Stefan_Sweekhorst - Kommentare

Alle Kommentare von Stefan_Sweekhorst

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    ------------kann Spoiler enthalten---------
    Ein Film gegen das Vergessen. Ausgezeichnet...

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      -------Kann Spoiler enthalten-----------
      Der Film wartet mit "überaschenden Wendungen" auf, die vor allem eine Einschätzung (des Gefahrenpotentials) von "Personen" betrifft. Ein "Lover" wird zum "Zuhälter", eine "alte Dame" zur "Postituierten", die "bedrohlichen Geister" zu "um Erlösung bittende Seelen", das "zweite Gesicht" von der "rettenden Idee" zum "zerstörerischen 'Albtraum'" zur "Identitätszersetzenden Gefahr des 'selbst'". All das passiert sowohl im "London" der "50ger" wie in der "Gegenwart". So ist der Film "sowohl" ein "Zeitreisefilm" als auch ein "paranormales" "Geisterdrama" um eine "Modedesigner*in". Ich habe den Film gerne gesehen (auch wenn ich fast vor dem Horror des Modeidylls der ersten Szenen weggelaufen wäre - als denn konnte ich das Gefühl, die "Umgebung" zu wechseln - und nicht in der WG zu bleiben - gut verstehen.) Sehr sehenswert.

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      • 7
        Stefan_Sweekhorst 28.07.2023, 16:20 Geändert 28.07.2023, 16:20

        -------Kann Spoiler enthalten--------------
        Das Schwerwiegendste, was sie falsch gemacht hatte, war: "Zu lügen."
        Der Film gesellt sich so zu der These: "Lügen ist nicht vereinbar mit:
        dem (gesinnungsethischen) Handeln auf der Grundlage des kategorischen Imperatives."
        Diese Position hat auch E. Kant vertreten (ein Philosoph der Aufklärung).
        Ich vertrete die Auffassung, dass E. Kant damit recht hatte
        (und kann nur (heutige) "filmische Produktionen" (in einer "verlogenen Welt?"
        unterstützen, die diese "Auffassung" (wieder) "aus der Taufe" heben (und
        "modernisieren". Für mich geht aber "nichts" an der "Lektüre" der
        "Kritik der praktischen Vernunft" "vorbei". Der "Film" untermauert (für mich)
        noch einmal diese "Ansicht". Insofern: Sehr sehenswert.

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        • 8
          Stefan_Sweekhorst 26.07.2023, 23:17 Geändert 27.07.2023, 08:30

          -----Kann Spoiler enthalten-----------
          Mit "vereinten Kräften" den "Daimon" "ausgetrieben"?
          Ich habe mich gefragt was die "Geheimniskrämerei" sollte.
          Liegt das an der "kindlichen Infantilität?"
          Die Mutter hatte ja schon einige Hinweise gegeben, dass das doch OK wäre -
          Zu erzählen. - Zu vermuten (was Spekulation ist) wäre, dass das "Geheimnis" zu"groß"
          erscheint. (ggf. werden so "Traumata" (nicht) "verarbeitet ggf. weil die Furcht vor einer "ReTraumatisierung" zu groß ist. Schließlich sind "Menschen"/"Personen" gestorben. Klar: Schwierig, dann zuzugeben, dass das "Glas in den Schuhen" von einem "selbst" stammt. Irgendwie war da ja eine "Verbindung" (zu dem "Daimon") und dann ist das sicher nicht leicht darüber zu sprechen. Vielleicht löst sich der "Knoten" bei einer Therapie. Wenn aber kein Wissen vom "Problem" da ist - wie dann "Problembewusstsein" (den ersten Schritt in Richtung Therapie) aufbauen? Dies Trauma wird die Kinder noch lange verfolgen. (Noch länger, wenn sie nicht den "Mut" finden ein "Gespräch" zu suchen. Das wird eine schwierige Zeit. Ich hoffe sie kriegen das hin (den Mut zu findeneinen Ersten Ansatz zu wagen - zuerst ein, dann vielleicht zwei und dann "etwas" (kleines) - einer Person des "Vertrauens" zu sagen. "Schuldzuweisungen" kommen da sicher nicht weiter. Ein guter Film.

          PS: Manchmal ist es auch für "Katzen" "schwer" auf den Füßen zu landen - z. B. wenn der "Absturz" (aus großer Höhe) doch zu "krass" war.

