Stefan_Sweekhorst - Kommentare
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Alle Kommentare von Stefan_Sweekhorst
--Kann Spoiler enthalten-------------
Der dystopische Science Fiction versucht in den letzten Metern "familiäre" Gefühle aufzubauen, jedoch bewegt er sich in einer oberflächlichen Welt, die unter dieser Oberfläche keinerlei "Gefühle" kennt. Wovon der Protagonist getrieben ist bleibt (eher) unklar (denn auch für ihn gilt, dass er eher - von Brutalität - getrieben ist, als von "Mitmenschlichkeit") . Das "System" "scheint" keinen "Schutz" zu bieten. Und so erscheint das "Familien-Idyll" (zum Ende hin) (auch) unglaubwürdig. Welcher*welche an einer amerikanischen Vision von "kalter Oberflächlichkeit" (und die Konsequenz daraus - als Ausformung von Gewalt) interessiert ist, für den*die ist dieser Film "genau das Richtige". Ich musste mich dazu zwingen (dem Stand zu halten). Eigentlich ein sehr trauriger Film (bei all dem "modernen Schnickschnack", der hier abgebildet ist.)
----Kann Spoiler enthalten------------
Das Blut ist - in den Krankenhäusern - verunreinigt. Davon Sterben die - auf "Droge" befindlichen - Protagonist*innen. Die Lösung: Das "nostalgische Equipment" (wie Gitarren, Tonbänder und Mischpulte) zurück lassen und die "Reinheit des Blutes" dort suchen, wo es noch "frisch" in den "unschuldigen Körpern" "fließt". Diese "Entdeckung" einer "Lösung" (aus einer "ausweglosen Situation") hatte die Schwester (in den Staaten) bereits aufgezeichnet (auch wenn dies als - "Rückfall in die Barbarei" interpretiert wurde . es scheint die "Lösung" zu sein - wenn das "Blut" "gefriert".) Hunderte von Jahren/(Tausende? von Jahren) überdauerte der "Blutdurst", aber die Staaten hatten eine Lösung (und private Isolation von der "Gesellschaft") angeboten. "Sie selbst" (die Vampire) fielen zurück in "alte Gewohnheiten" (auch wenn sie sich des schuldhaften Versagens ihrer "moralischen Vorstellungen" von "modernem Leben" bewusst waren). Was in den Staaten (über "Nostalgie") "verdrängt" wurde, bricht im Orient (aus Not?) vollens auf (nachdem sie - die Vampire - sich in die "Ecke" gedrängt (von ihrem Blutdurst) sehen - und der reine Klang der Musik sie verleitet hatte. Was hier als "Liebe" "verkauft" wird ist (nur) "lebloser Hauch" (der zu Tage tritt, wenn sie sich mit "Fuck" beschimpfen, denn es ist so deutlich wie die digitalisierte Musik, dass die Grundlage dieser "Verfemung" nahe der "Bedeutungslosigkeit" changiert. Wie hier eine "Hülle" der "Bedeutung" übrig bleibt, so bleibt auch von dem, was der/die Vampir*in vom Menschen auffasst hier (im Film) (am Ende) nur eine (nostalgische) "Hülle des Menschen" übrig (dessen Liebe/Liebespaar dem Blutdurst unter geordnet wird). Sind "wir" so? Ich hoffe nicht. Dennoch (ganz gut) durchzustehen.
-------Kann Spoiler enthalten--------
Warum ist dies ein sehr schönes Märchen?
