spanky - Kommentare

Alle Kommentare von spanky

  • 7 .5

    Auf den Almodovar ist halt Verlass, was cool konstruierte Filme mit atmosphärischem und stilistischem Tiefgang angeht. Und die Spannung lässt er auch nicht zu kurz kommen. Und ja, ich gebe es zu: Die Cruz ist gut. Aber ich mag sie trotzdem nicht...

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    • 4 .5

      Ohne Kinskis geschwollene Stirnschlagadern wäre der Film nur ein endloser Witz. Einer, der allerdings wegen dem völlig humorlosen, aber zwanghaft herumwitzelnden Robert Cummings andauernd im Rohr krepiert!

      • 7

        Ich mag es, wenn der Film in klamaukigen WTF-Humor abdriftet. Ganz großes kompliment dabei an die Gyllenhaal, über die ich mich totgelacht hab. Aber leider tut der Streifen das zu selten und kriegt die ernsten Untertöne nie so hin, dass sie nicht deplaziert wirken. Mich berühren sie jedenfalls nicht, sprich meine Kurve wird hier irgendwie nicht gekriegt, schade...

        • 8 .5

          Ein Making of, dass mit seinem eigentlichen Subjekt voll mithalten kann. Unfassbar, dass "Apocalypse Now" überhaupt jemand überlebt hat.

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          • 7

            Ich steh auf Racheplots und wenn die einer drauf hat, dann ist es der Gibson! Revenge is my business since Mad Max!

            • 6 .5

              Stephen Frears ist da eine ganz nette kleine Komödie gelungen, die zwar unauffällig bleiben wird, aber trotzdem hintersinnig ist. Für mich vor allem wegen der vielen Details aus der Belle Epoque sehenswert. Natürlich auch wegen der Zickereien von Kathy Bates mit Michelle Pfeiffer. Und nicht zuletzt hörenswert, weil in der deutschen Fassung la Winter ihre rauchige Erzählstimme beisteuert. Knicks!

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              • 5

                Durchschnittlicher Schnarch-Heist auf Baldrian. Taugt maximal als Einschlafhilfe...

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                • 6 .5

                  Wieder eine Bestätigung meiner L.A.-Theorie: Es ist diese verdammte Stadt, die die Menschen Irre macht. Und die vielgelobte Sonne über Hell A. ist doch einfach nur das drohende Fegefeuer, dass der Pazifik als Mahnung in den Himmel projiziert. Und so gut Downey und vor allem Foxx zusammen spielen, die wahre Tragödie bleibt hier doch außen vor: Die Entmenschlichung der Angelenos durch Überbevölkerung, Medien und dem Ausverkauf der Seelen im verfluchten Showbusiness in all seinen Ausprägungen.

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                  • 5

                    Ich steh ja auf solche Mysterysettings im 70er-Jahre Science-Fiction-Stil. Und ich dachte, ich hätte den Twist schon nach ner viertel Stunde durchschaut. Aber dann gab es gar keinen Twist und der Film dreht in die totale Verwirrung ab, die für meine Begriffe auch nicht aufgelöst wird. Also entweder check ich's null oder es gibt noch ne andere Schnittfassung. Oder muss ich vorher noch irgend nen Knopf drücken?

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                    • 10

                      Ich erhebe mein Glas White Russian noch einmal auf den Dude! Ich wusste, dass Du es irgendwann schaffst, mein Freund...

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                      • 7 .5

                        WTF-Humor all over the place! Wenn ich den LSD-verstrahlten Spacey sich vor Lachen im Staub rollen sehe, möchte ich zu gerne mitmachen.

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                        • 8

                          Der Dude 2.0: Jetzt kann er auch küssen und vor allem singen! Die Paraderolle für Bridges, der hier als verschrobener Countrypoet die ganze Bandbreite seiner Kunst zeigen kann. Daneben eine überraschend zauberhafte Maggie Gyllenhaal die sein verrücktes Herz erst so richtig zum schlagen bringt. Daraus wird eine Liebesgeschichte, wie die Filmwelt sie braucht.