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            Stefan_Sweekhorst 26.07.2023, 20:33 Geändert 26.07.2023, 20:39

            -------Kann Spoiler enthalten-----------
            Eine fiktive Geschichte über Frauenrechte, Selbstbestimmung und Machtverhältnisse vor dem Frauenwahlrecht für das Unterhaus. Enolas abschließende Worte: Allein sein bedeutet nicht "Einsamkeit" soll von einem "Liberalismus" zeugen dessen Gegenpol (der Konservativismus) im (alten) "England" bzw. Great Britan (so von "Macht" korrumpiert ist), dass "er" nicht vor "Mord" (in der "eigenen" Familie) zurück schreckt. Dies erinnert mich an ein "Amerikkka" oder an die "USA" (wo die Industrial-Band "Ministry" gleiches "Misstrauen" der republikanischen "Partei" gegenüber (zu hegen scheint bzw.) "hegt") (auch das sind "dort" "Konservative"). Halten "wir" die Zukunft in "unserer" Hand (in unseren Händen?) Der Film will es (so märchenhaft dies auch klingen mag) suggerieren (auch wenn ich persönlich von diesem Aufbruch (damals) nichts miterlebt haben konnte (die Geschichte scheint "fiktiv"). Hat Enola Holmes Existiert? In diesem "Film" sicherlich (mit einer sehr "dominanten" Rolle ("Die weiß wos lang geht...)). Insofern sehr sehenswert.

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              Stefan_Sweekhorst 26.07.2023, 01:16 Geändert 26.07.2023, 01:18

              -----------Kann Spoiler enthalten---------------
              Der Kurzfilm mit JAZZ Untermalung bedient sich Bildern, um z. T. einen Zusammenhang zwischen Begehren und sexuellem Verlangen Ausdruck zu verleihen. Die Frau (als Objekt der Begierde) lässt sich den Mann vor die Ketten der Musik, der Religion und des Fleisches spannen. Eine "Befreiung" davon bildet (nur) die "Aneignung" der "Hand" des "Mannes" (als Kleinod) in den "Besitz" der "Frau" die mit diesem "Aneignungsprozess" auch ihr "Leben" verliert (die Männer tragen ihren leblosen Körper dahin). Über allem wacht der Mond dessen "Macht" der Frau, dann, wenn die Wolken ihn "verschleiern, das Augenlicht nimmt, wie die Schneide eines "Rasiermessers", das den Augapfel (der Frau) durchtrennt. Der "Spiegel" des ganzen (das Meer) treibt (in der Tragic dieses Prozesses) die "verlorenen" (oder "verworfenen" Güter der Absprachen der "Liebesbeweise" (wie Strandgut) an Land (jedoch werden diese "Güter" nicht mehr als "wertvoll" erachtet, wenn sie nicht über einen "Gegenstand" einer "intakten Beziehung"/Abhängigkeit zwischen den "Geschlechtern" "Einordnung" finden./Sie werden aus dem "Spiegel/Meer" gezogen und kehren "ungenutzt" dahin wieder zurück/werden als "(un)brauchbar" "verkannt".) Ist jedoch - wie dieses Treibgut - die Hand des Werbenden nicht gewollt, fällt sie zurück auf die Ebene "menschlicher" Existenz (die vom Gewusel des Lebens erfüllt) als nichts als primitiver Trieb zurück bleibt (der den Körper wie das Gewimmel von Insekten durchzieht.) Ist der Wille jedoch "da" geht "das Paar" weiter auf einen "steinigen Strandspaziergang des Lebens" (um nach der Brauchbarkeit genannter Güter Ausschau zu halten.) Sehenswert.

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                Stefan_Sweekhorst 25.07.2023, 19:39 Geändert 25.07.2023, 20:07
                über Threads