Es beinhaltet eine gleichwertige Figur wie den "dunklen Lord" aus den Harry Potter Erzählungen. Es legt wert auf Teamgeist (auch wenn der "dunkle Lord" einen slithering-Abkömmling bestimmt hatte, fügt sich dieser in die "Rettung" vor der Dystopie mit ein.) Es spricht nicht vom "Schwert", das Macht bedeutet, sondern von der "Magie" (der Jahreszeiten) ohne die diese "Welt" keinen Bestand hat (es soll nicht "ewig" "Winter" vorherrschen.) Was ich nicht ganz verstanden habe: Da der Dezember und der Januar "ungenannt" bleiben (sie sind - nach der Jahreszeit im Februar "kulminiert") ist der "dunkle Lord" keine Jahreszeit (und löst sich in seiner "Manifestation" auf.), aber dennoch ist "er" im "Gewissen" ein "Antipode" (z. B. zum Frühling, der auch kein Monat ist), müssen wir also demnächst von "dessen" "Machtansprüchen" "heimgesucht" werden? Wohl kaum, aber dennoch ein schönes Märchen.
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Dieser "Aufstieg" (zum Mond) soll (gleichzeitig) Trauerarbeit (in Bezug auf die "verloren" gegangene Mutter/ den verloren "gegangenen" Partner) sein. Das kommt (ganz) glaubhaft "daher" (und wird mit einer "grell bunten" "Pop Queen" (die loslassen konnte) "unterstrichen") Auch die "Nebenfiguren" haben "Konturen". Das ist alles sehr beachtlich (und einer "Anregung" - zumindest (in der knallbunten Popwelt) ein wenig über "Verlust" - und "Trauerarbeit" nachzudenken - angemessen. Sehenswert.
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Der Film schafft es (bis zum Ende hin) "eine*n "märchenhaft" zu "entrücken". Er "assoziiert" "das Auge des Betrachters" (nicht nur durch den "Zeichen/Zeichnungsstil" sondern auch "mit der "Auflösung" (sich ein neues Heim - fern ab von La Guerre - dem Krieg - zu suchen) Das hat "jetzt" etwas "Utopisches" (da "La Guerre" immer weiter in die Gedanken und "Köpfe" "einzieht") Nein, nicht er (la Guerre) soll (bei uns) ein "Heim" haben, wir sollen ein Heim Haben (außerhalb von ihm). So ist denn auch schlüssig dass die Protagonist*innen (Vater Mutter Kind) zu guter letzt in den Himmel "fliehen" und dort einen Ort suchen, der sie "berührt" (wie den Gedanken an die verlorenen Hände, die nur der Teufel fähig gewesen wäre ihr abzuschlagen - diese "innere Entscheidung" hatte sie für sich (an keiner Stelle) getroffen. Was sie "beschwingt - der Zukunft zugewandt - empor hob (zu Gott?). Ich kann es nicht sagen, wo dieser Ort ist, aber ich halte ihn für erstrebenswert. Ausgezeichnet.
-----Kann Spoiler enthalten----------
Dem "gemeinen" Volk ist nicht zu trauen, solange es von "falscher Rede" begleitet wird (und es dieser Glauben schenkt). Diese Prämisse verfolgt die "Märchen" über das Verbrechen der Hexenverfolgung zu belegen. Was hat das Volk "verführt"? Der Umstand auf eine aufopferungsbereite (christliche) Person zu treffen, der die Eigenschaft "eine Person" zu "sein" über einen "Behinderungsgrad" (den sie sich - guten Glaubens in ihr "Schicksal" - selbst auferlegt - der Nächstenliebe zu folgen) aberkannt wird, gipfelt darin, dem Volk ein "anderes" "Ventil zu geben (nachdem der "Behinderungsgrad" sich als "nichtig" heraus gestellt - und die "Lügen" (mit dem Rabenfedern) "aufgeflogen" waren.) Deren "Gemeinheit" richtet sich nun gegen die Schlossherrin. Diese "Verhältnisse abzuschütteln" liegt (hier) (nun) in der "Logik" der Sache: Sich in einem "emanzipatorischen Akt" von der "Knechtschaft" zu befreien (indem der "Herr" zum Bauern wird und die Herrin ihr "Schicksal" (im Verderben) besiegelt findet.) Konsequent zu Ende Gedacht finden sich "alle" im "trauten Heim" der "Mutter" wieder, die sich nun hüten wird "Flüche" auszustoßen und ihre Söhne (und Töchter) in Rab*innen zu verwandeln, denn der Fleiß (aus Brennnesseln Garn zu spinnen und daraus Hemden zu nähen) hat hier einiges "Licht" in diese Angelegenheiten (in den "Klassenkampf" durch "Aufklärung") gebracht. Ausgezeichnet.
