spanky - Kommentare
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Alle Kommentare von spanky
Ziemlich humor- und belanglose Komödie. Sie erweckt bei mir irgendwie den Verdacht, alle Begebenheiten extrem geschönt und verklärt wiedergeben zu wollen und büßt dabei an Glaubwürdigkeit und Tiefgang ein. Und warum jetzt die Streep gerade für diese Rolle mal wieder den Oscar kriegen soll, kann nur einmal mehr die Einfallslosigkeit der Academy untermalen.
Hinter dieser Fassade aus kaltem Chrom, reservierter Coolness und distinguiertem Style lauert emotionales Napalm nur so auf den Zündfunken. Diese Fülle an unterschwelliger Traurigkeit ergießt sich wie unsichtbar und stetig in Form von Erinnerungen in das Herzgefäß jeden Zuschauers. Und wenn es dieser hellisichtige Soundtrack noch nicht geschafft hat, dann verschwimmt spätestens die Schlusssequenz in Tränenflüssigkeit.
Ich mag ja diese Rubrik der nackten Fakten. Aber macht es wirklich Sinn, den Namen des Schauspielers um den es hier geht, bei jeder Nennung zu verlinken? Das stört den Lesefluss brutal. Und kommt mir jetzt aber bitte nicht mit SEO, weil das wäre schwachsinnig...
Man weiß sofort, dass man einen Larry Clark-Film anschaut, wenn der erste Satz eines Protagonisten zu seinem weiblichen Gegenpart "Darf ich dich lecken?" ist. In der Kompromisslosigkeit und gleichzeitigen Distanziertheit seiner Bilder bleibt der Film einzigartig. Und so verstörend wie diese in ihrer Direktheit sind, will man sich später daran gar nicht mehr so genau erinnern.
Bis Stunde 1 ein visueller Dauerorgasmus. Und genau hier wurde auch die einzige Priorität des Films gesetzt: Optischer Thrill, allein deswegen auch die hohe Wertung. Ab dann wird einem bewusst, wie außerordentlich flach, substanzlos und schließlich sogar dumm diese Story eigentlich ist. Darüber hinaus ist die musikalische Untermalung eine Zumutung, die einen am Ende nur anekelt.
Erst nachdem ich jetzt nach fast 30 Jahren diese Serie wieder gesehen hab, fällt mir auf, wie sehr sie doch die westeuropäische Popkultur (mit-)geprägt hat. Rockabilly war in den 80ern nicht zuletzt wegen "Eis am Stiel" en vogue und brachte Phänomene wie Haargel, 501-Jeans oder Shakin' Stevens hervor. Und nicht zu vergessen: Diese wunderbare Musik! MTV war noch gar nicht geboren, als diese Filme mit Musikvideo-Ästhetik kokettierten und so die Hits der 50er Jahre auf die Leinwand brachten. Für mich steht deshalb "Eis am Stiel" (zumindest die ersten 3 Folgen) auf Augenhöhe mit "American Graffiti".
Ich war da Anfang der 80er Jahre mit ner italienischen Austauschschülerin im Kino. Ein ehemaliges Pornokino, das aber immer noch hauptsächlich "anrüchige" Filme zeigte und "Eis am Stiel" hatte damals so nen Softporno-Ruf. Ich dachte mir, wenn sie danach nicht merkt, was Sache ist, hab ich eh bei ihr verloren. Und ich hab verloren.
Das einzig brighte ist Michael Sheen als völlig überkandidelte Tunte. Der Rest ist halbdunkel bis düster.
Ein Film für Ryan Gosling-Fetischisten, und der ist saugut in dieser Rolle. Aber das Drehbuch ist unkonzentriert und schweift dauernd ab. Und der Spacey wird viel zu sparsam eingesetzt.
Oha, das könnte groß werden! Ob man dem Cheadle allerdings den Regiestuhl dafür zutrauen soll???
Ungewöhnlicher Coming-Of-Age-Film mit dieser Prise tagträumerischem Surrealismus, auf die es im entscheidenden Moment ankommt. Wobei ich ja finde, dass Parker Posey und Demi Moore ihre Rollen hätten tauschen sollen. Aber das wäre wahrscheinlich beiden zu einfach gewesen.