                -------Kann Spoiler enthalten-----------Triggerwarnung: Nur für eh schon Frustrierte empfehlenswert ----
                Dies Logbuch eines (Atom)Bombenangriffes auf Groß Britannien strukturiert sich indem der "Logbucheintrag" eingeblendet wird (z. B. "4 Wochen nach dem Angriff" etc.) und dargestellt wird, wie es sich mit dem "Befinden" der "Menschen" bzw. der "Bevölkerung "verhält. Es wird die schlechte Lebensmittelversorgung, das Aufkommen von Krankheiten, das Verenden von Pflanzen in der Landwirtschaft, die Schwierigkeit in der "Fortpflanzung", die "Gewaltherrschaft" der (alten) "Eliten" (in der "Krise") wie das Aufkommen von hohen Sterberaten und "Fehlgeburten" thematisiert. Das Kind eines (im Atomaren Holocaust) geborenen Kindes beendet den Film (es ist ein "Bündel Blut"). Die Einfälle, wie das "Leid" dargestellt wird, sind nicht immer überzeugend (So wird der Hunger nicht "inszeniert", sondern - soll daran abgelesen werden - "in welcher Weise 'gegessen wird' (wenn dann Nahrung vorhanden ist) - andere "Bilder" thematisieren das, was gegessen wird (Ratten - die hatten sich wohl zuvor von "Leichen" ernährt)" Die Bilder (und die Kamera) sind auf einer TV-Ebene angesiedelt, jedoch ist die Kulisse durchaus sehenswert. Die "schauspielerische Leistung" hält sich (dennoch) in "Grenzen". Die Story scheint eine Mischung aus "The Day After" und "Wenn der Wind weht" (auf Fernsehspielebene zu sein). Die Bilder sind durchaus "bedrückend" und als denn verlässt dieser Film die Zeitlinie (kurz nach dem Angriff) und behandelt auch das Thema: Was denn mit "künftigen Generationen" sein wird? Das ist ihm sehr anzurechnen, auch wenn das Niveau auf TV-Ebene bleibt. Dennoch sehenswert und für alle, die ihren "Frust" auch auf dem Bildschirm wiedergespiegelt haben wollen, wenn es um eine "Existenz" im "(Atom)Krieg geht", ein Pflichtprogramm, nachdem die zwei erstgenannten Filme (noch) nicht den "nötigen" Effekt hatten.

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                • 7 .5
                  Stefan_Sweekhorst 23.07.2023, 19:21 Geändert 23.07.2023, 19:37

                  -----------Kann Spoiler enthalten--------
                  Die beste Szene ist die, wo die "zwei" (Atom)Bomben (beim Abtransport) hinter die "Schranke" fahren (und aus dem Zuständigkeitsbereich der "Wissenschaft" "entlassen" sind). "Gefühlt" "endet" hier auch der "Job" Oppenheimers (und "endet" seine "Verantwortung"). (Er ist an dieser Stelle "arbeitslos"). Da "er" diesen "Umstand" als "Intellektueller" "versteht"(und nachvollziehen kann) einigt er sich (mit sich selbst) auf die Formel: "Sein Job war 'Trinity' (der Atombombentest)"gewesen. Der nachfolgende "Rüstungswettlauf" mit der "Sowjetunion" bildet die "Schlussmetapher" des "Entzündens der Atmosphäre" ab. Was als Möglichkeit - zuerst auch ohne Theorie - beginnt (das Spalten von Atomen durch "Neutronenbeschuss") endet "theoretisch" im Weltenbrand, der sich nicht "konkret" (aber in Form des "Wettrüstens") zeigt. Warum ist Oppenheimer gegen die "Wasserstoffbombe"? Antwort: Weil es kaum "Einsatzmöglichkeiten" für eine derartige "Waffe" gibt (es ist nicht sinnvoll eine "größere Waffe" für Ziele einzusetzen, wenn die gleichen "Ziele" auch schon durch "kleinere Waffen" (Atombomben) vollständig "ausgelöscht"(neutralized?) werden können. Es geht hier eher um eine "Sinnfrage" (der Rüstungsindustrie) als um eine Moralische Frage. Dass es auch "moralische Fragen" in Bezug auf "Atombomben" gibt wird zwar erwähnt (aber nicht "ausgeführt"). Das "grundlegende Thema" des Filmes ist (wohl) das Anliegen darzustellen, dass es "Politiker*innen" (wie sie hier vorkommen) (wohl) um nichts anderes geht, als um "Profilierung" (um ihr "Ego" im Rahmen von wetteifernden "Kämpfen" (allein) um ihr politisches "Profil" - Moral ist hier so wahrscheinlich - zu finden - wie die theoretische Wahrscheinlichkeit mit einer "Hiroshimabombe" die Atmosphäre "anzünden" - zu einer "Kettenreaktion" bringen - zu können. Diese Wahrscheinlichkeit geht gegen null.) Wo ist also dieser Rest von "Moral" in Bezug auf Hiroshima und Nagasaki zu suchen (wenn er gegen null geht?). Die Antwort dieses Filmes (indirekt durch Herrn Oppenheimer formuliert:) In der Verantwortung der Vereinten Nationen für "Rüstungskontrolle" (Im Atomwaffenverbotsvertrag von der Uno?) Dennoch sehr sehenswert.