-----Kann Spoiler enthalten--------
Ich bin jetzt am Ende der vierten Staffel angekommen und gespannt, wie es in der (vorerst letzten) 5. Staffel weiter geht. Für mich war die Serie emotional & auch die eingestreuten Songtitel (wie "take on me") haben "gepasst". Ich habe (bis jetzt) "nichts" (wirklich) auszusetzen und wurde (so) gut unterhalten (dass ich - vorerst - "noch nicht" "los lassen möchte".) Bin ich deswegen (noch) "pubertär", da es ja um eine "Jugendserie" geht? Das mögen "andere" entscheiden. Sehr sehenswert.
Eine 6. Staffel kommt nicht mehr. Durch die 5. bin ich (jetzt) durch. Hat mir alles gut gefallen. Ich bleibe bei meiner Bewertung.
-----Kann Spoiler enthalten-----------
Die Schlange ist rachsüchtig und geht einen Pakt mit dem "König" ein, der sich als Bauernsohn heraus stellt. Die Frauen und die Hierarchie des Staates geht von der Unterdrückung durch die Monarchie aus, wonach nur diejenigen ihre Wünsche erfüllt bekommen, die dem Monarchen "genehm" sind. Da die Schlange sich als kooperativ zeigt (und sich in des scharfe Schwert der "Gesetzgebung" verwandelt) werden "ihr" im "neuen/alten" Staat - Der König ist tot, es lebe der König - Ländereien zugesprochen, wie auch der "Sippe" des Königs "Abgaben erlassen" (den 10ten). Eine weitere Wohltat ist das Recht auf Bildung. Was ist daran falsch? Das alles soll die "Monarchie" stärken. Was ist daran richtig? Die Monarchie birgt die Gefahr der Unterdrückung jeder Form von demokratischem Fortschritt und ist der "Republik" nachzuordnen, die das Das Antonym ist Monarchie darstellt. Im Märchen spielt die Republik zumeist keine Rolle. Jedoch ist die Monarchie im Märchen der Monarchie im Staate vorzuziehen. Welcher*welche die Republik im Märchen haben möchte (müsste so ein Anliegen wohl selbst betreiben und nicht auf die Märchen der Gebrüder Grimm zurückgreifen, wie hier betrieben.) Werden die Prämissen des "Märchens" nicht in Frage gestellt, ist dies Märchen für ein Märchen sehr gut zu ertragen, bzw. umgesetzt.
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Eine "treffende" Inszenierung der Geschicke des Hochadels. Sehr sehenswert.
