spanky - Kommentare

Alle Kommentare von spanky

  • 7

    Angenehm entspannte Gaunerkomödie mit einem hervorragenden Brendan Gleeson. Auch ich habe Lust bekommen, das "märchenhafte" Brügge zu besuchen. Und um mich zu wiederholen: Ich mag Colin Farrell nicht, aber auch hier ist er nicht ganz schlecht. Golden Globe dafür geht ok.

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    • 7 .5

      Glanzrolle für Richard Gere. Bis auf "Atemlos" war er nie wieder so gut. Paul Schrader nimmt hier in Ausstattung und Kostüm schon den Style der Fernsehserie "Miami Vice" vorweg, obwohl wir erst 1980 schreiben. Dazu die Synthis von Giorgio Moroder, ein einziges Deja-Vu!

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      • 6 .5

        Routinierter Agenten-Film, ohne Ecken und Kanten. Douglas und Sutherland sind natürlich unschlagbar.

        • 7

          So schwachsinnig wie der Titel, so überraschend hintergründig im Abgang... Eine Paraderolle für Will Smith! Hat der denn überhaupt noch mal vergleichbares gespielt?

          • 4
            über Jumper

            Gutes Beispiel dafür, wie man eine an sich interessante und spannende Idee mit CGI-Overdose total gegen die Wand fahren kann.

            • 7

              Terrence Malick ist wie besessen vom mannshohen Gras (siehe auch "In der Glut des Südens" und "Der Schmale Grat") und dieser Film ist der Beweis für seinen seltsam schönen Fetisch: "Wir sind wie Gras", lässt er lässt Pocahontas selbst sagen. Wenn hier Begriffe wie Einfallslosigkeit und Leere fallen, dann hat man die Poesie hinter Malicks Bildern nicht verstanden. Natürlich hat es der Film schwer, nicht in Richtung Kitsch abzudriften.

              • 4 .5

                Ja spinnt denn der Coppola? Die Torschlußpanik eines fast 70jährigen? Seltsame Parabel über Tod, Wiedergeburt und den Mangel an Zeit. Leider an diversen Stellen ungewollt komisch, was aber auch an der nervig unglaubwürdigen Lara gelegen haben kann.

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                • 6 .5
                  über Saw

                  Ich steh ja nicht auf Horrorfilme, aber das hier ist eine Ausnahme. Die Story ist einfach großartig und dazu noch perfekt in Szene gesetzt. Und eine Bitte: Keine Fortsetzungen mehr zu diesem Film! Wer braucht denn dazu den 5. Aufguss?

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                  • 7

                    Ich war damals ein ziemlich großer Fan von U2 und habe ewig gewartet, bis dieser Film bei uns in der Provinz auch mal im kommunalen Kino lief. Für mich ein Wendepunkt der Band. Alle Platten danach hab ich nicht mehr gemocht...

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                    • 10

                      Herzerfrischender Episoden-Film, verpackt in eine hinreißend poetische Story, wie sie nur die Franzosen hinkriegen! Routiniert inszeniert von Altmeister Claude Lelouch. Ein absoluter Geheimtipp!

                      • 5 .5

                        Enttäuschend lahmarschiger und vorhersehbarer Film, zu routiniert in Szene gesetzt, ohne den Allen'schen Biss im Dialog. Obwohl ich Colin Farrell nicht ausstehen kann, könnte man hier auf den Geschmack kommen...

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                        • 7

                          Matt Dillon und Lili Taylor sind wunderbar als versoffenes White-Trash-Pärchen und strahlen seltsamerweise eine viel glaubwürdigere Sexyness aus, als in ihren Hochglanzproduktionen. Sogar in Feinripp-Unterwäsche!

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                          • Klaus Kinski war ein autodidaktes Genie der Schauspiel- und Sprechkunst, das im deutschen Sprachraum des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel blieb und auch international enorme Anerkennung fand. Durch das schnelle Geld beim Film verblendet, kam es zu diversen Fehlentscheidungen seine Karriere betreffend. Die ganz großen internationalen Meisterregiesseure wie Fellini ("Julia und die Geister"), Pasolini ("Teorema"), Visconti ("Ludwig II.") oder Coppola ("Der Pate III"), aber auch Blockbuster-Garanten wie Spielberg ("Jäger des verlorenen Schatzes") wollten mit Kinski drehen. Dieser entschied sich aber stets für das materiell einträglichste Angebot. Vor allem Werner Herzog ist es zu verdanken, dass dieser Ausnahmeschauspieler in ihm adäquaten Rollen zu bewundern ist.

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                            • 6

                              Etwas belanglose, in Richtung Heimatfilm abdriftende Historie, die aber durch einen angenehmen O.W. Fischer erträglich wird und ihre hellen Momente in den Kurzauftritten des wahnsinnigen Prinz Otto (Klaus Kinski) hat.