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                  • 5 .5
                    Stefan_Sweekhorst 22.07.2023, 19:51 Geändert 22.07.2023, 19:55

                    ------------Kann Spoiler enthalten---------------
                    Ein krönender, makaber anmutender aufgelöster Plot will die "Sache" (in meinen Augen) nicht in Einklang bringen mit "Rechtsstaatlichkeit" und "Selbstbestimmung". Diese "Psychiatrie" (die keine ist) arbeitet sich nur am "schönen Schein" ab. Wo dort "Konsequenzen" (für das Verhalten oder für einfaches Handeln) ablesbar sein können erschließt sich mir nicht. Dass dort auch noch "echte Menschen" "mitspielen" setzt dem "Fass" "die Krone" auf. (Auch das "Ende" wird "für die Protagonist*innen" (wohl) keine "Konsequenzen" haben, auch dann nicht, wenn es um "Mord" ging - aber das hat "wohl" eh niemand "mehr" "interessiert" - die "Kranken" kommen an dieser Stelle auch (eher) "schlecht" weg...)

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                      --------Kann Spoiler enthalten-------------
                      Ausgehend von der These, dass "Alle Menschen (von Geburt an) gleich sind" und im Kapitalismus "Verteilung-kämpfe" ggf. "ungerecht" ausfallen, zeigt sich, dass (hier im Film) die Hierarchien die "Beziehungen" "zersetzen" und über "allem" die "Lüge" schwebt: "Die Zahlungsmittel sind für die Beziehung nicht relevant". Haben sich die Zahlungsmittel (hier zuerst der Aspekt "Schönheit", dann der Aspekt "wirtschaftliche Abhängigkeit", dann das Zahlungsmittel "Nahrung" (und Nützlichkeit für das "Weiterleben")) geändert, wechseln auch die (an Personen gebundenen) Hierarchien. Am Ende versucht eine Person die Verhältnisse über eine "Gewaltherrschaft" (über personale "Gewalt") (vor ihrem Geistigen Auge) "aufrecht" zu erhalten. Mit der "Projektion" (des potentiellen Opfers) (und seinem "geistigen Auge", seiner "Vorstellung" von einer (eher harmonischen) Zukunft) endet der Film. Sehr sehenswert.

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                        Stefan_Sweekhorst 21.07.2023, 22:23 Geändert 21.07.2023, 22:26

                        ------------Kann Spoiler enthalten------------
                        Unterkühlter Agent*innen-Thriller mit dem Ex von Nicole Kidman. Erinnert in Teilen (von der Musik her) an James Bond und (von der Handlung her) an Oceans 11. Gute Unterhaltung (ohne jedes Gefühl für die vielen Toten).

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                        • 5 .5
                          Stefan_Sweekhorst 18.07.2023, 20:42 Geändert 18.07.2023, 20:47

                          ---------------Kann Spoiler enthalten------------
                          So, wie der Donner "Unheil" ankündigt (dieser "Kunstgriff" geht in diesem Film Hand in Hand mit "dramatischer Musik"), so geht (wundersamer Weise) das Haus (wie Manderlay) in Flammen auf. Müssen Menschen (die vom "Wahnsinn" gezeichnet sein sollen) wirklich nicht mehr zwischen "Freund" und "Feind" unterscheiden können? Wäre Madeline (statt ihn zu würgen) einfach mit ihrem "Verlobten" gegangen, der "Fluch", den der Bruder so standhaft verteidigt hätte keine Chance gehabt. Jedoch verlangt es (bei Poe) (wohl) (immer?) nach einem "dramatischen" Ende? Währe dieses "Konstrukt" durchbrochen worden - es hätte einen gewissen "Witz". So stehen die Patient*innen der Psychiatrie (eher) (aus dramaturgischen Gründen) am Pranger. Dem ist so viel "Glauben" zu schenken, wie den Reden um die "Erblichkeit" einer "Verdammnis" aus der "Blutlinie" (was hier auch vom "Bruder", der die Schwester morden wollte vertreten wurde). Dem allen ist kein "Glauben" zu schenken. Ich hoffe ich erleide darüber keinen "kataleptischen Anfall" (und wirke Scheintod). Allein diese Erklärung kam (einigermaßen) unvorhergesehen. Klar, dass das Haus abbrennt war auch (so) nicht abzusehen. Dennoch, warum die ganze Aufregung nach der "Selbstbefreiung"? Madeline hätte doch wissen müssen, dass Phillip ihr hätte helfen können, diesen Ort zu verlassen (statt dort "in Flammen" aufzugehen?