-------Kann Spoiler enthalten------------
Eine Zirkusattraktion macht Männer "närrisch" (und sie geben einen "Dollar" für eine "zweifelhafte Bekanntschaft" - die sich als "Hoffnung einer Berührung" darstellt, was nur "sicher" nicht einlösbar scheint. Die hinter dieser "Maskerade" stehende Frau läßt diesen "Irrtum" der "Männerwelt" "über sich ergehen" (wohl weil ihr "Optionen" fehlen "anderes zu tun". Gerade aber um diese "Optionen" (nach "kantischem Denken" - die "Freiheit zu haben - zu handeln) geht es (wohl) in diesem Film. Besonders deutlich wird dies bei der Liaison mit dem "bayrischen Kaiser/König", der das "Potential" der "Freiheit der Frau" so weit auslotet, dass (unter seiner Vorgabe) die Protagonistin (zu damaliger Zeit) auf einem Bild in Lebensgröße vollstädig unbekleidet (als Akt) Darstellung findet. Dass dies nicht "unversucht/ergebnislos" bleiben soll, führt dazu, dass wichtige (prüde) Organe des Staates (in Bayern) entfernt werden, was zu einem "Aufstand der Anständigen/Konservativen" führt (und der Kaiser/König seinen Posten - vor der aufgebrachten ("spießigen") Menge "räumt") Dies "vollbracht zu haben" räumt nun der Frau eine Position im "Varieté/Zirkus" ein. Auch hier sind die Anforderungen "herausfordernd", da (auch hier) kaum auf die Verfassung der Frau Rücksicht genommen wird. Die Quint Essenz ist: Dass hier "Männer" dazu "verleitet werden" für ein "zweifelhaftes" "Glück" zu "bezahlen" (jedoch zahlt den höchsten Preis die Protagonistin, die sich (wohl) ihrer "Erniedrigung" in diesen Zusammenhängen "bewusst" ist, was aber der "Männerwelt" hier Zusehens "verborgen" bleibt, da sie in der Frau gar keinen Menschen sehen, sondern nur ein "Objekt" (für das sie der "Kirche/dem Zirkus" "Ablass" zahlen. Dass dies kein "natürlicher Zug" des Menschen, sondern eine "Unart der Männerwelt" darstellt, vermag der Film "eindringlich" (auch in der "Sprungszene" darzustellen. Sehr sehenswert.
---------Kann Spoiler enthalten-------------
Der Film schockiert mit der Nähe zu allen dargestellten Gruppen und Personen. Der Mörder der Frauen wird bis kurz vor seinem Ableben im Unklaren darüber gelassen, dass er nur noch minimale Zeit zu leben hat (z. B. wird er bei der "Realität" seines "Auspeitschens" in eine "Fake-Realität" eingebunden, die ihm glauben macht: Der Tod wäre "kein Deal") Leider wird er dann (in dieser Ungewissheit) von seiner Hinrichtung (durch Erhängen) "überrascht". Die letzten Bilder zeigen: Wie sehr die "Familie" dazu fähig war die Morde aufzuarbeiten (für sie ist das ganze ein "Spiel", bei der der Tod als "Behauptung" im Raum steht, aber (auch) nicht "real" ist.) Was (aber) "real" sein soll: Dass der Staat das "Gewaltmonopol" hat und die "Bürger*innen" keine (einsamen) "Rächer*innen" (nach "Gottes" Willen) sein dürfen, diese Wahrheit bleibt (schockierender Weise) kaum in den Köpfen zurück. Da hilft auch die "Todesstrafe" (so gut wie) nicht weiter. Dennoch sehr sehenswert. PS: Die Todesstrafe ist keine Strafe sondern "grausame, unmenschliche Behandlung", Teil dieser Behandlung ist, dass die Opfer - immer - über ihr "Schicksal" unaufgeklärt in den Tod gehen, da hier nur der "Glaube" den Boden bereiten kann, über dieses Schicksal aufzuklären - der Staat muss sich hier "schwer" tun, da es ihm nicht gestattet ist den "Glauben" jeder*s einzelnen so zu formen, als bestünde hier bei "allen" (nach einem Verallgemeinerungsgrundsatz) Gewissheit. So auch in diesem Film (nicht), und das ist auch gut so.