                              • 6

                                Typisch die 90er: Klischeetriefender Jungendfilm mit einem recht aufgeräumten James Marshall, der damals kurz nach Twin Peaks eigentlich noch gut für ein Karriere-Startup gewesen wäre. Was ist bloß aus dem Typ geworden?
                                Großartig natürlich Brian Dennehy, um den es in letzter Zeit leider auch etwas stiller wird. Und natürlich super: Obercholeriker Robert Loggia.

                                • 6 .5

                                  Es ist natürlich schön, wenn man in der Geschichte zu einem Film einen roten Faden entdeckt. Ja, es geht um Vergänglichkeit und ja, wir sind alle betroffen. Aber ein bisschen mehr subtile Herangehensweise wäre angebracht gewesen. Die Edsequenz mit dem Hund ist nur dümmlich und hinterlässt einen ekligen Nachgeschmack. Philip Bosco hingegen ist neben dem etwas blutleeren Hoffman brillant! Hätte mir mehr erwartet...

                                  • 3 .5

                                    Nun ja, wenn man mit 3 anderen Männern als einziger das eigene Geschlecht in einem sonst gut gefüllten Kinosaal repräsentiert, sollte man sich nochmal Gedanken machen, ob man im richtigen Film sitzt. Die Nähe zum Originaldrehbuch hilft dem sonst eher schwachbrüstigen Klamauk ein wenig hin in Richtung Screwball, kommt aber über ein obeflächlisches Vorbeischrammen nicht hinaus. Und wenn man nur was für's Auge haben will, ist man hier auch fehl am Platze. Die Weiber haben alle ihr Haltbarkeitsdatum überschritten, bis auf Eva Mendes...

                                    • 4 .5

                                      Paraderolle für Mr. Ausdruckslos Keanu Reeves - hier gehört er hin, hier darf er sein! Zugegeben, zwischendurch gelingt es dem schlampig geschnittenen Remake kurz Spannung aufkommen zu lassen, die aber durch den dümmlich konstruierten Seitenstrang der Handlung kaputt ge-Jaden-Smith-ed. Ich hasse die jetzt schon unerträgliche Präsenz dieses Rasta-Wichts!
                                      Nebenbei bemerkt: Hat mal einer die Holzhammer-Productplacements gezählt? World of Warcraft, Mc Donalds, Honda, Panasonic, LG... Unglaublich!

                                      • 8 .5

                                        Besinnliche Parabel über Notwendigkeit und Berechtigung des Wahnsinns inmitten der Normalität. Ein außergewöhnliches Drehbuch, das anfangs einen filigranen Spagat zwischen Zwerchfellatacke und Nervenzusammenbruch hält. Erst so ermöglicht es einen herausragenden Ryan Gosling und treibt ihn vor allem in der Baumhausszene zu Höchstleistungen an. Nebenbei bemerkt: Vielleicht die bizarrste Modenschau der widerlichsten Pullis und Pulunder, die ich je gesehen habe!

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                                        • 6

                                          Etwas schwer verdauliche Kost aus dem beginnenden Rokoko-Zeitalter. Perfekt in Beleuchtung, Kostüm und Szenenbild. Allerdings macht ein Malkovich noch keine "Gefährlichen Liebschaften".

                                          • 7 .5

                                            Bad Lieutenant im Klassenzimmer! Ryan Gosling erfüllt diese tragikkomische Story mit präziser Einfühlsamkeit. Er ist und bleibt eine der ganz großen Hoffnungen für das Hollywood des frühen 21. Jahrhunderts. Großartig auch seine Partnerin Shareeka Epps, von der man in Zukunft hoffentlich noch mehr sehen kann.

                                            • 6

                                              "Street Kings" beginnt als Werbefilm für Wodka-Shooter. Keanu Reeves Versuch einen versoffenen Bullen mit gutem Kern zu spielen misslingt, wobei ihm ein bisschen Aufgequollenheit im sonst zu makellosen Beau-Face gut zu Gesichte steht. Daneben ist Forest Whitaker einfach nur brillant.

                                              • 6 .5
                                                über Juno

                                                Ellen Page ist großartig in einem sonst eher klischeelastigen aber witzigen Film. Das Drehbuch erhielt jedoch nicht ganz umsonst den Oscar.

                                                • 5

                                                  Eher uninspierierter Serienkillerfilm mit einigen Längen zu Beginn. Jennifer Lynch muss man alleinig zugute halten, dass sie es vermag, den nackten Wahnsinn in Bill Pullmans Gesicht zu zaubern, was ihrem Vater so nicht gelang.

                                                  • 6

                                                    Milchbubi DiCaprio ist einfach nicht glaubwürdig als tragischer Actionheld! Wann kapiert man das in Hollywood? Der braucht Rollen wie in "Jim Carroll". Dafür geht ein Extrapunkt an Fetti Russel Crowe, der für die Rolle mal locker 30 Kilo zugelegt hat. Method-Acting im Stile von Robert DeNiro bzw. Vincent D'Onofrio. Oder etwa einfach zuviel Bock auf Burger mit Pommes gehabt?

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