spanky - Kommentare

Alle Kommentare von spanky

  • 7

    Als Halbwüchsiger fand ich den schon spannend und schaurig-schön. Soweit ich mich erinnere, ging der Soundtrack auch ganz gut ab. Wäre mal wieder an der Zeit, den anzuschauen (dass das ein de Palma ist, wusste ich gar nicht...)!

    • 7

      Der forcierte Realisumus in Bildsprache und Stil geht mit der schieren Häufung der Schicksale in diesem Film kaputt. So sehr Bardem großes vollbringt, das nimmt man Iñárritu im Gesamtbild nicht mehr ab. Wobei die okkulte bzw. transzendente Seite der Geschichte sehr gefangen nimmt.

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      • Allein der Trailer ist schon sehenswert! Ich liebe Michael Shannon

        • 7

          Erst durch den Film hab ich damals erfahren, dass diese waghalsigen Ossis so eine verwegene Nummer tatsächlich abgezogen hatten. Für mich hatte das was von Romantik und Abenteuer in der reinsten Form: nämlich um zu überleben. Oder eben um in Freiheit leben zu können. Man kann hier zwar unterstellen, dass die Verhältnisse in der DDR disneymäßig verklärt bzw. zu wenig beleuchtet werden. Dafür ist allein der Auftritt von Klaus Löwitsch als Stasi-Agent sehenswert. Und der große Bruder des Dude ist auch dabei!

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          • Was ist z.B. mit "Der scharlachrote Pirat"?

            • Also "Hook" und "Piraten" von Polanski? So eine Liste kann ich nicht ernst nehmen...

              • 4

                Sorry, I don't get it.

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                  • Ich halte diesen Mann für einen der ganz großen Talente eines Hollywood im 21. Jahrhundert. Seit "Mord nach Plan" steht der bei mir in den Top Ten der besten Schauspieler der Gegenwart.

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                    • 4

                      Ein Film, der vom Thema her die essentiellen Fragen um Leben und Tod hätte beleuchten können, der aber mit hohlem Phrasengedresche und leeren Plattitüden angefüllt ist, bis einem vor lauter Langeweile die Äuglein zufallen. Bruno Ganz kommt dabei rüber, wie ein Banalitäten predigender Weihnachtsmann mit Glatze und ohne Sack voll Geschenke.

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                      • 7

                        Joan Cusack gehört für mich in diesem Film zum Besten, was an Bösewichten in Hollywood bisher das Licht der Leinwand verzierte. Die Szene am Münzfernsprecher ist Gänsehaut²!

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                        • 7 .5

                          Dialoglastiges Politdrama, das durch die Tatsache der wahren Begebenheit einen großen Schub an Spannung gewinnt und besonders durch das Duo Watts / Penn einen enormen Leinwandmagnetismus entfaltet. Vor allem für Penn ist dies sicherlich eine Traumrolle, denn sie ermöglichte ihm mal wieder seine Abscheu gegenüber der Bush-Regierung direkt in die Kamera zu motzen.

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                          • Ray Wise zählt zu den unterschätztesten Darstellern und wird oft auf Serienrollen reduziert. Er ist aber zumindest verantwortlich für den "scariest moment in television history", wie ich finde: http://www.youtube.com/watch?v=1F8gLejzxLk

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                            • Einer meiner Lieblings-Nebendartseller in Hollywood. Dieses Knautschgesicht muss man einfach lieben! Ernie, die 100 schaffst Du noch auf der Leinwand, old Pal!

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                              • 6

                                Man muss kein Connaisseur sein, um zu merken, dass dies hier ein besonderer Film ist. Besonders in seiner Erzählstruktur und seiner Ignoranz der Zeit. Dadurch, aber vielleicht auch durch die einschläfernd-nasale Thai-Sprache schafft er ein völlig unwirkliches Gefühl von Sediertheit und Taumel. Vor allem aber Verwirrung.

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                                • 4 .5

                                  Das Thema "Vampir" geht mir langsam nur noch auf den Sack. In diesem speziellen Fall bleibt außer der teilweise recht gelungenen Optik für mich nur ein Schnarchen. Und Sam Neill, der bewundernswert Böse daherkommt. Böse kann der eh besonders gut.