---------Kann Spoiler enthalten-----------
Der Film lässt sich sehr gut ansehen. Die Spur, die er bei mir hinterlassen hat ist das Rätseln über den Grund der "Verachtung", die (Schluss endlich) zugegeben wird, jedoch (wohl kaum) an einer "Begebenheit" als - vermutlich - am "Empfinden" eines "Gefühls" fest gemacht werden "könnte". Wenn also die Liebe etwas Zwangloses und Natürliches darstellen will, so ist das "Zerreden" des "Grundes" des Gefühls etwas "Zwingendes" und "Trennendes". Diese Art "Trennung" tritt hier offen zu Tage und ringt dann mit dem abschließenden "Unfall", der eher - für mich - unverständlich bleibt. Jedoch reiht er sich ein in das "Verständnis" des Lebens in "Zwingendes" (der Vernunft) und "Ungezwungenes" (das aus Bindungen entsteht). Dies Ungezwungene ist hier durch den Zwang des "Unfalles" für den Protagonisten völlig ins "Unverständliche" verschoben, wodurch die Bindung (auch schon durch das Abfragen von "Körpereigenschaften", die das "Gefallen" mit "Liebe" verwechseln) - offenbar - gänzlich aufgelöst ist. Ihn zu verlassen (und dies mit einer Stenotypist*innenwelt einzutauschen), scheint auch im Hinblick auf seine (auch so große) "Betroffenheit" über ihren Tod, die richtige Entscheidung gewesen zu sein. Durchaus sehenswert, wenn auch stellenweise sehr abstrakt.
-----Kann Spoiler enthalten----------
Ein Film über Rassismus, Identitätsfindung und Separierung "Andersartiger" (gepaart mit einer Form von "Rassenhygiene"). Zurück bleibt die Frage vom "Mensch sein" und was diese für diejenigen bedeutet, die im Rassismus davon "ausgeschlossen" werden. Sehr sehenswert.
------Kann Spoiler enthalten----------
Wie kann ein Film mit den Oberflächlichkeiten des Lebens versöhnen? Ozon macht es vor (und lässt seine Protagonistin - zu guter Letzt singen: "Das Leben ist schön". Fragen stellen sich (mir) dabei nicht (mehr). Das Leben ist schön. Sehr sehenswert (wie die "Konflikte" hier "dahinplätschern" (sind es nicht - größtenteils - "Oberflächlichkeiten?") (Das zumindest versucht dieser Film - in meinen Augen - zu suggerieren.)
-----------Kann Spoiler enthalten------------
Langsam führt der Film die Nonne über die Gesindehausbetreiberin zur Hausherrin. Das letzte Stadium wird zwar nicht (wirklich) erreicht, aber die Logik scheint diesen "Schluss" zu "diktieren". So antwortet der Film darauf: Warum die Welt kein Kloster ist (und die - ach so anständigen - von den "Produktionsmitteln" Abgehängten nicht dem Vorbild des (früheren) Hausherren folgen - und den Suizid einer Form von "krimineller Energie" vorziehen.) Die Nonne ist von den Geschehnissen im "Herrenhaus" (so) übermannt, dass sie "schlussendlich" "begreift": Wozu "Swing-Musik" und "Kartenspiel" "nützlich" sind: Sich von den "Gewissensbissen" die die "Nachfolge" Jesu Christi (schmerzhaft) bedeuten (loszulösen) und statt einer (gewissen) Verbissenheit zu "frönen" das "Proletariat" (mangels - verbleibender - Motivation - nach "schlechter" Erfahrung) nicht(bzw. weniger) Teil haben zu lassen. Solcherlei Erfahrung entbehrt bei mir der "gute Glaube", jedoch legt der Film einige (ggf. plausible) Denkmuster offen, die sicher einen gewissen "Glaubenskonflikt" (bei "Nonnen") auslösen könnten. Ich fand die zuvor gelebten "guten Vorsätze" - jedoch - vor allem durch einen Gegenstand gefährdet: Die offene Lüge und den Vertrauensbruch (mit dem Hausherren) (Ihm wäre "hier" - von seinem Argument her - dann zu "folgen", wenn denn seine "Situation" - nicht in einem Kloster leben zu können - wirklich so "aussichtslos" gewesen wäre. Vielleicht wäre wichtig (weniger zu beten und statt dessen) sich klarer (und ohne "Falsch" besser) auszudrücken, wie denn die "Absichten" (im Namen "Gottes?") sind (und kein "Schlafpulver in den Tee zu mischen...) Sehr sehenswert bzw. ausgezeichnet.