Noch näher an ihro Majestäten kommt man nicht heran, als die Mirren, respekt. Und ich weiß wovon ich rede, denn ich habe die Phoenix Doku "Windsor Castle" gesehen, hihi! Und so gut Michael Sheen als Tony Blair oder James Cromwell als Prinz Philip gewählt waren, so schlecht war dann Prinz Charles. Und die Hirsch-Metapher hätte flacher nicht sein können.
Ich hab mich manchmal gefragt, ob ich das bin, der da lacht, oder ob mein Zwerchfell Amok läuft. Aber die Gags sind wirklich auf den Punkt und die Story gibt dann doch genug her, um nicht in die völlige Belanglosigkeit abzudriften.
Ich werf hier mal das Adjektiv "überbewertet" in den Raum, und zwar für mich vor allem, was der künstlerische Anspruch und die Schockwirkung anbelangt. Ich glaube, ich fand den Film bei den Stellen nur dumm und sogar handwerklich schlecht gemacht, bei denen die meisten anderen das Kino verlassen haben.
Eine Rom-Com, wie ich sie mag: Direkt, modern, intelligent und voller Pop! Allein die Verwendung von zwei Smiths-Titeln im Soundtrack gibt nen Extrapunkt. Und noch einen für Gordon-Levitt.
Also ich hab als Kind auch gerne toten Viechern beim Verfaulen zugeschaut, allerdings nicht in dieser epischen Länge, wie sich dieser Film damit befasst. Und abgesehen vom Geruch war das immer höchst faszinierend. Auch das Thema "Amputation" fand ich immer extrem spannend. Ich kann also den Greenaway voll verstehen und goutiere seine morbiden Fantasien.
Nichts bahnbrechend Neues an der Vampirfront. Allerdings steckt das hier die aktuelle Teenage-Vampir-Kitsch-Invasion aus USA locker in die Tasche. An manchen Stellen erzählt diese Geschichte einfach zu viel, hat aber nix zu sagen.
Ich habe einen Schlag ins Gesicht erwartet, aber dieser Film lässt mich vollkommen kalt. Kann jemand mal meinen Puls fühlen, vielleicht bin ich schon tot.
Go for it, Dude!
He Greenaway, du Spinner! Deine Filme sind, als würde man sich nen Sack Zuckerwatte im Hirn explodieren lassen. Vor allem der hier, und deshalb mag ich ihn und dich ja so.
Eine Geschichte, die prädestiniert ist für eine erfrischende Komödie. Und zwar eine, die teilweise bis in den Slapstick hineinreicht und trotzdem nicht vergisst, ernste Untertöne mitschwingen zu lassen. Der nörgelige Alan Arkin ist dabei nur die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.
Ich glaube mir tun jetzt noch die Daumen weh vom Drücken für Sean damals bei den Oscars. Und dann kommt dieser verblödete Forrest Gump daher...
Zu seiner Zeit ausgesprochen visionär und in seiner Kompromisslosigkeit einzigartig. Dazu dieser fast hellsichtige Soundtrack, der damals schon der Band Kraftwerk den Stempel "outdated" aufgedrückt haben mag. Carpenter als One-Man-Show ist einfach ein Genie!
Lieber Tony Scott,
Seit wann kann man denn am Tage in Manhattan so schnell fahren, dass ein Auto nach einem Aufprall hundert Meter durch die Luft gewirbelt wird und sich dabei 5 mal überschlägt? Bin ich denn hier bei Cobra 11, oder was? Bei solchen Dämlichkeiten könnte man fast den Dauerjähzorn vom Travolta bekommen...
Ich bin eigentlich nur wegen der Damon-Cameo hängengeblieben, und die ist zugegebenermaßen zum Schreien. Was übrig bleibt ist aber klischeebeladener College-Darmverschluß ohne Substanz und jenseits von dem, was ich als Humor bezeichnen würde. Und: Bratislava is not Amsterdam!