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                          • 6 .5
                            Stefan_Sweekhorst 17.07.2023, 20:48 Geändert 17.07.2023, 20:56

                            -----------kann Spoiler enthalten-------
                            Ich kann zu dem "Phänomen" des Alkohol Trinkens kaum etwas sagen, da ich seit Jahren nichts "trinke". Zum Drogenkonsum kann ich sagen, dass sich alles in eine "Droge" verwandeln kann, wenn das "selbst" davor zurück stehen soll. Ich hoffe dass das "selbst" sich befreien kann und sehe die große Gefahr nicht im Alkohol (als ausgemachtem Feind/als ausgemachte Feind*in) sondern in der fehlenden Möglichkeit von "Willensfreiheit"(Autonomie) So endet auch dieser Film im "Konkurrenzdenken" von "in Schwung gebrachtem Körper" und "Gravitation" (als Sprung ins Wasser). Es ist davon auszugehen, dass dieser "Übermut" ein Ausdruck von "Lebensfreude" (über die (wieder) eingerenkte "Beziehung" (der zuvor "gescheiterten "Ehe")) darstellt. Für diese Beziehung wünsche ich viel Glück und hoffe, dass der "Alkohol" hier nicht (den gleichen) Schaden anrichtet (wie zuvor.) Teu Teu Teu allen die aus dieser "Abwärtsspirale" herauskommen..

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                            • 7

                              -------------Kann Spoiler enthalten-------------
                              Nachdem sie die Babylonische Kerze angezündet hatten war der Rausch zu Ende. Ans Himmelszelt versetzt bleibt die Frage nach der "Ewigkeit" der Sterne. Wie lange dauert ein Leben? Wie lange dauert die Schrecksekunde der menschlichen Existenz? Wie lange dauert die Existenz einer Sonne/eines Sterns? All das überdauert der Moment in dem der/ein Mensch seine/eine Liebe gefunden hat (und das bildet der Film in schönen Bildern/Metaphern ab). Eine glanzvolle Leistung Werkstatt der Träume. Ich hoffe für meine (gefundene) Sekunde nicht so bald "loslassen" zu müssen. Sehenswert.

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                                Stefan_Sweekhorst 16.07.2023, 19:46 Geändert 16.07.2023, 19:52

                                -----------Kann Spoiler enthalten--------------
                                Es geht (wohl) in diesem Film (und im Buch) nicht wirklich um Indigene. Ihnen werden "Rollen" in einer Auseinandersetzung zwischen "Briten" und "Franzosen" im sieben jährigen Krieg in den "Staaten" zugemessen. So stützt sich das "Buch" (und somit auch der "Film") auf Aufzeichnungen der "vorherrschenden Vertreter*innen des Patriarchates (militärischer/kolonialer Fasson'". Diese Quellen sind (wohl) "historisch" (wobei die Geschichte der "zwei Frauen", die die Handlung "bestimmt" (wohl) fiktiv ist). Die "Indigenen" halten sich nicht an eine "Absprache" (Frauen und Kinder zu verschonen) und so kommt es zu der "Unpässlichkeit", dass die handlungsbestimmenden Frauen als Squaw "verkauft" (für einen "Interessenkonflikt" zurückstehen müssen) werden. Eine der beiden Frauen "flieht", jedoch geht ihre "Rechnung" nicht auf (mit ihrem Selbstmord zu drohen) und sie stürzt in eine Schlucht (was sie zuvor angedroht hatte). Die beiden "Männer"/Indigenen, die um sie kämpfen (einer davon - "der letzte Mohikaner"?) sterben ebenfalls. Hier ist der Rechtsstaat, das Völkerrecht und Formen von "Emanzipation" (alles) abwesend. In anderen "Quellen" ist zu lesen: Die Indigenen würden "typisiert". Mag der "Rahmen" der Handlung "historisch" sein, so schaurig ist der "Umgang" mit der "Ware" "Mensch"/"Frau" auf allen Seiten. Zum Glück sind (sollen) diese Zeiten Geschichte (sein). Ansonsten hat mir der Film "gut" gefallen, er zeigt weniger "Westernatmosphäre" als ein "Barrockes" "Kolonialepos". Mit Abstrichen Sehenswert.

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                                  Stefan_Sweekhorst 15.07.2023, 19:51 Geändert 15.07.2023, 19:54