-------Kann Spoiler enthalten-----------
Vorherrschend ist durchgängig der Soundtrack, wobei der "Gospel" die stimmigste "Sound" zu sein scheint. Sehenswert (um sich einige bekannte Zitate zu vergegenwärtigen) Welche*welcher "Einsichten" aus der "Passion Christi" erwartet, sollte besser den Film mit dem gleichnamigen Titel anschauen (denn selbst die "Dornenkrone ist "hier" "eher" surreales "Beiwerk" - wie auch der "Wunderglaube" "kaum" zu "glauben" sich "vehement" "Bahn bricht".
-------Kann Spoiler enthalten------------
Nach dem "auf und ab" zwischen "Katastrophen und Vertrauenskrisen" kommt der Film in eine "Zeitschleife" (mit der alles endet). Das stimmt "hoffnungsfroh", dass das Leben allen Erwartungen gerecht werden kann (auch der Erwartung eines "jähen Endes" - auf das, was Folgt nun "vollständig vorbereitet" ist.) Vom Anfang zurück zum Anfang, so sieht hier die Zeitschleife aus, die dem Film mit all dem "Auf und Ab" vollständig gerecht wird. Was kommt, kennen "wir" schon, aber um dies kennen zu lernen, war es wichtig alle Teile zuvor miterlebt zu haben. Sehr sehenswert.
-----------Kann Spoiler enthalten------------
N.K. findet sich in einer "Mutter-Rolle" wieder, die von einem tragischen Verlust (eines ihrer Kinder) überschattet ist. Nach Folge eins von Staffel 1 wollte ich unbedingt weiter zusehen und bin jetzt beim Ende von Folge 3 Staffel 1 angekommen. Es scheint so, als wenn es sich in Richtung Kriminalfall weiter entwickelt. Zu den Personen wurde (sehr behutsam) eine "Beziehung" aufgebaut (und es wäre sehr schmerzhaft, wenn eine der Personen am "Verschwinden des Kindes" eine "größere Schuld" treffen würde.) Am Ende dieser Folge fährt ein Auto zu einem Ort, um dort eine Leiche in Augenschein zu nehmen. Ob dies die Serie beendet ist (vorerst) nicht anzunehmen, da noch weitere 3 Folgen bestellt sind. Das "behutsame Entwickeln" der "Geschichte" (der Personen) macht die Serie (bis auf Weiteres - zumindest jetzt noch) sehr sehenswert. Ich nehme aber an, dass die weiteren Folgen ebenfalls vielversprechend sein werden.
4. Folge - In vielen Dialogen fallen Lebenskrisen auf (mich/einen) zurück und (ich) habe Gelegenheit über (eigene) Fehler zu reflektieren. Das ist sehr angenehm (zu wissen, dass es Serien - wie diese - gibt die hier (vorsehen) für die/den Betrachter*in (eigne Bezügen) herzustellen (und einzuräumen) Das alles in einem "ruhigen"/"bedächtigen" "Fortgang" der Handlung (was sehr angenehm ist).
