringt, obwohl ich sie selbst während des Films gar nicht zu Gesicht bekam, da sie in der internationalen Version glücklicherweise nicht existiert. Um in den USA ein R-Rating statt des gefürchteten NC-17 von der MPAA (der US-FSK) zu erhalten, sollte Solondz die Sexszene zwischen Tutor und Studentin aus "Fiction" entfernen (in der man nebenbei nicht sonderlich viel sieht, sondern eher hört). Damit hätte er die gesamte Geschichte entfernen müssen. Er setzte durch, die Personen stattdessen durch einen großen roten (Signalfarbe) Kasten zu verdecken, damit der Zuschauer genau weiß, was er nicht sehen darf. Finde ich eine gute Wahl, das schafft Transparenz und zieht diese behördliche Entscheidung zurecht ins Lächerliche.

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                                        • 5 .5

                                          Im Kreis fahren ist stinklangweilig, egal wie schnell. Von dieser meiner Überzeugung konnte mich auch "Grand Prix" nicht abbringen. Noch langweiliger ist jedoch die überinszenierte Seifenoper, das "zwischenmenschliche Drama", das sich zwischen den insgesamt doch erstaunlich wenigen Rennszenen in diesem, mit fast drei Stunden, gnadenlos überlangem Film, unter den Fahrern abspielt. Dann doch lieber im Kreis fahren mit beeindruckenden Namen: Toshirô Mifune, Yves Montand und James Garner, John Frankenheimer auf dem Regiestuhl und Maurice Jarre an der Klampfe. Sicher, die Kameraarbeit mit einigen der angeblich ersten In-Car-Cameras beeindruckt, die Mitwirkung zahlreicher ehemaliger Formel 1-Größen könnte mich jedoch nicht weniger interessieren.
                                          Nee danke, da schaue ich lieber noch mal ein paar alte Herbies, die sind zwar langsamer und unspektakulärer, aber spannender und kommen schneller ans Ziel. *hup*

                                          • Jekyll ist eine hervorragende BBC-Serie! Wer die noch nicht gesehen hat, bitte umgehend anschauen!
                                            Und das, obwohl Oliver hier "Galaxy Quest" runtermacht. Völliger Unfug. Der Film ist viel zu unterschätzt und ganz große Klasse. Ich hab ihn schon so oft gesehen... Ich überlege gerade, ihm ob dieser Fehleinschätzung hier, endlich sein verdientes Herz zu geben...

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                                            • Isch 'abe gar keine Tiefkühltruhe...
                                              Lundy!? Das heißt ich bin *SPOILER*? Na, super...

                                              • Niccol hat den Film auch geschrieben?
                                                Dann ist er vorgemerkt. :)
                                                Nur bitte nicht Bloom in den Cast aufnehmen...

                                                • Warum J.J. Abrams? Der ist da eigentlich eher uninteressant. Geschrieben und gemacht wurde alles von "Darlton", also Lindelof und Cuse.
                                                  Außerdem ist der Weg das Ziel - mit Zeitverschwendung hat das nichts zu tun. Es wurde durchaus schon viel geklärt bisher. Nur macht Lost das schön nebenbei und nicht mit einem Neonschild mit Pfeil "Hier! Das erklärt X und Y".
                                                  Kein richtiger Lost-Fan, oder? ;)

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                                                  • 7 .5

                                                    Das Disney-Dornröschen hatte ich bisher wirklich noch nie oder schon ganz, ganz lange nicht mehr gesehen. Es gehört zurecht zu den Großwerken der Märchenverwurstungsmaschine aus dem Haus der Maus. Die schlafende Prinzessin fand ich schon immer eine reichlich einschläfernde Geschichte, krankt sie doch an einer gänzlich passiven Titelheldin. Disney schafft es dennoch das Märchen ganz unterhaltsam auf Zeichentrickfilm-Länge zu strecken. Dabei helfen die tollen Bilder, die minimale Anzahl Songs sowie Tiere, die nicht sprechen.
                                                    So, und jetzt husch, husch ins Bettchen und noch schnell den Wecker gestellt, denn ich vertraue nicht darauf wachgeküsst zu werden.

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