                                  ------------kann Spoiler enthalten----------------
                                  Hier geht es - im Gegensatz zum ersten Teil mit Sandra Bullock - eher um eine dystopische Erzählung. Sie läßt (sicher) noch einen dritten Teil zu (der - dann - (sicher) ebenso "sehenswert" sein wird.) Die Erzählung rankt sich um den Inhalt einer "Bewusstseinserweiterung" - die (in einem Prozess) das "Innere"/die Gedankenwelt eines "Sehers" betrifft, dessen Weg ihr vom "Schaden" (durch religiöse Verblendung/einer "falschen" Auffassung von Religion/Religion als "Induktives Schlussfolgern" ausgehend von "empirischer Erfahrung" (Das "Sehen") zum "ethisch wertvollen" "Menschlichen Handeln" zum "wertvollen Erkenntnisgewinn" (einer Loslösung von "Manipulation" innerer "Identifikationen" eines "wertvollen Lebens" - einer "Wunschmaschine") hin führt. Dafür nimmt er (auch im Bewusstsein seiner "Schuld" - und einer "Identifikation" mit einer "Beschützer*innenrolle") auch seinen eigenen "Tod" in kauf. Kann "Selbstaufopferung" "gut" sein? Dieser Film will dies als "Gefühl" zurück lassen. Jedoch gebührt auch den Opfern, die als "Märtyrer" sterben "unsere" "Trauer"/unsere "Trauerarbeit". Diese mit "Held*innentum" zu verwechseln ist nicht hilfreich. Als denn bin ich beim "Schluss" der aus der "Auflösung des Filmes gezogen werden kann: Selbstaufopferung als "heldenhafter Märtyrer" als Abtragung von "Schuld" und als Beweis für die "Nützlichkeit" in der "Gemeinschaft". - Zwiegespalten. "Eigentlich ist es nicht gut über die eigene "Schuld" so zu "zerbrechen", dass nur der Tod noch als Perspektive in Frage kommt. Diese "Schlussfolgerung" ist ja bei den "Negativbeispielen" hier im "Film weit verbreitet. Warum muss der Protagonist diese Sicht, nach seiner "Katharsis" übernehmen - mit der Diktion auf: "Schützer*ininstinkt". Sonst ist der Film - nach diesen Abzügen - sehr sehenswert.

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                                    Stefan_Sweekhorst 15.07.2023, 02:51 Geändert 15.07.2023, 03:34
                                    über Endzeit

                                    ----Kann Spoiler enthalten----------
                                    Zombie-Apokalypse vs. Tomato-Snack. Irgend so eine Öko*in gibt was zu essen und das Zombie-Virus gibt den Geist auf. Zeitweise hatte ich den gelben OZ-Weg vor Augen, dann wieder das Schachspiel aus Alice hinter den Spiegeln. Bis zum "Ende" reißt in diesem Roadmovie die Krise nicht ab (auch wenn sich die Protagonist*innen immun fühlen - ob des Tomato-Snacks) Warum gibt die Öko*in nur speziellen einen aus? Und nicht auch den Bewohner*innen der Citys? Nach ethischen Gesichtspunkten ist es teuer, weil, wenn nicht alle profitieren ist es "unethisch". So ist denn auch die "Rettung" (weil nur für zwei Personen ) im eigentlichen Sinne "unethisch". Ein "allgemeines Gesetz" soll hier gar nicht gelten. Nein - es geht nur um "besondere Menschen" (zumindest nicht für die Städter*innen. Die sollen mal schön weiter "forschen". Mir war diese Art Rettung zu kurz gegriffen (weil unethisch). Dies ist (an dieser Stelle) kein (wie versprochen - neuer) Anfang, sondern das "schaurige Ende" einer "Zombieapokalypse" - ein (eher) schlechtes Ende, denn "unethisch" (ein Ende für zwei, die sich kennen - das "Unbekannte" bleibt außen vor - eine wirkliche Art Freiheit sehe ich hier nicht.)

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                                      Erzählt wird (zur Weihnachtszeit) wie sich Jugendliche an ihren "Wünschen" abarbeiten (ohne dabei auf "Magie" zurück zu greifen) da die Möglichkeit zu "arbeiten" nicht "begrenzt" (zu sein scheint) (weswegen in diesem Bereich die vordergründige - primäre - Motivation angesiedelt ist (Was ist mit Menschen ohne "Fähigkeiten? - sind die out?)) der eine "Wunsch" (aber) so wertvoll (scheint) - dass sich die "Freund*innen" etc. "völlig" in die "Haare" bekommen. Das "Lehrstück", dass "Wünsche" eher "Tricks" sind (diese Botschaft bleibt 'wirklich' über - bei diesem Thema) steht im Wettstreit (zur "industriellen "Wuschmaschine" "?) zur "Aussöhnung" von "Streit"/"Liebe" (was "verzeihen können"/"über den (eigenen) 'Schatten' springen können bedeutet). Ich habe den Film gern gesehen - Für "Kinder" unter 10 Jahren ist er ggf. zu "anspruchsvoll". Für "Menschen", die sich mit der "industriellen Wuschmaschine" auseinander setzen wollen ist er durchaus gewinnbringend. Übrig bleibt ein Tag "Schulfrei", eine "Schneewolke" (auch im Sommer) (Wenn das kein/e "Wissenschaft"/"Logikloch" ist) und das "ewige Leuchten einer "Trick-Magischen"-Glühbirne. Von "Hexerei" keine Spur. Sehenswert.