5. Folge Es geht um Verarbeitung von Schuld, Trauerarbeit, Los Lassen und Vertrauen. Sehr gut.
--Kann Spoiler enthalten---------
Die "liebevollen Einfälle" die Geschichte mit ein wenig "Witz" zu füllen sind z. B. Szenen, wo das Krankenhaus zu dritt durch eine Drehtür betreten werden "muss?". Der Witz daran liegt darin, dass Bridget (hochschwanger) getragen werden muss (da ihre Fruchtblase - bereits - geplatzt ist und eine Person zu "schwach" ist dies zu tun. So tragen denn zwei Personen eine Person durch eine Drehtür (und dies hat seinen "Witz" darin, dass dies Szenario so von der Konzeption einer solchen Tür (kaum/)nicht vorgesehen zu sein scheint - also alles viel zu beengt ist, als dass diese Tür - von der Theorie her dafür "geeignet" wäre.) Der "Mensch" bewältigt (hier) diese "Probleme" (und so changiert der Film immer zwischen "Zumutung" (der Theorie) und "Einfallsreichtum" (der Praxis"). Die Massage ist dann auch: Trotz alles "Unzumutbaren" meistert der "Mensch" die Vorgaben, die "Ihm" zumeist (aber) als zu "eng" für einen "glatten" Verlauf erscheinen. Anzurechnen ist hier, dass die Punkband zu guter Letzt auf freiem Fuß ist und sie (dank eines Protagonisten) (dort) ihre "Autonomie" leben kann. Der Film ist unterhaltsam und sucht das Missverständnis zwischen der "Zeugung" neuen Lebens und der Pflicht zu "monogamer" Eheschließung, wie sie die bürgerliche Gesetzgebung vorsieht, "aufzulösen". Der Film hat mir ganz gut gefallen.
-------Kann Spoiler enthalten------------
Etwas hilflos stehen die - die Silvesternacht durchgeackerten - "Patriarchen" einer "neuen Welt" vor dem Kreuz der "Dahingegangenen". Des einen "Tischdame" dessen "Gedanken" bei einer "anderen" verblieben, des anderen "Liebelei", die er mit der "Revolution" betrug, kann kein wirkliches "Gefühl" für das Leid der Dahingegangenen aufbringen. Die Hilflosigkeit kumuliert sich im "Nachsinnen" über das Schriftgut aus der Feder "atheistischer" "Staatsräson versus bibeltreuer "Glaubensbekenntnisse" ohne dabei zu einer "Beziehung" zum weiblichen Geschlecht zurückzufinden. Dort wo der Western die "kernigen, patriarchalen Cowboys" hervorzubringen vermag, sind es hier Männerfreundschaften zwischen ideologischen Gräben die ihre eigene "Gefühlskälte eines Sanatoriums" für sich entdecken wollen. Den Graben zu überwinden soll "hoffnungsfroh" stimmen, jedoch - unter dem Tuch verborgen - bleibt der weibliche Leichnam zurück, über den die "Männer" unfähig sind zu trauern.
-------Kann Spoiler enthalten-----------
Ob das so in der "heiligen Schrift" geschrieben steht (muss ich noch mal nachlesen)? Zumindest eines kann ich jetzt schon (vor der "Recherchearbeit"/Bibelarbeit sagen: Für diesen Film gilt: Ohne "Drama" geht gar nicht. Da schleicht sich auch ein "gläubiger" Missetäter(Attentäter) auf "Noahs 'Autoritarismus'" (der nur aus "Liebe" vor dem "anstehenden Kindsmord" "zurückschreckt") (auf der "Arche") ein. Auch die "Kampfhandlungen" mit den "magisch Motivierten" "Gesteinshelfer*innen(von Gottes Gnaden)" waren mir nicht "präsent". Immerhin schafft es der "Soundtrack" jede Dramatik noch mal (bedeutungsschwanger) zu unterstreichen. Es bleibt bei der "Eingangsfrage": War das so (bzw. war das so nötig?) Oder ist diese "Version" abweichend von einer "Vorstellung" die Noah als "Einzelgängerischen 'Spinner'" (also einen Menschen, der "ohne Glaubwürdigkeit" "alle" eines "Besseren belehrt", nachdem - oftmals - Zweifel an der Geschichte mit der Sintflut (im Bereich Eufrath und Tigris) angemahnt war - und sich die Geschichte dann doch (trotz der "umfassenden Skepsis") als "wahr"(bzw. biblisch berichtet) heraus stellt? Zumindest die "Skepsis" des "Attentäters"/"Königs konnte ich (so) nicht verstehen (er war ja nicht beseelt von der Skepsis an der "aufziehenden Sintflut" - sondern am "Vorrecht" eines "autoritären Verhaltens" von Noah (auch seiner "Familie" gegenüber) (allein - und ohne menschliche Existenzoption "vom Schöpfer in dieser Situation Rettung zu erfahren" als denn "einfach in dieser Situation (nur) für den Schöpfer (im Getriebe) zu "funktionieren" - obschon einer "autoritären (bzw. autoritativen?) (Vor)Prägung". Die ist hier Sicher (in Bezug auf den "angedeuteten/potenziellen Kindsmord" nicht hilfreich. Ich kann aus dem Film insgesamt (bis darauf, dass "Dramatik" existiert) kaum Schüsse ziehen (auch keine "erhellenden/aufschlussreichen"). Vielleicht hilft da die Lektüre (ob Ham denn doch noch eine "Frau" - die gut ist - gefunden hatte?) Geht so.