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                          • 7 .5

                            Aua! Es gibt wenige Filme, die es schaffen, körperlichen Schmerz über Bild (und hier vor allem Ton) fühlbar zu machen. Dieser ist einer davon. Und der von Trier hängt wohl in letzter Zeit öfter mal auf nen Feierabendbier mit dem Lynch rum. Oder ist der jetzt auch transzendental?

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                            • 5 .5

                              Das Thema "Menage à trois" wurde auch schon mal intensiver bearbeitet. Vor allem die farblose Paltrow wäre mal besser in einer lebenslangen Babypause geblieben, wenn's nach mir geht. Tja und um Phoenix ist es natürlich schade, dem ist es hier am Set einfach zu langweilig. Kein Wunder will der nie mehr Filme machen. Aber der wird aus dieser Asche auferstehen, da bin ich mir sicher.

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                              • 7 .5

                                Atmosphärisch ein Traum: Düster, grau und Regen, Regen und nochmals Regen. Polanski trifft dabei eine Stimmung, die an Hitchcock erinnert, von der Spannung her aber eher vorhersehbar bleibt. Und das Ende ist schlicht eine Zumutung.

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                                • 6

                                  OK, ich bin zwar zu dämlich, den offensichtlisten Twist der Filmgeschichte zu checken (was für mein Filmerlebnis jedoch ein Lichtblick war). Doch ich erkenne schlechte Effekte: Bluescreen all over the place, die meisten Außenansichten aus dem Rechner (Hochsicherheitstrakt und der Leuchtturm), KZ-Leichen aus Wachs. Und wenn ich irgendwann während eines Films mit dem Schlaf ringen muss, ist das auch kein Gütesiegel. DiCaprio hingegen rockt das Irrenhaus zusammen mit Mark Ruffalo. Warum sich allerdings der Sydow noch für so Nazi-Rollen hergibt, ist mir schleierhaft.

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                                  • Die Antwort ist: JA! Go for it, Dude!

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                                    • 7 .5

                                      Also ich bin ja der Meinung, dass es an der Stadt liegt, dass die Menschen dort durchdrehen. L.A. ist eben durch und durch böse und von teuflischen Vibes durchsetzt. Und all diese Palmen sind nur die Fingernägel Satans, die aus dem verruchten Untergrund ragen. Und wer könnte dieses Durchdrehen besser zur Schau tragen, als ein Kevin Spacey mit seinem faltigen Knautschgesicht und seinen Tränensäcken so groß wie Surfsegel? Schön auch mal wieder was von Robert Loggia zu sehen. Unschön allerdings das sehr konstruierte Happy End.

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                                      • 3

                                        Ach fick dich doch, American Dream! Ich kann es nicht mehr sehen, echt.

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                                        • 8

                                          Manchmal glaube ich ja auch, dass ich in so eine moderne Kaste der Unberührbaren hineingeboren wurde, wo es keine Verbindlichkeiten mehr gibt und der gesamte Zustand ein einziges Interim ist. Nur dass ich - was die Womanizer-Qualitäten angeht - nicht ganz auf Augenhöhe mit George Clooney stehe.

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                                          • 8

                                            Eine Mischung aus "Max & Moritz" und "Der Clou". Allein Ruffalo und Brody bei ihrem brillanten Spiel zuzuschauen macht Spaß im Übermaß. Für mich hätte aber eine epischere Erzählweise mit mehr Streichen aus der Jugend und zusätzlichen Verwicklungen Sinn gemacht. Die Story wirkt etwas sehr verhackstückt und für Hollywoods ADS-Publikum zurecht gestutzt.

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                                            • da hätte ich noch
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                                              - Der Himmel über Berlin (hach...)
                                              - Gotcha (Ami-College-Kult-Trash der zum Großteil in Ostberlin spielt, mit Klaus Löwitsch als fieser Stasi-Agent)

                                              • Yeah! John war einer der Großen! Ich vermisse ihn...

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                                                • Uuh, der könnte was werden! Eddie Norton rockt!

                                                  • Einer, um den es wirklich schade ist und um den ich ewig trauern werde!

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