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                                        Stefan_Sweekhorst 14.07.2023, 19:38 Geändert 14.07.2023, 20:36

                                        ------Kann Spoiler enthalten----------------
                                        Weite Teile des Filmes bleiben im "Dunkel". Dass die "Vortänzerin" die "Göttin" ist kam für mich überraschend. Was aus den zwei Mädchen geworden ist, nach denen der "Zeuge"/"Psychiater" gesucht hatte, bleibt (mir) unklar. Die Tanzszenen "im Keller" hatten etwas "Avantgardistisches" und "Sehenswertes". Sicher ist die Aussage richtig: nur dem zu "folgen" von dem er/sie/unbestimmt (auch) "überzeugt" ist. So kann der Gang der "RAF" in den "Tod"? als "Irrtum" interpretiert werden (auch wenn dies "Spekulation" bleibt). Auch die (vorschnelle) "Festlegung" der "Mutter" (und der damit verbundene "Irrtum") war (wohl) eine "Fehlentscheidung". Was der Film aber unterstreicht (jedoch nicht wirklich abbildet) ist die Parteinahme für die "Opfer" (des Nationalsozialismus). Leider ist von dieser "Seite" (die keinesfalls als "belanglos" erscheint) (hier) zu wenig zu sehen. Wichtig bleibt: Sich auszumalen was die letzten "Gedanken" vor dem "Tod" sein werden und festzustellen, dass der Weg der "Erinnerung" in diesen letzten "Momenten" die Erinnerung an das "Gute" (und das "Leben" selbst, das das "Gute" (darin) "repräsentiert") sein soll. Das "Schlechte" soll diesen "Weg" (der letzten "Momente") nicht trüben (und kann es auch nicht) denn "es" das "Gute" wird das sein, was dann "wählbar" ist. Ist es die "Erinnerung" an das "Schöne", das durch "Menschen" "gegeben" wurde, so können sich die, die hierzu beigetragen haben "glücklich" schätzen. Nur wie ist diese "Erinnerung" für "andere" (als die/den/das, der/die/das "stirbt") nicht "möglich". So bleibt der Film "Geheimwissen(schaft)". Also Hexerei. Das allein ist "(schon) sehenswert".

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                                          -------Kann Spoiler enthalten----------
                                          Eine starke Auseinandersetzung mit dem Tod. Der physische Tod. Der psychische Tod. Der gesellschaftliche Tod. Nur die Seele lebt weiter. Hier auf dem Hintersitz eines Amock fahrenden Autos (aber die Protagonistin klettert nach vorne - was "alle" "erschreckt", sie weiß das Steuer zu führen - durch ihren (mit ihr "innig verbundenen") Seelen"verwandten" . Ausgezeichnet.

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                                            -------Kann Spoiler enthalten-----------
                                            Wenn Ungleichheit bedeutet, dass diejenigen, die diskriminieren sterben, dann lieber "Gleichheit" (und niemand stirbt).
                                            Achtung Spoiler:
                                            In dieser "Systemkritik am Kapitalismus (und seinen 'Blüten')" überlebt nur eine Person, die ihre (Geschmacks)nerven noch beisammen hat. Ihr "Überlebenswille" stützt sich auf "Achtung" und "Respekt" vor der "Kunst".
                                            Spoiler ende.
                                            Dies erinnert an eine "Aktion" des Zentrums für politische "Schönheit" (die aber aus - rechtlichen - (und ethischen?) Gründen nicht umgesetzt wurde) Geflüchtete (mit Selbsteinwilligung) an Tiere (Tiger) zu verfüttern (nach dem Motto - "ich wähle meine Art zu sterben selbst - statt (gezwungener Maaßen) zu ertrinken" Nein - die Geflüchteten wollen leben (und es wird sich auch kein "Koch" finden, der so eine "versalzene Suppe" kocht, wie dieser hier. Aufgrund der (großen) "Unglaubwürdigkeit" (Logiklöcher) der Story kann ich leider keine "berauschende" Punktzahl vergeben. (Diese "Suppe" schmeckt mir nicht).