-----Kann Spoiler enthalten-------------
Das fünfte Element (die Brücke) rettet eine Disney Produktion. Zuerst bekommen die "Ungetüme" eine Aufgabe (und dann siegt 'final' die Liebe - ach wenn sie hier in einem "action-geladenen Plot" erst einmal "ausfindig" gemacht werden "müßte") egal - was zählt ist "hier" die gute Absicht. Von "guten Absichten" lodert hier ein ganzes "Feuerwerk" (und am Ende reicht es auch für einen 'simplen' Heiratsantrag. Sehenswert.
------------Kann Spoiler enthalten--------------
Im Grunde wird "nichts" aufgeklärt. Das fand ich "unbefriedigend".
Immerhin "verbündet" sich der "Rache(engel)" mit "dem Erbfeind" (gegen "etwas 'unbestimmtes'" Drittes). Da es hier um eine "ungeklärte" Aktion in Bezug auf "Selbstjustiz" geht, fand ich auch diesen "Ansatz" "höchst Unerfreulich". Im Grunde wird nichts "aufgearbeitet". Die bloße Feststellung: "Dass 'etwas' im 'Argen' liegt, wenn keine 'lückenlose Aufklärung' möglich scheint" (hat mich nicht hinter dem Ofen hervor geholt." Sorry.
----------Kann Spoiler enthalten------------
Ein leicht verworrene Geschichte über die "in Besitz Nahme". Zuerst ist die Tochter "besessen" (in Besitz genommen) vom Gedanken, (dass sie ein schlechtes Verhältnis zu ihrer (verstorbenen) Mutter hatte - und gibt sich (hier) in irgend einer "Weise" die "Schuld" - woran auch immer.) Dann nimmt sie "Besitz" vom "Verhalten" ihres Sohnes (und diktiert ihm die "Mitnahme" seiner Schwester auf - die Schwester ist zuvor vom Gedanken der "Kopflosigkeit" von "Wesen" (hier ein Vogel) und von der "Anwesenheit" der "oma" "besessen") Der Gedanke der "Aufbeschwörung" der (verloren gegangenen Tochter) nimmt Besitz von der "Mutter". Dieser "Besessenheit" spiegelt sich in einem (Notiz)Buch. Dies "will" sie "vernichten". Sie händigt dies Buch dem "Vater" aus. Dieser nimmt es an (nimmt es in Besitz) (weigert sich aber - es zu verbrennen) Die Mutter entreißt "es" "ihm" und "bestimmt" seinen Weg (ins Feuer) (er hatte dem "Entreißen nicht zugestimmt - so ging nun "er" mit dem Feuer in Flammen auf) Zum "krönenden" Abschluss versammeln sich "allerlei" "Kopflose" und huldigen dem "Sohn" (mit der "Verleugnung der 'Dreifaltigkeit'") Sehenswert.
Da ich nach der ersten "Episode" (des Filmes) mit einsetzen der zweiten Episode das Gefühl hatte, dass der Protagonist in (tiefe) menschliche "Abgründe" "kullert" bin ich zu der Entscheidung gekommen: Die Sichtung "abzubrechen" (und kann so - verständlicher Weise - zum Film keine Wertung abgeben. Sorry