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                                  • 5 .5
                                    über Machete

                                    Detailverliebtes Standardwerk vom Trash-Meister mit vielen Schmunzlern aber wenigen Lachern. Einer davon ist Steven Seagal. Was hat dich bloß so ruiniert?

                                    • 3 .5

                                      Die vernichtende Kritik, die ich vorab über diesen Film lesen musste, hat sich leider bewahrheitet: langweilige Action, Cast ohne Chemie, mieses Timing. Mich haben vor allem die offensichtlichen Studioshots gestört, die über den Dächern von Venedig spielen sollen und diese völlig blutleere Jolie, die sich in Zukunft besser auf's Kindergebären beschränken sollte. Klarer Fall von Verschlimmbesserung durch Hollywood. Dafür sei gesagt: die Vorlage "Anthony Zimmer" ist überraschend gut und bedarf eigentlich keines Remakes.

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                                      • 9 .5

                                        Weltschmerz²: Bogdanovichs Meisterwerk erzeugt ein so eindrückliches aber trotzdem unterschwelliges Gefühl von Melancholie auf mehreren Ebenen. Das ist besonders diesem phänomenalen Cast (v.a. Cloris Leachman) zu verdanken, der die Nachkriegsgeneration in all ihrer Verlorenheit porträtiert. Diese Parabel über Freundschaft, Liebe und die vergehende Jugend in der amerikanischen Provinz ist von zeitloser Schönheit und betörender Tristesse. Zu Recht ein Meilenstein des Genres "Coming of Age".

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                                        • 6 .5

                                          Herrlich schrullige Komödie mit einem schwerenötigen Bridges im Zentrum einer Kleinstadt-Posse. Alle Fäden laufen dort wie Zuckerwatte zusammen und die wirrsten Beziehungsverwicklungen verkleben diese Pharce zu einem skurrilen Bonbon. Leider ist dies nicht ganz so süß, wie Bogdanovichs olle Kamelle "Die letzte Vorstellung".

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                                          • 6 .5

                                            Ein Western, der dank Capitanis und Caminitos Gespür für Details auch noch mehr als 40 Jahre später Spannung erzeugen kann und dabei nicht unfreiwillig komisch wirkt. Letzteres liegt nicht zuletzt an erfahrenen Recken wie Van Heflin. Hinsichtlich Kinskis übrigem Spaghetti-Ouevre ein überdurchschnittlich guter Italo-Schinken. Er selbst glänzt zwar hauptsächlich durch Overacting und fiese Blicke, seine Rolle ist dafür abendfüllender und fast diaologschwanger im Vergleich zu den sonstigen Statisten-Parts, die er des Geldes wegen übernahm.

                                            • 5 .5

                                              Der Zoomeffekt im Vorspann ist zugegebenermaßen ein Knaller und ist bis auf weiteres das Aufsehenerregendste an dem Film. Leider bleibt die Geschichte entgegen dem Titel völlig limitiert und wächst nicht über sich heraus, wobei die Idee einen Haufen an Möglichkeiten eröffnen würde. *SPOILERALARM* So wird ein superschlauer Cooper dann eben zum superreichen Superpolitiker. Der amerikanische Alptraum und der denkbar schwächste Schluss für diese Geschichte.

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                                              • 10

                                                Wishing me back to Snoqualmie tonight...

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                                                • 9

                                                  Wie die Verdammten in Wilhelm Hauffs Gespensterschiff treibt dieses verlorene Paar im "Zierrat aus vergangener Zeit" umher und alles kreist um die Frage, ob man sich denn erinnern könne. Ein surreales Gefängnis aus Poesie, Mode und Bildern das sie gefangen hält und das seine Pforten wohl erst bei positiver Antwort öffnen würde. Eines der schönsten cineastischen Gedichte überhaupt.

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                                                  • 5

                                                    Unnötig langweiliger und vor allem brutaler Rachethriller der nur durch Jean Reno zu ertragen ist. Der übrige Cast hat infolge von hektischen Schnitten und unsauberer Dramaturgie gar keine Zeit, sich einzuführen. Da wirkt sogar Renos Synchronsprecher Joachim Kerzel übermüdet...

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