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                                              Stefan_Sweekhorst 08.07.2023, 00:11 Geändert 08.07.2023, 00:28

                                              ----Kann Spoiler enthalten---------
                                              Der Film spielt in der Diktatur Francos kurz nach der Niederschlagung der Republik im ersten Jahr der Diktatur 1940. Der "Geist" "(Farncon)(Franken)steins" beseelt ein Kinderherz (eines Mädchens - auch wenn dieser "Unterschied" hier keine Rolle spielt - es geht mehr um den Entwicklungsprozess einer "Kinderseele", die sich mit dem "Tod" auseinandersetzt, als um "Geschlechter-Identität"). Das Spiel mit dem Schrecken bekommt etwas "Reales" nachdem der als "Monster" (und "Freund") aufgefasste "Partisan" Opfer der "Maschinengewehrsalven" des "Regimes" wird. So wie das "Spiel mit dem Schrecken" (aus - freien - Kinderaugen heraus) abgelöst wird durch etwas "Reales", so stürzt das Land "symbolhaft" in eine "Psychose" (einen Angstzustand vor dem "Monster" des Gegenüber (Bienenstockes)), die das Land bis
                                              Zitat: Wikipedia:
                                              "Am 15. Juni 1977 wählte Spanien zum ersten Mal seit 1936 in freien allgemeinen Wahlen ein Parlament"
                                              Zitat Ende.
                                              1977 "so wie beschrieben" ohne "Licht" und "Freiheit" (im Dunkel) hielt. Die Macht "Frano(nsteins)" gipfelte darin, dass er (vor seinem Ableben) "künstlich" (weil "Hrintod") am Leben erhalten wurde. So (oder so ähnlich) muss sich dieses kleine Mädchen (mit geschlossenen Augen) die nächsten 37 Jahre "gefühlt" haben, wenn der Film eine Parabel auf diese Zeit ("die da kommen mag"(...)), sein sollte. Gerade der Blick aus einer "freien" (weil unbeaufsichtigten) "Kinderpespektive" ist so eindrucksvoll, dass ich mich selbst an meine eigene "freie Infantilität" zurück(erinnert) fühlte. Das ist so ausgezeichnet "umgesetzt", dass (auch ohne einen Bezug zum "Franco(nstein)" Regime) der Film ein "ausgezeichnetes Dokument" der "Zeitgeschichte" darzustellen vermag. Ausgezeichnet. Ausgezeichnet und wirklich "völlig" beeindruckend (gespielt).

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                                                Nachdem das Kind begriffen hat, dass reine "Triebbefriedigung" nicht der Weg ist, den "es" gehen will, nimmt sie in entsprechender Syntax "Begriffe" mit ihren "Bedeutungen" wahr. Der Weg dahin war gekennzeichnet durch schwieriges "Fahrwasser" mündet aber dort, wo "wir" "uns" "alle" verortet "wissen" "wollen": Im Begriff der "Lehrer*in". Ein sehr guter Film.

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                                                  Stefan_Sweekhorst 03.07.2023, 20:10 Geändert 03.07.2023, 20:13

                                                  ------------kann Spoiler enthalten-------------
                                                  Eine Parabel/Fabel auf den gegenseitigen Hass im Nordirlandkonflikt (waren das nicht alles "Christ*innen?"). Wie werden Menschen zu Tieren (in der gegenseitigen Auseinandersetzung?) Die Antwort (so wie es die Cranberries in ihrer Musik niedergeschrieben haben:) I shut my pain. (ich töte/erschieße mein Leid/meine Schuld). Jedoch zeigt sich, dass das Leid/die Schuld nach diesem "Töten" "Schießen" nicht gegangen ist. Auch wenn das Opfer tot, gegangen ist, die Schuld/das Leid bleibt/bleiben. So endet dieser Film nach mit unerledigten Geschäften, auch wenn sich eine Fülle von Leid/Schuld aufgebaut haben. Dieses "Geisterhaus" (das sich hier aufgebaut hat) findet sich im Titel wieder: Die Geister/Banshees der "Insel" treiben ihr "Unwesen" (und der Krieg auf dem Festland nimmt die Tiere/Menschen mit (in ihr Grab aus Hass und Rache für inneres Leid/innere Schuld) allein, weil "gesagt" wurde: Dafür seid "Ihr"/bist "du" "verantwortlich": Also zieh dir diesen "Schuh" an (und leide). Der Dumme (nicht der Grobe) zieht ihn sich an und geht mit ihm zurück in die Erde, verliert alle seine "(Kultur)/Güter, bleibt dort "Barfuß" stehen und merkt nicht, dass er/sie (eigentlich) nackt ist (nichts mehr hat, das andere (noch) interessiert. Sehr sehenswert.

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                                                    Stefan_Sweekhorst 02.07.2023, 19:55 Geändert 08.07.2023, 02:02

                                                    -----------Kann Spoiler enthalten----------
                                                    Die ersten drei Folgen waren (in das "Dunkel" drückend) (wie angekündigt) nicht ohne Unterhaltungswert und sehr sehenswert.
                                                    Folge 4 ist auch good.

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